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Die Grenzboten. Jg. 40, 1881, Viertes Quartal.

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Der Porträtmaler unsrer Tlasfiker.

Ueber die Stellung, welche Graff in der Geschichte der deutschen Kunst
einnimmt, kann kein Zweifel sein. Die Rückkehr zur Natur, zur Einfachheit und
Ursprünglichkeit, welche sich, allem gemachten, affectirter und conventionellen
Wesen gegenüber, in Leben, Sitte und Kunst in den siebziger Jahren des vorigen
Jahrhunderts, in der sogenannten Sturm- und Drangzeit, vollzog, nachdem sie
schon in den vorhergehenden Jahrzehnten sich langsam vorbereitet hatte -- Graff
stellt sie klar und deutlich auf dem Gebiete der Porträtmalerei dar. Wer den
Umschwung, den er herbeigeführt,, sich in aller Kürze einleuchtend vor Augen
führen will, der braucht nur zehn oder zwanzig Kupferstiche Bausch nach Grafischen
Originalen mit ebenso viel Porträts des in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts,
der Zeit der Allongeperücke, hochgefeierten und vielbeschäftigten Kupferstechers
M, Beruigeroth in Leipzig, üvM ?ol0mas se lAsotoris LMoums LnÄleoAraxlrus,
zu vergleichen. Damals war, wie Mulder die Dinge treffend schildert, bis in die
Familie herein die Sucht des Individuums gedrungen, in seinem Kreise der
König zu sein. So ließ der biedere Leipziger Bürger sich nicht als solcher,
sondern als Fürsten malen. Sich selbst in großer Gala, mit pomphaften Mienen,
feierlich, als ob er dem Beschauer Audienz gebe; seine Gemahlin in Seide, Gold
und Spitzen; sie hat einen großen Fürstenmantel lose um Schulteru und Hüften
drapirt und blickt mit ihrer ganzen angenommenen Grandezza auf die halb ehr¬
furchtsvoll, halb ironisch gestimmten Enkel herab. Wir haben Mühe uns zu
überzeugen, daß wir es mit den Bildern schlichter Bürgersleute zu thun haben,
daß der Mann anßer den Stunden, in denen er dem Maler gesessen, ein fleißiger
Geschäftsmann war und daß die hoheitsvoll dreinblickende Frau Gemahlin ihm
vielleicht höchst eigenhändig die Strümpfe stopfte. In eine Ahnengalerie scheinen
uns ihre Bildnisse zu gehören. Der Ausdruck einer ganz andern Zeit sind
Graffs Bilder. Auf die Zeit der Verfürstlichung war die der Verbrüderung, der
zärtlichen Freundschaften gefolgt, in der "Bettler Fürstenbrüder" werden sollten.
>netzt wurde der Fürst zum Bürger, alle erheuchelte Grandezza hörte auf, und
an die Stelle der steifen Posen traten genrehafte Motive der ungezwungenen
alltäglichen Natürlichkeit. Und dabei, gegenüber der frühern Eintönigkeit, welcher
Reichthum und welche Mannichfaltigkeit! Denn trotz seiner Vielmalerei wußte
Graff doch den bedeutenden Menschen stets in seiner vollen Individualität zu
erfassen und in einer Weise darzustellen, die gerade für ihn und keinen andern
geeignet war.

Neben dieser rein künstlerischen Bedeutung aber haben Graffs Bilder für die
Nachwelt auch hohen culturhistorischen Werth gewonnen. Die Costümgeschichte von
fünf Jahrzehnten läßt sich in ihnen verfolgen. Der ganze große Zeitraum von
da an, wo das gepuderte Haar mit Haarbeutel, der bunte Sammetrock mit Hals¬
binde und Jabot, die Kniehose mit seidnen Strümpfen aufkommt, bis dahin,
wo Friedrich Wilhelm II. anstatt in Kniehosen in langen Pantalons im Bade
Zu Pyrmont erscheint, wo nach dem Vorgange Karl Augusts von Weimar der


Grenzboten IV. 1831. 21
Der Porträtmaler unsrer Tlasfiker.

