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Die Grenzboten. Jg. 51, 1892, Erstes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

Das weit schrecklichere der Arbeitslosigkeit z" erfinden, blieb der Weisheit des
neunzehnten Jahrhunderts vorbehalten.

Wir gehören nicht zu denen, die ein Interesse daran haben, es wegzuleugnen.
Um sich von der Wirklichkeit dieses Übels zu überzeugen, braucht mau weder in
Hinterhäusern herumzukriechen, noch die Berliner Wärmstuben zu besuchen oder die
Schulstuben, in deuen an arme Schulkinder warmes Frühstück verteilt wird, noch
von den Polizeibehörden zu erforschen, wieviel tausend katilinarische Existenzen sie
gern hinter Schloß und Riegel setzen möchten, ober wegen Überfüllung der Ge¬
fängnisse nicht können. Man braucht nicht einmal die Berichte über die VerHand-
lungen der Arbeitslosen mit den Magistraten in den großen Städten Deutschlands,
Österreichs und Italiens zu lesen, Berichte, die von der bürgerlichen Presse so
sparsam und kurz wie möglich und zwischen andre Nachrichten versteckt gebracht
werden. Man braucht bloß zu beachten, daß die Unternehmer aller Industrie¬
zweige über mangelnden Absatz und über Preisdrnck klagen, und daß, wie F. Herr¬
mann in seinen "Technischen Fragen und Problemen" klar gemacht hat, das "Hin¬
aus mit dem Menschen!" die Losung des modernen Gewerbebetriebes ist, und mau
wird sich uur darüber wundern, daß nicht schon die Hälfte unsrer städtischen Be¬
völkerung brotlos ist.

Vielleicht wissen das die Behörden so gut wie wir, und erachten es nnr für
"inopportun," es einzugestehen. Aber denn läge ihnen doch die Pflicht ob, den Not¬
stand, den sie öffentlich zu leugnen für politisch klug und notwendig halten, wenig¬
stens unter der Hand zu bekämpfen. Leider vermissen wir jedoch jede thatkräftige
Gegenwirkung auch an Stellen, wo sie um ehesten z" erwarten wäre. Auf eine
solche wollen wir noch hinweisen. Als Verkehrsanstalt verdienen die preußischen
Staatsbahnen ohne Zweifel das höchste Lob. Aber in sozialer Beziehung, als
Unternehmerin, uuterscheidet sich die preußische Bnhuverwaltung in nichts von an¬
dern Unternehmerin sie läßt sich ebenfalls von rein kapitalistischen Grundsätzen
leiten; höchstens daß sie sich durch die Beschaffung von Dienstwohnungen und dnrch
die Fürsorge für die Ausbildung der Lehrlinge in ihren Werkstätten in die Reihen
der edlern nnter den Unternehmern stellt. Zwar gegen die Entlassung zahlreicher
Arbeiter ist nichts einzuwenden. Wie der Eiseubahuminister am 8. Februar eiuer
Deputation der Maschinenbauer gesagt hat, giebt es eben weniger zu thun als vorm
Jahre, teils weil die außerordentlichen Arbeiten, die dn zu bewältigen waren, voll¬
endet sind, teils weil der Verkehr (ohne Zweifel doch infolge schlechter Geschäfte)
"achgelassen hat, und das vermag offenbar keine Bahnverwaltung zu ändern. Aber
ini Betrieb ließen sich doch wohl mehr Menschen beschäftigen. Die Überbürdung
des Betriebspersvnnls darf als anerkannte Thatsache bezeichnet werden. Über kleinere
Unfälle, Zusammenstöße beim Nangiren n. dergl., wird nicht selten vor Gericht
verhandelt, und die angeklagten Unterbeamten kommen gewöhnlich mit einer ganz
gelinden Strafe weg, weil sie sich mit Überanstrengung oder verschiednen Mängeln
des Betriebs, für die sie nicht können, zu entschuldige" vermögen. Schorers
Familienblalt bezeichnete es vorm Jahre einmal als eins der unbegreiflichsten
Wunder, daß niemals gegen die eigentlich Schuldigen, gegen die Betriebsdirektoren
Anklage erhoben würde.

Im Kriege, auf See, bei großen Unfällen muß den Beteiligten oft Über¬
menschliches zugemutet werden, und tüchtige Menschen unterziehen sich einer solchen
außerordentlichen aufopfernden Pflichterfüllung auch ohne Dienstzwang. Aber in
einem regelmäßigen, wohlorganisirten Betrieb und unter gewöhnlichen Umständen
sollte dergleichen doch eigentlich nicht vorkommen. Wird eine solche Überspnnnnng


Maßgebliches und Unmaßgebliches

Das weit schrecklichere der Arbeitslosigkeit z» erfinden, blieb der Weisheit des
neunzehnten Jahrhunderts vorbehalten.

