Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 54, 1895, Drittes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Litteratur

den as siöols berühmt zu sein. Er ist besser als seine Berühmtheit. Mcig sich
der Kundige auch noch so sehr über seine grobe Behandlung und Zerstörung feiner
Kantischen Geistcsgebilde, seinen verderblichen Einfluß auf die Auslegung und die
Fortwirkung Kants in unsrer Zeit, seine maßlose Willkür im Zurechtstutzen der ge¬
samten Geistesgeschichte allein auf sich und die Schlagwörter seiner Philosophie --
mag er sich über alles das noch so oft ärgern, er wird sich dem eigentümlichen
Zauber dieser grotesken geistigen Größe doch nie ganz entziehen können. Schopen¬
hauer blieb es vorbehalten, den Keim zur Dämonologie, den Kants ehrliche Aus¬
sprache der Natur und der Grenzen menschlicher Vernunft in sich trug, zu der ihm
angemessenen organischen Entfaltung zu bringen und damit die geistige Verfassung
eines ganzen Zeitalters zu bestimmen. Das gelang ihm genau so, wenn auch in
anderen, minder erhabnen Sinne, als er es unablässig pomphaft von sich verkündete,
es gelang ihm vor allen, die auf die Kantische Erbfolge Anspruch machten: ganz
besonders vor Fichte und Schelling, die an demselben Punkte wie er einsetzten und
die daher auch (in ihrer Willenslehre) entschiede Übereinstimmung mit ihm zeigen.
Schopenhauer gehört mehr der allgemeinen Geistesgeschichte an, als der besondern
Geschichte der philosophischen Lehren. Er ist ein nach allen Seiten, nicht ver¬
mittelt, sondern selbständig, elementar wirkender Geistesherd, ein großer Schrift¬
steller, ein ungewöhnlicher, in seiner Art gewiß auch großer Mensch. Selbst seiue
Eitelkeit ist von der großen, überlegnen Art. Sie durchschaut sich und persistirt
sich selbst. Sie ist humoristisch und wirkt sonnt in ganz anderen Sinne komisch
als die gemeine, gesellschaftsfähige Eitelkeit der "Größen," von denen zwölf auf
ein Dutzend gehen. Sein sonstiger Charakter zeigt die Schlacken seiner Lehre. Er
War ein Mensch, hat dies aber auch weniger als je einer vor ihm geleugnet, hat
es zu fühlen bekommen und tief gefühlt.

Wir danken dem Geschichtschreiber der Philosophie -- aus diesen Gründen --
seine vorgreifende Einreihung des Modephilosophen in sein großes Geschichtswerk.
Wir sehen dabei -- nicht immer gern, wie wir bekennen -- über manche diplo¬
matische Zugeständnisse an Zeitströmungen und Zeitgeschmäcke weg, die dem Ver¬
fasser sichtlich nicht leicht werden und, wenn wir zwischen den Zeilen zu lesen ver¬
stehen, ihm früher wohl noch schwerer wenn nicht unmöglich geworden wären. Wir
wollen nur das hervorstechendste, das Verhältnis zu Richard Wagner berühren.
Schopenhauers bekanntes Kraftwort auf die unterthänige Widmung der "Walküre"
haben wir in dem starken Bande über Schopenhauer vergebens gesucht. Sein
entschiedner und so schroff als möglich belegter Gegensatz gegen die Wagnersche
Richtung schimmert nur gelegentlich nicht als seine Lehre, sondern als private An¬
sicht des Darstellers dieser Lehre hindurch. So bleibt das konventionelle Bild des
philosophischen Schutzpatrons von Bayreuth bestehen, das doch eine objektive Ge¬
schichtschreibung zerstören sollte. In der Vorrede zu "Schelling" hat uns die
Heranziehung der Wagnerschen "Götterdämmerung" und des "religiösen Grund¬
motivs" des "Parzival" zur Philosophie der Mythologie und Offenbarung be¬
fremdet. Wagner "hätte da genug Ideen finden können, die mit ihm überein¬
stimmen." Also Weissagung auf den Messias von Bahreuth! Auch die Berliner
"Modernen" erhalten ihren Heros Ibsen als den großen "Entdecker" der "Ver-
erbungsdramatik" wohlwollend bestätigt.

