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Die Grenzboten. Jg. 46, 1887, Drittes Vierteljahr.

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Aus den hinterlassenen Papieren eines preußischen Staatsministers.

der Umgebung der Hauptstadt niederhalten; er solle zum Generalgouvemeur
der Marken ernannt und ihm ein Zivilgouverneur an die Seite gestellt werden;
für diese letztere Stelle wäre ich bestimmt. Wo beide gemeinsam handeln
würden, sollten sie diktatorische Gewalt haben. "Reisen Sie -- so schloß er --
so schnell wie möglich nach Berlin!" Das that ich, aber es sollte eine Reise
mit Hindernissen werden.

Damals gab es noch keine direkte Eisenbahnverbindung zwischen Berlin
und Frankfurt. Von Frankfurt aus fuhr man bis Eisenach mit der Post; erst
dort traf man die Bahn. Es hatte nun aber am Tage meiner Abreise von
Frankfurt heftig geschneit; die Straße war so stark verweht, daß die Post sich
mehrere Stunden verspätete und wir den Anschluß an den von Eisenach nach
Berlin gehenden Zug verfehlten. Erst nach mehreren Stunden Aufenthalt konnte
ich den nächsten Zug benutzen. In meiner Wagenabteilung genoß ich die
Gesellschaft der Gattin eines Frankfurter Bankiers, die mir mit ihrer Ge¬
sprächigkeit stark zusetzte. Sie war stolz auf ihren Gemahl, der ebenfalls der
Paulskirche angehörte, und interessirte sich aufs lebhafteste für alle politischen
Fragen des Tages. Ueber die Berliner Zustände äußerte sie sich sehr abfällig;
sie schimpfte auf die "Reaktion" und sprach offen ihre Hoffnung auf eine zweite
Volkserhebung aus. Eingedenk der mir möglicherweise bevorstehenden Aufgabe
übte ich die diplomatische Kunst des Schweigens so lange, als nur das Thema
"Berlin" verhandelt wurde. Als sie aber auch Robert Blums trauriges Ende
erwähnte, das damals gerade bekannt geworden war, und sich in maßlosen
Schimpfereien auf die Gewalthaber Deutschlands erging, löste der Zorn auch
meine Zunge. "Dem Aermsten ist nur sein Recht geworden; warum ging er
dorthin?" -- "Er war ja geschickt; gerechter Gott! die Linke hatte ihn doch
hingeschickt!" -- "Geschickt? So? Nun, dann bedaure ich, daß seine Auftrag¬
geber nicht mitgegangen sind!" Dieses unvorsichtige Wort des Amantes sollte
mir böse Früchte tragen. Der Zug war in Merseburg. Der dortige Bahnhof
war angefüllt mit betrunkenen, brüllenden Volke und mit zahlreicher Bürger¬
wehr, die auch nicht mehr ganz nüchtern war. Meine Reisegefährtin verließ
den Wagen, um nicht wiederzukehren. Ich sah, wie sie mit mehreren Bürger¬
wehrmännern heimlich flüsterte und dabei ans mich deutete; dann verschwand
sie im Gedränge. Gleich darauf taumelte ein Bürgerwehrmann an mein
Koupee: "Den Paß!" -- "Ich habe keinen." Jetzt erschienen mehrere Be¬
waffnete und brüllten im Chor: "Den Paß!" -- "Ich habe schon gesagt, daß
ich keinen Paß habe; hätte ich aber einen, so würde ich ihn doch nicht vor¬
zeigen, denn, meine Herren, Sie haben gar kein Recht, darnach zu fragen." --
"So? das wollen wir doch sehen. Hierher, Kameraden!" Nun drängte sich
ein Haufe erregter Menschen an meine Wagenthür. Eine Stimme rief: "Ohne
Legitimation kommen Sie keinen Schritt weiter! Wir sind hier, um jeden
Wagen zu untersuchen, damit kein Militär nach Berlin kommt; dort brennt der
Straßenkampf l^dies war eine TatareimachrickA der König will von hier mehr
Militär heranziehen, das dulden wir nicht." -- "Das ist gewiß auch so ein
verkappter Leutnant, hetzte eine andre Stimme, er sieht gerade so aus." Ich
hatte nämlich einen Militärmantel um. "Meine Herren, sagte ich uneinge-
schttchtert und in der Hoffnung, die Aufgeregten durch einen Scherz umzu¬
stimmen, betrachten Sie gefälligst meinen Körperumfang: ist das die Taille
eines Leutnants? Sie sollten mich doch wenigstens zum Stabsoffizier machen." --
"Ach was! murrte eine dritte Stimme, reißt ihn heraus! Wir haben heute schon


Aus den hinterlassenen Papieren eines preußischen Staatsministers.

der Umgebung der Hauptstadt niederhalten; er solle zum Generalgouvemeur
der Marken ernannt und ihm ein Zivilgouverneur an die Seite gestellt werden;
für diese letztere Stelle wäre ich bestimmt. Wo beide gemeinsam handeln
würden, sollten sie diktatorische Gewalt haben. „Reisen Sie — so schloß er —
so schnell wie möglich nach Berlin!" Das that ich, aber es sollte eine Reise
mit Hindernissen werden.

