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Die Grenzboten. Jg. 52, 1893, Zweites Vierteljahr.

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Feldzugsbriefe

tÄouveruemeuts eine Strecke lveit abgeschlagen wurde. Der Zug unter Leutnant
von Alten, deu ich in Chulons hatte zurücklasse" müssen, ist einige Tage spater
hier -- doch nicht ans der großen Straße -- von solchen Kerls angefallen worden.
Als die Ulanen frühmorgens bei starkem Nebel in einen Hohlweg kamen, erhielten
sie von oben und beiden Seiten Feuer. Alten ließ sofort die Ulanen auf beide
Böschungen Hinaufgaloppiren und die Kerls verfolgen; trotz der Dunkelheit wurde"
zwei crstoche" und einer gefangen. Es sind nur wenige gewesen, jeder hat aber
zwei bis drei geladne alte Flinten neben sich liegen gehabt.

Am 12. lag ich in Verdon, wir marschierten von Chlckons bis hierher
immer ohne Infanterie, nur durch deu Wald hinter Epernay begleitete uns
eine Landwehrtoinpagnie. Bertou ist ein verteufelt günstig gelegnes kleines
Nest, im bergigen Walde, wie für nächtliche Überfälle eingerichtet. Ich ließ die
ganze Nacht Patrouillen reiten und kam natürlich selbst wenig zur Ruhe. Meinem
Wirt, dem Maire, hatte ich gesagt, daß man das ganze Dorf abbrennen würde,
wenn einem von uns etwas passirte. Die Bauern selbst scheinen aber selten an
den Überfällen u. s. w. Anteil zu haben. Am 13. in Verdelot lag ich auf dem
Schlosse La Roche bei einem alten Geschwisterpaar. Unser Stab lag ebenfalls
dort, wir wurden ganz gut verpflegt und eingnartirt. Der alte Herr erzählte mir,
daß ein General von Schmidt bei ihm gelegen, der ihm gleich zuerst eröffnet habe,
daß er, der Besitzer, sich nun als bei ihm, dem General, wohnend zu betrachten
habe. Dann hat er den Kellerschlüssel gefordert und ihm gegen Quittung vier¬
hundert Flaschen Wein abgenommen. Ob sich die Sache ganz so verhält, und welche
Umstände angesprochen haben, weiß ich natürlich nicht.

Am it. Se. Augustin bei Coulommiers. Am 15. Ruhe. An diesem Tage
ging el" großer Luftballon über unsre Köpfe, man sagte von Paris nach Tours.
Am l l>, in Presles, einem sehr eleganten Landsitz des Comte Jonconrt, der früher
einmal bei der Gesandtschaft in Berlin war. Er war selbst da, seine Fran aber
im nördlichen Frankreich in einem Bade, und seine Pferde und Gewehre hatte er
rechtzeitig nach England geflüchtet. Er sprach sich sehr gegen die Wegnahme vou
Elsaß und Lothringen aus das würde den ewigen Krieg zwischen Frankreich
und Deutschland bedeute"; im übrige" war er fein und höflich und sprach sehr
gegen den ganzen Krieg. Am 17. mußten wir dort bleiben, da von hier ans de"
Eskadrons verschiedne Ortschaften zum Nequirircn angewiesen waren. Die zweite
Eskadron und die meine trieben 41 Kühe, 80 Hammel und vielleicht 210 Scheffel
Hafer auf, die wir dann am 18. früh abschickten uach dem Magazin der Division,
um selbst etwas später nachzufolgen; meine Eskadron, die erste und die vierte
kamen hierher. Der Vrigadestab und Regimciitsstab liege" i" Chütean la Grange,
der Divisionsstab in ClMean Gros Bois.

Ich wohne hier in einem schönen Lnndhause, das einem Pariser Bronze-
sabritanten gehört und mit bedeutendem Luxus ausgestattet, natürlich stellenweise
auch schon demvlirt ist. Ein schöner Park liegt hinter dem Hanse, und aus dem
Garten holen wir uns je nach Bedarf die herrlichsten Weintrauben. Dabei wird
bei Paris immer munter bombardirt; wir wurden gestern früh halb acht Uhr
nlarmirt, sahen uns Paris von einer Höhe ans an und rückten dann wieder ein.
Diese Nacht wurde sehr stark geschossen, ich war bis nach zwölf Uhr ans; die
Baiern sind wieder angegriffen worden. Se. Cloud haben die Franzosen vollständig
niedergeschossen, um uns eine Annäherung nach dem Bois de Boulogne zu er¬
schweren. Das Alarmiren wird nnn wohl öfter lomnien, daran waren nur aber
schon bei Metz gewöhnt.


