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Die Grenzboten. Jg. 47, 1888, Erstes Vierteljahr.

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ihnen die Berührung mit Rußland, sei es feindlich, sei es freundlich, meist ver¬
derblich, jedenfalls nie nützlich, den Russen aber stets vorteilhaft gewesen ist. Wir
wollen dabei die ganz alten Zeiten aus dem Spiele lassen, obwohl auch aus diesen
Belege genug beizubringen wären, daß die Russen, während Frankreich West- und
Mitteleuropa und sich selbst durch Krieg und Unruhe" lahm legte, große Stücke
der Nachbarstaaten an sich gerissen haben, z. B. im Frieden zu Andrussow während
der Eroberungszüge Ludwigs, XIV. 1667, zu Nystadt 1721 währeud des spa-
nischen Erbfolgckrieges, zu Abo 1743 während des österreichischen Erbfolgckricges;
wir wollen vielmehr nur die letzten hundert Jahre heranziehen, um obige Be¬
hauptung zu belegen.

1. Im Jahre 1792 erklärte das revolutionäre Frankreich an Oesterreich und
in der Folge an ganz Mittel-, West- und Südeuropa den Krieg. Da benutzten
die Russen schon den drohende" Krieg, um im Frieden zu Jnssy (9. Januar 1792)
23 300 Qn.-Ka. türkisches Land, dann aber in der zweiten Teilung Polens (1793)
250700, in der dritten (1795) 111780 Qu.-Ka. polnischen Gebietes und im
gleichen Jahre, sozusagen im Vorbeigehen, das Herzogtum Kurland (27 236 Qu.-Ka.)
an sich zu reißen.

2. Als Napoleon im Jahre 1807 mit den besiegten Russen (Austerlitz, Fried¬
land) Freundschaft schloß, schenkte er ihnen zunächst den Kreis Binlystock (3000
Qu.-Ka.) und gab thuen in der Folge Schweden und die Türkei preis. Rußland
machte von der französischen Liebenswürdigkeit ausgiebigen Gebrauch, indem es
1809 von Schweden Finnland u. s. w. mit 377 066 Qu.-Ka., von der Türkei
1812 Bessarabien u. a. mit Is 935 Qu.-Ka. abriß.

3. Die türkische Beute war freilich, weil Napoleon inzwischen Feind geworden
war, nicht so stark ausgefallen, als während des Einvernehmens in Erfurt geplant
war. Aber die Feindschaft des Eroberers trug den Russen noch mehr ein als
seine Freundschaft. Denn auf dem Wiener Kongreß (1815) erhielten sie das viel
wichtigere "Königreich Polen" mit 127 316 Qu.-Ku., das jetzt fast 7 000 000 Ein¬
wohner zählt.

4. Ende der zwanziger Jahre schlossen die mit russischer Hilfe zurückgeführten
Bourbonen große Freundschaft mit Nußland, halfen bei Navarin (1827) die türkische
Flotte vernichte", sandten eine Expedition unter Marschall Maison uach Griechen¬
land, um Türken und Aeghpter zu vertreiben, und führten dies auch großmütig
aus. Unterdessen hatte aber Rußland -- wegen gekränkter Ehre -- den Türken
den Krieg erklärt, der (1829) zu dem Frieden von Adrianopel und -- um die
Ehre wiederherzustellen -- zur Abtretung von 42 823 Qu.-Ka. Landes führte. Die
Franzosen begnügten sich und der Ehre allein.

5. Wir kommen nun zu eiuer kurzen Abweichung, die aber schon nach zwei¬
undzwanzig Jahren reichlich ausgeglichen wurde. Im Pariser Frieden von 1856
mußte Rußland ein Stückchen Land, allerdings wichtig, weil es dadurch die Au-
grenzung an die Doncmmünduug verlor, an das damals thatsächlich selbständig
werdende Rumänien abtreten. Als nun im Jahre 1877 ein neuer Türkenkrieg
in Sicht war, schlössen sie mit diesem emporstrebende" Staate ein enges Bündnis,
siegten dann unter wesentlicher Beihilfe der Rumänen, trotzte" den Bundesgenossen
das 1856 abgetretene Stück von Bessarabien ab "ut erwarben darüber hinaus im
Berliner Frieden (1873) von den Türken noch 15 000 Qu.-Ku. (Kars, Batna).
Aber -- wird man sagen -- daran war doch Frankreich nicht Schuld. Mit Er¬
laubnis: zunächst war es Napoleon III., dem Nußland den äußerst billigen Frieden
von Paris verdankte, und wenn es 1378 nicht zur vollen Beute von San Stefano