Damals gab es noch keine direkte Eisenbahnverbindung zwischen Berlin
und Frankfurt. Von Frankfurt aus fuhr man bis Eisenach mit der Post; erst
dort traf man die Bahn. Es hatte nun aber am Tage meiner Abreise von
Frankfurt heftig geschneit; die Straße war so stark verweht, daß die Post sich
mehrere Stunden verspätete und wir den Anschluß an den von Eisenach nach
Berlin gehenden Zug verfehlten. Erst nach mehreren Stunden Aufenthalt konnte
ich den nächsten Zug benutzen. In meiner Wagenabteilung genoß ich die
Gesellschaft der Gattin eines Frankfurter Bankiers, die mir mit ihrer Ge¬
sprächigkeit stark zusetzte. Sie war stolz auf ihren Gemahl, der ebenfalls der
Paulskirche angehörte, und interessirte sich aufs lebhafteste für alle politischen
Fragen des Tages. Ueber die Berliner Zustände äußerte sie sich sehr abfällig;
sie schimpfte auf die „Reaktion" und sprach offen ihre Hoffnung auf eine zweite
Volkserhebung aus. Eingedenk der mir möglicherweise bevorstehenden Aufgabe
übte ich die diplomatische Kunst des Schweigens so lange, als nur das Thema
„Berlin" verhandelt wurde. Als sie aber auch Robert Blums trauriges Ende
erwähnte, das damals gerade bekannt geworden war, und sich in maßlosen
Schimpfereien auf die Gewalthaber Deutschlands erging, löste der Zorn auch
meine Zunge. „Dem Aermsten ist nur sein Recht geworden; warum ging er
dorthin?" — „Er war ja geschickt; gerechter Gott! die Linke hatte ihn doch
hingeschickt!" — „Geschickt? So? Nun, dann bedaure ich, daß seine Auftrag¬
geber nicht mitgegangen sind!" Dieses unvorsichtige Wort des Amantes sollte
mir böse Früchte tragen. Der Zug war in Merseburg. Der dortige Bahnhof
war angefüllt mit betrunkenen, brüllenden Volke und mit zahlreicher Bürger¬
wehr, die auch nicht mehr ganz nüchtern war. Meine Reisegefährtin verließ
den Wagen, um nicht wiederzukehren. Ich sah, wie sie mit mehreren Bürger¬
wehrmännern heimlich flüsterte und dabei ans mich deutete; dann verschwand
sie im Gedränge. Gleich darauf taumelte ein Bürgerwehrmann an mein
Koupee: „Den Paß!" — „Ich habe keinen." Jetzt erschienen mehrere Be¬
waffnete und brüllten im Chor: „Den Paß!" — „Ich habe schon gesagt, daß
ich keinen Paß habe; hätte ich aber einen, so würde ich ihn doch nicht vor¬
zeigen, denn, meine Herren, Sie haben gar kein Recht, darnach zu fragen." —
„So? das wollen wir doch sehen. Hierher, Kameraden!" Nun drängte sich
ein Haufe erregter Menschen an meine Wagenthür. Eine Stimme rief: „Ohne
Legitimation kommen Sie keinen Schritt weiter! Wir sind hier, um jeden
Wagen zu untersuchen, damit kein Militär nach Berlin kommt; dort brennt der
Straßenkampf l^dies war eine TatareimachrickA der König will von hier mehr
Militär heranziehen, das dulden wir nicht." — „Das ist gewiß auch so ein
verkappter Leutnant, hetzte eine andre Stimme, er sieht gerade so aus." Ich
hatte nämlich einen Militärmantel um. „Meine Herren, sagte ich uneinge-
schttchtert und in der Hoffnung, die Aufgeregten durch einen Scherz umzu¬
stimmen, betrachten Sie gefälligst meinen Körperumfang: ist das die Taille
eines Leutnants? Sie sollten mich doch wenigstens zum Stabsoffizier machen." —
„Ach was! murrte eine dritte Stimme, reißt ihn heraus! Wir haben heute schon


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 46, 1887, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341845_200778/502>, abgerufen am 15.05.2024.