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Die Grenzboten. Jg. 43, 1884, Viertes Quartal.

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Literatur.

Der Verfasser stimmt zunächst in den Ruf ein: Zu Kant zurück! lebt aber dabei
der Hoffnung, daß es "den Epigonen erlaubt und möglich sei, zu noch tieferen
Einblicken in die Wahrheit sich durchzuarbeiten/' Zu solchen möchte er denn selber
verhelfen. Liest man nnn von den dreißig Kapiteln seiner Schrift die ersten zehn,
so meint man es wirklich mit einem Kantianer zu thun zu haben, der vorsichtig
an den Meister angeschlossen, aber selbst forschend und berichtigend vorwärts zu
schreiten sucht. Mit dem elften Kapitel aber, überschrieben "Raum und Zeit,"
ändert sich auf einmal das Bild; Fetzer unternimmt es, mit Entschiedenheit die
Kantische Raum- und Zeitlehre zu bestreiten. Er behauptet: Raum und Zeit ge¬
hören, wie die Kraft, den Dingen selbst an, sind nicht bloße Formen der sinnlichen
Anschauung; beides sind zwar transcendentale Begriffe, die an und für sich keine
Realität haben, aber nicht apriorische, sondern empirische, abgeleitete Begriffe; nicht
Anschauungen, sondern Formen des Denkens. Nach ihm "erzeugt" den Raum¬
begriff die in der "Ausdehnung aller materiellen Dinge sich manifestirende Kraft"
(als ob nicht die Ausdehnung mit ihren drei Richtungen selbst eben schon der Raum
wäre), deu Zeitbegriff bildet das Kausalitätsgesetz in der Erscheinung. Hiermit
wird die Hauptgrundlage der Kritik oder Kants glänzendste That verworfen und
über den Königsberger weg auf Leibnizische Auffassungen zurückgegangen.

Daß der Verfasser demungeachtet weiter überall seine Hochachtung vor Kant
bekundet und an den verschiedensten Punkten immer wieder den Ergebnissen seiner
Kritik sich zuneigt, würde Referent kaum von vornherein für wahrscheinlich haben
halten können, aber es ist in der That so. Sonach zeigt diese ans ihrem Stand-
Punkt umsichtige und fleißige, auch meist gut verständliche Schrift in eigentüm¬
licher Weise, welchen Einfluß der Königsberger in unsern Tagen gewonnen hat,
wie ein Forscher selbst bei Auflehnung gegen die Grundlage seiner Kritik doch
nicht umhin kann, in seinem Dienst den Karren zu ziehen (nach dem bekannten
Wort Schillers).

Die Gesamtanschauuug freilich, zu welcher der unvergeßliche Meister seinen
Jüngern verholfen hat, bleibt für Fetzer verschlossen, denn sie ist nicht ohne volle
Zustimmung zur Raum- und Zeitlehre zu gewinnen und festzuhalten. Das zeigt
sich, wenn er in der Materie eine direkte "Ausstrahlung des Weltgeistes" sieht,
der die Welt aus sich heraus "projizire," während wir dabei stehen bleiben müssen,
die Materie für Erscheinung von Dingen an sich in den sinnlichen Formen von
Raum und Zeit zu erklären; wenn er zwar der Lehre Kants von der mensch¬
lichen Freiheit zustimmt, aber die Berufung auf einen intelligibeln Charakter des
Menschen für überflüssig hält; wenn er Verstand und Vernunft, die freilich Kant
selbst noch nicht überall so geschieden hat, wie seine Kritik es durchgängig verlangt,
zwar trennt, aber sie alsbald wieder unkritisch an einander rückt; wenn er endlich
den Weltgeist, für den er später den Namen Gottes voll in Anspruch nimmt, sich
als "Weltseele" in die Welt ergießen läßt, gleichwie er auch in den menschlichen
Individuen den Geist, der das erste ist, zur belebenden Seele werden läßt. Aber
ein Triumph Kants ist es, daß unser Autor weiterhin trotzdem mit solcher An¬
erkennung seiner Antinomienlehre und seiner Kritik der Beweise für das Dasein
Gottes sich anschließen kann, wenn er auch meint, die Lösung des Antinomienrätsels
sei von Kant noch nicht völlig gefunden worden, und beim Gottesgedanken müsse
man von der menschlichen Analogie absehen, bei welcher Kant noch mit dem her¬
kömmlichen Theismus stehen bleibe. Der Verfasser selbst schließt mit dem Hinweis
auf eine Lehre von Gott, die den Monotheismus mit Pantheismus vereinigt, d. h.
mit einem solchen Pantheismus, welcher das Selbstbewußtsein der Gottheit streng


Literatur.

