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Die Grenzboten. Jg. 42, 1883, Zweites Quartal.

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Literatur.

dabei nach den Prinzipien der Möglichkeit der Erfahrung überhaupt gefragt wird.
Man wird nicht leicht dem Verfasser einen Mangel an Kenntnissen der natur¬
wissenschaftlichen, astronomischen und mathematischen Thatsachen und Gesetze nach¬
weisen können. Es sind vielmehr die allgemein in der neuesten Biologie gebräuch¬
lichen Prinzipien, die Anwendung der genetischen Methode, die eine organische Form
aus der andern sich entwickeln läßt, ohne viel nach dem Inhalt dessen, was sich
entwickelt, zu fragen, und es ist die kühne, erfindungsreiche Art, Hypothesen auf¬
zustellen, ohne zu fragen, ob sie mit den Prinzipien der Erfahrung überhaupt
übereinstimmen, wodurch der Verfasser seine Resultate erzielt. Diese jedenfalls
interessanten Resultate gipfeln in folgenden Sätzen: 1. Der Mensch entsprang aus
der erstmaligen Zeugung der kosmischen Lebenskeime. Er ist der Erstgeborne vor
aller Kreatur. 2. Die Tierwelt entstand später als der Mensch, und zwar sind
die Tiere nachgeborne Organismen, weil eine spätere kosmische Zeugung, wegen
des bei der ersten stattgefundenen unersetzlichen Energievcrlustes, keine anthropo-
genetischen Keime mehr liefern konnte. Die Tierwelt ist ein Sekundärprodukt der
Anthropogenesis. 3. Die unbewegliche Pflanzenwelt konnte erst entstehen, nach¬
dem auch die kosmische organische Materie die zoogenetischen Keime ausgeschieden
hatte. Die Pflanzenwelt ist ein Sekundärprodukt der Zoogenesis. 4. Die unor¬
ganische Materie ist die durch Kraftverbrauch umgesetzte organische. Ihre Zeugungs¬
energie ist derart geschwächt, daß sie keinem Lebewesen mehr den Ursprung geben
kann. Ihre Bewegung geht auf in Gravitation und kosmische Sideralbeweguug,

Schon vor mehr als zehn Jahren hat ein geistreicher Pseudonym unter der
Chiffre VL85s8 (vitnoilö ost saÄram nov. seribörs) gezeigt, daß man mit den¬
selben Prinzipien der Entwicklung, die die lebenden Wesen in aufsteigender Reihe
von der Zelle durch die Pflanzen und Tiere bis zum Menschen aus einander her¬
vorgehen lassen, auch umgekehrt beweisen könne, daß vom Menschen wieder die
Rückbildung bis zu den einzelligen Geschöpfen stattfinden müsse. Die kräftigsten
Individuen setzen sich den meisten Gefahren im Kampf ums Dasein aus, kommen
also am leichtesten um, die schwächsten bleiben übrig, weil sie sich am vorsichtigsten
verstecken u. s. w. Das war aber eine Satire, während es dem Verfasser des
vorliegenden Buches bitterer Ernst zu sein scheint. Immerhin kann das Buch den
Naturforschern Anlaß geben zur Prüfung der Prinzipien der Erfahrung.


Fünfzig Jahre russischer Verwaltung in den Baltischen Provinzen. Leipzig,
Duncker und Humblot, 1883.
Memoiren eines Livländers. 1. Teil: Erzählungen meines Großvaters. Ebenda, 1883.

Die beiden vorliegenden Bücher reihen sich der nicht unerheblichen baltischen
Literatur an, welche die letzten Jahre hauptsächlich aus dem Verlage von Duncker
und Humblot uns gebracht haben und welche vornehmlich angeregt worden ist
durch den vermehrten Druck der russischen Regierung und der russischen öffent¬
lichen Stimmung auf das Deutschtum dieser russischen Ostseeprovinzen. Sie tragen
daher auch wieder den Charakter politischer Verteidigungsschriften, dem wir in den
meisten dieser neuern baltischen Veröffentlichungen begegnen. Nur ist die Form
der Verteidigung nicht mehr wie zu Anfang des Kampfes, vor fünf und zehn Jahren,
eine unmittelbar kämpfende, sondern sie ist mehr in die mittelbare Weise der nackten
Darstellung von Thatsachen übergegangen, welche es dem Leser überläßt, für sich
die Schlüsse auf die heutigen Verhältnisse in jenen Provinzen zu ziehen. Dieses
tritt besonders in den "Fünfzig Jahren russischer Verwaltung" hervor, einer Schrift,
die fast ganz aus Aktenmaterial besteht und daher von dem Vorwurf der Partei-