Ueber die Stellung, welche Graff in der Geschichte der deutschen Kunst
einnimmt, kann kein Zweifel sein. Die Rückkehr zur Natur, zur Einfachheit und
Ursprünglichkeit, welche sich, allem gemachten, affectirter und conventionellen
Wesen gegenüber, in Leben, Sitte und Kunst in den siebziger Jahren des vorigen
Jahrhunderts, in der sogenannten Sturm- und Drangzeit, vollzog, nachdem sie
schon in den vorhergehenden Jahrzehnten sich langsam vorbereitet hatte — Graff
stellt sie klar und deutlich auf dem Gebiete der Porträtmalerei dar. Wer den
Umschwung, den er herbeigeführt,, sich in aller Kürze einleuchtend vor Augen
führen will, der braucht nur zehn oder zwanzig Kupferstiche Bausch nach Grafischen
Originalen mit ebenso viel Porträts des in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts,
der Zeit der Allongeperücke, hochgefeierten und vielbeschäftigten Kupferstechers
M, Beruigeroth in Leipzig, üvM ?ol0mas se lAsotoris LMoums LnÄleoAraxlrus,
zu vergleichen. Damals war, wie Mulder die Dinge treffend schildert, bis in die
Familie herein die Sucht des Individuums gedrungen, in seinem Kreise der
König zu sein. So ließ der biedere Leipziger Bürger sich nicht als solcher,
sondern als Fürsten malen. Sich selbst in großer Gala, mit pomphaften Mienen,
feierlich, als ob er dem Beschauer Audienz gebe; seine Gemahlin in Seide, Gold
und Spitzen; sie hat einen großen Fürstenmantel lose um Schulteru und Hüften
drapirt und blickt mit ihrer ganzen angenommenen Grandezza auf die halb ehr¬
furchtsvoll, halb ironisch gestimmten Enkel herab. Wir haben Mühe uns zu
überzeugen, daß wir es mit den Bildern schlichter Bürgersleute zu thun haben,
daß der Mann anßer den Stunden, in denen er dem Maler gesessen, ein fleißiger
Geschäftsmann war und daß die hoheitsvoll dreinblickende Frau Gemahlin ihm
vielleicht höchst eigenhändig die Strümpfe stopfte. In eine Ahnengalerie scheinen
uns ihre Bildnisse zu gehören. Der Ausdruck einer ganz andern Zeit sind
Graffs Bilder. Auf die Zeit der Verfürstlichung war die der Verbrüderung, der
zärtlichen Freundschaften gefolgt, in der „Bettler Fürstenbrüder" werden sollten.
>netzt wurde der Fürst zum Bürger, alle erheuchelte Grandezza hörte auf, und
an die Stelle der steifen Posen traten genrehafte Motive der ungezwungenen
alltäglichen Natürlichkeit. Und dabei, gegenüber der frühern Eintönigkeit, welcher
Reichthum und welche Mannichfaltigkeit! Denn trotz seiner Vielmalerei wußte
Graff doch den bedeutenden Menschen stets in seiner vollen Individualität zu
erfassen und in einer Weise darzustellen, die gerade für ihn und keinen andern
geeignet war.

Neben dieser rein künstlerischen Bedeutung aber haben Graffs Bilder für die
Nachwelt auch hohen culturhistorischen Werth gewonnen. Die Costümgeschichte von
fünf Jahrzehnten läßt sich in ihnen verfolgen. Der ganze große Zeitraum von
da an, wo das gepuderte Haar mit Haarbeutel, der bunte Sammetrock mit Hals¬
binde und Jabot, die Kniehose mit seidnen Strümpfen aufkommt, bis dahin,
wo Friedrich Wilhelm II. anstatt in Kniehosen in langen Pantalons im Bade
Zu Pyrmont erscheint, wo nach dem Vorgange Karl Augusts von Weimar der