Der Verfasser stimmt zunächst in den Ruf ein: Zu Kant zurück! lebt aber dabei
der Hoffnung, daß es „den Epigonen erlaubt und möglich sei, zu noch tieferen
Einblicken in die Wahrheit sich durchzuarbeiten/' Zu solchen möchte er denn selber
verhelfen. Liest man nnn von den dreißig Kapiteln seiner Schrift die ersten zehn,
so meint man es wirklich mit einem Kantianer zu thun zu haben, der vorsichtig
an den Meister angeschlossen, aber selbst forschend und berichtigend vorwärts zu
schreiten sucht. Mit dem elften Kapitel aber, überschrieben „Raum und Zeit,"
ändert sich auf einmal das Bild; Fetzer unternimmt es, mit Entschiedenheit die
Kantische Raum- und Zeitlehre zu bestreiten. Er behauptet: Raum und Zeit ge¬
hören, wie die Kraft, den Dingen selbst an, sind nicht bloße Formen der sinnlichen
Anschauung; beides sind zwar transcendentale Begriffe, die an und für sich keine
Realität haben, aber nicht apriorische, sondern empirische, abgeleitete Begriffe; nicht
Anschauungen, sondern Formen des Denkens. Nach ihm „erzeugt" den Raum¬
begriff die in der „Ausdehnung aller materiellen Dinge sich manifestirende Kraft"
(als ob nicht die Ausdehnung mit ihren drei Richtungen selbst eben schon der Raum
wäre), deu Zeitbegriff bildet das Kausalitätsgesetz in der Erscheinung. Hiermit
wird die Hauptgrundlage der Kritik oder Kants glänzendste That verworfen und
über den Königsberger weg auf Leibnizische Auffassungen zurückgegangen.

Daß der Verfasser demungeachtet weiter überall seine Hochachtung vor Kant
bekundet und an den verschiedensten Punkten immer wieder den Ergebnissen seiner
Kritik sich zuneigt, würde Referent kaum von vornherein für wahrscheinlich haben
halten können, aber es ist in der That so. Sonach zeigt diese ans ihrem Stand-
Punkt umsichtige und fleißige, auch meist gut verständliche Schrift in eigentüm¬
licher Weise, welchen Einfluß der Königsberger in unsern Tagen gewonnen hat,
wie ein Forscher selbst bei Auflehnung gegen die Grundlage seiner Kritik doch
nicht umhin kann, in seinem Dienst den Karren zu ziehen (nach dem bekannten
Wort Schillers).

Die Gesamtanschauuug freilich, zu welcher der unvergeßliche Meister seinen
Jüngern verholfen hat, bleibt für Fetzer verschlossen, denn sie ist nicht ohne volle
Zustimmung zur Raum- und Zeitlehre zu gewinnen und festzuhalten. Das zeigt
sich, wenn er in der Materie eine direkte „Ausstrahlung des Weltgeistes" sieht,
der die Welt aus sich heraus „projizire," während wir dabei stehen bleiben müssen,
die Materie für Erscheinung von Dingen an sich in den sinnlichen Formen von
Raum und Zeit zu erklären; wenn er zwar der Lehre Kants von der mensch¬
lichen Freiheit zustimmt, aber die Berufung auf einen intelligibeln Charakter des
Menschen für überflüssig hält; wenn er Verstand und Vernunft, die freilich Kant
selbst noch nicht überall so geschieden hat, wie seine Kritik es durchgängig verlangt,
zwar trennt, aber sie alsbald wieder unkritisch an einander rückt; wenn er endlich
den Weltgeist, für den er später den Namen Gottes voll in Anspruch nimmt, sich
als „Weltseele" in die Welt ergießen läßt, gleichwie er auch in den menschlichen
Individuen den Geist, der das erste ist, zur belebenden Seele werden läßt. Aber
ein Triumph Kants ist es, daß unser Autor weiterhin trotzdem mit solcher An¬
erkennung seiner Antinomienlehre und seiner Kritik der Beweise für das Dasein
Gottes sich anschließen kann, wenn er auch meint, die Lösung des Antinomienrätsels
sei von Kant noch nicht völlig gefunden worden, und beim Gottesgedanken müsse
man von der menschlichen Analogie absehen, bei welcher Kant noch mit dem her¬
kömmlichen Theismus stehen bleibe. Der Verfasser selbst schließt mit dem Hinweis
auf eine Lehre von Gott, die den Monotheismus mit Pantheismus vereinigt, d. h.
mit einem solchen Pantheismus, welcher das Selbstbewußtsein der Gottheit streng


