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Die Grenzboten. Jg. 49, 1890, Zweites Vieteljahr.

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Litteratur

von hier aus findet Vnhr den Weg zur Kritik Henrik Ibsens, den er im Lichte
jener Idee des Kampfes des Sozialismus gegen den Individualismus in der Kunst
betrachtet, und dessen Schwäche er in der Ohnmacht findet, seine reformirenden
Ideen wahrhaft künstlerisch in der Darstellung von Handlung nud Charakteren ause
gehen zu lassen; Ibsen bleibt abstrakt in der Tendenz stecken. Zu sagen: Ibsen
ist poesielos, verbietet ihm seine historische Ästhetik, die nicht anerkennen null, daß
das Gefühl oder die Idee der Schönheit über dem Wandel des ökonomischen
Prozesses stehe. Aber aus der Erkenntnis der künstlerischen Aussichtslosigkeit und
Unbefriedigung des Naturalismus, ans dem persönlichen Erlebnis größerer ästhetischer
Freude und Begeisterung an modernen idealistischen Künstlern, wie z. B. dem Maler
Puvis de Chavmme, kommt Bahr zu der Forderung: die rechte Kunst kann aus
die Persönlichkeit nicht verzichten. Der Künstler ist kein Photograph, er muß ein
großer Mensch sein. Die moderne Kunst muß in der Synthese von Naturalismus
und Romantik ihr Heil suchen, d. h. sie muß eine durchgeistigte Wirklichkeit dar¬
stellen. Ideen allein, Wirklichkeit allein geben nur eine halbe Kunst; der vom
Geiste seiner Zeit bis in die Fingerspitzen gesättigte Künstler mit der vollen Herr¬
schaft über die Form und Technik, die die Borgänger errungen daheim das ist der
Zechte Mann. Und damit kann man sich wohl einverstanden erklären, denn damit
sind wir wieder ans dem Standpunkt der klassischen Ästhetik angelangt.

Wir haben uns hier nur mit der Philosophischen Seite dieser Aufsätze be¬
schäftigt; sie behandeln das Wiener und das Pariser Theater, deutsche und srnu
Wsche Malerei. Ibsen, Eduard von Hartmanns und Volkelts erkenntnisthevretische
Schriften und sind zum Teil gut, zum Teil weniger gut geschrieben. Doch tritt
uns das Einzelne hinter jene bald mehr bald weniger klar ausgesprochene Ideen
Zurück; darum begnügen wir uns mit der Kritik dieser. Ob Bahr als Dichter
"und imstande sein wird, seine Theorie zu erfüllen, ist eine andre Frage -- das
wollen wir abwarten.


^art Skreta (1610 1674). Ein Beitrag zur Kunstgeschichte des siebzehnte" Jahrhunderts
von Dr. Gustav E. Pazaurek. Prag, Fr. Ehrtichs Buch- und Kunsthandlung

Der Name des "tschechischen Nasfael" wird wohl den meisten Kunstfreunden
'u Deutschland nnbelanni sein, und höchstens die, die es nicht verschmäht haben,
^es mit dem unerfreulichsten Teile der Dresdener Galerie, mit den Barockmalern
nus der Spätzeit des siebzehnten Jahrhunderts bekannt zu macheu, werden eine
unbestimmte Vorstellung von diesem physiognomielosen Nachahmer der Enrraeei,
der Eklektiker und der Naturalisten haben. Und doch nimmt Skreta eine der ersten
Stellen in dem Ruhmestempel ein, den die nationale Eitelkeit der Tschechen mit
Uuchr oder minder zweifelhaften Göttern und Helden angefüllt hat. Strelas Name
lstänzt sogar an dem Neubau der Prager Malerakademie neben denen eines Dürer,
^nffael, Leonardo n. f. w., wie der Verfasser der obigen Schrift bemerkt, "zur
^erwunderung der Fremden, die sich riesig ungebildet vorkommen, weil sie den
Hainen nicht kennen." Pazaurek, ein Schüler des Professors der Kunstgeschichte
'u Prag, Atom Schultz, hat sich nun der Mühe unterzogen, die Bedeutung dieses
Künstlers ans das richtige Maß zurückzuführen, und dieses Maß ist sehr bescheiden.
sein Lehrer in Deutschland -- er verlebte seine Jugendjahre in Freiberg in
" Achsen -- gewesen ist, wissen wir nicht. Zu Anfang der dreißiger Jahre des
> , ahnten Jahrhunderts unternahm er eine Reise nach Italien, studirte in Venedig
Zervnese und Tintoretto, war dann in Florenz und hielt sich 1634 eine Zeit lang
^loi" ans, wo er sich nach Rafsael und den Naturalisten weiter bildete. Aber