Literatur.

dabei nach den Prinzipien der Möglichkeit der Erfahrung überhaupt gefragt wird.
Man wird nicht leicht dem Verfasser einen Mangel an Kenntnissen der natur¬
wissenschaftlichen, astronomischen und mathematischen Thatsachen und Gesetze nach¬
weisen können. Es sind vielmehr die allgemein in der neuesten Biologie gebräuch¬
lichen Prinzipien, die Anwendung der genetischen Methode, die eine organische Form
aus der andern sich entwickeln läßt, ohne viel nach dem Inhalt dessen, was sich
entwickelt, zu fragen, und es ist die kühne, erfindungsreiche Art, Hypothesen auf¬
zustellen, ohne zu fragen, ob sie mit den Prinzipien der Erfahrung überhaupt
übereinstimmen, wodurch der Verfasser seine Resultate erzielt. Diese jedenfalls
interessanten Resultate gipfeln in folgenden Sätzen: 1. Der Mensch entsprang aus
der erstmaligen Zeugung der kosmischen Lebenskeime. Er ist der Erstgeborne vor
aller Kreatur. 2. Die Tierwelt entstand später als der Mensch, und zwar sind
die Tiere nachgeborne Organismen, weil eine spätere kosmische Zeugung, wegen
des bei der ersten stattgefundenen unersetzlichen Energievcrlustes, keine anthropo-
genetischen Keime mehr liefern konnte. Die Tierwelt ist ein Sekundärprodukt der
Anthropogenesis. 3. Die unbewegliche Pflanzenwelt konnte erst entstehen, nach¬
dem auch die kosmische organische Materie die zoogenetischen Keime ausgeschieden
hatte. Die Pflanzenwelt ist ein Sekundärprodukt der Zoogenesis. 4. Die unor¬
ganische Materie ist die durch Kraftverbrauch umgesetzte organische. Ihre Zeugungs¬
energie ist derart geschwächt, daß sie keinem Lebewesen mehr den Ursprung geben
kann. Ihre Bewegung geht auf in Gravitation und kosmische Sideralbeweguug,

Schon vor mehr als zehn Jahren hat ein geistreicher Pseudonym unter der
Chiffre VL85s8 (vitnoilö ost saÄram nov. seribörs) gezeigt, daß man mit den¬
selben Prinzipien der Entwicklung, die die lebenden Wesen in aufsteigender Reihe
von der Zelle durch die Pflanzen und Tiere bis zum Menschen aus einander her¬
vorgehen lassen, auch umgekehrt beweisen könne, daß vom Menschen wieder die
Rückbildung bis zu den einzelligen Geschöpfen stattfinden müsse. Die kräftigsten
Individuen setzen sich den meisten Gefahren im Kampf ums Dasein aus, kommen
also am leichtesten um, die schwächsten bleiben übrig, weil sie sich am vorsichtigsten
verstecken u. s. w. Das war aber eine Satire, während es dem Verfasser des
vorliegenden Buches bitterer Ernst zu sein scheint. Immerhin kann das Buch den
Naturforschern Anlaß geben zur Prüfung der Prinzipien der Erfahrung.


Fünfzig Jahre russischer Verwaltung in den Baltischen Provinzen. Leipzig,
Duncker und Humblot, 1883.
Memoiren eines Livländers. 1. Teil: Erzählungen meines Großvaters. Ebenda, 1883.

Die beiden vorliegenden Bücher reihen sich der nicht unerheblichen baltischen
Literatur an, welche die letzten Jahre hauptsächlich aus dem Verlage von Duncker
und Humblot uns gebracht haben und welche vornehmlich angeregt worden ist
durch den vermehrten Druck der russischen Regierung und der russischen öffent¬
lichen Stimmung auf das Deutschtum dieser russischen Ostseeprovinzen. Sie tragen
daher auch wieder den Charakter politischer Verteidigungsschriften, dem wir in den
meisten dieser neuern baltischen Veröffentlichungen begegnen. Nur ist die Form
der Verteidigung nicht mehr wie zu Anfang des Kampfes, vor fünf und zehn Jahren,
eine unmittelbar kämpfende, sondern sie ist mehr in die mittelbare Weise der nackten
Darstellung von Thatsachen übergegangen, welche es dem Leser überläßt, für sich
die Schlüsse auf die heutigen Verhältnisse in jenen Provinzen zu ziehen. Dieses
tritt besonders in den „Fünfzig Jahren russischer Verwaltung" hervor, einer Schrift,
die fast ganz aus Aktenmaterial besteht und daher von dem Vorwurf der Partei-


