Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 40, 1881, Erstes Quartal.

Bild:
<< vorherige Seite
Bertuchs Lriefe an Gleini.

klopft; Wo Ihnen so viel Arme Ihrer Freunde offenstehen, und wo in wenigen
Monaten ein junger Fürst regiere" wird, der Musen und Künste schätzt, und ihre
Priester schätzt und liebt. Ich habe Ihnen so viel zu sagen; wie werde ich es auf
einem so elenden Bogen können? Also nnr das Nöthigste.

1. Freund von Knebel ist wieder hier, hat seine Station angetreten und
alles ist gut. Man schätzt und liebt ihn jetzt als einen ehrlichen Mann, sowohl
von Seiten der Prinzen als der Herzogin. Ich freue mich, daß es so gut gegangen
ist- Ihr Zeugniß von seinem Charakter bey Wieland und ein Brief vom Graf
Görz aus Potsdam an unsern H. Graf zu Knebels Favcur haben vieles dazu bey¬
getragen.

2. Wie bednnre ich Sie nicht, liebster Gleim, daß es Ihnen so fatal mit Ihrem
Halladat geht. Was hat denn Klopstock für Ursachen, sein Versprechen wegen
des Debits durch seine Sammler zu brechen? Ich finde dies gar nicht fein.
Alles was der Merkur kann, liebster Mann, soll er Ihnen dabey leisten. Der
siebente Band war, als ich Ihren Brief erhielt, bereits gedruckt, und schon versendet.
Zu diesem war es also zu spät. Im achten aber wollen wir Nachricht davon
geben. Es wird bereits daran gedruckt. schicken Sie mir also baldmöglichst eine
gedruckte Nachricht deswegen, welche ich bey Versendung des achten Bandes um die
(?oNevtvurs beschließen, und sie zu Sammlung der Pränumerationen und Beförderung
des Debits auffordern kann. Die vini'osxonäsn" von unsern voNovtsur" null ich
Ihnen sämmtlich besorgen. Rechnen Sie bey Uebersendung der gedruckten Nach¬
richten wenigstens auf 110 volleet: jeder muß wenigstens 19 Stück haben, und also
müßen Sie mir über 1000 Stück schicken. Wollen sehn! sagt Göthe.

3. Herr Professor Schmidt in Gießen schickt uns für den Merkur, ein Leben
von Michaelis. Es ist gut geschrieben, hat viele Partikularitäten, und Ihr
edles Herz, liebster Gleim, wird mit seinen Verdiensten um Michaelis in das wahre
Licht gestellt. Bon dieser Seite wäre also nichts dagegen zu sagen und eS wär
uns ein augeuehiuer Beytrag zum Merkur. Nun erinnerte ich mich aber, daß Sie
mir sagten, Sie selbst wollten Michaelis Leben Herausgeber, und dabey zugleich
die Ausgabe seiner sämmtlichen Werke ankündigen. Wär dies, so würde es Ihnen
nicht angenehm seyn, wenn wir Ihnen znvorkähmen. Ferner möchte Freund Mslmul
die Geschichte vou Pastor Amor dnriuuen durchaus nicht in die Welt schicken, ohne
daß Sie sie gelesen und gebilliget, verbeßert oder commentirt hätten. Sie ist kurz;
ich will sie Ihnen daraus abschreiben. "Gleich nach seiner (Nielumlis) Ankunft
in Halberstadt, bezog er das Zimmer des abwesenden Herrn Jacobi. Die Amoretten
die dasselbe verzieren und insbesondere ein Pastor Amor veranlaßte ein Paar
satyrische Briefe in Prosa mit untermischten Versen, die -- besonders in den Poe¬
tischen Stellen -- die man auf eine MißHelligkeit zwischen Herrn Gleim und
Spalding deutete, viel Feinde erweckte. Sein Herz wußte nie etwas von persön¬
lichem Haß, aber er würde solchen Mißdeutungen, gleich andern Satirikern künftig
noch mehr unterworfen gewesen seyn. Eine Beylage jener Briefe war eine Probe
einer Romanzirnng der Aeneide, die er ganz durchzuführen gedachte." Dies ist
es, liebster Gleim. Schreiben Sie uns ja ja hättest Ihre Gedanke" über diesen
Punkt und ob wir überhaupt Herr" Schmidts Aufsatz annehmen können oder nicht;
denn der Druck wartet bruns-