Die Vorzüge der Darstellungsweise, durch die der Verfasser so abgelegne,
tiefe und vielfach dunkle und verbaute Gebiete des Geistes dem allgemeine" Ver¬
ständnis und Interesse zugänglich zu machen versteht, sind durch die stattliche Reihe
vou Bänden seines Werkes zu bekannt, als daß man sie bei den vorliegenden be-


Litteratur

den as siöols berühmt zu sein. Er ist besser als seine Berühmtheit. Mcig sich
der Kundige auch noch so sehr über seine grobe Behandlung und Zerstörung feiner
Kantischen Geistcsgebilde, seinen verderblichen Einfluß auf die Auslegung und die
Fortwirkung Kants in unsrer Zeit, seine maßlose Willkür im Zurechtstutzen der ge¬
samten Geistesgeschichte allein auf sich und die Schlagwörter seiner Philosophie —
mag er sich über alles das noch so oft ärgern, er wird sich dem eigentümlichen
Zauber dieser grotesken geistigen Größe doch nie ganz entziehen können. Schopen¬
hauer blieb es vorbehalten, den Keim zur Dämonologie, den Kants ehrliche Aus¬
sprache der Natur und der Grenzen menschlicher Vernunft in sich trug, zu der ihm
angemessenen organischen Entfaltung zu bringen und damit die geistige Verfassung
eines ganzen Zeitalters zu bestimmen. Das gelang ihm genau so, wenn auch in
anderen, minder erhabnen Sinne, als er es unablässig pomphaft von sich verkündete,
es gelang ihm vor allen, die auf die Kantische Erbfolge Anspruch machten: ganz
besonders vor Fichte und Schelling, die an demselben Punkte wie er einsetzten und
die daher auch (in ihrer Willenslehre) entschiede Übereinstimmung mit ihm zeigen.
Schopenhauer gehört mehr der allgemeinen Geistesgeschichte an, als der besondern
Geschichte der philosophischen Lehren. Er ist ein nach allen Seiten, nicht ver¬
mittelt, sondern selbständig, elementar wirkender Geistesherd, ein großer Schrift¬
steller, ein ungewöhnlicher, in seiner Art gewiß auch großer Mensch. Selbst seiue
Eitelkeit ist von der großen, überlegnen Art. Sie durchschaut sich und persistirt
sich selbst. Sie ist humoristisch und wirkt sonnt in ganz anderen Sinne komisch
als die gemeine, gesellschaftsfähige Eitelkeit der „Größen," von denen zwölf auf
ein Dutzend gehen. Sein sonstiger Charakter zeigt die Schlacken seiner Lehre. Er
War ein Mensch, hat dies aber auch weniger als je einer vor ihm geleugnet, hat
es zu fühlen bekommen und tief gefühlt.

