Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 40, 1881, Viertes Quartal.

Bild:
<< vorherige Seite
Die Juden in Rumänien.

fast ausschließlich aus Juden bestehende Kundschaft. Eines Donnerstags, als die
armen Juden wie gewöhnlich um diesem Tage von Haus zu Hans gingen, um
Almosen zu verlangen, stellte sich einer von ihnen auch beim Apotheker ein und
wurde von einem der Commis abgewiesen. Was geschieht? Klage beim Rabbiner.
Den Juden wird verboten, in der Apotheke ferner zu kaufen. Der Besitzer der¬
selben ist damit zu Grunde gerichtet. Er geht zum Rabbiner und bittet inständig,
das Interdict aufzuheben, dieser verlangt dafür ein Geschenk von 50 Ducaten, der
Tribut wird entrichtet, und die israelitische Kundschaft stellt sich wieder ein. Ein
andrer rumänischer Gewerbtrcibender baute sein Haus um. Ein Jude holte dazu
das erforderliche Wasser in einem jener Tönnchen, welche die Rumänen Sula
nenneu. Er bekam Streit mit einem der Maurer, und dieser prügelte ihn durch.
Sofort sah sich der Hausbesitzer ebenfalls im Banne, und wie sein College mußte
er sich vom Rabbiner mit Geld Verzeihung erkaufen. Solche Beispiele kommen
massenhaft vor, und man kann deren überall sammeln.

Ich fand beim Maire von Botosiani dieselben Ansichten wie beim Präfecten
von Jassy. Er ist überzeugt, daß man dem Eindringen der Juden nur dadurch
widerstehen werde, wenn man alle Rumänen befähigt, verschiedene Handwerke zu
treiben. Infolge dessen hat er vor kurzem eine Handwerkerschule errichtet. Es ist
ein sehr bescheidener Anfang. Eben hatte man hier den ersten schwarzen Anzug
vollendet und als Probe dieser Art Kunstfertigkeit ausgestellt. Neben der Schneider¬
werkstatt giebt es eine für Schuhmacher, bald wird man auch eine für Wagner-
und Schlosscrarbciten einrichten, und später sollen sich daran eine Gerberei und
eine Töpferei schließen.

Ich hatte mehrere Bewohner von Botosiani gebeten, mir Juden anzugeben,
nach deren Mittheilung ich die Berichte controliren könnte, die ich über die Jsrn-
elitenfrcige gesammelt. Eines Tages, als der frühere Präfect, der mir als Cicerone
gedient, gekommen war, um mich zu einer Abendgesellschaft beim Mnire abzuholen,
übergab man mir zwei Visitenkarten, welche deutsche Namen trugen. "Es sind zwei
jüdische Bankiers," sagte mir der Prüftet, "ich lasse sie mit Ihnen allein und
komme später wieder."

Meine Besucher waren alte, graubärtige Leute, die recht fließend französisch
sprachen, wenn auch mit stark deutschem Accent. Ich empfing sie in dem Stübchen,
in welchem man mich untergebracht hatte, und sie nahmen auf dem Divan Platz.
"

"Wir haben gehört, sagten sie, "daß Sie nach Botosiani gekommen sind,
um sich über das Land zu unterrichten, und da wir seit langer Zeit in der Stadt
wohnen, kommen wir, um uns Ihnen zur Verfügung zu stellen." Ich bemerkte
ihnen, daß ich als einfacher Tourist reise und für kein Journal correspondire.
"Das hat nicht viel zu bedeuten. Vor ein paar Jahren kam ein englischer Jour¬
nalist hierher. Da bemächtigten sich seiner die Rumänen, wir konnten uus ihm
nicht nähern, und nach seiner Heimkehr hat er sehr ungenaue Urtheile veröffentlicht.
Wir wollen nicht, daß dies sich jetzt wiederholt." "In diesem Falle werden Sie
mich zu Danke verpflichten," sagte ich ihnen, "wenn Sie mir auf gewisse Borwürfe
antworten, die ich Ihren Glaubensgenossen machen höre, seit ich in Rumänien bin."

Ich wies zunächst auf die Organisation der israelitischen Gemeinden hin, welche
Gesellschaften für sich bilden, und in denen der Rabbiner eine Art Oberbehörde welt¬
licher Art, der Schiedsrichter bei Vermögensstreitigkeiten, der Vertheiler von Unter¬
stützungen, der Bestimmende bei Steuerumlagen und der Taxator von Waaren ist.
"Diese Gemeinden bilden nach der Behauptung der Rumänen," sagte ich, "geheime
Verbindungen, über welche die Regierung durchaus keine Controle ausüben kann.