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[0349] Literatur. Der Verfasser stimmt zunächst in den Ruf ein: Zu Kant zurück! lebt aber dabei der Hoffnung, daß es „den Epigonen erlaubt und möglich sei, zu noch tieferen Einblicken in die Wahrheit sich durchzuarbeiten/' Zu solchen möchte er denn selber verhelfen. Liest man nnn von den dreißig Kapiteln seiner Schrift die ersten zehn, so meint man es wirklich mit einem Kantianer zu thun zu haben, der vorsichtig an den Meister angeschlossen, aber selbst forschend und berichtigend vorwärts zu schreiten sucht. Mit dem elften Kapitel aber, überschrieben „Raum und Zeit," ändert sich auf einmal das Bild; Fetzer unternimmt es, mit Entschiedenheit die Kantische Raum- und Zeitlehre zu bestreiten. Er behauptet: Raum und Zeit ge¬ hören, wie die Kraft, den Dingen selbst an, sind nicht bloße Formen der sinnlichen Anschauung; beides sind zwar transcendentale Begriffe, die an und für sich keine Realität haben, aber nicht apriorische, sondern empirische, abgeleitete Begriffe; nicht Anschauungen, sondern Formen des Denkens. Nach ihm „erzeugt" den Raum¬ begriff die in der „Ausdehnung aller materiellen Dinge sich manifestirende Kraft" (als ob nicht die Ausdehnung mit ihren drei Richtungen selbst eben schon der Raum wäre), deu Zeitbegriff bildet das Kausalitätsgesetz in der Erscheinung. Hiermit wird die Hauptgrundlage der Kritik oder Kants glänzendste That verworfen und über den Königsberger weg auf Leibnizische Auffassungen zurückgegangen. Daß der Verfasser demungeachtet weiter überall seine Hochachtung vor Kant bekundet und an den verschiedensten Punkten immer wieder den Ergebnissen seiner Kritik sich zuneigt, würde Referent kaum von vornherein für wahrscheinlich haben halten können, aber es ist in der That so. Sonach zeigt diese ans ihrem Stand- Punkt umsichtige und fleißige, auch meist gut verständliche Schrift in eigentüm¬ licher Weise, welchen Einfluß der Königsberger in unsern Tagen gewonnen hat, wie ein Forscher selbst bei Auflehnung gegen die Grundlage seiner Kritik doch nicht umhin kann, in seinem Dienst den Karren zu ziehen (nach dem bekannten Wort Schillers). Die Gesamtanschauuug freilich, zu welcher der unvergeßliche Meister seinen Jüngern verholfen hat, bleibt für Fetzer verschlossen, denn sie ist nicht ohne volle Zustimmung zur Raum- und Zeitlehre zu gewinnen und festzuhalten. Das zeigt sich, wenn er in der Materie eine direkte „Ausstrahlung des Weltgeistes" sieht, der die Welt aus sich heraus „projizire," während wir dabei stehen bleiben müssen, die Materie für Erscheinung von Dingen an sich in den sinnlichen Formen von Raum und Zeit zu erklären; wenn er zwar der Lehre Kants von der mensch¬ lichen Freiheit zustimmt, aber die Berufung auf einen intelligibeln Charakter des Menschen für überflüssig hält; wenn er Verstand und Vernunft, die freilich Kant selbst noch nicht überall so geschieden hat, wie seine Kritik es durchgängig verlangt, zwar trennt, aber sie alsbald wieder unkritisch an einander rückt; wenn er endlich den Weltgeist, für den er später den Namen Gottes voll in Anspruch nimmt, sich als „Weltseele" in die Welt ergießen läßt, gleichwie er auch in den menschlichen Individuen den Geist, der das erste ist, zur belebenden Seele werden läßt. Aber ein Triumph Kants ist es, daß unser Autor weiterhin trotzdem mit solcher An¬ erkennung seiner Antinomienlehre und seiner Kritik der Beweise für das Dasein Gottes sich anschließen kann, wenn er auch meint, die Lösung des Antinomienrätsels sei von Kant noch nicht völlig gefunden worden, und beim Gottesgedanken müsse man von der menschlichen Analogie absehen, bei welcher Kant noch mit dem her¬ kömmlichen Theismus stehen bleibe. Der Verfasser selbst schließt mit dem Hinweis auf eine Lehre von Gott, die den Monotheismus mit Pantheismus vereinigt, d. h. mit einem solchen Pantheismus, welcher das Selbstbewußtsein der Gottheit streng

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 43, 1884, Viertes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341839_156924/349>, abgerufen am 19.05.2024.