Litteratur

von hier aus findet Vnhr den Weg zur Kritik Henrik Ibsens, den er im Lichte
jener Idee des Kampfes des Sozialismus gegen den Individualismus in der Kunst
betrachtet, und dessen Schwäche er in der Ohnmacht findet, seine reformirenden
Ideen wahrhaft künstlerisch in der Darstellung von Handlung nud Charakteren ause
gehen zu lassen; Ibsen bleibt abstrakt in der Tendenz stecken. Zu sagen: Ibsen
ist poesielos, verbietet ihm seine historische Ästhetik, die nicht anerkennen null, daß
das Gefühl oder die Idee der Schönheit über dem Wandel des ökonomischen
Prozesses stehe. Aber aus der Erkenntnis der künstlerischen Aussichtslosigkeit und
Unbefriedigung des Naturalismus, ans dem persönlichen Erlebnis größerer ästhetischer
Freude und Begeisterung an modernen idealistischen Künstlern, wie z. B. dem Maler
Puvis de Chavmme, kommt Bahr zu der Forderung: die rechte Kunst kann aus
die Persönlichkeit nicht verzichten. Der Künstler ist kein Photograph, er muß ein
großer Mensch sein. Die moderne Kunst muß in der Synthese von Naturalismus
und Romantik ihr Heil suchen, d. h. sie muß eine durchgeistigte Wirklichkeit dar¬
stellen. Ideen allein, Wirklichkeit allein geben nur eine halbe Kunst; der vom
Geiste seiner Zeit bis in die Fingerspitzen gesättigte Künstler mit der vollen Herr¬
schaft über die Form und Technik, die die Borgänger errungen daheim das ist der
Zechte Mann. Und damit kann man sich wohl einverstanden erklären, denn damit
sind wir wieder ans dem Standpunkt der klassischen Ästhetik angelangt.

Wir haben uns hier nur mit der Philosophischen Seite dieser Aufsätze be¬
schäftigt; sie behandeln das Wiener und das Pariser Theater, deutsche und srnu
Wsche Malerei. Ibsen, Eduard von Hartmanns und Volkelts erkenntnisthevretische
Schriften und sind zum Teil gut, zum Teil weniger gut geschrieben. Doch tritt
uns das Einzelne hinter jene bald mehr bald weniger klar ausgesprochene Ideen
Zurück; darum begnügen wir uns mit der Kritik dieser. Ob Bahr als Dichter
"und imstande sein wird, seine Theorie zu erfüllen, ist eine andre Frage — das
wollen wir abwarten.


^art Skreta (1610 1674). Ein Beitrag zur Kunstgeschichte des siebzehnte» Jahrhunderts
von Dr. Gustav E. Pazaurek. Prag, Fr. Ehrtichs Buch- und Kunsthandlung

Der Name des „tschechischen Nasfael" wird wohl den meisten Kunstfreunden
'u Deutschland nnbelanni sein, und höchstens die, die es nicht verschmäht haben,
^es mit dem unerfreulichsten Teile der Dresdener Galerie, mit den Barockmalern
nus der Spätzeit des siebzehnten Jahrhunderts bekannt zu macheu, werden eine
unbestimmte Vorstellung von diesem physiognomielosen Nachahmer der Enrraeei,
der Eklektiker und der Naturalisten haben. Und doch nimmt Skreta eine der ersten
Stellen in dem Ruhmestempel ein, den die nationale Eitelkeit der Tschechen mit
Uuchr oder minder zweifelhaften Göttern und Helden angefüllt hat. Strelas Name
lstänzt sogar an dem Neubau der Prager Malerakademie neben denen eines Dürer,
^nffael, Leonardo n. f. w., wie der Verfasser der obigen Schrift bemerkt, „zur
^erwunderung der Fremden, die sich riesig ungebildet vorkommen, weil sie den
Hainen nicht kennen." Pazaurek, ein Schüler des Professors der Kunstgeschichte
'u Prag, Atom Schultz, hat sich nun der Mühe unterzogen, die Bedeutung dieses
Künstlers ans das richtige Maß zurückzuführen, und dieses Maß ist sehr bescheiden.
sein Lehrer in Deutschland — er verlebte seine Jugendjahre in Freiberg in
» Achsen — gewesen ist, wissen wir nicht. Zu Anfang der dreißiger Jahre des
> , ahnten Jahrhunderts unternahm er eine Reise nach Italien, studirte in Venedig
Zervnese und Tintoretto, war dann in Florenz und hielt sich 1634 eine Zeit lang
^loi» ans, wo er sich nach Rafsael und den Naturalisten weiter bildete. Aber