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ihnen die Berührung mit Rußland, sei es feindlich, sei es freundlich, meist ver¬
derblich, jedenfalls nie nützlich, den Russen aber stets vorteilhaft gewesen ist. Wir
wollen dabei die ganz alten Zeiten aus dem Spiele lassen, obwohl auch aus diesen
Belege genug beizubringen wären, daß die Russen, während Frankreich West- und
Mitteleuropa und sich selbst durch Krieg und Unruhe» lahm legte, große Stücke
der Nachbarstaaten an sich gerissen haben, z. B. im Frieden zu Andrussow während
der Eroberungszüge Ludwigs, XIV. 1667, zu Nystadt 1721 währeud des spa-
nischen Erbfolgckrieges, zu Abo 1743 während des österreichischen Erbfolgckricges;
wir wollen vielmehr nur die letzten hundert Jahre heranziehen, um obige Be¬
hauptung zu belegen.

1. Im Jahre 1792 erklärte das revolutionäre Frankreich an Oesterreich und
in der Folge an ganz Mittel-, West- und Südeuropa den Krieg. Da benutzten
die Russen schon den drohende» Krieg, um im Frieden zu Jnssy (9. Januar 1792)
23 300 Qn.-Ka. türkisches Land, dann aber in der zweiten Teilung Polens (1793)
250700, in der dritten (1795) 111780 Qu.-Ka. polnischen Gebietes und im
gleichen Jahre, sozusagen im Vorbeigehen, das Herzogtum Kurland (27 236 Qu.-Ka.)
an sich zu reißen.

2. Als Napoleon im Jahre 1807 mit den besiegten Russen (Austerlitz, Fried¬
land) Freundschaft schloß, schenkte er ihnen zunächst den Kreis Binlystock (3000
Qu.-Ka.) und gab thuen in der Folge Schweden und die Türkei preis. Rußland
machte von der französischen Liebenswürdigkeit ausgiebigen Gebrauch, indem es
1809 von Schweden Finnland u. s. w. mit 377 066 Qu.-Ka., von der Türkei
1812 Bessarabien u. a. mit Is 935 Qu.-Ka. abriß.

3. Die türkische Beute war freilich, weil Napoleon inzwischen Feind geworden
war, nicht so stark ausgefallen, als während des Einvernehmens in Erfurt geplant
war. Aber die Feindschaft des Eroberers trug den Russen noch mehr ein als
seine Freundschaft. Denn auf dem Wiener Kongreß (1815) erhielten sie das viel
wichtigere „Königreich Polen" mit 127 316 Qu.-Ku., das jetzt fast 7 000 000 Ein¬
wohner zählt.

4. Ende der zwanziger Jahre schlossen die mit russischer Hilfe zurückgeführten
Bourbonen große Freundschaft mit Nußland, halfen bei Navarin (1827) die türkische
Flotte vernichte», sandten eine Expedition unter Marschall Maison uach Griechen¬
land, um Türken und Aeghpter zu vertreiben, und führten dies auch großmütig
aus. Unterdessen hatte aber Rußland — wegen gekränkter Ehre — den Türken
den Krieg erklärt, der (1829) zu dem Frieden von Adrianopel und — um die
Ehre wiederherzustellen — zur Abtretung von 42 823 Qu.-Ka. Landes führte. Die
Franzosen begnügten sich und der Ehre allein.

5. Wir kommen nun zu eiuer kurzen Abweichung, die aber schon nach zwei¬
undzwanzig Jahren reichlich ausgeglichen wurde. Im Pariser Frieden von 1856
mußte Rußland ein Stückchen Land, allerdings wichtig, weil es dadurch die Au-
grenzung an die Doncmmünduug verlor, an das damals thatsächlich selbständig
werdende Rumänien abtreten. Als nun im Jahre 1877 ein neuer Türkenkrieg
in Sicht war, schlössen sie mit diesem emporstrebende» Staate ein enges Bündnis,
siegten dann unter wesentlicher Beihilfe der Rumänen, trotzte» den Bundesgenossen
das 1856 abgetretene Stück von Bessarabien ab »ut erwarben darüber hinaus im
Berliner Frieden (1873) von den Türken noch 15 000 Qu.-Ku. (Kars, Batna).
Aber — wird man sagen — daran war doch Frankreich nicht Schuld. Mit Er¬
laubnis: zunächst war es Napoleon III., dem Nußland den äußerst billigen Frieden
von Paris verdankte, und wenn es 1378 nicht zur vollen Beute von San Stefano