Wir danken dem Geschichtschreiber der Philosophie — aus diesen Gründen —
seine vorgreifende Einreihung des Modephilosophen in sein großes Geschichtswerk.
Wir sehen dabei — nicht immer gern, wie wir bekennen — über manche diplo¬
matische Zugeständnisse an Zeitströmungen und Zeitgeschmäcke weg, die dem Ver¬
fasser sichtlich nicht leicht werden und, wenn wir zwischen den Zeilen zu lesen ver¬
stehen, ihm früher wohl noch schwerer wenn nicht unmöglich geworden wären. Wir
wollen nur das hervorstechendste, das Verhältnis zu Richard Wagner berühren.
Schopenhauers bekanntes Kraftwort auf die unterthänige Widmung der „Walküre"
haben wir in dem starken Bande über Schopenhauer vergebens gesucht. Sein
entschiedner und so schroff als möglich belegter Gegensatz gegen die Wagnersche
Richtung schimmert nur gelegentlich nicht als seine Lehre, sondern als private An¬
sicht des Darstellers dieser Lehre hindurch. So bleibt das konventionelle Bild des
philosophischen Schutzpatrons von Bayreuth bestehen, das doch eine objektive Ge¬
schichtschreibung zerstören sollte. In der Vorrede zu „Schelling" hat uns die
Heranziehung der Wagnerschen „Götterdämmerung" und des „religiösen Grund¬
motivs" des „Parzival" zur Philosophie der Mythologie und Offenbarung be¬
fremdet. Wagner „hätte da genug Ideen finden können, die mit ihm überein¬
stimmen." Also Weissagung auf den Messias von Bahreuth! Auch die Berliner
„Modernen" erhalten ihren Heros Ibsen als den großen „Entdecker" der „Ver-
erbungsdramatik" wohlwollend bestätigt.

Die Vorzüge der Darstellungsweise, durch die der Verfasser so abgelegne,
tiefe und vielfach dunkle und verbaute Gebiete des Geistes dem allgemeine» Ver¬
ständnis und Interesse zugänglich zu machen versteht, sind durch die stattliche Reihe
vou Bänden seines Werkes zu bekannt, als daß man sie bei den vorliegenden be-


