Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 43, 1884, Drittes Quartal.

Bild:
<< vorherige Seite
Ein Franzose über Rußland und die Russen.

beipflichten, wenn er sagt, die Wandlungen derselben habe der Russe tief
empfunden, und keiner habe verstanden, sie so wie er wiederzugeben.

Die Russen haben liebevoll die russische Erde beschrieben, welche auf die
Dauer auf jeden, der sie einmal verstanden, einen tiefeindringeuden Reiz übt, wie
ein Gesicht, dessen Schönheit im Ausdrucke liegt. Sie haben sie in den Wechseln
der Jahreszeiten gemalt, die ihrem Pinsel im Abstand weniger Monate so ver-
schiedne Welten boten. Von ihr haben sie auch ein doppeltes Talent erhalten,
das an ihren Bildern überrascht: allgemeinen Farbensinn und den Sinn für die
einzelnen Töne, das Verständnis für große Linien und Massen und das für Detail
und Nebendinge. Auf diesen weiten Flächen, die gewöhnlich keine Mittelgrunde
haben, giebt es kaum eine Vermittlung zwischen den Gesamteffekten und den Einzel-
cffekten. .. Wenn die Unermeßlichkeit das Auge nach dem Horizont schweifen läßt,
so zieht jede irgend auffällige Kleinigkeit die Aufmerksamkeit mit unabweisbarer
Gewalt an. Nichts gleicht z. B. der Großartigkeit eines Sonnenunterganges in
den südlichen Steppen. Zugleich aber hebt sich auf diesen zusammenhängenden
Flächen wie auf einer leeren Bühne jede menschliche Gestalt, jeder Gegenstand mit
besondrer Schärfe ab, sie erhalten eine größere Bedeutung, fast größere Dimen¬
sionen... Die Russen fassen das Bild richtig auf, eine Eigenschaft, die sie von
dieser Natur empfangen haben, deren Formen und Farben sich durch stete Wieder¬
holung einprägen oder durch ihre Jsolirung hervorgehoben werden.

Wenn der Verfasser vom russischen Frühling und dem Verhalten des
Volkes zu ihm bemerkt, der Mensch begrüßte diese Erneuerung der Welt mit
einer Freude, die man anderwärts nicht zu verstehen vermöge, und wenn er
dann auf die Bräuche und Lieder, mit welchen die Russen die warme und
grüne Zeit empfangen, wie auf etwas ihnen eigentümliches hinweist, so über¬
sieht er, daß dergleichen Sitten überall, wo es einen Wechsel zwischen Winter
und Sommer giebt, in Deutschland, in England und nicht minder in Nord¬
frankreich von der Heidenzeit her bestanden haben, und daß solche Lieder, wie
er sie aus russischen Dörfern mitteilt, fast wörtlich so auch vom böhmischen
Landvolke gesungen werden.

Interessant ist im dritten Kapitel des vierten Buches die Antwort, die
unser Autor auf die Frage erteilt: Wie unterschied sich das Rußland des sieb¬
zehnten Jahrhunderts vom damaligen Westen Europas?

Von germanischen Fürsten >mit ihrer Gefolgschaft; es waren die "Nos," skan¬
dinavische Waräger, die ursprünglich auf dein Landwege nach Byzanz wollten, dann
aber im slavischen Lande blieben und das Volk allmählich unterwarfen^ auf slavischen
Grundlagen errichtet, durch das Christentum uuter dem Einflüsse Konstantinopels
zusammengehalten, stand dasjenige Rußland, das die Tataren niederwarfen, also auf
europäischer Basis. Dasjenige Rußland, welches Moskau auf den Trümmern des
alten aufrichtete, war aus verschiednen Materialien erbaut, die zum Teil aus Asien
entnommen waren, es war der Bau einer Bastardarchitektur, entstanden aus By¬
zantinerinn! und Mougolentum, aus Gothik und Renaissance, ähnlich der bizarren
und fast ungeheuerlichen Kirche Wassili Blaschennoi, die Iwan der Schreckliche in
Moskau aufführen ließ.


Ein Franzose über Rußland und die Russen.

beipflichten, wenn er sagt, die Wandlungen derselben habe der Russe tief
empfunden, und keiner habe verstanden, sie so wie er wiederzugeben.

