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Die Grenzboten. Jg. 49, 1890, Drittes Vierteljahr.

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Lin kleinstaatlicher Diplomat

Graf Ludwig von Würtenberg, der letzte seines Stammes, ein Schwager meines
Herrn, hatte seine Grafschaft mit seiner Residenz Meckeuheim^) ebenfalls verloren und
hatte versprochen, die Entschädigung, die er erhalten würde, den Söhnen meines Herrn
zuzuwenden. Mein Herr hatte also ein großes Interesse um dieser Entschädigungsange¬
legenheit. In dem ersten Eutschädignngsplan, den die vermittelnden Mächte, Frankreich
und Rußland, vorlegten, war dem Grafen von Wartenberg Neckarsteinach, die Kellerei
Ehrenberg und der Wormserhof zu Wimpfen zugewiesen worden. Weder der Graf von
Wartenberg, damals Genernlndjutant zu München, noch sein Geschäftsführer zu
Regensburg, Kanzleidirektor Nonne, hatten Kenntnis von dem Ertrag der erwähnten
Objekte. Sie wendeten sich an meinen Herrn; dieser schickte mich sogleich ab, und
es gelang mir in einigen Tagen, die nötigen Notizen zu sammeln, um das Unzu¬
reichende dieser Entschädigung darzuthun. Graf Wartenberg ließ also dagegen
reklamiren. Nun erschien ein zweiter Entschädigungsplan. Nach diesem sollten die
Reichsgrafen mit den Reichsprälaturen in Oberschwaben entschädigt und diese Masse
durch Württemberg und Baden nach Maßgabe des Verlustes verteilt werden.
Wartenberg sollte aus dieser Masse ebenfalls seine Befriedigung erhalten. Kanzlei¬
direktor Nonne hielt diese Verfügung für sehr nachteilig für seinen Herrn, überwarf
sich darüber, wie ich erst lange nachher erfuhr, so sehr mit dem russische" Gesandten,
Bnrou von Bühler, daß er nicht mehr vor ihm erscheine" durfte, verließ Regens¬
burg unter dem Vorwnnde eines Übelbesindens, schrieb dies auf der Reise "ach
Frankfurt von Miltenberg aus meinem Herrn und bat ihn, den Grafen von Warten¬
berg von seiner Entfernung von Regensburg zu benachrichtigen. Mein Herr erhielt
diesen Brief abends, und um folgenden Morgen, den 17. Oktober 1802, ernannte
er mich zu seinem Regierungsrat und befahl mir, zu seinem Schwager nach München
zu reisen und, wenn mich dieser bevollmächtigen wollte, seine Entschädigungsgeschäfte
zu führen. Ich fuhr mit Extrapost Tag und Nacht fort, und als ich in München
ankam, war Graf Wartenberg, der die Desertion seines Geschäftsmannes eben auch .
erfahren hatte und sich in der größten Verlegenheit befand, über die freundschaftliche
Vorsorge seines Schwagers bis zu Thränen gerührt, fuhr andern Tages mit mir
nach Regensburg und stellte mir dort die erforderliche Vollmacht aus, womit ich
mich am 27. Oktober 1802 um Nounes Stelle bei der Reichsdeputation
legitimirte.

Ganz unbekannt mit den Revenüen der Verlornen Besitzungen des Grafen
Wartenberg und seinem Verhältnisse zum Reich, hatte ich gehofft, in den von meinem
Vorgänger in Regensburg zurückgelassenen Akten genügende Auskunft zu finden;
allein dieselben bestanden, als es mir geglückt war, sie zu finden, aus wenigen ganz
unbedeutenden Blättern. Als ich "ach Überreichung meiner Vollmacht die nötigen
Visiten machte und zu dem russischen Gesandten, Baron von Bühler, kam, wurde
ich anfangs sehr kalt empfangen. Kaum hatte ich aber geäußert, daß ich die neuen
Verfügungen für meinen Kommittenten als sehr vorteilhaft betrachtete und dein
Herrn Gesandten deshalb den besondern Dank des Grafen auszudrücken beauftragt
sei, sprang der Gesandte von seinem Sitze ans, sagte, es sei allerdings die neue
Verfügung nur in der wohlmeinendsten Absicht gegen den Grafen geschehen, es
freue ihn, daß ich dies anerkenne, und wenn mir in meinen Geschäften etwas vor¬
käme, wo ich glaubte, daß er mir nützlich sein kllnue, so sollte ich mich uur um ihn
wenden. Ich war sehr überrascht von diesen wohlwollenden Äußerungen -- daß
mein Vorgänger im entgegengesetzten Sinne gesprochen hulde, wußte ich dnmnls noch



