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Die Grenzboten. Jg. 39, 1880, Drittes Quartal.

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gegeben, endlich führen uns Darstellungen nach Basreliefs vom Grabmale König
Franz' I. mitten in die Kämpfe des 16. Jahrhunderts. Eine wesentliche Lücke
haben wir nirgends gefunden, auch wird man in der Wahl der Zeichnungen zumeist
dem Verfasser beistimmen müssen. Aufgefallen ist nur, daß die Byzantiner sehr
kurz auf einer einzigen Tafel behandelt worden sind. Der Etrusker ist gar nicht
gedacht. Hier wäre, ganz von Waffen abgesehen, doch eine Zeichnung des bekannten
Stadtthores in Perugia erwünscht. Auch eine solche von dem höchst interessanten
Mauerrest des königlichen Roms auf dem Aventin vermissen wir. Willkommen wäre
es auch, wenn als Beispiel einer Belagerung die von Alesia durch ein Kärtchen
erläutert worden wäre. Da Cäsar nicht bloß der Belagerer, sondern auch der Be¬
lagerte war und, um sich nach zwei Seiten hin zu schützen, eine Menge von Hinder¬
nissen vor den Fronten anbringen mußte, so konnten bei dieser Gelegenheit die
eel-ol, eippi, litis, u. a., deren er sich bediente, um den Gegner aufzuhalten, ver¬
deutlicht werden. Als Seitenstück dazu kounte die Belagerung von Massilia zu
Beginn des zweiten Bürgerkrieges den Angriff auf eine feste Stadt veranschaulichen.
Dankbar begrüßen wir die nach Mommsen gegebene Karte Italiens, welche das
römische Militärstraßennetz und die Vertheilung der Colonien angiebt, sowie die
Karte, welche dasselbe für die Alpen und das Land nördlich von denselben bis
zum Rhein thut. Schade, daß die Donauländer nicht in der gleichen Weise dar¬
gestellt worden sind; auch hätte sich's Wohl empfohlen, zur schnelleren Orientirung
die Militärcolonien, die Kriegsstrahen, Flottenstationen und Standquartiere durch
Anwendung verschiedener Farben hervorzuheben.

Der den Atlas begleitende Text führt uns auf den bis jetzt erschienenen vierzig
Bogen bis zur Befestigung und dem Belagernngskriege des früheren Mittelalters.
Er begnügt sich aber durchaus nicht damit, einen fortlaufenden Commentar zum
Atlas zu bilden, sondern nimmt die Stellung eines selbständigen Werkes ein, das
allerdings den Charakter des Handbuches nicht immer streng wahrt. Entsprechend
dem Gange des Atlas bespricht Jähns zuerst die Urzeit und die Naturvölker uach
ihren Waffen und Befestigungen, läßt dann die Despotien Alt-Amerikas, Afrikas
und Asiens folgen, Hellas und Rom, das Zeitalter der Völkerwanderung, Kelten,
Germanen, Byzantiner, Parther, Neuperser und Moslimen. Das frühere Mittel¬
alter mit den Franken, Sachsen und Normannen macht den Schluß des bis jetzt er¬
schienenen Theiles des Werkes, das mit weiteren zwanzig Bogen demnächst seinen
Abschluß erhalten soll.

Jedem Abschnitte sind die Quellen und Literaturnachweise vorausgeschickt. Unter¬
halb des Textes finden sich die einzelnen Belegstellen in reicher Anzahl und sind
mich wichtigere Kontroversen besprochen. Jähns gebraucht dabei für jedes Volk,
soweit es die Entwicklung desselben oder unsere Kenntnisse zulassen, folgenden Gang.
Er beginnt mit einer Darstellung der Schutz- und Angriffswaffen, schildert, wie sie
der Natur des Landes und der Individualität der Bewohner entsprachen, ihre Her¬
stellung und Handhabung, endlich auch die Bedeutung, die sie in Leben, Sprache,
Sitten und Glauben der Völker einnahmen. Daran schließt sich ein Abschnitt über
das Geschützwesen und über die Linear- und Schlachtentaktik. Dabei begnügt sich
der Verfasser nicht bloß mit der einfachen Beschreibung, sondern er stellt die Taktik
der einzelnen Völker in ihrem Anschluß an die Natur des Landes und die Verfas¬
sung des Staates dar und nimmt Bezug auf ihre Entwicklung in den einzelnen
Epochen. Besonders dankenswerth ist es, daß der Verfasser zu den Plänen beson¬
ders wichtiger Schlachten, die sich im Atlas finden, hier einen Commentar giebt
und die Aufstellungen und Bewegungen wie die endliche Entscheidung von: militärischen
Standpunkt aus beurtheilt. Nach der Taktik geht der Verfasser zu der Stärke der


