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Die Grenzboten. Jg. 49, 1890, Erstes Vierteljahr.

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Volksschule wird Bestrebungen, une die der Hanshaltnngsnnterrichtskommission des
gedachten Vereins sind, am wirksamsten entgegenkonimen, wenn sie ihre nächste
Aufgabe religiös-sittlicher Erziehung der ihr anvertrauten Kinder und deren Heran¬
bildung zur Erwerbsfnhigkeit recht ernst in das Auge faßt, und es kann leicht ge¬
schehen, daß die Lösung dieser Aufgabe erschwert wird, wenn man zu vielerlei
neue, noch unerprvöie Gegenstände in den Lehrplan der Volksschule aufnehmen
wollte.


Lionardo da Vinci, Lebensskizze und Forschungen über sein Verhältnis zur Florentiner
Kunst mit zu Rafael. Von Ur. Paul Müller-Walde. München, Georg Hirth, l^!>.
I. und 2. Lieferung

Einem so universell angelegten Geiste wie Lioncirdo da Vinci völlig gerecht
ö" iverden, wäre nur einer ähnlich vielseitig angelegten und durchgebildeten Natur
möglich. Unsre zersplitternde Zeit schafft solche Naturen aber nicht, wir nach-
gebornen blicken zu diesen Schöpfungen einer besonders verschwenderischen Laune
des Weltgeistes wie zu den Gestalten eines halb sagenhaften Heldenzeitalters empor,
deren Wesen sich dnrch keine unsrer historischen Formeln bannen läßt. Die Ge¬
schichte der Liouardoforschung stellt sich uns daher als ein unter Aufbietung der
mannichfachsten Mittel unablässig fortgesetztes Ringen mit einem übergewaltigen
Stoffe dar, dein bisher die Mehrzahl der kühnen wissenschaftlichen Kämpen erlog.

Selbst ein so groß angelegtes Unternehmen, wie die begonnene facsimilirte
Herausgabe des gesamten handschriftlichen Nachlasses Lionnrdos, bietet keine sichere
Gewähr fiir eine endgiltige Lösung des großen Rätsels. Immerhin ist es be¬
greiflich, daß sich der Forschnngstrieb zunächst diesen persönlichen schriftlichen Auf¬
zeichnungen , diesen "Selbstbekenntnissen" des "bewunderungswürdigsten aller
Menschen" zugewendet hal. Leider wurde bei dem großen Aufwande dieser Studien
die künstlerische Würdigung und Sichtung des reiche" Erbes, das der Meister der
Nachwelt hinterlassen hat, etwas in den Hintergrund gedrängt, und ein Versuch
Lionardos Schaffen unter voller kunstgeschichtlicher Beleuchtung einem weitern Leser¬
kreise vorzuführen, ist bisher mit nennenswertem Erfolge noch nicht gemacht worden.
Ältere zusammenfassende Arbeiten, wie Browns !.>!>> "!' l-unam" A" Vinoi (1823),
Gallenbergs lüoiumZo ein Vuun (1834), Rios Inmmrclo ">t sein üoolo (1855), Turvttis
^ionarÄo 6a Vincn ", 1a "im sonnln (1857) zeigen zwar, daß sich allmählich in
allen Kulturländern das Bedürfnis nach einer Monographie über Lionardo geltend
machte, zugleich aber auch die Hilflosigkeit der Forschung einer solchen Ausgabe
gegenüber. Seitdem ist, wie schon hervorgehoben, das Studium im einzelnen er¬
folgreich fortgesetzt worden, und die Arbeiten I. P. Richters, C. Ludwigs,
G. Nziellis, H. Grothes und Ravaissous >un nur die wichtigsten Namen zu
nennen -- haben, von verschiednen Angriffspnnkten ausgehend, den wissenschaftlichen
Boden befestigt, den alle ältern Biographen unter ihren Füßen zu verlieren fürchten
mußten. Ein jüngerer Forscher der Thausiugschen Schule, Dr. Paul Müller-Walde,
hat nnn, einer Anregung des um die Kunstlitleratur so hoch verdienten Münchner
Verlegers Dr. Georg Hirth folgend, seine zunächst mich nur einen engern Teil der
Entwicklungsgeschichte Lionardos umfassenden Emzelstudieu zu einem abgerundeten
Lebensbilde des großen Florentiners erweitert, und diese vom Verfasser selbst be¬
scheiden so genannte "Lebensskizze" bildet den ersten Teil der hier vorliegenden
kunstgeschichtlichen Veröffentlichung, von der bis jetzt zwei Lieferungen er-
schienen siud.

