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Die Grenzboten. Jg. 47, 1888, Drittes Vierteljahr.

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Litteratur.

an geweissagt worden ist, auch in diesem Jahre weiter nach links, es erlebte wieder
ein Paar Ministerkrisen und sogar einen Wechsel der Präsidentschaft. Das britische
Reich mühte sich wie seit Jahren mit der brennend gewordenen irischen Frage ab,
mit der auch die jetzt regierende konservative Partei nicht fertig werden kann, und
suchte sich weiter gegen die Bedrohung Indiens durch Rußland zu rüsten. Ueber
alles das und die kleineren Staaten berichtet der Verfasser, soweit sich nach
verständiger Lektüre der Zeitungen berichten läßt. Hätten wir daran etwas aus-
zusetzen, so wäre es nur die Stellung, die er zu der in Bulgarien herrschenden
Partei einnimmt und die kein Kenner der Verhältnisse als richtig bezeichnen kann.


Esther. Die semitische Umnvrnl im Kampfe wider Staat und Kirche. Von C. Raden¬
hausen. Zweite Auflage. Leipzig, Thiele, 1888.

Diese Schrift unterscheidet sich von mancher andern verwandter Richtung da¬
durch, daß es dem Verfasser darum zu thun ist, die Bedingungen zu ermitteln,
unter denen das Aufgehen der Juden in dem deutschen Volke möglich wäre. Er
führt -- leider ziemlich weitschweifig -- den Nachweis, daß uicht die Religion
Ursache der allgemeinen Abneigung gegen das Judentum ist, und daß nicht die "Unter¬
drückung im Mittelalter" die dem Arier anstößigen Eigenschaften des Semiten ver¬
schuldet hat, daß vielmehr das Trennende und das für Staat und Kirche Gefähr¬
liche in sittlichen und rechtlichen Anschauungen liegt, die sich von den Tagen des
Erzvaters Jakob her bis auf die unsrigen erhalten haben. Das sind nun zwar
Wahrheiten, die mir der nicht sieht, der sie nicht sehen will. Doch ist es gegen¬
über der Einmütigkeit und Ausdauer, mit welcher Juden und Juoeugeuosseu in der
Presse bemüht sind, den Sachverhalt zu verdunkeln, immerhin notwendig, die eigen¬
tümliche Moral der jüdischen Gesetze hervorzuheben. Nadenhausen entnimmt die
Beweisstellen dem Pentatcuch und dem im sechzehnten Jahrhundert verfaßten Aus¬
zug aus dem Talmud "Schnlchan Armes." Bekanntlich wollen die Anwälte der
Juden die Berufung auf den Talmud niemals zulassen, weil er in seiner echten Gestalt
nichts Unmoralisches enthalte, die Zusätze solcher Natur aber nicht das Ansehen von
Gesetzen oder Vorschriften genössen. Schulchau Aruch aber soll in vielen Auflagen
verbreitet und seiue Lehren sollen derart in das Volk gedrungen sein, daß ein
Rabbiner selbst erklärt hat, es gebe nur noch Schulchan-Aruch-Juden, d. h. solche,
die sich für Mitglieder eines auserwählten Volkes halten u. s. w. Daß das nicht
richtig ist, daß es überall Juden giebt, welche wenigstens einen großen Teil der
nationalen Vorurteile abgestreift haben, das erkennt auch der Verfasser an; da sie
jedoch durchaus in der Minderzahl sind, war es ein Irrtum der Gesetzgebung, die
ganze Masse als cmcmzipationsreif anzusehen. Seine Vorschläge zur allmählichen
Beseitigung des Mißstandes sind wenigstens zum Teil einer Erörterung wert.
Nur fürchten wir, daß er sich gerade die wichtigste Maßregel als zu einfach vor¬
stellt. Durch staatliche Anordnungen allein wäre selbstverständlich nicht zu helfen,
das Judentum selbst müßte entscheidende Schritte thun. Deshalb wird S. 204
die Einberufung einer Versammlung aller Oberrabbincr und Thoragelehrten des
deutschen Reiches gefordert zum Zwecke der Ausmerzung aller den Gesetzen des
Staates und der (arischen) Moral widersprechenden Lehren des Talmud. Nun
würden aber, soviel bekannt, die rechtgläubigen Juden irgend eine Reform nur an¬
erkennen, wenn diese von einem Sanhedrin nicht eines, sondern aller von Juden
bewohnten Länder beschlossen wäre. Um sich darüber hinwegzusetzen, müßten also
die Juden Deutschlands sich von dem internationalen auf den nationalen Standpunkt
begebe", sie müßten in Wahrheit werden, was sie wohl gelegentlich zu sein de-