Die Russen haben liebevoll die russische Erde beschrieben, welche auf die
Dauer auf jeden, der sie einmal verstanden, einen tiefeindringeuden Reiz übt, wie
ein Gesicht, dessen Schönheit im Ausdrucke liegt. Sie haben sie in den Wechseln
der Jahreszeiten gemalt, die ihrem Pinsel im Abstand weniger Monate so ver-
schiedne Welten boten. Von ihr haben sie auch ein doppeltes Talent erhalten,
das an ihren Bildern überrascht: allgemeinen Farbensinn und den Sinn für die
einzelnen Töne, das Verständnis für große Linien und Massen und das für Detail
und Nebendinge. Auf diesen weiten Flächen, die gewöhnlich keine Mittelgrunde
haben, giebt es kaum eine Vermittlung zwischen den Gesamteffekten und den Einzel-
cffekten. .. Wenn die Unermeßlichkeit das Auge nach dem Horizont schweifen läßt,
so zieht jede irgend auffällige Kleinigkeit die Aufmerksamkeit mit unabweisbarer
Gewalt an. Nichts gleicht z. B. der Großartigkeit eines Sonnenunterganges in
den südlichen Steppen. Zugleich aber hebt sich auf diesen zusammenhängenden
Flächen wie auf einer leeren Bühne jede menschliche Gestalt, jeder Gegenstand mit
besondrer Schärfe ab, sie erhalten eine größere Bedeutung, fast größere Dimen¬
sionen... Die Russen fassen das Bild richtig auf, eine Eigenschaft, die sie von
dieser Natur empfangen haben, deren Formen und Farben sich durch stete Wieder¬
holung einprägen oder durch ihre Jsolirung hervorgehoben werden.

Wenn der Verfasser vom russischen Frühling und dem Verhalten des
Volkes zu ihm bemerkt, der Mensch begrüßte diese Erneuerung der Welt mit
einer Freude, die man anderwärts nicht zu verstehen vermöge, und wenn er
dann auf die Bräuche und Lieder, mit welchen die Russen die warme und
grüne Zeit empfangen, wie auf etwas ihnen eigentümliches hinweist, so über¬
sieht er, daß dergleichen Sitten überall, wo es einen Wechsel zwischen Winter
und Sommer giebt, in Deutschland, in England und nicht minder in Nord¬
frankreich von der Heidenzeit her bestanden haben, und daß solche Lieder, wie
er sie aus russischen Dörfern mitteilt, fast wörtlich so auch vom böhmischen
Landvolke gesungen werden.

Interessant ist im dritten Kapitel des vierten Buches die Antwort, die
unser Autor auf die Frage erteilt: Wie unterschied sich das Rußland des sieb¬
zehnten Jahrhunderts vom damaligen Westen Europas?

Von germanischen Fürsten >mit ihrer Gefolgschaft; es waren die „Nos," skan¬
dinavische Waräger, die ursprünglich auf dein Landwege nach Byzanz wollten, dann
aber im slavischen Lande blieben und das Volk allmählich unterwarfen^ auf slavischen
Grundlagen errichtet, durch das Christentum uuter dem Einflüsse Konstantinopels
zusammengehalten, stand dasjenige Rußland, das die Tataren niederwarfen, also auf
europäischer Basis. Dasjenige Rußland, welches Moskau auf den Trümmern des
alten aufrichtete, war aus verschiednen Materialien erbaut, die zum Teil aus Asien
entnommen waren, es war der Bau einer Bastardarchitektur, entstanden aus By¬
zantinerinn! und Mougolentum, aus Gothik und Renaissance, ähnlich der bizarren
und fast ungeheuerlichen Kirche Wassili Blaschennoi, die Iwan der Schreckliche in
Moskau aufführen ließ.