Grcnzlwtcu II IMö 15
Feldzugsbriefe

tÄouveruemeuts eine Strecke lveit abgeschlagen wurde. Der Zug unter Leutnant
von Alten, deu ich in Chulons hatte zurücklasse» müssen, ist einige Tage spater
hier — doch nicht ans der großen Straße — von solchen Kerls angefallen worden.
Als die Ulanen frühmorgens bei starkem Nebel in einen Hohlweg kamen, erhielten
sie von oben und beiden Seiten Feuer. Alten ließ sofort die Ulanen auf beide
Böschungen Hinaufgaloppiren und die Kerls verfolgen; trotz der Dunkelheit wurde»
zwei crstoche» und einer gefangen. Es sind nur wenige gewesen, jeder hat aber
zwei bis drei geladne alte Flinten neben sich liegen gehabt.

Am 12. lag ich in Verdon, wir marschierten von Chlckons bis hierher
immer ohne Infanterie, nur durch deu Wald hinter Epernay begleitete uns
eine Landwehrtoinpagnie. Bertou ist ein verteufelt günstig gelegnes kleines
Nest, im bergigen Walde, wie für nächtliche Überfälle eingerichtet. Ich ließ die
ganze Nacht Patrouillen reiten und kam natürlich selbst wenig zur Ruhe. Meinem
Wirt, dem Maire, hatte ich gesagt, daß man das ganze Dorf abbrennen würde,
wenn einem von uns etwas passirte. Die Bauern selbst scheinen aber selten an
den Überfällen u. s. w. Anteil zu haben. Am 13. in Verdelot lag ich auf dem
Schlosse La Roche bei einem alten Geschwisterpaar. Unser Stab lag ebenfalls
dort, wir wurden ganz gut verpflegt und eingnartirt. Der alte Herr erzählte mir,
daß ein General von Schmidt bei ihm gelegen, der ihm gleich zuerst eröffnet habe,
daß er, der Besitzer, sich nun als bei ihm, dem General, wohnend zu betrachten
habe. Dann hat er den Kellerschlüssel gefordert und ihm gegen Quittung vier¬
hundert Flaschen Wein abgenommen. Ob sich die Sache ganz so verhält, und welche
Umstände angesprochen haben, weiß ich natürlich nicht.

Am it. Se. Augustin bei Coulommiers. Am 15. Ruhe. An diesem Tage
ging el» großer Luftballon über unsre Köpfe, man sagte von Paris nach Tours.
Am l l>, in Presles, einem sehr eleganten Landsitz des Comte Jonconrt, der früher
einmal bei der Gesandtschaft in Berlin war. Er war selbst da, seine Fran aber
im nördlichen Frankreich in einem Bade, und seine Pferde und Gewehre hatte er
rechtzeitig nach England geflüchtet. Er sprach sich sehr gegen die Wegnahme vou
Elsaß und Lothringen aus das würde den ewigen Krieg zwischen Frankreich
und Deutschland bedeute»; im übrige» war er fein und höflich und sprach sehr
gegen den ganzen Krieg. Am 17. mußten wir dort bleiben, da von hier ans de»
Eskadrons verschiedne Ortschaften zum Nequirircn angewiesen waren. Die zweite
Eskadron und die meine trieben 41 Kühe, 80 Hammel und vielleicht 210 Scheffel
Hafer auf, die wir dann am 18. früh abschickten uach dem Magazin der Division,
um selbst etwas später nachzufolgen; meine Eskadron, die erste und die vierte
kamen hierher. Der Vrigadestab und Regimciitsstab liege» i» Chütean la Grange,
der Divisionsstab in ClMean Gros Bois.

Ich wohne hier in einem schönen Lnndhause, das einem Pariser Bronze-
sabritanten gehört und mit bedeutendem Luxus ausgestattet, natürlich stellenweise
auch schon demvlirt ist. Ein schöner Park liegt hinter dem Hanse, und aus dem
Garten holen wir uns je nach Bedarf die herrlichsten Weintrauben. Dabei wird
bei Paris immer munter bombardirt; wir wurden gestern früh halb acht Uhr
nlarmirt, sahen uns Paris von einer Höhe ans an und rückten dann wieder ein.
Diese Nacht wurde sehr stark geschossen, ich war bis nach zwölf Uhr ans; die
Baiern sind wieder angegriffen worden. Se. Cloud haben die Franzosen vollständig
niedergeschossen, um uns eine Annäherung nach dem Bois de Boulogne zu er¬
schweren. Das Alarmiren wird nnn wohl öfter lomnien, daran waren nur aber
schon bei Metz gewöhnt.