4. Haben Sie schon den Göttinger Musenalmanach vou 1775 gelesen? Gott
weiß was da in Göttingen für eine Rotte loser Buben nnfstehet und unter Herrn
Bvies Anführung, den Götzen Wieland niederreißen, und unsinnig genug, auf
deßen Trümmern Klopstocken, vielleicht msjxrß Im nome, eine Bild- und Ehrensäule


Bertuchs Lriefe an Gleini.

klopft; Wo Ihnen so viel Arme Ihrer Freunde offenstehen, und wo in wenigen
Monaten ein junger Fürst regiere» wird, der Musen und Künste schätzt, und ihre
Priester schätzt und liebt. Ich habe Ihnen so viel zu sagen; wie werde ich es auf
einem so elenden Bogen können? Also nnr das Nöthigste.

1. Freund von Knebel ist wieder hier, hat seine Station angetreten und
alles ist gut. Man schätzt und liebt ihn jetzt als einen ehrlichen Mann, sowohl
von Seiten der Prinzen als der Herzogin. Ich freue mich, daß es so gut gegangen
ist- Ihr Zeugniß von seinem Charakter bey Wieland und ein Brief vom Graf
Görz aus Potsdam an unsern H. Graf zu Knebels Favcur haben vieles dazu bey¬
getragen.

2. Wie bednnre ich Sie nicht, liebster Gleim, daß es Ihnen so fatal mit Ihrem
Halladat geht. Was hat denn Klopstock für Ursachen, sein Versprechen wegen
des Debits durch seine Sammler zu brechen? Ich finde dies gar nicht fein.
Alles was der Merkur kann, liebster Mann, soll er Ihnen dabey leisten. Der
siebente Band war, als ich Ihren Brief erhielt, bereits gedruckt, und schon versendet.
Zu diesem war es also zu spät. Im achten aber wollen wir Nachricht davon
geben. Es wird bereits daran gedruckt. schicken Sie mir also baldmöglichst eine
gedruckte Nachricht deswegen, welche ich bey Versendung des achten Bandes um die
(?oNevtvurs beschließen, und sie zu Sammlung der Pränumerationen und Beförderung
des Debits auffordern kann. Die vini'osxonäsn« von unsern voNovtsur» null ich
Ihnen sämmtlich besorgen. Rechnen Sie bey Uebersendung der gedruckten Nach¬
richten wenigstens auf 110 volleet: jeder muß wenigstens 19 Stück haben, und also
müßen Sie mir über 1000 Stück schicken. Wollen sehn! sagt Göthe.