Die Juden in Rumänien.

fast ausschließlich aus Juden bestehende Kundschaft. Eines Donnerstags, als die
armen Juden wie gewöhnlich um diesem Tage von Haus zu Hans gingen, um
Almosen zu verlangen, stellte sich einer von ihnen auch beim Apotheker ein und
wurde von einem der Commis abgewiesen. Was geschieht? Klage beim Rabbiner.
Den Juden wird verboten, in der Apotheke ferner zu kaufen. Der Besitzer der¬
selben ist damit zu Grunde gerichtet. Er geht zum Rabbiner und bittet inständig,
das Interdict aufzuheben, dieser verlangt dafür ein Geschenk von 50 Ducaten, der
Tribut wird entrichtet, und die israelitische Kundschaft stellt sich wieder ein. Ein
andrer rumänischer Gewerbtrcibender baute sein Haus um. Ein Jude holte dazu
das erforderliche Wasser in einem jener Tönnchen, welche die Rumänen Sula
nenneu. Er bekam Streit mit einem der Maurer, und dieser prügelte ihn durch.
Sofort sah sich der Hausbesitzer ebenfalls im Banne, und wie sein College mußte
er sich vom Rabbiner mit Geld Verzeihung erkaufen. Solche Beispiele kommen
massenhaft vor, und man kann deren überall sammeln.

Ich fand beim Maire von Botosiani dieselben Ansichten wie beim Präfecten
von Jassy. Er ist überzeugt, daß man dem Eindringen der Juden nur dadurch
widerstehen werde, wenn man alle Rumänen befähigt, verschiedene Handwerke zu
treiben. Infolge dessen hat er vor kurzem eine Handwerkerschule errichtet. Es ist
ein sehr bescheidener Anfang. Eben hatte man hier den ersten schwarzen Anzug
vollendet und als Probe dieser Art Kunstfertigkeit ausgestellt. Neben der Schneider¬
werkstatt giebt es eine für Schuhmacher, bald wird man auch eine für Wagner-
und Schlosscrarbciten einrichten, und später sollen sich daran eine Gerberei und
eine Töpferei schließen.

Ich hatte mehrere Bewohner von Botosiani gebeten, mir Juden anzugeben,
nach deren Mittheilung ich die Berichte controliren könnte, die ich über die Jsrn-
elitenfrcige gesammelt. Eines Tages, als der frühere Präfect, der mir als Cicerone
gedient, gekommen war, um mich zu einer Abendgesellschaft beim Mnire abzuholen,
übergab man mir zwei Visitenkarten, welche deutsche Namen trugen. „Es sind zwei
jüdische Bankiers," sagte mir der Prüftet, „ich lasse sie mit Ihnen allein und
komme später wieder."

Meine Besucher waren alte, graubärtige Leute, die recht fließend französisch
sprachen, wenn auch mit stark deutschem Accent. Ich empfing sie in dem Stübchen,
in welchem man mich untergebracht hatte, und sie nahmen auf dem Divan Platz.
"

„Wir haben gehört, sagten sie, „daß Sie nach Botosiani gekommen sind,
um sich über das Land zu unterrichten, und da wir seit langer Zeit in der Stadt
wohnen, kommen wir, um uns Ihnen zur Verfügung zu stellen." Ich bemerkte
ihnen, daß ich als einfacher Tourist reise und für kein Journal correspondire.
„Das hat nicht viel zu bedeuten. Vor ein paar Jahren kam ein englischer Jour¬
nalist hierher. Da bemächtigten sich seiner die Rumänen, wir konnten uus ihm
nicht nähern, und nach seiner Heimkehr hat er sehr ungenaue Urtheile veröffentlicht.
Wir wollen nicht, daß dies sich jetzt wiederholt." „In diesem Falle werden Sie
mich zu Danke verpflichten," sagte ich ihnen, „wenn Sie mir auf gewisse Borwürfe
antworten, die ich Ihren Glaubensgenossen machen höre, seit ich in Rumänien bin."

Ich wies zunächst auf die Organisation der israelitischen Gemeinden hin, welche
Gesellschaften für sich bilden, und in denen der Rabbiner eine Art Oberbehörde welt¬
licher Art, der Schiedsrichter bei Vermögensstreitigkeiten, der Vertheiler von Unter¬
stützungen, der Bestimmende bei Steuerumlagen und der Taxator von Waaren ist.
„Diese Gemeinden bilden nach der Behauptung der Rumänen," sagte ich, „geheime
Verbindungen, über welche die Regierung durchaus keine Controle ausüben kann.


