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Die Grenzboten. Jg. 44, 1885, Erstes Quartal.

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Notizen.

das an orientalische Vorbilder erinnert und in seinem Motiv wohl auch schwerlich
dem Kopfe eines königlich sächsischen Porzellanmalers entsprungen ist, gut zu passen.
Da es mit der Zeit sehr beliebt wurde und sür viele Leute mit dem Begriff
"Meißner Porzellan" so unzertrennlich verwuchs, daß sie sich einbildeten, in Meißen
werde überhaupt weiter nichts als das "berühmte" Zwiebelmuster fabrizirt, so über¬
trug es die Fabrik selbst bald auch auf Speisegeschirr, Lampen, Leuchter, Schreib¬
zeuge u. s. w., was freilich schon weniger annehmbar war. Nun kamen aber die
Nachahmer. Nicht bloß eine zweite Porzellanfabrik in Meißen, die plötzlich anfing,
"Meißner Porzellan" zu fabriziren -- was ihr natürlich gerichtlich nicht verwehrt
werden konnte, im übrigen aber auf derselben Höhe steht, wie wenn ein beliebiger
Hoff "Höfisches Malzextrakt" macht, in Cöln bei Meißen sich eine Fabrik von
"echt Cölnischen Wasser" aufthut, oder Skribenten, die zufällig den Namen eines
renommirten Kunstschriftstellers oder Kunstverlegers tragen, sich auf Knnstschrift-
stellerei werfen --, sondern auch andre Fabriken, die gewöhnliches irdenes Ge¬
schirr liefern, fingen an, in ausgedehntesten Maße das Zwiebelmuster nachzumachen.
Solches Geschirr zu kaufen war nun schon eine arge Geschmacklosigkeit, denn der
ursprüngliche Reiz lag doch wahrhaftig nicht in dein lächerlichen Muster, sondern
darin, daß dieses Muster mit einem so edeln und kostbaren Material verbunden
war, wie dem in der königlich sächsischen Porzellanfabrik zu Meißen fabrizirten
Porzellan. Fiel das Material hinweg, das Muster an sich war doch die bare
Albernheit und nicht einen Dreier wert. In den letzten Jahren ist nun aber
vollends das Unglaubliche geschehen, daß dieses in sothaner Weise immer mehr
unter die Leute gekommene Muster auch in allen erdenklichen andern Zweigen der
Technik nachgeäfft worden ist. Kaum war mit der Erfindung der deutschen Re¬
naissance in der Zimmerausstattung das Bedürfnis nach "stilvoller" Tischwäsche
erwacht, so erschien auch schon das Zwiebelmuster auf Tisch- und Tellertüchern.
Dann bemächtigte sich die Luxuspapierfabrikation des geistvollen Motivs und brachte
es auf Glanzpapier, das nun zum Überzieher von Briefmappen, Notizbüchern,
Briefbogencartons, Schmuck-, Bonbon- und Seifenkästchen, ja selbst von Pappernen
Photographie- und Spiegelrahmen benutzt wurde. Und neuerdings kann man
sogar Fenstervorhänge und -- unglaublich, aber wahr! -- Kleiderstoffe mit Zwiebel-
muster kaufen! Das einzige, was noch fehlt, aber sicherlich in der nächsten Zeit
auch erscheinen wird, sind Hemdenkragen und Manschetten und -- Tapeten mit
Zwiebelmuster. Wenn diese erst da sein werden, und wir wünschen aufrichtigst,
daß dies fo bald als möglich geschehe, dann ist der von Schopenhauer bezeichnete
Punkt erreicht, dann ist die Narrheit so riesengroß, daß alle Welt, auch der
Bornirteste, sie sehen kann.

Die Sache ist sehr komisch, hat aber doch auch ihre ernste Seite, denn sie
enthüllt einmal an einem einzelnen, besonders eklatanten Beispiele die ganze Arm¬
seligkeit, die auch sonst vielfach in unserm sogenannten Kunstgewerbe und -- in
den Geschmacksansprüchen der großen Masse herrscht. Dieser ganze Plunder würde
doch nicht fabrizirt werden, wenn er nicht auf tausende und abertausende von
Käufern rechnen könnte. Wenn aber erst die Wände der Mädchenkammer mit
Zwiebelmustertapeten beklebt sein werden, dann wird sich die Hausfrau doch viel¬
leicht überlegen, ob sie ihren Tischgästen mit ihrem langstieligen Zwiebelmuster¬
geschirr noch eine besondre Augenweide bereitet.