Grcnzlwtcu II IMö 15
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[0123] Feldzugsbriefe tÄouveruemeuts eine Strecke lveit abgeschlagen wurde. Der Zug unter Leutnant von Alten, deu ich in Chulons hatte zurücklasse» müssen, ist einige Tage spater hier — doch nicht ans der großen Straße — von solchen Kerls angefallen worden. Als die Ulanen frühmorgens bei starkem Nebel in einen Hohlweg kamen, erhielten sie von oben und beiden Seiten Feuer. Alten ließ sofort die Ulanen auf beide Böschungen Hinaufgaloppiren und die Kerls verfolgen; trotz der Dunkelheit wurde» zwei crstoche» und einer gefangen. Es sind nur wenige gewesen, jeder hat aber zwei bis drei geladne alte Flinten neben sich liegen gehabt. Am 12. lag ich in Verdon, wir marschierten von Chlckons bis hierher immer ohne Infanterie, nur durch deu Wald hinter Epernay begleitete uns eine Landwehrtoinpagnie. Bertou ist ein verteufelt günstig gelegnes kleines Nest, im bergigen Walde, wie für nächtliche Überfälle eingerichtet. Ich ließ die ganze Nacht Patrouillen reiten und kam natürlich selbst wenig zur Ruhe. Meinem Wirt, dem Maire, hatte ich gesagt, daß man das ganze Dorf abbrennen würde, wenn einem von uns etwas passirte. Die Bauern selbst scheinen aber selten an den Überfällen u. s. w. Anteil zu haben. Am 13. in Verdelot lag ich auf dem Schlosse La Roche bei einem alten Geschwisterpaar. Unser Stab lag ebenfalls dort, wir wurden ganz gut verpflegt und eingnartirt. Der alte Herr erzählte mir, daß ein General von Schmidt bei ihm gelegen, der ihm gleich zuerst eröffnet habe, daß er, der Besitzer, sich nun als bei ihm, dem General, wohnend zu betrachten habe. Dann hat er den Kellerschlüssel gefordert und ihm gegen Quittung vier¬ hundert Flaschen Wein abgenommen. Ob sich die Sache ganz so verhält, und welche Umstände angesprochen haben, weiß ich natürlich nicht. Am it. Se. Augustin bei Coulommiers. Am 15. Ruhe. An diesem Tage ging el» großer Luftballon über unsre Köpfe, man sagte von Paris nach Tours. Am l l>, in Presles, einem sehr eleganten Landsitz des Comte Jonconrt, der früher einmal bei der Gesandtschaft in Berlin war. Er war selbst da, seine Fran aber im nördlichen Frankreich in einem Bade, und seine Pferde und Gewehre hatte er rechtzeitig nach England geflüchtet. Er sprach sich sehr gegen die Wegnahme vou Elsaß und Lothringen aus das würde den ewigen Krieg zwischen Frankreich und Deutschland bedeute»; im übrige» war er fein und höflich und sprach sehr gegen den ganzen Krieg. Am 17. mußten wir dort bleiben, da von hier ans de» Eskadrons verschiedne Ortschaften zum Nequirircn angewiesen waren. Die zweite Eskadron und die meine trieben 41 Kühe, 80 Hammel und vielleicht 210 Scheffel Hafer auf, die wir dann am 18. früh abschickten uach dem Magazin der Division, um selbst etwas später nachzufolgen; meine Eskadron, die erste und die vierte kamen hierher. Der Vrigadestab und Regimciitsstab liege» i» Chütean la Grange, der Divisionsstab in ClMean Gros Bois. Ich wohne hier in einem schönen Lnndhause, das einem Pariser Bronze- sabritanten gehört und mit bedeutendem Luxus ausgestattet, natürlich stellenweise auch schon demvlirt ist. Ein schöner Park liegt hinter dem Hanse, und aus dem Garten holen wir uns je nach Bedarf die herrlichsten Weintrauben. Dabei wird bei Paris immer munter bombardirt; wir wurden gestern früh halb acht Uhr nlarmirt, sahen uns Paris von einer Höhe ans an und rückten dann wieder ein. Diese Nacht wurde sehr stark geschossen, ich war bis nach zwölf Uhr ans; die Baiern sind wieder angegriffen worden. Se. Cloud haben die Franzosen vollständig niedergeschossen, um uns eine Annäherung nach dem Bois de Boulogne zu er¬ schweren. Das Alarmiren wird nnn wohl öfter lomnien, daran waren nur aber schon bei Metz gewöhnt. Grcnzlwtcu II IMö 15

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 52, 1893, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341857_214455/123>, abgerufen am 19.05.2024.