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0572" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/151294"/>
          <fw type="header" place="top"> Die Juden in Rumänien.</fw><lb/>
          <p xml:id="ID_1863" prev="#ID_1862"> fast ausschließlich aus Juden bestehende Kundschaft. Eines Donnerstags, als die<lb/>
armen Juden wie gewöhnlich um diesem Tage von Haus zu Hans gingen, um<lb/>
Almosen zu verlangen, stellte sich einer von ihnen auch beim Apotheker ein und<lb/>
wurde von einem der Commis abgewiesen. Was geschieht? Klage beim Rabbiner.<lb/>
Den Juden wird verboten, in der Apotheke ferner zu kaufen. Der Besitzer der¬<lb/>
selben ist damit zu Grunde gerichtet. Er geht zum Rabbiner und bittet inständig,<lb/>
das Interdict aufzuheben, dieser verlangt dafür ein Geschenk von 50 Ducaten, der<lb/>
Tribut wird entrichtet, und die israelitische Kundschaft stellt sich wieder ein. Ein<lb/>
andrer rumänischer Gewerbtrcibender baute sein Haus um. Ein Jude holte dazu<lb/>
das erforderliche Wasser in einem jener Tönnchen, welche die Rumänen Sula<lb/>
nenneu. Er bekam Streit mit einem der Maurer, und dieser prügelte ihn durch.<lb/>
Sofort sah sich der Hausbesitzer ebenfalls im Banne, und wie sein College mußte<lb/>
er sich vom Rabbiner mit Geld Verzeihung erkaufen. Solche Beispiele kommen<lb/>
massenhaft vor, und man kann deren überall sammeln.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1864"> Ich fand beim Maire von Botosiani dieselben Ansichten wie beim Präfecten<lb/>
von Jassy. Er ist überzeugt, daß man dem Eindringen der Juden nur dadurch<lb/>
widerstehen werde, wenn man alle Rumänen befähigt, verschiedene Handwerke zu<lb/>
treiben. Infolge dessen hat er vor kurzem eine Handwerkerschule errichtet. Es ist<lb/>
ein sehr bescheidener Anfang. Eben hatte man hier den ersten schwarzen Anzug<lb/>
vollendet und als Probe dieser Art Kunstfertigkeit ausgestellt. Neben der Schneider¬<lb/>
werkstatt giebt es eine für Schuhmacher, bald wird man auch eine für Wagner-<lb/>
und Schlosscrarbciten einrichten, und später sollen sich daran eine Gerberei und<lb/>
eine Töpferei schließen.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1865"> Ich hatte mehrere Bewohner von Botosiani gebeten, mir Juden anzugeben,<lb/>
nach deren Mittheilung ich die Berichte controliren könnte, die ich über die Jsrn-<lb/>
elitenfrcige gesammelt. Eines Tages, als der frühere Präfect, der mir als Cicerone<lb/>
gedient, gekommen war, um mich zu einer Abendgesellschaft beim Mnire abzuholen,<lb/>
übergab man mir zwei Visitenkarten, welche deutsche Namen trugen. &#x201E;Es sind zwei<lb/>
jüdische Bankiers," sagte mir der Prüftet, &#x201E;ich lasse sie mit Ihnen allein und<lb/>
komme später wieder."</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1866"> Meine Besucher waren alte, graubärtige Leute, die recht fließend französisch<lb/>
sprachen, wenn auch mit stark deutschem Accent. Ich empfing sie in dem Stübchen,<lb/>
in welchem man mich untergebracht hatte, und sie nahmen auf dem Divan Platz.<lb/>
"</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1867"> &#x201E;Wir haben gehört, sagten sie, &#x201E;daß Sie nach Botosiani gekommen sind,<lb/>
um sich über das Land zu unterrichten, und da wir seit langer Zeit in der Stadt<lb/>
wohnen, kommen wir, um uns Ihnen zur Verfügung zu stellen." Ich bemerkte<lb/>
ihnen, daß ich als einfacher Tourist reise und für kein Journal correspondire.<lb/>
&#x201E;Das hat nicht viel zu bedeuten. Vor ein paar Jahren kam ein englischer Jour¬<lb/>
nalist hierher. Da bemächtigten sich seiner die Rumänen, wir konnten uus ihm<lb/>
nicht nähern, und nach seiner Heimkehr hat er sehr ungenaue Urtheile veröffentlicht.<lb/>
Wir wollen nicht, daß dies sich jetzt wiederholt." &#x201E;In diesem Falle werden Sie<lb/>
mich zu Danke verpflichten," sagte ich ihnen, &#x201E;wenn Sie mir auf gewisse Borwürfe<lb/>
antworten, die ich Ihren Glaubensgenossen machen höre, seit ich in Rumänien bin."</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1868" next="#ID_1869"> Ich wies zunächst auf die Organisation der israelitischen Gemeinden hin, welche<lb/>
Gesellschaften für sich bilden, und in denen der Rabbiner eine Art Oberbehörde welt¬<lb/>
licher Art, der Schiedsrichter bei Vermögensstreitigkeiten, der Vertheiler von Unter¬<lb/>