Für die Redaktion verantwortlich: Johannes Grunow in Leipzig.
Verlag von Fr. Wilh. Grunow in Leipzig. -- Druck von Carl Marquart in Leipzig.
Notizen.

das an orientalische Vorbilder erinnert und in seinem Motiv wohl auch schwerlich
dem Kopfe eines königlich sächsischen Porzellanmalers entsprungen ist, gut zu passen.
Da es mit der Zeit sehr beliebt wurde und sür viele Leute mit dem Begriff
„Meißner Porzellan" so unzertrennlich verwuchs, daß sie sich einbildeten, in Meißen
werde überhaupt weiter nichts als das „berühmte" Zwiebelmuster fabrizirt, so über¬
trug es die Fabrik selbst bald auch auf Speisegeschirr, Lampen, Leuchter, Schreib¬
zeuge u. s. w., was freilich schon weniger annehmbar war. Nun kamen aber die
Nachahmer. Nicht bloß eine zweite Porzellanfabrik in Meißen, die plötzlich anfing,
„Meißner Porzellan" zu fabriziren — was ihr natürlich gerichtlich nicht verwehrt
werden konnte, im übrigen aber auf derselben Höhe steht, wie wenn ein beliebiger
Hoff „Höfisches Malzextrakt" macht, in Cöln bei Meißen sich eine Fabrik von
„echt Cölnischen Wasser" aufthut, oder Skribenten, die zufällig den Namen eines
renommirten Kunstschriftstellers oder Kunstverlegers tragen, sich auf Knnstschrift-
stellerei werfen —, sondern auch andre Fabriken, die gewöhnliches irdenes Ge¬
schirr liefern, fingen an, in ausgedehntesten Maße das Zwiebelmuster nachzumachen.
Solches Geschirr zu kaufen war nun schon eine arge Geschmacklosigkeit, denn der
ursprüngliche Reiz lag doch wahrhaftig nicht in dein lächerlichen Muster, sondern
darin, daß dieses Muster mit einem so edeln und kostbaren Material verbunden
war, wie dem in der königlich sächsischen Porzellanfabrik zu Meißen fabrizirten
Porzellan. Fiel das Material hinweg, das Muster an sich war doch die bare
Albernheit und nicht einen Dreier wert. In den letzten Jahren ist nun aber
vollends das Unglaubliche geschehen, daß dieses in sothaner Weise immer mehr
unter die Leute gekommene Muster auch in allen erdenklichen andern Zweigen der
Technik nachgeäfft worden ist. Kaum war mit der Erfindung der deutschen Re¬
naissance in der Zimmerausstattung das Bedürfnis nach „stilvoller" Tischwäsche
erwacht, so erschien auch schon das Zwiebelmuster auf Tisch- und Tellertüchern.
Dann bemächtigte sich die Luxuspapierfabrikation des geistvollen Motivs und brachte
es auf Glanzpapier, das nun zum Überzieher von Briefmappen, Notizbüchern,
Briefbogencartons, Schmuck-, Bonbon- und Seifenkästchen, ja selbst von Pappernen
Photographie- und Spiegelrahmen benutzt wurde. Und neuerdings kann man
sogar Fenstervorhänge und — unglaublich, aber wahr! — Kleiderstoffe mit Zwiebel-
muster kaufen! Das einzige, was noch fehlt, aber sicherlich in der nächsten Zeit
auch erscheinen wird, sind Hemdenkragen und Manschetten und — Tapeten mit
Zwiebelmuster. Wenn diese erst da sein werden, und wir wünschen aufrichtigst,
daß dies fo bald als möglich geschehe, dann ist der von Schopenhauer bezeichnete
Punkt erreicht, dann ist die Narrheit so riesengroß, daß alle Welt, auch der
Bornirteste, sie sehen kann.

Die Sache ist sehr komisch, hat aber doch auch ihre ernste Seite, denn sie
enthüllt einmal an einem einzelnen, besonders eklatanten Beispiele die ganze Arm¬
seligkeit, die auch sonst vielfach in unserm sogenannten Kunstgewerbe und — in
den Geschmacksansprüchen der großen Masse herrscht. Dieser ganze Plunder würde
doch nicht fabrizirt werden, wenn er nicht auf tausende und abertausende von
Käufern rechnen könnte. Wenn aber erst die Wände der Mädchenkammer mit
Zwiebelmustertapeten beklebt sein werden, dann wird sich die Hausfrau doch viel¬
leicht überlegen, ob sie ihren Tischgästen mit ihrem langstieligen Zwiebelmuster¬
geschirr noch eine besondre Augenweide bereitet.