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[0429] Kleinere Mitteilungen. ihnen die Berührung mit Rußland, sei es feindlich, sei es freundlich, meist ver¬ derblich, jedenfalls nie nützlich, den Russen aber stets vorteilhaft gewesen ist. Wir wollen dabei die ganz alten Zeiten aus dem Spiele lassen, obwohl auch aus diesen Belege genug beizubringen wären, daß die Russen, während Frankreich West- und Mitteleuropa und sich selbst durch Krieg und Unruhe» lahm legte, große Stücke der Nachbarstaaten an sich gerissen haben, z. B. im Frieden zu Andrussow während der Eroberungszüge Ludwigs, XIV. 1667, zu Nystadt 1721 währeud des spa- nischen Erbfolgckrieges, zu Abo 1743 während des österreichischen Erbfolgckricges; wir wollen vielmehr nur die letzten hundert Jahre heranziehen, um obige Be¬ hauptung zu belegen. 1. Im Jahre 1792 erklärte das revolutionäre Frankreich an Oesterreich und in der Folge an ganz Mittel-, West- und Südeuropa den Krieg. Da benutzten die Russen schon den drohende» Krieg, um im Frieden zu Jnssy (9. Januar 1792) 23 300 Qn.-Ka. türkisches Land, dann aber in der zweiten Teilung Polens (1793) 250700, in der dritten (1795) 111780 Qu.-Ka. polnischen Gebietes und im gleichen Jahre, sozusagen im Vorbeigehen, das Herzogtum Kurland (27 236 Qu.-Ka.) an sich zu reißen. 2. Als Napoleon im Jahre 1807 mit den besiegten Russen (Austerlitz, Fried¬ land) Freundschaft schloß, schenkte er ihnen zunächst den Kreis Binlystock (3000 Qu.-Ka.) und gab thuen in der Folge Schweden und die Türkei preis. Rußland machte von der französischen Liebenswürdigkeit ausgiebigen Gebrauch, indem es 1809 von Schweden Finnland u. s. w. mit 377 066 Qu.-Ka., von der Türkei 1812 Bessarabien u. a. mit Is 935 Qu.-Ka. abriß. 3. Die türkische Beute war freilich, weil Napoleon inzwischen Feind geworden war, nicht so stark ausgefallen, als während des Einvernehmens in Erfurt geplant war. Aber die Feindschaft des Eroberers trug den Russen noch mehr ein als seine Freundschaft. Denn auf dem Wiener Kongreß (1815) erhielten sie das viel wichtigere „Königreich Polen" mit 127 316 Qu.-Ku., das jetzt fast 7 000 000 Ein¬ wohner zählt. 4. Ende der zwanziger Jahre schlossen die mit russischer Hilfe zurückgeführten Bourbonen große Freundschaft mit Nußland, halfen bei Navarin (1827) die türkische Flotte vernichte», sandten eine Expedition unter Marschall Maison uach Griechen¬ land, um Türken und Aeghpter zu vertreiben, und führten dies auch großmütig aus. Unterdessen hatte aber Rußland — wegen gekränkter Ehre — den Türken den Krieg erklärt, der (1829) zu dem Frieden von Adrianopel und — um die Ehre wiederherzustellen — zur Abtretung von 42 823 Qu.-Ka. Landes führte. Die Franzosen begnügten sich und der Ehre allein. 5. Wir kommen nun zu eiuer kurzen Abweichung, die aber schon nach zwei¬ undzwanzig Jahren reichlich ausgeglichen wurde. Im Pariser Frieden von 1856 mußte Rußland ein Stückchen Land, allerdings wichtig, weil es dadurch die Au- grenzung an die Doncmmünduug verlor, an das damals thatsächlich selbständig werdende Rumänien abtreten. Als nun im Jahre 1877 ein neuer Türkenkrieg in Sicht war, schlössen sie mit diesem emporstrebende» Staate ein enges Bündnis, siegten dann unter wesentlicher Beihilfe der Rumänen, trotzte» den Bundesgenossen das 1856 abgetretene Stück von Bessarabien ab »ut erwarben darüber hinaus im Berliner Frieden (1873) von den Türken noch 15 000 Qu.-Ku. (Kars, Batna). Aber — wird man sagen — daran war doch Frankreich nicht Schuld. Mit Er¬ laubnis: zunächst war es Napoleon III., dem Nußland den äußerst billigen Frieden von Paris verdankte, und wenn es 1378 nicht zur vollen Beute von San Stefano

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 47, 1888, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341847_202098/429>, abgerufen am 22.05.2024.