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Die Grenzboten. Jg. 52, 1893, Zweites Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

bei Ungeschicklichkeiten und Mißgriffen in der Form der Besteuerung bleibt die
Thatsache unanfechtbar: die Ausgaben des Staats sind Einnahmen des Volks;
eine Zahl hebt die andre; mit andern Worten: Deutschland giebt für sein Heer
kein Geld ans.

Der wirkliche Aufwand ist ein andrer: der an Arbeitskraft; die Mannschaften
des Friedensheeres sind der sogenannten produktiven Arbeit entzogen. Ist nun das
eine Minderung des Volkswohlstandes?

Stunde es um unser wirtschaftliches Leben so, daß Deutschland uicht Hände
genug hätte, seine eignen Bedürfnisse oder die Nachfrage andrer Volker nach
unsern Erzeugnissen zu befriedigen, dann würde der Ertrag dem Volksvermögen
verloren gehn, den die unter der Fahne stehenden Männer in ihrem bürgerlichen
Berufe hätten erarbeiten können. Aber so steht es doch nicht. Alljährlich wandern
hunderttausende aus Deutschland aus, weil ihnen die Heimat keine befriedigende
Arbeit bietet; andre hunderttausende Arbeitwilliger begehren vergeblich Beschäftigung;
an zweihunderttausend Landstreicher sollen im Reiche umherziehen. Also zu viel,
uicht zu wenig arbeitsfähige Hände sind da. Und alle jene Arbeitloseu leben, wollen
und sollen leben, von der Mildthätigkeit, von der Unterstützung andrer! Ein Vaga¬
bund bettelt und stiehlt sich einen größern Anteil an den Erträgnissen der natio-
nalen Arbeit zusammen, als die Verpflegung des Soldaten in der Kaserne beträgt.
Also an Arbeitskräften fehlt es uns nicht; wir können viel mehr Soldaten ein¬
stellen als jetzt, ohne daß der erreichbare Gesamtertrag der deutschen National¬
arbeit irgendwie geschmälert würde.

Allerdings, die vermehrte Rekrutenaushebung trifft viele junge Mäuner, ins¬
besondre Landleute, die Arbeit haben oder schwer abkömmlich sind; andre, die
müssig gehen, bleiben militärfrei. Aber wie die richtige Verteilung der Steuern
eine Kunst ist, so auch eine wirtschaftliche Gesetzgebung, die den Überfluß an Ar¬
beitskräfte" aus deu Städten wieder aufs Land zurttckleitet, wo es an Händen fehlt.

Der Reichstag möge ruhig mehr Soldaten und mehr Steuern bewilligen,
aber gerechte; alle düstern Prophezeiungen vom wirtschaftlichen Niedergange des
Volkes, alle Redensarten von unerschwinglichen Lasten werden gerade so zu schänden
werden, wie sie es seit den sechziger Jahren stets geworden siud, aus deu ebeu
erörterten ganz natürlichen Gründen.

Es wäre sehr zu wünschen, daß man durch die Nebelwand der Etatziffcru
hindurch den Kern der Dinge sehen wollte. Dann würde die Sucht schwinden,
"Ersparnisse" zu machen, die wirklich eine Vergeudung sind. Da verweigert der
Reichstag den Bau eines Kriegsschiffes, das als Ersatz für ein unbrauchbar ge-
wordnes gefordert wird. Was ist die Folge? Die Arbeiter, die das Eisen dazu
aus der Erde geholt, das Holz gezimmert, das Schiff gebaut haben würden, sie
feiern; dennoch müssen sie in dieser oder jener Form vom Volke erhalten werden;
ihre Arbeitskraft wird vergeudet. Statt des jetzt nicht gebaute" Schiffes muß viel¬
leicht dereinst, i" der Not, eins im Auslande gekauft werden; das würde eine
"Ausgabe" sei", die dem Natioualvermöge" verlöre" ginge. In Preußen streicht
die Regierung ein Zehntel der Gelder für die Fortbildungsschulen, setzt Hilfslehrer
in Lehrerstelleu, Assessoren in Nichterstellen, um zu "sparen." Als ob die gezählten
Gehalte uicht sofort als belebende Blutstropfen wieder zu den Steuerzahlern zurück¬
strömten, von der Erbitterung der mißhandelten und vom Staate ausgebeuteten
Beamten gar nicht zu reden!