Wir gehören nicht zu denen, die ein Interesse daran haben, es wegzuleugnen.
Um sich von der Wirklichkeit dieses Übels zu überzeugen, braucht mau weder in
Hinterhäusern herumzukriechen, noch die Berliner Wärmstuben zu besuchen oder die
Schulstuben, in deuen an arme Schulkinder warmes Frühstück verteilt wird, noch
von den Polizeibehörden zu erforschen, wieviel tausend katilinarische Existenzen sie
gern hinter Schloß und Riegel setzen möchten, ober wegen Überfüllung der Ge¬
fängnisse nicht können. Man braucht nicht einmal die Berichte über die VerHand-
lungen der Arbeitslosen mit den Magistraten in den großen Städten Deutschlands,
Österreichs und Italiens zu lesen, Berichte, die von der bürgerlichen Presse so
sparsam und kurz wie möglich und zwischen andre Nachrichten versteckt gebracht
werden. Man braucht bloß zu beachten, daß die Unternehmer aller Industrie¬
zweige über mangelnden Absatz und über Preisdrnck klagen, und daß, wie F. Herr¬
mann in seinen „Technischen Fragen und Problemen" klar gemacht hat, das „Hin¬
aus mit dem Menschen!" die Losung des modernen Gewerbebetriebes ist, und mau
wird sich uur darüber wundern, daß nicht schon die Hälfte unsrer städtischen Be¬
völkerung brotlos ist.

Vielleicht wissen das die Behörden so gut wie wir, und erachten es nnr für
„inopportun," es einzugestehen. Aber denn läge ihnen doch die Pflicht ob, den Not¬
stand, den sie öffentlich zu leugnen für politisch klug und notwendig halten, wenig¬
stens unter der Hand zu bekämpfen. Leider vermissen wir jedoch jede thatkräftige
Gegenwirkung auch an Stellen, wo sie um ehesten z» erwarten wäre. Auf eine
solche wollen wir noch hinweisen. Als Verkehrsanstalt verdienen die preußischen
Staatsbahnen ohne Zweifel das höchste Lob. Aber in sozialer Beziehung, als
Unternehmerin, uuterscheidet sich die preußische Bnhuverwaltung in nichts von an¬
dern Unternehmerin sie läßt sich ebenfalls von rein kapitalistischen Grundsätzen
leiten; höchstens daß sie sich durch die Beschaffung von Dienstwohnungen und dnrch
die Fürsorge für die Ausbildung der Lehrlinge in ihren Werkstätten in die Reihen
der edlern nnter den Unternehmern stellt. Zwar gegen die Entlassung zahlreicher
Arbeiter ist nichts einzuwenden. Wie der Eiseubahuminister am 8. Februar eiuer
Deputation der Maschinenbauer gesagt hat, giebt es eben weniger zu thun als vorm
Jahre, teils weil die außerordentlichen Arbeiten, die dn zu bewältigen waren, voll¬
endet sind, teils weil der Verkehr (ohne Zweifel doch infolge schlechter Geschäfte)
»achgelassen hat, und das vermag offenbar keine Bahnverwaltung zu ändern. Aber
ini Betrieb ließen sich doch wohl mehr Menschen beschäftigen. Die Überbürdung
des Betriebspersvnnls darf als anerkannte Thatsache bezeichnet werden. Über kleinere
Unfälle, Zusammenstöße beim Nangiren n. dergl., wird nicht selten vor Gericht
verhandelt, und die angeklagten Unterbeamten kommen gewöhnlich mit einer ganz
gelinden Strafe weg, weil sie sich mit Überanstrengung oder verschiednen Mängeln
des Betriebs, für die sie nicht können, zu entschuldige« vermögen. Schorers
Familienblalt bezeichnete es vorm Jahre einmal als eins der unbegreiflichsten
Wunder, daß niemals gegen die eigentlich Schuldigen, gegen die Betriebsdirektoren
Anklage erhoben würde.