Für die Redaktion verantwortlich: Johannes Grunow in Leipzig.
Verlag von Fr. Wilh. Grunow in Leipzig. — Druck von Carl Marquart in Leipzig.
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[0116] Notizen. das an orientalische Vorbilder erinnert und in seinem Motiv wohl auch schwerlich dem Kopfe eines königlich sächsischen Porzellanmalers entsprungen ist, gut zu passen. Da es mit der Zeit sehr beliebt wurde und sür viele Leute mit dem Begriff „Meißner Porzellan" so unzertrennlich verwuchs, daß sie sich einbildeten, in Meißen werde überhaupt weiter nichts als das „berühmte" Zwiebelmuster fabrizirt, so über¬ trug es die Fabrik selbst bald auch auf Speisegeschirr, Lampen, Leuchter, Schreib¬ zeuge u. s. w., was freilich schon weniger annehmbar war. Nun kamen aber die Nachahmer. Nicht bloß eine zweite Porzellanfabrik in Meißen, die plötzlich anfing, „Meißner Porzellan" zu fabriziren — was ihr natürlich gerichtlich nicht verwehrt werden konnte, im übrigen aber auf derselben Höhe steht, wie wenn ein beliebiger Hoff „Höfisches Malzextrakt" macht, in Cöln bei Meißen sich eine Fabrik von „echt Cölnischen Wasser" aufthut, oder Skribenten, die zufällig den Namen eines renommirten Kunstschriftstellers oder Kunstverlegers tragen, sich auf Knnstschrift- stellerei werfen —, sondern auch andre Fabriken, die gewöhnliches irdenes Ge¬ schirr liefern, fingen an, in ausgedehntesten Maße das Zwiebelmuster nachzumachen. Solches Geschirr zu kaufen war nun schon eine arge Geschmacklosigkeit, denn der ursprüngliche Reiz lag doch wahrhaftig nicht in dein lächerlichen Muster, sondern darin, daß dieses Muster mit einem so edeln und kostbaren Material verbunden war, wie dem in der königlich sächsischen Porzellanfabrik zu Meißen fabrizirten Porzellan. Fiel das Material hinweg, das Muster an sich war doch die bare Albernheit und nicht einen Dreier wert. In den letzten Jahren ist nun aber vollends das Unglaubliche geschehen, daß dieses in sothaner Weise immer mehr unter die Leute gekommene Muster auch in allen erdenklichen andern Zweigen der Technik nachgeäfft worden ist. Kaum war mit der Erfindung der deutschen Re¬ naissance in der Zimmerausstattung das Bedürfnis nach „stilvoller" Tischwäsche erwacht, so erschien auch schon das Zwiebelmuster auf Tisch- und Tellertüchern. Dann bemächtigte sich die Luxuspapierfabrikation des geistvollen Motivs und brachte es auf Glanzpapier, das nun zum Überzieher von Briefmappen, Notizbüchern, Briefbogencartons, Schmuck-, Bonbon- und Seifenkästchen, ja selbst von Pappernen Photographie- und Spiegelrahmen benutzt wurde. Und neuerdings kann man sogar Fenstervorhänge und — unglaublich, aber wahr! — Kleiderstoffe mit Zwiebel- muster kaufen! Das einzige, was noch fehlt, aber sicherlich in der nächsten Zeit auch erscheinen wird, sind Hemdenkragen und Manschetten und — Tapeten mit Zwiebelmuster. Wenn diese erst da sein werden, und wir wünschen aufrichtigst, daß dies fo bald als möglich geschehe, dann ist der von Schopenhauer bezeichnete Punkt erreicht, dann ist die Narrheit so riesengroß, daß alle Welt, auch der Bornirteste, sie sehen kann. Die Sache ist sehr komisch, hat aber doch auch ihre ernste Seite, denn sie enthüllt einmal an einem einzelnen, besonders eklatanten Beispiele die ganze Arm¬ seligkeit, die auch sonst vielfach in unserm sogenannten Kunstgewerbe und — in den Geschmacksansprüchen der großen Masse herrscht. Dieser ganze Plunder würde doch nicht fabrizirt werden, wenn er nicht auf tausende und abertausende von Käufern rechnen könnte. Wenn aber erst die Wände der Mädchenkammer mit Zwiebelmustertapeten beklebt sein werden, dann wird sich die Hausfrau doch viel¬ leicht überlegen, ob sie ihren Tischgästen mit ihrem langstieligen Zwiebelmuster¬ geschirr noch eine besondre Augenweide bereitet. Für die Redaktion verantwortlich: Johannes Grunow in Leipzig. Verlag von Fr. Wilh. Grunow in Leipzig. — Druck von Carl Marquart in Leipzig.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 44, 1885, Erstes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341841_194675/116>, abgerufen am 16.05.2024.