Je "schlechter die Zeiten" siud, desto mehr Geld müßte der Staat in Um¬
lauf bringen, nehmend und gebend. Was ist eine wirtschaftliche Krise anders, als


Maßgebliches und Unmaßgebliches

bei Ungeschicklichkeiten und Mißgriffen in der Form der Besteuerung bleibt die
Thatsache unanfechtbar: die Ausgaben des Staats sind Einnahmen des Volks;
eine Zahl hebt die andre; mit andern Worten: Deutschland giebt für sein Heer
kein Geld ans.

Der wirkliche Aufwand ist ein andrer: der an Arbeitskraft; die Mannschaften
des Friedensheeres sind der sogenannten produktiven Arbeit entzogen. Ist nun das
eine Minderung des Volkswohlstandes?

Stunde es um unser wirtschaftliches Leben so, daß Deutschland uicht Hände
genug hätte, seine eignen Bedürfnisse oder die Nachfrage andrer Volker nach
unsern Erzeugnissen zu befriedigen, dann würde der Ertrag dem Volksvermögen
verloren gehn, den die unter der Fahne stehenden Männer in ihrem bürgerlichen
Berufe hätten erarbeiten können. Aber so steht es doch nicht. Alljährlich wandern
hunderttausende aus Deutschland aus, weil ihnen die Heimat keine befriedigende
Arbeit bietet; andre hunderttausende Arbeitwilliger begehren vergeblich Beschäftigung;
an zweihunderttausend Landstreicher sollen im Reiche umherziehen. Also zu viel,
uicht zu wenig arbeitsfähige Hände sind da. Und alle jene Arbeitloseu leben, wollen
und sollen leben, von der Mildthätigkeit, von der Unterstützung andrer! Ein Vaga¬
bund bettelt und stiehlt sich einen größern Anteil an den Erträgnissen der natio-
nalen Arbeit zusammen, als die Verpflegung des Soldaten in der Kaserne beträgt.
Also an Arbeitskräften fehlt es uns nicht; wir können viel mehr Soldaten ein¬
stellen als jetzt, ohne daß der erreichbare Gesamtertrag der deutschen National¬
arbeit irgendwie geschmälert würde.

Allerdings, die vermehrte Rekrutenaushebung trifft viele junge Mäuner, ins¬
besondre Landleute, die Arbeit haben oder schwer abkömmlich sind; andre, die
müssig gehen, bleiben militärfrei. Aber wie die richtige Verteilung der Steuern
eine Kunst ist, so auch eine wirtschaftliche Gesetzgebung, die den Überfluß an Ar¬
beitskräfte» aus deu Städten wieder aufs Land zurttckleitet, wo es an Händen fehlt.

Der Reichstag möge ruhig mehr Soldaten und mehr Steuern bewilligen,
aber gerechte; alle düstern Prophezeiungen vom wirtschaftlichen Niedergange des
Volkes, alle Redensarten von unerschwinglichen Lasten werden gerade so zu schänden
werden, wie sie es seit den sechziger Jahren stets geworden siud, aus deu ebeu
erörterten ganz natürlichen Gründen.

Es wäre sehr zu wünschen, daß man durch die Nebelwand der Etatziffcru
hindurch den Kern der Dinge sehen wollte. Dann würde die Sucht schwinden,
„Ersparnisse" zu machen, die wirklich eine Vergeudung sind. Da verweigert der
Reichstag den Bau eines Kriegsschiffes, das als Ersatz für ein unbrauchbar ge-
wordnes gefordert wird. Was ist die Folge? Die Arbeiter, die das Eisen dazu
aus der Erde geholt, das Holz gezimmert, das Schiff gebaut haben würden, sie
feiern; dennoch müssen sie in dieser oder jener Form vom Volke erhalten werden;
ihre Arbeitskraft wird vergeudet. Statt des jetzt nicht gebaute» Schiffes muß viel¬
leicht dereinst, i» der Not, eins im Auslande gekauft werden; das würde eine
„Ausgabe" sei», die dem Natioualvermöge» verlöre» ginge. In Preußen streicht
die Regierung ein Zehntel der Gelder für die Fortbildungsschulen, setzt Hilfslehrer
in Lehrerstelleu, Assessoren in Nichterstellen, um zu „sparen." Als ob die gezählten
Gehalte uicht sofort als belebende Blutstropfen wieder zu den Steuerzahlern zurück¬
strömten, von der Erbitterung der mißhandelten und vom Staate ausgebeuteten
Beamten gar nicht zu reden!

