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Die Grenzboten. Jg. 49, 1890, Erstes Vierteljahr.

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Nie hab ich ein dümmeres Stück gelesen.
Das Haus ist ausverkauft gewesen.
Farbe, Linien, alles verschwommen.
Die Jury hat es angenommen.
Ein Skandal ist seine Art zu lebe".
Der Botschafter hat ihm ein Fest gegeben.
Glanben Sie mir: er ist ein Kujon.
Hat aber eine Thaler-Million.

Wundervoll einfach, aus der tiefsten Seele heraus und die tiefste Seele erschütternd
erklingen die vier Gedichte "Kaiser Friedrich der Dritte," namentlich die beiden
ersten. Unter den Gelegenheitsgedichten ragt "Zeus in Mission" zu Fürst Bismarcks
siebzigsten Geburtstag und das humoristische "Hubert in Hof" hervor. In ihnen
allen ist eine echt poetische Sinnlichkeit und Gegenständlichkeit, eine unverwüstliche
Heiterkeit, die dem tiefsten Ernst des Daseins und dem gerechten Schmerz nicht
ans dein Wege geht, aber hinter ihnen noch einen Pfad offen sieht. In der Form
ist Fontäne, wenn wir die Altersgedichte mit den Jugeudgedichten vergleichen, etwas
bequemer, scheinbar lässiger geworden, da hat er es je länger, je weniger mit der
Feierlichkeit gehalten. Westen Ohr aber fein und geschärft genug ist, der hört auch
aus diese" leichter" Versen eine" mächtigen Rhythmus heraus und vernimmt Klänge,
die dem Urquell unsrer Sprache unmittelbar entranscht sind. In Gedichten wie:
,,Meine Gräber," "Die Frage bleibt" wachen diese Klänge auf und mischen sich
gut mit den jngcndfrohen, hellen Tönen der Balladen, die schon vor einen: Menschen¬
alter erklungen sind. Und so gilt denn am Ende, was der Dichter in dem kecken
Genrebilde "Fritz Katzfuß" von sich selber erzählt:


Ich weiß dem Schicksal nicht, nur eines weiß ich:
Wie dir die Lehrzeit hinging bei Frau Marznhn,
Ging mir das Leben hin. Ein Band von Goethe
Blieb mir bis heut mein bestes Wehr und Waffen,
Und wenn die Witwe Marzcchns mich gepeinigt
Und dnuime Dinger, die nach Waschblau kamen,
Mich langsam fanden, kicherten und lachten,
Ich lächelte, grad so wie du gelächelt,
Fritz Katzfuß, du mein Ideal, mein Vorbild.
Der Band von Goethe gab mir Kraft und Leben,
Vielleicht auch Dünkel. All genau dasselbe,
Nur andres Hnnr und keine Sommersprossen.

Zum deutschen Wörterbuch.

K. Heiuemann hebt in seinen Auszügen aus
den Briefen von Goethes Mutter, die er im 1. Hefte der Grenzboten gegeben hat,
ans den: reichen Sprachschatze der Briefschreiberin auch das Wort Güterbestiiter
hervor, das sie für Spediteur gebraucht habe. Dies Wort war aber schwerlich
eine eigue Schöpfung der Frau Aja, sondern wahrscheinlich in Frankfurt damals
allgemein gebräuchlich. Auch in Leipzig gab es seit 1662, möglicherweise schon
früher, einen besondern Beamten in der Natswage, der den Titel Güterbestiiter
führte und der bis in die dreißiger Jahre des achtzehnten Jahrhunderts nachweis¬
bar ist. Über seine Verrichtungen belehrt uns der Eid, den er bei seiner An¬
stellung zu leisten hatte, und den wir in el"er Fassung aus dem Jahre 1693, die
uns zufällig vorliegt, hier mitteilen wollen. Tarnach mußte er schwören: "Dem
Dienste des Bestätcrs, darzu ich mich begeben habe, will ich treulich vorstehen,
über meine Verrichtung ordentliche Bücher halten, die einkommende Frachtbrief in



Nie hab ich ein dümmeres Stück gelesen.
Das Haus ist ausverkauft gewesen.
Farbe, Linien, alles verschwommen.
Die Jury hat es angenommen.
Ein Skandal ist seine Art zu lebe».
Der Botschafter hat ihm ein Fest gegeben.
Glanben Sie mir: er ist ein Kujon.
Hat aber eine Thaler-Million.