Pfarrdorf bei Dürkheim in der bairischen Rheinpfalz.
Lin kleinstaatlicher Diplomat

Graf Ludwig von Würtenberg, der letzte seines Stammes, ein Schwager meines
Herrn, hatte seine Grafschaft mit seiner Residenz Meckeuheim^) ebenfalls verloren und
hatte versprochen, die Entschädigung, die er erhalten würde, den Söhnen meines Herrn
zuzuwenden. Mein Herr hatte also ein großes Interesse um dieser Entschädigungsange¬
legenheit. In dem ersten Eutschädignngsplan, den die vermittelnden Mächte, Frankreich
und Rußland, vorlegten, war dem Grafen von Wartenberg Neckarsteinach, die Kellerei
Ehrenberg und der Wormserhof zu Wimpfen zugewiesen worden. Weder der Graf von
Wartenberg, damals Genernlndjutant zu München, noch sein Geschäftsführer zu
Regensburg, Kanzleidirektor Nonne, hatten Kenntnis von dem Ertrag der erwähnten
Objekte. Sie wendeten sich an meinen Herrn; dieser schickte mich sogleich ab, und
es gelang mir in einigen Tagen, die nötigen Notizen zu sammeln, um das Unzu¬
reichende dieser Entschädigung darzuthun. Graf Wartenberg ließ also dagegen
reklamiren. Nun erschien ein zweiter Entschädigungsplan. Nach diesem sollten die
Reichsgrafen mit den Reichsprälaturen in Oberschwaben entschädigt und diese Masse
durch Württemberg und Baden nach Maßgabe des Verlustes verteilt werden.
Wartenberg sollte aus dieser Masse ebenfalls seine Befriedigung erhalten. Kanzlei¬
direktor Nonne hielt diese Verfügung für sehr nachteilig für seinen Herrn, überwarf
sich darüber, wie ich erst lange nachher erfuhr, so sehr mit dem russische» Gesandten,
Bnrou von Bühler, daß er nicht mehr vor ihm erscheine» durfte, verließ Regens¬
burg unter dem Vorwnnde eines Übelbesindens, schrieb dies auf der Reise »ach
Frankfurt von Miltenberg aus meinem Herrn und bat ihn, den Grafen von Warten¬
berg von seiner Entfernung von Regensburg zu benachrichtigen. Mein Herr erhielt
diesen Brief abends, und um folgenden Morgen, den 17. Oktober 1802, ernannte
er mich zu seinem Regierungsrat und befahl mir, zu seinem Schwager nach München
zu reisen und, wenn mich dieser bevollmächtigen wollte, seine Entschädigungsgeschäfte
zu führen. Ich fuhr mit Extrapost Tag und Nacht fort, und als ich in München
ankam, war Graf Wartenberg, der die Desertion seines Geschäftsmannes eben auch .
erfahren hatte und sich in der größten Verlegenheit befand, über die freundschaftliche
Vorsorge seines Schwagers bis zu Thränen gerührt, fuhr andern Tages mit mir
nach Regensburg und stellte mir dort die erforderliche Vollmacht aus, womit ich
mich am 27. Oktober 1802 um Nounes Stelle bei der Reichsdeputation
legitimirte.

Ganz unbekannt mit den Revenüen der Verlornen Besitzungen des Grafen
Wartenberg und seinem Verhältnisse zum Reich, hatte ich gehofft, in den von meinem
Vorgänger in Regensburg zurückgelassenen Akten genügende Auskunft zu finden;
allein dieselben bestanden, als es mir geglückt war, sie zu finden, aus wenigen ganz
unbedeutenden Blättern. Als ich »ach Überreichung meiner Vollmacht die nötigen
Visiten machte und zu dem russischen Gesandten, Baron von Bühler, kam, wurde
ich anfangs sehr kalt empfangen. Kaum hatte ich aber geäußert, daß ich die neuen
Verfügungen für meinen Kommittenten als sehr vorteilhaft betrachtete und dein
Herrn Gesandten deshalb den besondern Dank des Grafen auszudrücken beauftragt
sei, sprang der Gesandte von seinem Sitze ans, sagte, es sei allerdings die neue
Verfügung nur in der wohlmeinendsten Absicht gegen den Grafen geschehen, es
freue ihn, daß ich dies anerkenne, und wenn mir in meinen Geschäften etwas vor¬
käme, wo ich glaubte, daß er mir nützlich sein kllnue, so sollte ich mich uur um ihn
wenden. Ich war sehr überrascht von diesen wohlwollenden Äußerungen — daß
mein Vorgänger im entgegengesetzten Sinne gesprochen hulde, wußte ich dnmnls noch