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <div n="2">
            <pb facs="#f0159" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/220485"/>
            <fw type="header" place="top"> Litteratur</fw><lb/>
            <p xml:id="ID_666" prev="#ID_665"> den as siöols berühmt zu sein. Er ist besser als seine Berühmtheit. Mcig sich<lb/>
der Kundige auch noch so sehr über seine grobe Behandlung und Zerstörung feiner<lb/>
Kantischen Geistcsgebilde, seinen verderblichen Einfluß auf die Auslegung und die<lb/>
Fortwirkung Kants in unsrer Zeit, seine maßlose Willkür im Zurechtstutzen der ge¬<lb/>
samten Geistesgeschichte allein auf sich und die Schlagwörter seiner Philosophie &#x2014;<lb/>
mag er sich über alles das noch so oft ärgern, er wird sich dem eigentümlichen<lb/>
Zauber dieser grotesken geistigen Größe doch nie ganz entziehen können. Schopen¬<lb/>
hauer blieb es vorbehalten, den Keim zur Dämonologie, den Kants ehrliche Aus¬<lb/>
sprache der Natur und der Grenzen menschlicher Vernunft in sich trug, zu der ihm<lb/>
angemessenen organischen Entfaltung zu bringen und damit die geistige Verfassung<lb/>
eines ganzen Zeitalters zu bestimmen. Das gelang ihm genau so, wenn auch in<lb/>
anderen, minder erhabnen Sinne, als er es unablässig pomphaft von sich verkündete,<lb/>
es gelang ihm vor allen, die auf die Kantische Erbfolge Anspruch machten: ganz<lb/>
besonders vor Fichte und Schelling, die an demselben Punkte wie er einsetzten und<lb/>
die daher auch (in ihrer Willenslehre) entschiede Übereinstimmung mit ihm zeigen.<lb/>
Schopenhauer gehört mehr der allgemeinen Geistesgeschichte an, als der besondern<lb/>
Geschichte der philosophischen Lehren. Er ist ein nach allen Seiten, nicht ver¬<lb/>
mittelt, sondern selbständig, elementar wirkender Geistesherd, ein großer Schrift¬<lb/>
steller, ein ungewöhnlicher, in seiner Art gewiß auch großer Mensch. Selbst seiue<lb/>
Eitelkeit ist von der großen, überlegnen Art. Sie durchschaut sich und persistirt<lb/>
sich selbst. Sie ist humoristisch und wirkt sonnt in ganz anderen Sinne komisch<lb/>
als die gemeine, gesellschaftsfähige Eitelkeit der &#x201E;Größen," von denen zwölf auf<lb/>
ein Dutzend gehen. Sein sonstiger Charakter zeigt die Schlacken seiner Lehre. Er<lb/>
War ein Mensch, hat dies aber auch weniger als je einer vor ihm geleugnet, hat<lb/>
es zu fühlen bekommen und tief gefühlt.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_667"> Wir danken dem Geschichtschreiber der Philosophie &#x2014; aus diesen Gründen &#x2014;<lb/>
seine vorgreifende Einreihung des Modephilosophen in sein großes Geschichtswerk.<lb/>
Wir sehen dabei &#x2014; nicht immer gern, wie wir bekennen &#x2014; über manche diplo¬<lb/>
matische Zugeständnisse an Zeitströmungen und Zeitgeschmäcke weg, die dem Ver¬<lb/>
fasser sichtlich nicht leicht werden und, wenn wir zwischen den Zeilen zu lesen ver¬<lb/>
stehen, ihm früher wohl noch schwerer wenn nicht unmöglich geworden wären. Wir<lb/>
wollen nur das hervorstechendste, das Verhältnis zu Richard Wagner berühren.<lb/>
Schopenhauers bekanntes Kraftwort auf die unterthänige Widmung der &#x201E;Walküre"<lb/>
haben wir in dem starken Bande über Schopenhauer vergebens gesucht. Sein<lb/>
entschiedner und so schroff als möglich belegter Gegensatz gegen die Wagnersche<lb/>
Richtung schimmert nur gelegentlich nicht als seine Lehre, sondern als private An¬<lb/>
sicht des Darstellers dieser Lehre hindurch. So bleibt das konventionelle Bild des<lb/>
philosophischen Schutzpatrons von Bayreuth bestehen, das doch eine objektive Ge¬<lb/>
schichtschreibung zerstören sollte. In der Vorrede zu &#x201E;Schelling" hat uns die<lb/>
Heranziehung der Wagnerschen &#x201E;Götterdämmerung" und des &#x201E;religiösen Grund¬<lb/>
motivs" des &#x201E;Parzival" zur Philosophie der Mythologie und Offenbarung be¬<lb/>
fremdet. Wagner &#x201E;hätte da genug Ideen finden können, die mit ihm überein¬<lb/>
stimmen." Also Weissagung auf den Messias von Bahreuth! Auch die Berliner<lb/>
&#x201E;Modernen" erhalten ihren Heros Ibsen als den großen &#x201E;Entdecker" der &#x201E;Ver-<lb/>
erbungsdramatik" wohlwollend bestätigt.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_668" next="#ID_669"> Die Vorzüge der Darstellungsweise, durch die der Verfasser so abgelegne,<lb/>
tiefe und vielfach dunkle und verbaute Gebiete des Geistes dem allgemeine» Ver¬<lb/>