gegeben, endlich führen uns Darstellungen nach Basreliefs vom Grabmale König
Franz' I. mitten in die Kämpfe des 16. Jahrhunderts. Eine wesentliche Lücke
haben wir nirgends gefunden, auch wird man in der Wahl der Zeichnungen zumeist
dem Verfasser beistimmen müssen. Aufgefallen ist nur, daß die Byzantiner sehr
kurz auf einer einzigen Tafel behandelt worden sind. Der Etrusker ist gar nicht
gedacht. Hier wäre, ganz von Waffen abgesehen, doch eine Zeichnung des bekannten
Stadtthores in Perugia erwünscht. Auch eine solche von dem höchst interessanten
Mauerrest des königlichen Roms auf dem Aventin vermissen wir. Willkommen wäre
es auch, wenn als Beispiel einer Belagerung die von Alesia durch ein Kärtchen
erläutert worden wäre. Da Cäsar nicht bloß der Belagerer, sondern auch der Be¬
lagerte war und, um sich nach zwei Seiten hin zu schützen, eine Menge von Hinder¬
nissen vor den Fronten anbringen mußte, so konnten bei dieser Gelegenheit die
eel-ol, eippi, litis, u. a., deren er sich bediente, um den Gegner aufzuhalten, ver¬
deutlicht werden. Als Seitenstück dazu kounte die Belagerung von Massilia zu
Beginn des zweiten Bürgerkrieges den Angriff auf eine feste Stadt veranschaulichen.
Dankbar begrüßen wir die nach Mommsen gegebene Karte Italiens, welche das
römische Militärstraßennetz und die Vertheilung der Colonien angiebt, sowie die
Karte, welche dasselbe für die Alpen und das Land nördlich von denselben bis
zum Rhein thut. Schade, daß die Donauländer nicht in der gleichen Weise dar¬
gestellt worden sind; auch hätte sich's Wohl empfohlen, zur schnelleren Orientirung
die Militärcolonien, die Kriegsstrahen, Flottenstationen und Standquartiere durch
Anwendung verschiedener Farben hervorzuheben.

Der den Atlas begleitende Text führt uns auf den bis jetzt erschienenen vierzig
Bogen bis zur Befestigung und dem Belagernngskriege des früheren Mittelalters.
Er begnügt sich aber durchaus nicht damit, einen fortlaufenden Commentar zum
Atlas zu bilden, sondern nimmt die Stellung eines selbständigen Werkes ein, das
allerdings den Charakter des Handbuches nicht immer streng wahrt. Entsprechend
dem Gange des Atlas bespricht Jähns zuerst die Urzeit und die Naturvölker uach
ihren Waffen und Befestigungen, läßt dann die Despotien Alt-Amerikas, Afrikas
und Asiens folgen, Hellas und Rom, das Zeitalter der Völkerwanderung, Kelten,
Germanen, Byzantiner, Parther, Neuperser und Moslimen. Das frühere Mittel¬
alter mit den Franken, Sachsen und Normannen macht den Schluß des bis jetzt er¬
schienenen Theiles des Werkes, das mit weiteren zwanzig Bogen demnächst seinen
Abschluß erhalten soll.

Jedem Abschnitte sind die Quellen und Literaturnachweise vorausgeschickt. Unter¬
halb des Textes finden sich die einzelnen Belegstellen in reicher Anzahl und sind
mich wichtigere Kontroversen besprochen. Jähns gebraucht dabei für jedes Volk,
soweit es die Entwicklung desselben oder unsere Kenntnisse zulassen, folgenden Gang.
Er beginnt mit einer Darstellung der Schutz- und Angriffswaffen, schildert, wie sie
der Natur des Landes und der Individualität der Bewohner entsprachen, ihre Her¬
stellung und Handhabung, endlich auch die Bedeutung, die sie in Leben, Sprache,
Sitten und Glauben der Völker einnahmen. Daran schließt sich ein Abschnitt über
das Geschützwesen und über die Linear- und Schlachtentaktik. Dabei begnügt sich
der Verfasser nicht bloß mit der einfachen Beschreibung, sondern er stellt die Taktik
der einzelnen Völker in ihrem Anschluß an die Natur des Landes und die Verfas¬
sung des Staates dar und nimmt Bezug auf ihre Entwicklung in den einzelnen
Epochen. Besonders dankenswerth ist es, daß der Verfasser zu den Plänen beson¬
ders wichtiger Schlachten, die sich im Atlas finden, hier einen Commentar giebt
und die Aufstellungen und Bewegungen wie die endliche Entscheidung von: militärischen
Standpunkt aus beurtheilt. Nach der Taktik geht der Verfasser zu der Stärke der


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 39, 1880, Drittes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341831_157693/94>, abgerufen am 21.05.2024.