Den bemerkenswerten neuen Ergebnissen der Müllerschen Forschung, die auf


Volksschule wird Bestrebungen, une die der Hanshaltnngsnnterrichtskommission des
gedachten Vereins sind, am wirksamsten entgegenkonimen, wenn sie ihre nächste
Aufgabe religiös-sittlicher Erziehung der ihr anvertrauten Kinder und deren Heran¬
bildung zur Erwerbsfnhigkeit recht ernst in das Auge faßt, und es kann leicht ge¬
schehen, daß die Lösung dieser Aufgabe erschwert wird, wenn man zu vielerlei
neue, noch unerprvöie Gegenstände in den Lehrplan der Volksschule aufnehmen
wollte.


Lionardo da Vinci, Lebensskizze und Forschungen über sein Verhältnis zur Florentiner
Kunst mit zu Rafael. Von Ur. Paul Müller-Walde. München, Georg Hirth, l^!>.
I. und 2. Lieferung

Einem so universell angelegten Geiste wie Lioncirdo da Vinci völlig gerecht
ö» iverden, wäre nur einer ähnlich vielseitig angelegten und durchgebildeten Natur
möglich. Unsre zersplitternde Zeit schafft solche Naturen aber nicht, wir nach-
gebornen blicken zu diesen Schöpfungen einer besonders verschwenderischen Laune
des Weltgeistes wie zu den Gestalten eines halb sagenhaften Heldenzeitalters empor,
deren Wesen sich dnrch keine unsrer historischen Formeln bannen läßt. Die Ge¬
schichte der Liouardoforschung stellt sich uns daher als ein unter Aufbietung der
mannichfachsten Mittel unablässig fortgesetztes Ringen mit einem übergewaltigen
Stoffe dar, dein bisher die Mehrzahl der kühnen wissenschaftlichen Kämpen erlog.

Selbst ein so groß angelegtes Unternehmen, wie die begonnene facsimilirte
Herausgabe des gesamten handschriftlichen Nachlasses Lionnrdos, bietet keine sichere
Gewähr fiir eine endgiltige Lösung des großen Rätsels. Immerhin ist es be¬
greiflich, daß sich der Forschnngstrieb zunächst diesen persönlichen schriftlichen Auf¬
zeichnungen , diesen „Selbstbekenntnissen" des „bewunderungswürdigsten aller
Menschen" zugewendet hal. Leider wurde bei dem großen Aufwande dieser Studien
die künstlerische Würdigung und Sichtung des reiche» Erbes, das der Meister der
Nachwelt hinterlassen hat, etwas in den Hintergrund gedrängt, und ein Versuch
Lionardos Schaffen unter voller kunstgeschichtlicher Beleuchtung einem weitern Leser¬
kreise vorzuführen, ist bisher mit nennenswertem Erfolge noch nicht gemacht worden.
Ältere zusammenfassende Arbeiten, wie Browns !.>!>> »!' l-unam» A» Vinoi (1823),
Gallenbergs lüoiumZo ein Vuun (1834), Rios Inmmrclo «>t sein üoolo (1855), Turvttis
^ionarÄo 6a Vincn «, 1a «im sonnln (1857) zeigen zwar, daß sich allmählich in
allen Kulturländern das Bedürfnis nach einer Monographie über Lionardo geltend
machte, zugleich aber auch die Hilflosigkeit der Forschung einer solchen Ausgabe
gegenüber. Seitdem ist, wie schon hervorgehoben, das Studium im einzelnen er¬
folgreich fortgesetzt worden, und die Arbeiten I. P. Richters, C. Ludwigs,
G. Nziellis, H. Grothes und Ravaissous >un nur die wichtigsten Namen zu
nennen — haben, von verschiednen Angriffspnnkten ausgehend, den wissenschaftlichen
Boden befestigt, den alle ältern Biographen unter ihren Füßen zu verlieren fürchten
mußten. Ein jüngerer Forscher der Thausiugschen Schule, Dr. Paul Müller-Walde,
hat nnn, einer Anregung des um die Kunstlitleratur so hoch verdienten Münchner
Verlegers Dr. Georg Hirth folgend, seine zunächst mich nur einen engern Teil der
Entwicklungsgeschichte Lionardos umfassenden Emzelstudieu zu einem abgerundeten
Lebensbilde des großen Florentiners erweitert, und diese vom Verfasser selbst be¬
scheiden so genannte „Lebensskizze" bildet den ersten Teil der hier vorliegenden
kunstgeschichtlichen Veröffentlichung, von der bis jetzt zwei Lieferungen er-
schienen siud.