stützungen, der Bestimmende bei Steuerumlagen und der Taxator von Waaren ist.<lb/>
&#x201E;Diese Gemeinden bilden nach der Behauptung der Rumänen," sagte ich, &#x201E;geheime<lb/>
Verbindungen, über welche die Regierung durchaus keine Controle ausüben kann.</p><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0572] Die Juden in Rumänien. fast ausschließlich aus Juden bestehende Kundschaft. Eines Donnerstags, als die armen Juden wie gewöhnlich um diesem Tage von Haus zu Hans gingen, um Almosen zu verlangen, stellte sich einer von ihnen auch beim Apotheker ein und wurde von einem der Commis abgewiesen. Was geschieht? Klage beim Rabbiner. Den Juden wird verboten, in der Apotheke ferner zu kaufen. Der Besitzer der¬ selben ist damit zu Grunde gerichtet. Er geht zum Rabbiner und bittet inständig, das Interdict aufzuheben, dieser verlangt dafür ein Geschenk von 50 Ducaten, der Tribut wird entrichtet, und die israelitische Kundschaft stellt sich wieder ein. Ein andrer rumänischer Gewerbtrcibender baute sein Haus um. Ein Jude holte dazu das erforderliche Wasser in einem jener Tönnchen, welche die Rumänen Sula nenneu. Er bekam Streit mit einem der Maurer, und dieser prügelte ihn durch. Sofort sah sich der Hausbesitzer ebenfalls im Banne, und wie sein College mußte er sich vom Rabbiner mit Geld Verzeihung erkaufen. Solche Beispiele kommen massenhaft vor, und man kann deren überall sammeln. Ich fand beim Maire von Botosiani dieselben Ansichten wie beim Präfecten von Jassy. Er ist überzeugt, daß man dem Eindringen der Juden nur dadurch widerstehen werde, wenn man alle Rumänen befähigt, verschiedene Handwerke zu treiben. Infolge dessen hat er vor kurzem eine Handwerkerschule errichtet. Es ist ein sehr bescheidener Anfang. Eben hatte man hier den ersten schwarzen Anzug vollendet und als Probe dieser Art Kunstfertigkeit ausgestellt. Neben der Schneider¬ werkstatt giebt es eine für Schuhmacher, bald wird man auch eine für Wagner- und Schlosscrarbciten einrichten, und später sollen sich daran eine Gerberei und eine Töpferei schließen. Ich hatte mehrere Bewohner von Botosiani gebeten, mir Juden anzugeben, nach deren Mittheilung ich die Berichte controliren könnte, die ich über die Jsrn- elitenfrcige gesammelt. Eines Tages, als der frühere Präfect, der mir als Cicerone gedient, gekommen war, um mich zu einer Abendgesellschaft beim Mnire abzuholen, übergab man mir zwei Visitenkarten, welche deutsche Namen trugen. „Es sind zwei jüdische Bankiers," sagte mir der Prüftet, „ich lasse sie mit Ihnen allein und komme später wieder." Meine Besucher waren alte, graubärtige Leute, die recht fließend französisch sprachen, wenn auch mit stark deutschem Accent. Ich empfing sie in dem Stübchen, in welchem man mich untergebracht hatte, und sie nahmen auf dem Divan Platz. " „Wir haben gehört, sagten sie, „daß Sie nach Botosiani gekommen sind, um sich über das Land zu unterrichten, und da wir seit langer Zeit in der Stadt wohnen, kommen wir, um uns Ihnen zur Verfügung zu stellen." Ich bemerkte ihnen, daß ich als einfacher Tourist reise und für kein Journal correspondire. „Das hat nicht viel zu bedeuten. Vor ein paar Jahren kam ein englischer Jour¬ nalist hierher. Da bemächtigten sich seiner die Rumänen, wir konnten uus ihm nicht nähern, und nach seiner Heimkehr hat er sehr ungenaue Urtheile veröffentlicht. Wir wollen nicht, daß dies sich jetzt wiederholt." „In diesem Falle werden Sie mich zu Danke verpflichten," sagte ich ihnen, „wenn Sie mir auf gewisse Borwürfe antworten, die ich Ihren Glaubensgenossen machen höre, seit ich in Rumänien bin." Ich wies zunächst auf die Organisation der israelitischen Gemeinden hin, welche Gesellschaften für sich bilden, und in denen der Rabbiner eine Art Oberbehörde welt¬ licher Art, der Schiedsrichter bei Vermögensstreitigkeiten, der Vertheiler von Unter¬ stützungen, der Bestimmende bei Steuerumlagen und der Taxator von Waaren ist. „Diese Gemeinden bilden nach der Behauptung der Rumänen," sagte ich, „geheime Verbindungen, über welche die Regierung durchaus keine Controle ausüben kann.

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341833_157970
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341833_157970/572
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 40, 1881, Viertes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341833_157970/572>, abgerufen am 14.05.2024.