Je „schlechter die Zeiten" siud, desto mehr Geld müßte der Staat in Um¬
lauf bringen, nehmend und gebend. Was ist eine wirtschaftliche Krise anders, als


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[0054] Maßgebliches und Unmaßgebliches bei Ungeschicklichkeiten und Mißgriffen in der Form der Besteuerung bleibt die Thatsache unanfechtbar: die Ausgaben des Staats sind Einnahmen des Volks; eine Zahl hebt die andre; mit andern Worten: Deutschland giebt für sein Heer kein Geld ans. Der wirkliche Aufwand ist ein andrer: der an Arbeitskraft; die Mannschaften des Friedensheeres sind der sogenannten produktiven Arbeit entzogen. Ist nun das eine Minderung des Volkswohlstandes? Stunde es um unser wirtschaftliches Leben so, daß Deutschland uicht Hände genug hätte, seine eignen Bedürfnisse oder die Nachfrage andrer Volker nach unsern Erzeugnissen zu befriedigen, dann würde der Ertrag dem Volksvermögen verloren gehn, den die unter der Fahne stehenden Männer in ihrem bürgerlichen Berufe hätten erarbeiten können. Aber so steht es doch nicht. Alljährlich wandern hunderttausende aus Deutschland aus, weil ihnen die Heimat keine befriedigende Arbeit bietet; andre hunderttausende Arbeitwilliger begehren vergeblich Beschäftigung; an zweihunderttausend Landstreicher sollen im Reiche umherziehen. Also zu viel, uicht zu wenig arbeitsfähige Hände sind da. Und alle jene Arbeitloseu leben, wollen und sollen leben, von der Mildthätigkeit, von der Unterstützung andrer! Ein Vaga¬ bund bettelt und stiehlt sich einen größern Anteil an den Erträgnissen der natio- nalen Arbeit zusammen, als die Verpflegung des Soldaten in der Kaserne beträgt. Also an Arbeitskräften fehlt es uns nicht; wir können viel mehr Soldaten ein¬ stellen als jetzt, ohne daß der erreichbare Gesamtertrag der deutschen National¬ arbeit irgendwie geschmälert würde. Allerdings, die vermehrte Rekrutenaushebung trifft viele junge Mäuner, ins¬ besondre Landleute, die Arbeit haben oder schwer abkömmlich sind; andre, die müssig gehen, bleiben militärfrei. Aber wie die richtige Verteilung der Steuern eine Kunst ist, so auch eine wirtschaftliche Gesetzgebung, die den Überfluß an Ar¬ beitskräfte» aus deu Städten wieder aufs Land zurttckleitet, wo es an Händen fehlt. Der Reichstag möge ruhig mehr Soldaten und mehr Steuern bewilligen, aber gerechte; alle düstern Prophezeiungen vom wirtschaftlichen Niedergange des Volkes, alle Redensarten von unerschwinglichen Lasten werden gerade so zu schänden werden, wie sie es seit den sechziger Jahren stets geworden siud, aus deu ebeu erörterten ganz natürlichen Gründen. Es wäre sehr zu wünschen, daß man durch die Nebelwand der Etatziffcru hindurch den Kern der Dinge sehen wollte. Dann würde die Sucht schwinden, „Ersparnisse" zu machen, die wirklich eine Vergeudung sind. Da verweigert der Reichstag den Bau eines Kriegsschiffes, das als Ersatz für ein unbrauchbar ge- wordnes gefordert wird. Was ist die Folge? Die Arbeiter, die das Eisen dazu aus der Erde geholt, das Holz gezimmert, das Schiff gebaut haben würden, sie feiern; dennoch müssen sie in dieser oder jener Form vom Volke erhalten werden; ihre Arbeitskraft wird vergeudet. Statt des jetzt nicht gebaute» Schiffes muß viel¬ leicht dereinst, i» der Not, eins im Auslande gekauft werden; das würde eine „Ausgabe" sei», die dem Natioualvermöge» verlöre» ginge. In Preußen streicht die Regierung ein Zehntel der Gelder für die Fortbildungsschulen, setzt Hilfslehrer in Lehrerstelleu, Assessoren in Nichterstellen, um zu „sparen." Als ob die gezählten Gehalte uicht sofort als belebende Blutstropfen wieder zu den Steuerzahlern zurück¬ strömten, von der Erbitterung der mißhandelten und vom Staate ausgebeuteten Beamten gar nicht zu reden! Je „schlechter die Zeiten" siud, desto mehr Geld müßte der Staat in Um¬ lauf bringen, nehmend und gebend. Was ist eine wirtschaftliche Krise anders, als

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 52, 1893, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341857_214455/54>, abgerufen am 19.05.2024.