Pfarrdorf bei Dürkheim in der bairischen Rheinpfalz.
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[0117] Lin kleinstaatlicher Diplomat Graf Ludwig von Würtenberg, der letzte seines Stammes, ein Schwager meines Herrn, hatte seine Grafschaft mit seiner Residenz Meckeuheim^) ebenfalls verloren und hatte versprochen, die Entschädigung, die er erhalten würde, den Söhnen meines Herrn zuzuwenden. Mein Herr hatte also ein großes Interesse um dieser Entschädigungsange¬ legenheit. In dem ersten Eutschädignngsplan, den die vermittelnden Mächte, Frankreich und Rußland, vorlegten, war dem Grafen von Wartenberg Neckarsteinach, die Kellerei Ehrenberg und der Wormserhof zu Wimpfen zugewiesen worden. Weder der Graf von Wartenberg, damals Genernlndjutant zu München, noch sein Geschäftsführer zu Regensburg, Kanzleidirektor Nonne, hatten Kenntnis von dem Ertrag der erwähnten Objekte. Sie wendeten sich an meinen Herrn; dieser schickte mich sogleich ab, und es gelang mir in einigen Tagen, die nötigen Notizen zu sammeln, um das Unzu¬ reichende dieser Entschädigung darzuthun. Graf Wartenberg ließ also dagegen reklamiren. Nun erschien ein zweiter Entschädigungsplan. Nach diesem sollten die Reichsgrafen mit den Reichsprälaturen in Oberschwaben entschädigt und diese Masse durch Württemberg und Baden nach Maßgabe des Verlustes verteilt werden. Wartenberg sollte aus dieser Masse ebenfalls seine Befriedigung erhalten. Kanzlei¬ direktor Nonne hielt diese Verfügung für sehr nachteilig für seinen Herrn, überwarf sich darüber, wie ich erst lange nachher erfuhr, so sehr mit dem russische» Gesandten, Bnrou von Bühler, daß er nicht mehr vor ihm erscheine» durfte, verließ Regens¬ burg unter dem Vorwnnde eines Übelbesindens, schrieb dies auf der Reise »ach Frankfurt von Miltenberg aus meinem Herrn und bat ihn, den Grafen von Warten¬ berg von seiner Entfernung von Regensburg zu benachrichtigen. Mein Herr erhielt diesen Brief abends, und um folgenden Morgen, den 17. Oktober 1802, ernannte er mich zu seinem Regierungsrat und befahl mir, zu seinem Schwager nach München zu reisen und, wenn mich dieser bevollmächtigen wollte, seine Entschädigungsgeschäfte zu führen. Ich fuhr mit Extrapost Tag und Nacht fort, und als ich in München ankam, war Graf Wartenberg, der die Desertion seines Geschäftsmannes eben auch . erfahren hatte und sich in der größten Verlegenheit befand, über die freundschaftliche Vorsorge seines Schwagers bis zu Thränen gerührt, fuhr andern Tages mit mir nach Regensburg und stellte mir dort die erforderliche Vollmacht aus, womit ich mich am 27. Oktober 1802 um Nounes Stelle bei der Reichsdeputation legitimirte. Ganz unbekannt mit den Revenüen der Verlornen Besitzungen des Grafen Wartenberg und seinem Verhältnisse zum Reich, hatte ich gehofft, in den von meinem Vorgänger in Regensburg zurückgelassenen Akten genügende Auskunft zu finden; allein dieselben bestanden, als es mir geglückt war, sie zu finden, aus wenigen ganz unbedeutenden Blättern. Als ich »ach Überreichung meiner Vollmacht die nötigen Visiten machte und zu dem russischen Gesandten, Baron von Bühler, kam, wurde ich anfangs sehr kalt empfangen. Kaum hatte ich aber geäußert, daß ich die neuen Verfügungen für meinen Kommittenten als sehr vorteilhaft betrachtete und dein Herrn Gesandten deshalb den besondern Dank des Grafen auszudrücken beauftragt sei, sprang der Gesandte von seinem Sitze ans, sagte, es sei allerdings die neue Verfügung nur in der wohlmeinendsten Absicht gegen den Grafen geschehen, es freue ihn, daß ich dies anerkenne, und wenn mir in meinen Geschäften etwas vor¬ käme, wo ich glaubte, daß er mir nützlich sein kllnue, so sollte ich mich uur um ihn wenden. Ich war sehr überrascht von diesen wohlwollenden Äußerungen — daß mein Vorgänger im entgegengesetzten Sinne gesprochen hulde, wußte ich dnmnls noch Pfarrdorf bei Dürkheim in der bairischen Rheinpfalz.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 49, 1890, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341851_207936/117>, abgerufen am 11.05.2024.