3. Herr Professor Schmidt in Gießen schickt uns für den Merkur, ein Leben
von Michaelis. Es ist gut geschrieben, hat viele Partikularitäten, und Ihr
edles Herz, liebster Gleim, wird mit seinen Verdiensten um Michaelis in das wahre
Licht gestellt. Bon dieser Seite wäre also nichts dagegen zu sagen und eS wär
uns ein augeuehiuer Beytrag zum Merkur. Nun erinnerte ich mich aber, daß Sie
mir sagten, Sie selbst wollten Michaelis Leben Herausgeber, und dabey zugleich
die Ausgabe seiner sämmtlichen Werke ankündigen. Wär dies, so würde es Ihnen
nicht angenehm seyn, wenn wir Ihnen znvorkähmen. Ferner möchte Freund Mslmul
die Geschichte vou Pastor Amor dnriuuen durchaus nicht in die Welt schicken, ohne
daß Sie sie gelesen und gebilliget, verbeßert oder commentirt hätten. Sie ist kurz;
ich will sie Ihnen daraus abschreiben. „Gleich nach seiner (Nielumlis) Ankunft
in Halberstadt, bezog er das Zimmer des abwesenden Herrn Jacobi. Die Amoretten
die dasselbe verzieren und insbesondere ein Pastor Amor veranlaßte ein Paar
satyrische Briefe in Prosa mit untermischten Versen, die — besonders in den Poe¬
tischen Stellen — die man auf eine MißHelligkeit zwischen Herrn Gleim und
Spalding deutete, viel Feinde erweckte. Sein Herz wußte nie etwas von persön¬
lichem Haß, aber er würde solchen Mißdeutungen, gleich andern Satirikern künftig
noch mehr unterworfen gewesen seyn. Eine Beylage jener Briefe war eine Probe
einer Romanzirnng der Aeneide, die er ganz durchzuführen gedachte." Dies ist
es, liebster Gleim. Schreiben Sie uns ja ja hättest Ihre Gedanke» über diesen
Punkt und ob wir überhaupt Herr» Schmidts Aufsatz annehmen können oder nicht;
denn der Druck wartet bruns-

4. Haben Sie schon den Göttinger Musenalmanach vou 1775 gelesen? Gott
weiß was da in Göttingen für eine Rotte loser Buben nnfstehet und unter Herrn
Bvies Anführung, den Götzen Wieland niederreißen, und unsinnig genug, auf
deßen Trümmern Klopstocken, vielleicht msjxrß Im nome, eine Bild- und Ehrensäule