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0128" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/156399"/>
          <fw type="header" place="top"> Ein Franzose über Rußland und die Russen.</fw><lb/>
          <p xml:id="ID_468" prev="#ID_467"> beipflichten, wenn er sagt, die Wandlungen derselben habe der Russe tief<lb/>
empfunden, und keiner habe verstanden, sie so wie er wiederzugeben.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_469"> Die Russen haben liebevoll die russische Erde beschrieben, welche auf die<lb/>
Dauer auf jeden, der sie einmal verstanden, einen tiefeindringeuden Reiz übt, wie<lb/>
ein Gesicht, dessen Schönheit im Ausdrucke liegt. Sie haben sie in den Wechseln<lb/>
der Jahreszeiten gemalt, die ihrem Pinsel im Abstand weniger Monate so ver-<lb/>
schiedne Welten boten. Von ihr haben sie auch ein doppeltes Talent erhalten,<lb/>
das an ihren Bildern überrascht: allgemeinen Farbensinn und den Sinn für die<lb/>
einzelnen Töne, das Verständnis für große Linien und Massen und das für Detail<lb/>
und Nebendinge. Auf diesen weiten Flächen, die gewöhnlich keine Mittelgrunde<lb/>
haben, giebt es kaum eine Vermittlung zwischen den Gesamteffekten und den Einzel-<lb/>
cffekten. .. Wenn die Unermeßlichkeit das Auge nach dem Horizont schweifen läßt,<lb/>
so zieht jede irgend auffällige Kleinigkeit die Aufmerksamkeit mit unabweisbarer<lb/>
Gewalt an. Nichts gleicht z. B. der Großartigkeit eines Sonnenunterganges in<lb/>
den südlichen Steppen. Zugleich aber hebt sich auf diesen zusammenhängenden<lb/>
Flächen wie auf einer leeren Bühne jede menschliche Gestalt, jeder Gegenstand mit<lb/>
besondrer Schärfe ab, sie erhalten eine größere Bedeutung, fast größere Dimen¬<lb/>
sionen... Die Russen fassen das Bild richtig auf, eine Eigenschaft, die sie von<lb/>
dieser Natur empfangen haben, deren Formen und Farben sich durch stete Wieder¬<lb/>
holung einprägen oder durch ihre Jsolirung hervorgehoben werden.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_470"> Wenn der Verfasser vom russischen Frühling und dem Verhalten des<lb/>
Volkes zu ihm bemerkt, der Mensch begrüßte diese Erneuerung der Welt mit<lb/>
einer Freude, die man anderwärts nicht zu verstehen vermöge, und wenn er<lb/>
dann auf die Bräuche und Lieder, mit welchen die Russen die warme und<lb/>
grüne Zeit empfangen, wie auf etwas ihnen eigentümliches hinweist, so über¬<lb/>
sieht er, daß dergleichen Sitten überall, wo es einen Wechsel zwischen Winter<lb/>
und Sommer giebt, in Deutschland, in England und nicht minder in Nord¬<lb/>
frankreich von der Heidenzeit her bestanden haben, und daß solche Lieder, wie<lb/>
er sie aus russischen Dörfern mitteilt, fast wörtlich so auch vom böhmischen<lb/>
Landvolke gesungen werden.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_471"> Interessant ist im dritten Kapitel des vierten Buches die Antwort, die<lb/>
unser Autor auf die Frage erteilt: Wie unterschied sich das Rußland des sieb¬<lb/>
zehnten Jahrhunderts vom damaligen Westen Europas?</p><lb/>
          <p xml:id="ID_472"> Von germanischen Fürsten &gt;mit ihrer Gefolgschaft; es waren die &#x201E;Nos," skan¬<lb/>
dinavische Waräger, die ursprünglich auf dein Landwege nach Byzanz wollten, dann<lb/>
aber im slavischen Lande blieben und das Volk allmählich unterwarfen^ auf slavischen<lb/>
Grundlagen errichtet, durch das Christentum uuter dem Einflüsse Konstantinopels<lb/>
zusammengehalten, stand dasjenige Rußland, das die Tataren niederwarfen, also auf<lb/>
europäischer Basis. Dasjenige Rußland, welches Moskau auf den Trümmern des<lb/>
alten aufrichtete, war aus verschiednen Materialien erbaut, die zum Teil aus Asien<lb/>
entnommen waren, es war der Bau einer Bastardarchitektur, entstanden aus By¬<lb/>
zantinerinn! und Mougolentum, aus Gothik und Renaissance, ähnlich der bizarren<lb/>