Im Kriege, auf See, bei großen Unfällen muß den Beteiligten oft Über¬
menschliches zugemutet werden, und tüchtige Menschen unterziehen sich einer solchen
außerordentlichen aufopfernden Pflichterfüllung auch ohne Dienstzwang. Aber in
einem regelmäßigen, wohlorganisirten Betrieb und unter gewöhnlichen Umständen
sollte dergleichen doch eigentlich nicht vorkommen. Wird eine solche Überspnnnnng


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[0514] Maßgebliches und Unmaßgebliches Das weit schrecklichere der Arbeitslosigkeit z» erfinden, blieb der Weisheit des neunzehnten Jahrhunderts vorbehalten. Wir gehören nicht zu denen, die ein Interesse daran haben, es wegzuleugnen. Um sich von der Wirklichkeit dieses Übels zu überzeugen, braucht mau weder in Hinterhäusern herumzukriechen, noch die Berliner Wärmstuben zu besuchen oder die Schulstuben, in deuen an arme Schulkinder warmes Frühstück verteilt wird, noch von den Polizeibehörden zu erforschen, wieviel tausend katilinarische Existenzen sie gern hinter Schloß und Riegel setzen möchten, ober wegen Überfüllung der Ge¬ fängnisse nicht können. Man braucht nicht einmal die Berichte über die VerHand- lungen der Arbeitslosen mit den Magistraten in den großen Städten Deutschlands, Österreichs und Italiens zu lesen, Berichte, die von der bürgerlichen Presse so sparsam und kurz wie möglich und zwischen andre Nachrichten versteckt gebracht werden. Man braucht bloß zu beachten, daß die Unternehmer aller Industrie¬ zweige über mangelnden Absatz und über Preisdrnck klagen, und daß, wie F. Herr¬ mann in seinen „Technischen Fragen und Problemen" klar gemacht hat, das „Hin¬ aus mit dem Menschen!" die Losung des modernen Gewerbebetriebes ist, und mau wird sich uur darüber wundern, daß nicht schon die Hälfte unsrer städtischen Be¬ völkerung brotlos ist. Vielleicht wissen das die Behörden so gut wie wir, und erachten es nnr für „inopportun," es einzugestehen. Aber denn läge ihnen doch die Pflicht ob, den Not¬ stand, den sie öffentlich zu leugnen für politisch klug und notwendig halten, wenig¬ stens unter der Hand zu bekämpfen. Leider vermissen wir jedoch jede thatkräftige Gegenwirkung auch an Stellen, wo sie um ehesten z» erwarten wäre. Auf eine solche wollen wir noch hinweisen. Als Verkehrsanstalt verdienen die preußischen Staatsbahnen ohne Zweifel das höchste Lob. Aber in sozialer Beziehung, als Unternehmerin, uuterscheidet sich die preußische Bnhuverwaltung in nichts von an¬ dern Unternehmerin sie läßt sich ebenfalls von rein kapitalistischen Grundsätzen leiten; höchstens daß sie sich durch die Beschaffung von Dienstwohnungen und dnrch die Fürsorge für die Ausbildung der Lehrlinge in ihren Werkstätten in die Reihen der edlern nnter den Unternehmern stellt. Zwar gegen die Entlassung zahlreicher Arbeiter ist nichts einzuwenden. Wie der Eiseubahuminister am 8. Februar eiuer Deputation der Maschinenbauer gesagt hat, giebt es eben weniger zu thun als vorm Jahre, teils weil die außerordentlichen Arbeiten, die dn zu bewältigen waren, voll¬ endet sind, teils weil der Verkehr (ohne Zweifel doch infolge schlechter Geschäfte) »achgelassen hat, und das vermag offenbar keine Bahnverwaltung zu ändern. Aber ini Betrieb ließen sich doch wohl mehr Menschen beschäftigen. Die Überbürdung des Betriebspersvnnls darf als anerkannte Thatsache bezeichnet werden. Über kleinere Unfälle, Zusammenstöße beim Nangiren n. dergl., wird nicht selten vor Gericht verhandelt, und die angeklagten Unterbeamten kommen gewöhnlich mit einer ganz gelinden Strafe weg, weil sie sich mit Überanstrengung oder verschiednen Mängeln des Betriebs, für die sie nicht können, zu entschuldige« vermögen. Schorers Familienblalt bezeichnete es vorm Jahre einmal als eins der unbegreiflichsten Wunder, daß niemals gegen die eigentlich Schuldigen, gegen die Betriebsdirektoren Anklage erhoben würde. Im Kriege, auf See, bei großen Unfällen muß den Beteiligten oft Über¬ menschliches zugemutet werden, und tüchtige Menschen unterziehen sich einer solchen außerordentlichen aufopfernden Pflichterfüllung auch ohne Dienstzwang. Aber in einem regelmäßigen, wohlorganisirten Betrieb und unter gewöhnlichen Umständen sollte dergleichen doch eigentlich nicht vorkommen. Wird eine solche Überspnnnnng

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 51, 1892, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341855_211167/514>, abgerufen am 27.05.2024.