ständnis und Interesse zugänglich zu machen versteht, sind durch die stattliche Reihe<lb/>
vou Bänden seines Werkes zu bekannt, als daß man sie bei den vorliegenden be-</p><lb/>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0159] Litteratur den as siöols berühmt zu sein. Er ist besser als seine Berühmtheit. Mcig sich der Kundige auch noch so sehr über seine grobe Behandlung und Zerstörung feiner Kantischen Geistcsgebilde, seinen verderblichen Einfluß auf die Auslegung und die Fortwirkung Kants in unsrer Zeit, seine maßlose Willkür im Zurechtstutzen der ge¬ samten Geistesgeschichte allein auf sich und die Schlagwörter seiner Philosophie — mag er sich über alles das noch so oft ärgern, er wird sich dem eigentümlichen Zauber dieser grotesken geistigen Größe doch nie ganz entziehen können. Schopen¬ hauer blieb es vorbehalten, den Keim zur Dämonologie, den Kants ehrliche Aus¬ sprache der Natur und der Grenzen menschlicher Vernunft in sich trug, zu der ihm angemessenen organischen Entfaltung zu bringen und damit die geistige Verfassung eines ganzen Zeitalters zu bestimmen. Das gelang ihm genau so, wenn auch in anderen, minder erhabnen Sinne, als er es unablässig pomphaft von sich verkündete, es gelang ihm vor allen, die auf die Kantische Erbfolge Anspruch machten: ganz besonders vor Fichte und Schelling, die an demselben Punkte wie er einsetzten und die daher auch (in ihrer Willenslehre) entschiede Übereinstimmung mit ihm zeigen. Schopenhauer gehört mehr der allgemeinen Geistesgeschichte an, als der besondern Geschichte der philosophischen Lehren. Er ist ein nach allen Seiten, nicht ver¬ mittelt, sondern selbständig, elementar wirkender Geistesherd, ein großer Schrift¬ steller, ein ungewöhnlicher, in seiner Art gewiß auch großer Mensch. Selbst seiue Eitelkeit ist von der großen, überlegnen Art. Sie durchschaut sich und persistirt sich selbst. Sie ist humoristisch und wirkt sonnt in ganz anderen Sinne komisch als die gemeine, gesellschaftsfähige Eitelkeit der „Größen," von denen zwölf auf ein Dutzend gehen. Sein sonstiger Charakter zeigt die Schlacken seiner Lehre. Er War ein Mensch, hat dies aber auch weniger als je einer vor ihm geleugnet, hat es zu fühlen bekommen und tief gefühlt. Wir danken dem Geschichtschreiber der Philosophie — aus diesen Gründen — seine vorgreifende Einreihung des Modephilosophen in sein großes Geschichtswerk. Wir sehen dabei — nicht immer gern, wie wir bekennen — über manche diplo¬ matische Zugeständnisse an Zeitströmungen und Zeitgeschmäcke weg, die dem Ver¬ fasser sichtlich nicht leicht werden und, wenn wir zwischen den Zeilen zu lesen ver¬ stehen, ihm früher wohl noch schwerer wenn nicht unmöglich geworden wären. Wir wollen nur das hervorstechendste, das Verhältnis zu Richard Wagner berühren. Schopenhauers bekanntes Kraftwort auf die unterthänige Widmung der „Walküre" haben wir in dem starken Bande über Schopenhauer vergebens gesucht. Sein entschiedner und so schroff als möglich belegter Gegensatz gegen die Wagnersche Richtung schimmert nur gelegentlich nicht als seine Lehre, sondern als private An¬ sicht des Darstellers dieser Lehre hindurch. So bleibt das konventionelle Bild des philosophischen Schutzpatrons von Bayreuth bestehen, das doch eine objektive Ge¬ schichtschreibung zerstören sollte. In der Vorrede zu „Schelling" hat uns die Heranziehung der Wagnerschen „Götterdämmerung" und des „religiösen Grund¬ motivs" des „Parzival" zur Philosophie der Mythologie und Offenbarung be¬ fremdet. Wagner „hätte da genug Ideen finden können, die mit ihm überein¬ stimmen." Also Weissagung auf den Messias von Bahreuth! Auch die Berliner „Modernen" erhalten ihren Heros Ibsen als den großen „Entdecker" der „Ver- erbungsdramatik" wohlwollend bestätigt. Die Vorzüge der Darstellungsweise, durch die der Verfasser so abgelegne, tiefe und vielfach dunkle und verbaute Gebiete des Geistes dem allgemeine» Ver¬ ständnis und Interesse zugänglich zu machen versteht, sind durch die stattliche Reihe vou Bänden seines Werkes zu bekannt, als daß man sie bei den vorliegenden be-

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341861_220325
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341861_220325/159
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 54, 1895, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341861_220325/159>, abgerufen am 12.05.2024.