Grenzboten IV. 1831. 21
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[0167] Der Porträtmaler unsrer Tlasfiker. Ueber die Stellung, welche Graff in der Geschichte der deutschen Kunst einnimmt, kann kein Zweifel sein. Die Rückkehr zur Natur, zur Einfachheit und Ursprünglichkeit, welche sich, allem gemachten, affectirter und conventionellen Wesen gegenüber, in Leben, Sitte und Kunst in den siebziger Jahren des vorigen Jahrhunderts, in der sogenannten Sturm- und Drangzeit, vollzog, nachdem sie schon in den vorhergehenden Jahrzehnten sich langsam vorbereitet hatte — Graff stellt sie klar und deutlich auf dem Gebiete der Porträtmalerei dar. Wer den Umschwung, den er herbeigeführt,, sich in aller Kürze einleuchtend vor Augen führen will, der braucht nur zehn oder zwanzig Kupferstiche Bausch nach Grafischen Originalen mit ebenso viel Porträts des in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts, der Zeit der Allongeperücke, hochgefeierten und vielbeschäftigten Kupferstechers M, Beruigeroth in Leipzig, üvM ?ol0mas se lAsotoris LMoums LnÄleoAraxlrus, zu vergleichen. Damals war, wie Mulder die Dinge treffend schildert, bis in die Familie herein die Sucht des Individuums gedrungen, in seinem Kreise der König zu sein. So ließ der biedere Leipziger Bürger sich nicht als solcher, sondern als Fürsten malen. Sich selbst in großer Gala, mit pomphaften Mienen, feierlich, als ob er dem Beschauer Audienz gebe; seine Gemahlin in Seide, Gold und Spitzen; sie hat einen großen Fürstenmantel lose um Schulteru und Hüften drapirt und blickt mit ihrer ganzen angenommenen Grandezza auf die halb ehr¬ furchtsvoll, halb ironisch gestimmten Enkel herab. Wir haben Mühe uns zu überzeugen, daß wir es mit den Bildern schlichter Bürgersleute zu thun haben, daß der Mann anßer den Stunden, in denen er dem Maler gesessen, ein fleißiger Geschäftsmann war und daß die hoheitsvoll dreinblickende Frau Gemahlin ihm vielleicht höchst eigenhändig die Strümpfe stopfte. In eine Ahnengalerie scheinen uns ihre Bildnisse zu gehören. Der Ausdruck einer ganz andern Zeit sind Graffs Bilder. Auf die Zeit der Verfürstlichung war die der Verbrüderung, der zärtlichen Freundschaften gefolgt, in der „Bettler Fürstenbrüder" werden sollten. >netzt wurde der Fürst zum Bürger, alle erheuchelte Grandezza hörte auf, und an die Stelle der steifen Posen traten genrehafte Motive der ungezwungenen alltäglichen Natürlichkeit. Und dabei, gegenüber der frühern Eintönigkeit, welcher Reichthum und welche Mannichfaltigkeit! Denn trotz seiner Vielmalerei wußte Graff doch den bedeutenden Menschen stets in seiner vollen Individualität zu erfassen und in einer Weise darzustellen, die gerade für ihn und keinen andern geeignet war. Neben dieser rein künstlerischen Bedeutung aber haben Graffs Bilder für die Nachwelt auch hohen culturhistorischen Werth gewonnen. Die Costümgeschichte von fünf Jahrzehnten läßt sich in ihnen verfolgen. Der ganze große Zeitraum von da an, wo das gepuderte Haar mit Haarbeutel, der bunte Sammetrock mit Hals¬ binde und Jabot, die Kniehose mit seidnen Strümpfen aufkommt, bis dahin, wo Friedrich Wilhelm II. anstatt in Kniehosen in langen Pantalons im Bade Zu Pyrmont erscheint, wo nach dem Vorgange Karl Augusts von Weimar der Grenzboten IV. 1831. 21

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 40, 1881, Viertes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341833_157970/167>, abgerufen am 14.05.2024.