Wundervoll einfach, aus der tiefsten Seele heraus und die tiefste Seele erschütternd
erklingen die vier Gedichte „Kaiser Friedrich der Dritte," namentlich die beiden
ersten. Unter den Gelegenheitsgedichten ragt „Zeus in Mission" zu Fürst Bismarcks
siebzigsten Geburtstag und das humoristische „Hubert in Hof" hervor. In ihnen
allen ist eine echt poetische Sinnlichkeit und Gegenständlichkeit, eine unverwüstliche
Heiterkeit, die dem tiefsten Ernst des Daseins und dem gerechten Schmerz nicht
ans dein Wege geht, aber hinter ihnen noch einen Pfad offen sieht. In der Form
ist Fontäne, wenn wir die Altersgedichte mit den Jugeudgedichten vergleichen, etwas
bequemer, scheinbar lässiger geworden, da hat er es je länger, je weniger mit der
Feierlichkeit gehalten. Westen Ohr aber fein und geschärft genug ist, der hört auch
aus diese» leichter» Versen eine» mächtigen Rhythmus heraus und vernimmt Klänge,
die dem Urquell unsrer Sprache unmittelbar entranscht sind. In Gedichten wie:
,,Meine Gräber," „Die Frage bleibt" wachen diese Klänge auf und mischen sich
gut mit den jngcndfrohen, hellen Tönen der Balladen, die schon vor einen: Menschen¬
alter erklungen sind. Und so gilt denn am Ende, was der Dichter in dem kecken
Genrebilde „Fritz Katzfuß" von sich selber erzählt:


Ich weiß dem Schicksal nicht, nur eines weiß ich:
Wie dir die Lehrzeit hinging bei Frau Marznhn,
Ging mir das Leben hin. Ein Band von Goethe
Blieb mir bis heut mein bestes Wehr und Waffen,
Und wenn die Witwe Marzcchns mich gepeinigt
Und dnuime Dinger, die nach Waschblau kamen,
Mich langsam fanden, kicherten und lachten,
Ich lächelte, grad so wie du gelächelt,
Fritz Katzfuß, du mein Ideal, mein Vorbild.
Der Band von Goethe gab mir Kraft und Leben,
Vielleicht auch Dünkel. All genau dasselbe,
Nur andres Hnnr und keine Sommersprossen.

Zum deutschen Wörterbuch.

K. Heiuemann hebt in seinen Auszügen aus
den Briefen von Goethes Mutter, die er im 1. Hefte der Grenzboten gegeben hat,
ans den: reichen Sprachschatze der Briefschreiberin auch das Wort Güterbestiiter
hervor, das sie für Spediteur gebraucht habe. Dies Wort war aber schwerlich
eine eigue Schöpfung der Frau Aja, sondern wahrscheinlich in Frankfurt damals
allgemein gebräuchlich. Auch in Leipzig gab es seit 1662, möglicherweise schon
früher, einen besondern Beamten in der Natswage, der den Titel Güterbestiiter
führte und der bis in die dreißiger Jahre des achtzehnten Jahrhunderts nachweis¬
bar ist. Über seine Verrichtungen belehrt uns der Eid, den er bei seiner An¬
stellung zu leisten hatte, und den wir in el»er Fassung aus dem Jahre 1693, die
uns zufällig vorliegt, hier mitteilen wollen. Tarnach mußte er schwören: „Dem
Dienste des Bestätcrs, darzu ich mich begeben habe, will ich treulich vorstehen,
über meine Verrichtung ordentliche Bücher halten, die einkommende Frachtbrief in