Den bemerkenswerten neuen Ergebnissen der Müllerschen Forschung, die auf


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[0495] Volksschule wird Bestrebungen, une die der Hanshaltnngsnnterrichtskommission des gedachten Vereins sind, am wirksamsten entgegenkonimen, wenn sie ihre nächste Aufgabe religiös-sittlicher Erziehung der ihr anvertrauten Kinder und deren Heran¬ bildung zur Erwerbsfnhigkeit recht ernst in das Auge faßt, und es kann leicht ge¬ schehen, daß die Lösung dieser Aufgabe erschwert wird, wenn man zu vielerlei neue, noch unerprvöie Gegenstände in den Lehrplan der Volksschule aufnehmen wollte. Lionardo da Vinci, Lebensskizze und Forschungen über sein Verhältnis zur Florentiner Kunst mit zu Rafael. Von Ur. Paul Müller-Walde. München, Georg Hirth, l^!>. I. und 2. Lieferung Einem so universell angelegten Geiste wie Lioncirdo da Vinci völlig gerecht ö» iverden, wäre nur einer ähnlich vielseitig angelegten und durchgebildeten Natur möglich. Unsre zersplitternde Zeit schafft solche Naturen aber nicht, wir nach- gebornen blicken zu diesen Schöpfungen einer besonders verschwenderischen Laune des Weltgeistes wie zu den Gestalten eines halb sagenhaften Heldenzeitalters empor, deren Wesen sich dnrch keine unsrer historischen Formeln bannen läßt. Die Ge¬ schichte der Liouardoforschung stellt sich uns daher als ein unter Aufbietung der mannichfachsten Mittel unablässig fortgesetztes Ringen mit einem übergewaltigen Stoffe dar, dein bisher die Mehrzahl der kühnen wissenschaftlichen Kämpen erlog. Selbst ein so groß angelegtes Unternehmen, wie die begonnene facsimilirte Herausgabe des gesamten handschriftlichen Nachlasses Lionnrdos, bietet keine sichere Gewähr fiir eine endgiltige Lösung des großen Rätsels. Immerhin ist es be¬ greiflich, daß sich der Forschnngstrieb zunächst diesen persönlichen schriftlichen Auf¬ zeichnungen , diesen „Selbstbekenntnissen" des „bewunderungswürdigsten aller Menschen" zugewendet hal. Leider wurde bei dem großen Aufwande dieser Studien die künstlerische Würdigung und Sichtung des reiche» Erbes, das der Meister der Nachwelt hinterlassen hat, etwas in den Hintergrund gedrängt, und ein Versuch Lionardos Schaffen unter voller kunstgeschichtlicher Beleuchtung einem weitern Leser¬ kreise vorzuführen, ist bisher mit nennenswertem Erfolge noch nicht gemacht worden. Ältere zusammenfassende Arbeiten, wie Browns !.>!>> »!' l-unam» A» Vinoi (1823), Gallenbergs lüoiumZo ein Vuun (1834), Rios Inmmrclo «>t sein üoolo (1855), Turvttis ^ionarÄo 6a Vincn «, 1a «im sonnln (1857) zeigen zwar, daß sich allmählich in allen Kulturländern das Bedürfnis nach einer Monographie über Lionardo geltend machte, zugleich aber auch die Hilflosigkeit der Forschung einer solchen Ausgabe gegenüber. Seitdem ist, wie schon hervorgehoben, das Studium im einzelnen er¬ folgreich fortgesetzt worden, und die Arbeiten I. P. Richters, C. Ludwigs, G. Nziellis, H. Grothes und Ravaissous >un nur die wichtigsten Namen zu nennen — haben, von verschiednen Angriffspnnkten ausgehend, den wissenschaftlichen Boden befestigt, den alle ältern Biographen unter ihren Füßen zu verlieren fürchten mußten. Ein jüngerer Forscher der Thausiugschen Schule, Dr. Paul Müller-Walde, hat nnn, einer Anregung des um die Kunstlitleratur so hoch verdienten Münchner Verlegers Dr. Georg Hirth folgend, seine zunächst mich nur einen engern Teil der Entwicklungsgeschichte Lionardos umfassenden Emzelstudieu zu einem abgerundeten Lebensbilde des großen Florentiners erweitert, und diese vom Verfasser selbst be¬ scheiden so genannte „Lebensskizze" bildet den ersten Teil der hier vorliegenden kunstgeschichtlichen Veröffentlichung, von der bis jetzt zwei Lieferungen er- schienen siud. Den bemerkenswerten neuen Ergebnissen der Müllerschen Forschung, die auf

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 49, 1890, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341851_206644/495>, abgerufen am 17.06.2024.