und fast ungeheuerlichen Kirche Wassili Blaschennoi, die Iwan der Schreckliche in<lb/>
Moskau aufführen ließ.</p><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0128] Ein Franzose über Rußland und die Russen. beipflichten, wenn er sagt, die Wandlungen derselben habe der Russe tief empfunden, und keiner habe verstanden, sie so wie er wiederzugeben. Die Russen haben liebevoll die russische Erde beschrieben, welche auf die Dauer auf jeden, der sie einmal verstanden, einen tiefeindringeuden Reiz übt, wie ein Gesicht, dessen Schönheit im Ausdrucke liegt. Sie haben sie in den Wechseln der Jahreszeiten gemalt, die ihrem Pinsel im Abstand weniger Monate so ver- schiedne Welten boten. Von ihr haben sie auch ein doppeltes Talent erhalten, das an ihren Bildern überrascht: allgemeinen Farbensinn und den Sinn für die einzelnen Töne, das Verständnis für große Linien und Massen und das für Detail und Nebendinge. Auf diesen weiten Flächen, die gewöhnlich keine Mittelgrunde haben, giebt es kaum eine Vermittlung zwischen den Gesamteffekten und den Einzel- cffekten. .. Wenn die Unermeßlichkeit das Auge nach dem Horizont schweifen läßt, so zieht jede irgend auffällige Kleinigkeit die Aufmerksamkeit mit unabweisbarer Gewalt an. Nichts gleicht z. B. der Großartigkeit eines Sonnenunterganges in den südlichen Steppen. Zugleich aber hebt sich auf diesen zusammenhängenden Flächen wie auf einer leeren Bühne jede menschliche Gestalt, jeder Gegenstand mit besondrer Schärfe ab, sie erhalten eine größere Bedeutung, fast größere Dimen¬ sionen... Die Russen fassen das Bild richtig auf, eine Eigenschaft, die sie von dieser Natur empfangen haben, deren Formen und Farben sich durch stete Wieder¬ holung einprägen oder durch ihre Jsolirung hervorgehoben werden. Wenn der Verfasser vom russischen Frühling und dem Verhalten des Volkes zu ihm bemerkt, der Mensch begrüßte diese Erneuerung der Welt mit einer Freude, die man anderwärts nicht zu verstehen vermöge, und wenn er dann auf die Bräuche und Lieder, mit welchen die Russen die warme und grüne Zeit empfangen, wie auf etwas ihnen eigentümliches hinweist, so über¬ sieht er, daß dergleichen Sitten überall, wo es einen Wechsel zwischen Winter und Sommer giebt, in Deutschland, in England und nicht minder in Nord¬ frankreich von der Heidenzeit her bestanden haben, und daß solche Lieder, wie er sie aus russischen Dörfern mitteilt, fast wörtlich so auch vom böhmischen Landvolke gesungen werden. Interessant ist im dritten Kapitel des vierten Buches die Antwort, die unser Autor auf die Frage erteilt: Wie unterschied sich das Rußland des sieb¬ zehnten Jahrhunderts vom damaligen Westen Europas? Von germanischen Fürsten >mit ihrer Gefolgschaft; es waren die „Nos," skan¬ dinavische Waräger, die ursprünglich auf dein Landwege nach Byzanz wollten, dann aber im slavischen Lande blieben und das Volk allmählich unterwarfen^ auf slavischen Grundlagen errichtet, durch das Christentum uuter dem Einflüsse Konstantinopels zusammengehalten, stand dasjenige Rußland, das die Tataren niederwarfen, also auf europäischer Basis. Dasjenige Rußland, welches Moskau auf den Trümmern des alten aufrichtete, war aus verschiednen Materialien erbaut, die zum Teil aus Asien entnommen waren, es war der Bau einer Bastardarchitektur, entstanden aus By¬ zantinerinn! und Mougolentum, aus Gothik und Renaissance, ähnlich der bizarren und fast ungeheuerlichen Kirche Wassili Blaschennoi, die Iwan der Schreckliche in Moskau aufführen ließ.

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341839_156270
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341839_156270/128
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 43, 1884, Drittes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341839_156270/128>, abgerufen am 15.06.2024.