Litteratur.

an geweissagt worden ist, auch in diesem Jahre weiter nach links, es erlebte wieder
ein Paar Ministerkrisen und sogar einen Wechsel der Präsidentschaft. Das britische
Reich mühte sich wie seit Jahren mit der brennend gewordenen irischen Frage ab,
mit der auch die jetzt regierende konservative Partei nicht fertig werden kann, und
suchte sich weiter gegen die Bedrohung Indiens durch Rußland zu rüsten. Ueber
alles das und die kleineren Staaten berichtet der Verfasser, soweit sich nach
verständiger Lektüre der Zeitungen berichten läßt. Hätten wir daran etwas aus-
zusetzen, so wäre es nur die Stellung, die er zu der in Bulgarien herrschenden
Partei einnimmt und die kein Kenner der Verhältnisse als richtig bezeichnen kann.


Esther. Die semitische Umnvrnl im Kampfe wider Staat und Kirche. Von C. Raden¬
hausen. Zweite Auflage. Leipzig, Thiele, 1888.

Diese Schrift unterscheidet sich von mancher andern verwandter Richtung da¬
durch, daß es dem Verfasser darum zu thun ist, die Bedingungen zu ermitteln,
unter denen das Aufgehen der Juden in dem deutschen Volke möglich wäre. Er
führt — leider ziemlich weitschweifig — den Nachweis, daß uicht die Religion
Ursache der allgemeinen Abneigung gegen das Judentum ist, und daß nicht die „Unter¬
drückung im Mittelalter" die dem Arier anstößigen Eigenschaften des Semiten ver¬
schuldet hat, daß vielmehr das Trennende und das für Staat und Kirche Gefähr¬
liche in sittlichen und rechtlichen Anschauungen liegt, die sich von den Tagen des
Erzvaters Jakob her bis auf die unsrigen erhalten haben. Das sind nun zwar
Wahrheiten, die mir der nicht sieht, der sie nicht sehen will. Doch ist es gegen¬
über der Einmütigkeit und Ausdauer, mit welcher Juden und Juoeugeuosseu in der
Presse bemüht sind, den Sachverhalt zu verdunkeln, immerhin notwendig, die eigen¬
tümliche Moral der jüdischen Gesetze hervorzuheben. Nadenhausen entnimmt die
Beweisstellen dem Pentatcuch und dem im sechzehnten Jahrhundert verfaßten Aus¬
zug aus dem Talmud „Schnlchan Armes." Bekanntlich wollen die Anwälte der
Juden die Berufung auf den Talmud niemals zulassen, weil er in seiner echten Gestalt
nichts Unmoralisches enthalte, die Zusätze solcher Natur aber nicht das Ansehen von
Gesetzen oder Vorschriften genössen. Schulchau Aruch aber soll in vielen Auflagen
verbreitet und seiue Lehren sollen derart in das Volk gedrungen sein, daß ein
Rabbiner selbst erklärt hat, es gebe nur noch Schulchan-Aruch-Juden, d. h. solche,
die sich für Mitglieder eines auserwählten Volkes halten u. s. w. Daß das nicht
richtig ist, daß es überall Juden giebt, welche wenigstens einen großen Teil der
nationalen Vorurteile abgestreift haben, das erkennt auch der Verfasser an; da sie
jedoch durchaus in der Minderzahl sind, war es ein Irrtum der Gesetzgebung, die
ganze Masse als cmcmzipationsreif anzusehen. Seine Vorschläge zur allmählichen
Beseitigung des Mißstandes sind wenigstens zum Teil einer Erörterung wert.
Nur fürchten wir, daß er sich gerade die wichtigste Maßregel als zu einfach vor¬
stellt. Durch staatliche Anordnungen allein wäre selbstverständlich nicht zu helfen,
das Judentum selbst müßte entscheidende Schritte thun. Deshalb wird S. 204
die Einberufung einer Versammlung aller Oberrabbincr und Thoragelehrten des
deutschen Reiches gefordert zum Zwecke der Ausmerzung aller den Gesetzen des
Staates und der (arischen) Moral widersprechenden Lehren des Talmud. Nun
würden aber, soviel bekannt, die rechtgläubigen Juden irgend eine Reform nur an¬
erkennen, wenn diese von einem Sanhedrin nicht eines, sondern aller von Juden
bewohnten Länder beschlossen wäre. Um sich darüber hinwegzusetzen, müßten also
die Juden Deutschlands sich von dem internationalen auf den nationalen Standpunkt
begebe», sie müßten in Wahrheit werden, was sie wohl gelegentlich zu sein de-