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <div n="2">
            <pb facs="#f0446" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/149430"/>
            <fw type="header" place="top"> Bertuchs Lriefe an Gleini.</fw><lb/>
            <p xml:id="ID_1218" prev="#ID_1217"> klopft; Wo Ihnen so viel Arme Ihrer Freunde offenstehen, und wo in wenigen<lb/>
Monaten ein junger Fürst regiere» wird, der Musen und Künste schätzt, und ihre<lb/>
Priester schätzt und liebt. Ich habe Ihnen so viel zu sagen; wie werde ich es auf<lb/>
einem so elenden Bogen können?  Also nnr das Nöthigste.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1219"> 1. Freund von Knebel ist wieder hier, hat seine Station angetreten und<lb/>
alles ist gut. Man schätzt und liebt ihn jetzt als einen ehrlichen Mann, sowohl<lb/>
von Seiten der Prinzen als der Herzogin. Ich freue mich, daß es so gut gegangen<lb/>
ist- Ihr Zeugniß von seinem Charakter bey Wieland und ein Brief vom Graf<lb/>
Görz aus Potsdam an unsern H. Graf zu Knebels Favcur haben vieles dazu bey¬<lb/>
getragen.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1220"> 2. Wie bednnre ich Sie nicht, liebster Gleim, daß es Ihnen so fatal mit Ihrem<lb/>
Halladat geht. Was hat denn Klopstock für Ursachen, sein Versprechen wegen<lb/>
des Debits durch seine Sammler zu brechen? Ich finde dies gar nicht fein.<lb/>
Alles was der Merkur kann, liebster Mann, soll er Ihnen dabey leisten. Der<lb/>
siebente Band war, als ich Ihren Brief erhielt, bereits gedruckt, und schon versendet.<lb/>
Zu diesem war es also zu spät. Im achten aber wollen wir Nachricht davon<lb/>
geben. Es wird bereits daran gedruckt. schicken Sie mir also baldmöglichst eine<lb/>
gedruckte Nachricht deswegen, welche ich bey Versendung des achten Bandes um die<lb/>
(?oNevtvurs beschließen, und sie zu Sammlung der Pränumerationen und Beförderung<lb/>
des Debits auffordern kann. Die vini'osxonäsn« von unsern voNovtsur» null ich<lb/>
Ihnen sämmtlich besorgen. Rechnen Sie bey Uebersendung der gedruckten Nach¬<lb/>
richten wenigstens auf 110 volleet: jeder muß wenigstens 19 Stück haben, und also<lb/>
müßen Sie mir über 1000 Stück schicken.  Wollen sehn! sagt Göthe.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1221"> 3. Herr Professor Schmidt in Gießen schickt uns für den Merkur, ein Leben<lb/>
von Michaelis. Es ist gut geschrieben, hat viele Partikularitäten, und Ihr<lb/>
edles Herz, liebster Gleim, wird mit seinen Verdiensten um Michaelis in das wahre<lb/>
Licht gestellt. Bon dieser Seite wäre also nichts dagegen zu sagen und eS wär<lb/>
uns ein augeuehiuer Beytrag zum Merkur. Nun erinnerte ich mich aber, daß Sie<lb/>
mir sagten, Sie selbst wollten Michaelis Leben Herausgeber, und dabey zugleich<lb/>
die Ausgabe seiner sämmtlichen Werke ankündigen. Wär dies, so würde es Ihnen<lb/>
nicht angenehm seyn, wenn wir Ihnen znvorkähmen. Ferner möchte Freund Mslmul<lb/>
die Geschichte vou Pastor Amor dnriuuen durchaus nicht in die Welt schicken, ohne<lb/>
daß Sie sie gelesen und gebilliget, verbeßert oder commentirt hätten. Sie ist kurz;<lb/>
ich will sie Ihnen daraus abschreiben. &#x201E;Gleich nach seiner (Nielumlis) Ankunft<lb/>
in Halberstadt, bezog er das Zimmer des abwesenden Herrn Jacobi. Die Amoretten<lb/>
die dasselbe verzieren und insbesondere ein Pastor Amor veranlaßte ein Paar<lb/>
satyrische Briefe in Prosa mit untermischten Versen, die &#x2014; besonders in den Poe¬<lb/>
tischen Stellen &#x2014; die man auf eine MißHelligkeit zwischen Herrn Gleim und<lb/>
Spalding deutete, viel Feinde erweckte. Sein Herz wußte nie etwas von persön¬<lb/>
lichem Haß, aber er würde solchen Mißdeutungen, gleich andern Satirikern künftig<lb/>
noch mehr unterworfen gewesen seyn. Eine Beylage jener Briefe war eine Probe<lb/>
einer Romanzirnng der Aeneide, die er ganz durchzuführen gedachte." Dies ist<lb/>
es, liebster Gleim. Schreiben Sie uns ja ja hättest Ihre Gedanke» über diesen<lb/>
Punkt und ob wir überhaupt Herr» Schmidts Aufsatz annehmen können oder nicht;<lb/>
denn der Druck wartet bruns-</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1222" next="#ID_1223"> 4. Haben Sie schon den Göttinger Musenalmanach vou 1775 gelesen? Gott<lb/>
weiß was da in Göttingen für eine Rotte loser Buben nnfstehet und unter Herrn<lb/>