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[0103] Litteratur von hier aus findet Vnhr den Weg zur Kritik Henrik Ibsens, den er im Lichte jener Idee des Kampfes des Sozialismus gegen den Individualismus in der Kunst betrachtet, und dessen Schwäche er in der Ohnmacht findet, seine reformirenden Ideen wahrhaft künstlerisch in der Darstellung von Handlung nud Charakteren ause gehen zu lassen; Ibsen bleibt abstrakt in der Tendenz stecken. Zu sagen: Ibsen ist poesielos, verbietet ihm seine historische Ästhetik, die nicht anerkennen null, daß das Gefühl oder die Idee der Schönheit über dem Wandel des ökonomischen Prozesses stehe. Aber aus der Erkenntnis der künstlerischen Aussichtslosigkeit und Unbefriedigung des Naturalismus, ans dem persönlichen Erlebnis größerer ästhetischer Freude und Begeisterung an modernen idealistischen Künstlern, wie z. B. dem Maler Puvis de Chavmme, kommt Bahr zu der Forderung: die rechte Kunst kann aus die Persönlichkeit nicht verzichten. Der Künstler ist kein Photograph, er muß ein großer Mensch sein. Die moderne Kunst muß in der Synthese von Naturalismus und Romantik ihr Heil suchen, d. h. sie muß eine durchgeistigte Wirklichkeit dar¬ stellen. Ideen allein, Wirklichkeit allein geben nur eine halbe Kunst; der vom Geiste seiner Zeit bis in die Fingerspitzen gesättigte Künstler mit der vollen Herr¬ schaft über die Form und Technik, die die Borgänger errungen daheim das ist der Zechte Mann. Und damit kann man sich wohl einverstanden erklären, denn damit sind wir wieder ans dem Standpunkt der klassischen Ästhetik angelangt. Wir haben uns hier nur mit der Philosophischen Seite dieser Aufsätze be¬ schäftigt; sie behandeln das Wiener und das Pariser Theater, deutsche und srnu Wsche Malerei. Ibsen, Eduard von Hartmanns und Volkelts erkenntnisthevretische Schriften und sind zum Teil gut, zum Teil weniger gut geschrieben. Doch tritt uns das Einzelne hinter jene bald mehr bald weniger klar ausgesprochene Ideen Zurück; darum begnügen wir uns mit der Kritik dieser. Ob Bahr als Dichter "und imstande sein wird, seine Theorie zu erfüllen, ist eine andre Frage — das wollen wir abwarten. ^art Skreta (1610 1674). Ein Beitrag zur Kunstgeschichte des siebzehnte» Jahrhunderts von Dr. Gustav E. Pazaurek. Prag, Fr. Ehrtichs Buch- und Kunsthandlung Der Name des „tschechischen Nasfael" wird wohl den meisten Kunstfreunden 'u Deutschland nnbelanni sein, und höchstens die, die es nicht verschmäht haben, ^es mit dem unerfreulichsten Teile der Dresdener Galerie, mit den Barockmalern nus der Spätzeit des siebzehnten Jahrhunderts bekannt zu macheu, werden eine unbestimmte Vorstellung von diesem physiognomielosen Nachahmer der Enrraeei, der Eklektiker und der Naturalisten haben. Und doch nimmt Skreta eine der ersten Stellen in dem Ruhmestempel ein, den die nationale Eitelkeit der Tschechen mit Uuchr oder minder zweifelhaften Göttern und Helden angefüllt hat. Strelas Name lstänzt sogar an dem Neubau der Prager Malerakademie neben denen eines Dürer, ^nffael, Leonardo n. f. w., wie der Verfasser der obigen Schrift bemerkt, „zur ^erwunderung der Fremden, die sich riesig ungebildet vorkommen, weil sie den Hainen nicht kennen." Pazaurek, ein Schüler des Professors der Kunstgeschichte 'u Prag, Atom Schultz, hat sich nun der Mühe unterzogen, die Bedeutung dieses Künstlers ans das richtige Maß zurückzuführen, und dieses Maß ist sehr bescheiden. sein Lehrer in Deutschland — er verlebte seine Jugendjahre in Freiberg in » Achsen — gewesen ist, wissen wir nicht. Zu Anfang der dreißiger Jahre des > , ahnten Jahrhunderts unternahm er eine Reise nach Italien, studirte in Venedig Zervnese und Tintoretto, war dann in Florenz und hielt sich 1634 eine Zeit lang ^loi» ans, wo er sich nach Rafsael und den Naturalisten weiter bildete. Aber

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 49, 1890, Zweites Vieteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341851_207294/103>, abgerufen am 15.06.2024.