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[0152] Nie hab ich ein dümmeres Stück gelesen. Das Haus ist ausverkauft gewesen. Farbe, Linien, alles verschwommen. Die Jury hat es angenommen. Ein Skandal ist seine Art zu lebe». Der Botschafter hat ihm ein Fest gegeben. Glanben Sie mir: er ist ein Kujon. Hat aber eine Thaler-Million. Wundervoll einfach, aus der tiefsten Seele heraus und die tiefste Seele erschütternd erklingen die vier Gedichte „Kaiser Friedrich der Dritte," namentlich die beiden ersten. Unter den Gelegenheitsgedichten ragt „Zeus in Mission" zu Fürst Bismarcks siebzigsten Geburtstag und das humoristische „Hubert in Hof" hervor. In ihnen allen ist eine echt poetische Sinnlichkeit und Gegenständlichkeit, eine unverwüstliche Heiterkeit, die dem tiefsten Ernst des Daseins und dem gerechten Schmerz nicht ans dein Wege geht, aber hinter ihnen noch einen Pfad offen sieht. In der Form ist Fontäne, wenn wir die Altersgedichte mit den Jugeudgedichten vergleichen, etwas bequemer, scheinbar lässiger geworden, da hat er es je länger, je weniger mit der Feierlichkeit gehalten. Westen Ohr aber fein und geschärft genug ist, der hört auch aus diese» leichter» Versen eine» mächtigen Rhythmus heraus und vernimmt Klänge, die dem Urquell unsrer Sprache unmittelbar entranscht sind. In Gedichten wie: ,,Meine Gräber," „Die Frage bleibt" wachen diese Klänge auf und mischen sich gut mit den jngcndfrohen, hellen Tönen der Balladen, die schon vor einen: Menschen¬ alter erklungen sind. Und so gilt denn am Ende, was der Dichter in dem kecken Genrebilde „Fritz Katzfuß" von sich selber erzählt: Ich weiß dem Schicksal nicht, nur eines weiß ich: Wie dir die Lehrzeit hinging bei Frau Marznhn, Ging mir das Leben hin. Ein Band von Goethe Blieb mir bis heut mein bestes Wehr und Waffen, Und wenn die Witwe Marzcchns mich gepeinigt Und dnuime Dinger, die nach Waschblau kamen, Mich langsam fanden, kicherten und lachten, Ich lächelte, grad so wie du gelächelt, Fritz Katzfuß, du mein Ideal, mein Vorbild. Der Band von Goethe gab mir Kraft und Leben, Vielleicht auch Dünkel. All genau dasselbe, Nur andres Hnnr und keine Sommersprossen. Zum deutschen Wörterbuch. K. Heiuemann hebt in seinen Auszügen aus den Briefen von Goethes Mutter, die er im 1. Hefte der Grenzboten gegeben hat, ans den: reichen Sprachschatze der Briefschreiberin auch das Wort Güterbestiiter hervor, das sie für Spediteur gebraucht habe. Dies Wort war aber schwerlich eine eigue Schöpfung der Frau Aja, sondern wahrscheinlich in Frankfurt damals allgemein gebräuchlich. Auch in Leipzig gab es seit 1662, möglicherweise schon früher, einen besondern Beamten in der Natswage, der den Titel Güterbestiiter führte und der bis in die dreißiger Jahre des achtzehnten Jahrhunderts nachweis¬ bar ist. Über seine Verrichtungen belehrt uns der Eid, den er bei seiner An¬ stellung zu leisten hatte, und den wir in el»er Fassung aus dem Jahre 1693, die uns zufällig vorliegt, hier mitteilen wollen. Tarnach mußte er schwören: „Dem Dienste des Bestätcrs, darzu ich mich begeben habe, will ich treulich vorstehen, über meine Verrichtung ordentliche Bücher halten, die einkommende Frachtbrief in

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 49, 1890, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341851_206644/152>, abgerufen am 26.05.2024.