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[0486] Literatur. dabei nach den Prinzipien der Möglichkeit der Erfahrung überhaupt gefragt wird. Man wird nicht leicht dem Verfasser einen Mangel an Kenntnissen der natur¬ wissenschaftlichen, astronomischen und mathematischen Thatsachen und Gesetze nach¬ weisen können. Es sind vielmehr die allgemein in der neuesten Biologie gebräuch¬ lichen Prinzipien, die Anwendung der genetischen Methode, die eine organische Form aus der andern sich entwickeln läßt, ohne viel nach dem Inhalt dessen, was sich entwickelt, zu fragen, und es ist die kühne, erfindungsreiche Art, Hypothesen auf¬ zustellen, ohne zu fragen, ob sie mit den Prinzipien der Erfahrung überhaupt übereinstimmen, wodurch der Verfasser seine Resultate erzielt. Diese jedenfalls interessanten Resultate gipfeln in folgenden Sätzen: 1. Der Mensch entsprang aus der erstmaligen Zeugung der kosmischen Lebenskeime. Er ist der Erstgeborne vor aller Kreatur. 2. Die Tierwelt entstand später als der Mensch, und zwar sind die Tiere nachgeborne Organismen, weil eine spätere kosmische Zeugung, wegen des bei der ersten stattgefundenen unersetzlichen Energievcrlustes, keine anthropo- genetischen Keime mehr liefern konnte. Die Tierwelt ist ein Sekundärprodukt der Anthropogenesis. 3. Die unbewegliche Pflanzenwelt konnte erst entstehen, nach¬ dem auch die kosmische organische Materie die zoogenetischen Keime ausgeschieden hatte. Die Pflanzenwelt ist ein Sekundärprodukt der Zoogenesis. 4. Die unor¬ ganische Materie ist die durch Kraftverbrauch umgesetzte organische. Ihre Zeugungs¬ energie ist derart geschwächt, daß sie keinem Lebewesen mehr den Ursprung geben kann. Ihre Bewegung geht auf in Gravitation und kosmische Sideralbeweguug, Schon vor mehr als zehn Jahren hat ein geistreicher Pseudonym unter der Chiffre VL85s8 (vitnoilö ost saÄram nov. seribörs) gezeigt, daß man mit den¬ selben Prinzipien der Entwicklung, die die lebenden Wesen in aufsteigender Reihe von der Zelle durch die Pflanzen und Tiere bis zum Menschen aus einander her¬ vorgehen lassen, auch umgekehrt beweisen könne, daß vom Menschen wieder die Rückbildung bis zu den einzelligen Geschöpfen stattfinden müsse. Die kräftigsten Individuen setzen sich den meisten Gefahren im Kampf ums Dasein aus, kommen also am leichtesten um, die schwächsten bleiben übrig, weil sie sich am vorsichtigsten verstecken u. s. w. Das war aber eine Satire, während es dem Verfasser des vorliegenden Buches bitterer Ernst zu sein scheint. Immerhin kann das Buch den Naturforschern Anlaß geben zur Prüfung der Prinzipien der Erfahrung. Fünfzig Jahre russischer Verwaltung in den Baltischen Provinzen. Leipzig, Duncker und Humblot, 1883. Memoiren eines Livländers. 1. Teil: Erzählungen meines Großvaters. Ebenda, 1883. Die beiden vorliegenden Bücher reihen sich der nicht unerheblichen baltischen Literatur an, welche die letzten Jahre hauptsächlich aus dem Verlage von Duncker und Humblot uns gebracht haben und welche vornehmlich angeregt worden ist durch den vermehrten Druck der russischen Regierung und der russischen öffent¬ lichen Stimmung auf das Deutschtum dieser russischen Ostseeprovinzen. Sie tragen daher auch wieder den Charakter politischer Verteidigungsschriften, dem wir in den meisten dieser neuern baltischen Veröffentlichungen begegnen. Nur ist die Form der Verteidigung nicht mehr wie zu Anfang des Kampfes, vor fünf und zehn Jahren, eine unmittelbar kämpfende, sondern sie ist mehr in die mittelbare Weise der nackten Darstellung von Thatsachen übergegangen, welche es dem Leser überläßt, für sich die Schlüsse auf die heutigen Verhältnisse in jenen Provinzen zu ziehen. Dieses tritt besonders in den „Fünfzig Jahren russischer Verwaltung" hervor, einer Schrift, die fast ganz aus Aktenmaterial besteht und daher von dem Vorwurf der Partei-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 42, 1883, Zweites Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341837_152756/486>, abgerufen am 18.05.2024.