Bvies Anführung, den Götzen Wieland niederreißen, und unsinnig genug, auf<lb/>
deßen Trümmern Klopstocken, vielleicht msjxrß Im nome, eine Bild- und Ehrensäule</p><lb/>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0446] Bertuchs Lriefe an Gleini. klopft; Wo Ihnen so viel Arme Ihrer Freunde offenstehen, und wo in wenigen Monaten ein junger Fürst regiere» wird, der Musen und Künste schätzt, und ihre Priester schätzt und liebt. Ich habe Ihnen so viel zu sagen; wie werde ich es auf einem so elenden Bogen können? Also nnr das Nöthigste. 1. Freund von Knebel ist wieder hier, hat seine Station angetreten und alles ist gut. Man schätzt und liebt ihn jetzt als einen ehrlichen Mann, sowohl von Seiten der Prinzen als der Herzogin. Ich freue mich, daß es so gut gegangen ist- Ihr Zeugniß von seinem Charakter bey Wieland und ein Brief vom Graf Görz aus Potsdam an unsern H. Graf zu Knebels Favcur haben vieles dazu bey¬ getragen. 2. Wie bednnre ich Sie nicht, liebster Gleim, daß es Ihnen so fatal mit Ihrem Halladat geht. Was hat denn Klopstock für Ursachen, sein Versprechen wegen des Debits durch seine Sammler zu brechen? Ich finde dies gar nicht fein. Alles was der Merkur kann, liebster Mann, soll er Ihnen dabey leisten. Der siebente Band war, als ich Ihren Brief erhielt, bereits gedruckt, und schon versendet. Zu diesem war es also zu spät. Im achten aber wollen wir Nachricht davon geben. Es wird bereits daran gedruckt. schicken Sie mir also baldmöglichst eine gedruckte Nachricht deswegen, welche ich bey Versendung des achten Bandes um die (?oNevtvurs beschließen, und sie zu Sammlung der Pränumerationen und Beförderung des Debits auffordern kann. Die vini'osxonäsn« von unsern voNovtsur» null ich Ihnen sämmtlich besorgen. Rechnen Sie bey Uebersendung der gedruckten Nach¬ richten wenigstens auf 110 volleet: jeder muß wenigstens 19 Stück haben, und also müßen Sie mir über 1000 Stück schicken. Wollen sehn! sagt Göthe. 3. Herr Professor Schmidt in Gießen schickt uns für den Merkur, ein Leben von Michaelis. Es ist gut geschrieben, hat viele Partikularitäten, und Ihr edles Herz, liebster Gleim, wird mit seinen Verdiensten um Michaelis in das wahre Licht gestellt. Bon dieser Seite wäre also nichts dagegen zu sagen und eS wär uns ein augeuehiuer Beytrag zum Merkur. Nun erinnerte ich mich aber, daß Sie mir sagten, Sie selbst wollten Michaelis Leben Herausgeber, und dabey zugleich die Ausgabe seiner sämmtlichen Werke ankündigen. Wär dies, so würde es Ihnen nicht angenehm seyn, wenn wir Ihnen znvorkähmen. Ferner möchte Freund Mslmul die Geschichte vou Pastor Amor dnriuuen durchaus nicht in die Welt schicken, ohne daß Sie sie gelesen und gebilliget, verbeßert oder commentirt hätten. Sie ist kurz; ich will sie Ihnen daraus abschreiben. „Gleich nach seiner (Nielumlis) Ankunft in Halberstadt, bezog er das Zimmer des abwesenden Herrn Jacobi. Die Amoretten die dasselbe verzieren und insbesondere ein Pastor Amor veranlaßte ein Paar satyrische Briefe in Prosa mit untermischten Versen, die — besonders in den Poe¬ tischen Stellen — die man auf eine MißHelligkeit zwischen Herrn Gleim und Spalding deutete, viel Feinde erweckte. Sein Herz wußte nie etwas von persön¬ lichem Haß, aber er würde solchen Mißdeutungen, gleich andern Satirikern künftig noch mehr unterworfen gewesen seyn. Eine Beylage jener Briefe war eine Probe einer Romanzirnng der Aeneide, die er ganz durchzuführen gedachte." Dies ist es, liebster Gleim. Schreiben Sie uns ja ja hättest Ihre Gedanke» über diesen Punkt und ob wir überhaupt Herr» Schmidts Aufsatz annehmen können oder nicht; denn der Druck wartet bruns- 4. Haben Sie schon den Göttinger Musenalmanach vou 1775 gelesen? Gott weiß was da in Göttingen für eine Rotte loser Buben nnfstehet und unter Herrn Bvies Anführung, den Götzen Wieland niederreißen, und unsinnig genug, auf deßen Trümmern Klopstocken, vielleicht msjxrß Im nome, eine Bild- und Ehrensäule

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341833_157697
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341833_157697/446
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 40, 1881, Erstes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341833_157697/446>, abgerufen am 14.05.2024.