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[0532] Litteratur. an geweissagt worden ist, auch in diesem Jahre weiter nach links, es erlebte wieder ein Paar Ministerkrisen und sogar einen Wechsel der Präsidentschaft. Das britische Reich mühte sich wie seit Jahren mit der brennend gewordenen irischen Frage ab, mit der auch die jetzt regierende konservative Partei nicht fertig werden kann, und suchte sich weiter gegen die Bedrohung Indiens durch Rußland zu rüsten. Ueber alles das und die kleineren Staaten berichtet der Verfasser, soweit sich nach verständiger Lektüre der Zeitungen berichten läßt. Hätten wir daran etwas aus- zusetzen, so wäre es nur die Stellung, die er zu der in Bulgarien herrschenden Partei einnimmt und die kein Kenner der Verhältnisse als richtig bezeichnen kann. Esther. Die semitische Umnvrnl im Kampfe wider Staat und Kirche. Von C. Raden¬ hausen. Zweite Auflage. Leipzig, Thiele, 1888. Diese Schrift unterscheidet sich von mancher andern verwandter Richtung da¬ durch, daß es dem Verfasser darum zu thun ist, die Bedingungen zu ermitteln, unter denen das Aufgehen der Juden in dem deutschen Volke möglich wäre. Er führt — leider ziemlich weitschweifig — den Nachweis, daß uicht die Religion Ursache der allgemeinen Abneigung gegen das Judentum ist, und daß nicht die „Unter¬ drückung im Mittelalter" die dem Arier anstößigen Eigenschaften des Semiten ver¬ schuldet hat, daß vielmehr das Trennende und das für Staat und Kirche Gefähr¬ liche in sittlichen und rechtlichen Anschauungen liegt, die sich von den Tagen des Erzvaters Jakob her bis auf die unsrigen erhalten haben. Das sind nun zwar Wahrheiten, die mir der nicht sieht, der sie nicht sehen will. Doch ist es gegen¬ über der Einmütigkeit und Ausdauer, mit welcher Juden und Juoeugeuosseu in der Presse bemüht sind, den Sachverhalt zu verdunkeln, immerhin notwendig, die eigen¬ tümliche Moral der jüdischen Gesetze hervorzuheben. Nadenhausen entnimmt die Beweisstellen dem Pentatcuch und dem im sechzehnten Jahrhundert verfaßten Aus¬ zug aus dem Talmud „Schnlchan Armes." Bekanntlich wollen die Anwälte der Juden die Berufung auf den Talmud niemals zulassen, weil er in seiner echten Gestalt nichts Unmoralisches enthalte, die Zusätze solcher Natur aber nicht das Ansehen von Gesetzen oder Vorschriften genössen. Schulchau Aruch aber soll in vielen Auflagen verbreitet und seiue Lehren sollen derart in das Volk gedrungen sein, daß ein Rabbiner selbst erklärt hat, es gebe nur noch Schulchan-Aruch-Juden, d. h. solche, die sich für Mitglieder eines auserwählten Volkes halten u. s. w. Daß das nicht richtig ist, daß es überall Juden giebt, welche wenigstens einen großen Teil der nationalen Vorurteile abgestreift haben, das erkennt auch der Verfasser an; da sie jedoch durchaus in der Minderzahl sind, war es ein Irrtum der Gesetzgebung, die ganze Masse als cmcmzipationsreif anzusehen. Seine Vorschläge zur allmählichen Beseitigung des Mißstandes sind wenigstens zum Teil einer Erörterung wert. Nur fürchten wir, daß er sich gerade die wichtigste Maßregel als zu einfach vor¬ stellt. Durch staatliche Anordnungen allein wäre selbstverständlich nicht zu helfen, das Judentum selbst müßte entscheidende Schritte thun. Deshalb wird S. 204 die Einberufung einer Versammlung aller Oberrabbincr und Thoragelehrten des deutschen Reiches gefordert zum Zwecke der Ausmerzung aller den Gesetzen des Staates und der (arischen) Moral widersprechenden Lehren des Talmud. Nun würden aber, soviel bekannt, die rechtgläubigen Juden irgend eine Reform nur an¬ erkennen, wenn diese von einem Sanhedrin nicht eines, sondern aller von Juden bewohnten Länder beschlossen wäre. Um sich darüber hinwegzusetzen, müßten also die Juden Deutschlands sich von dem internationalen auf den nationalen Standpunkt begebe», sie müßten in Wahrheit werden, was sie wohl gelegentlich zu sein de-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 47, 1888, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341847_289122/532>, abgerufen am 18.05.2024.