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Die Grenzboten. Jg. 54, 1895, Viertes Vierteljahr.

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Litteratur

schlagende, überzeugende Beweisführung. Ein Hauvtbcweismittel glaubt Bormann
noch darin zu sehen, daß sich die Titel der Shakespearischen Werke in dem "Anek¬
dotenschatz" fänden, aber nicht etwa so, daß die Titel als solche dastünden, sondern
so, daß sie aus einzelnen Wörtern aus dem Anekdotenschatze der 280 Anekdoten
zusammengeholt und zusammengestellt werden müssen. Da die Titel der Shake-
spearischen Dramen bekannt sein dürften, so wird es genügen, einfach abzudrucken,
was Bormann aus Bacons Schrift zusammenstellt. Der Leser wird sehen, daß
fast jedesmal gerade das eigentümlichste Wort des Titels fehlt.

Ins lomxsst.
'

Illo Ivo OsntlsmaQ ot'. . . (Hier ist es Bormann nicht gelungen, Beroua zu finden,
er ergänzt daher fnschwcg It.s.I>, das in den "Apophtegms" vorkommt.
'''

Ius Norr/ Wivss (Vinäsor fehlt, dafür setzt Bormann lZllglana ein).

NsÄSurs lor Usasurs (Uf^fürs fand sich überhaupt nicht, dagegen zweimal Noasuroä,
das Bormann für den Titel benutzt.

?us ... vt . . . Weder lüomeäx noch lürroars ist zu belegen).

Nuob. ^av Äbout NotKinZ.

I-ovo ........ I^ost.

Alet Lawrasr INß'des . . . (nit fand sich nicht, dagegen Killst,).

NsredÄnt, ok. . . (Vsuies ist nicht zu belegen, dafür wird ki-^l/ eingefügt, wie oben).

?on Jules it.

law . . . ok t-us . . . (I^in aus ?aus. Sbrsv fehlt, dafür bei Bormann Vieh).

^11 is Voll tdati suas Voll.

Lwolvo MAdt, or Vils-t z^on pill.

rb.g Villtsr. r^lo.

Am besten ist es dem Verfasser bei dieser Mosaikarbeit in Bezug auf die
Historien gegangen. Hier konnte er mit einer Ausnahme alle Titel ans einzelnen
Worten (sogar I^its xmcl oss.du verbunden) zusammenfinden. Aber bei den Tra¬
gödien geht wieder die liebe Not an.

?us Ira^sü^ ok . . . ((Zoriol^it fehlt, dafür Lü,Ms, Coriolans Vorname, eingesetzt!),

illas (^"üronions fehlt, dafür et>c> Romg,Q).

Roms . . . g,nei Willis,.

. . . ot ^.tlivlls (?iir"oll fehlt, dafür bei Bormann ganz willkürlich tuo 1'roäigÄl).
'

Ins I,no ana Ooatb ot Julius Lavsar.

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'

Iraxoä/ ot . . . (Hamlet fehlt, dafür ?rio.vo).

XillA .. . (I.sg.r fehlt).

. . . tuo Noors . , . (Vollios fehlt, dafür wieder Ital^).

^lltonius and . . . (Cleopatra fehlt, dafür s. Vbors in a LraMcl^!).

. , . IcinA ok . . . (L^illdslills fehlt, ebenso Lritaino, dafür DllAlailä).

Soll man ein folches Verfahren wirklich ernst nehmen?


Richard lviilker




Für die Redaktion verantwortlich: Johannes Grunow in Leipzig
Verlag von Fr. Wilh. Grnnow in Leipzig. -- Druck von Carl Marquart in Leipzig
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schlagende, überzeugende Beweisführung. Ein Hauvtbcweismittel glaubt Bormann
noch darin zu sehen, daß sich die Titel der Shakespearischen Werke in dem „Anek¬
dotenschatz" fänden, aber nicht etwa so, daß die Titel als solche dastünden, sondern
so, daß sie aus einzelnen Wörtern aus dem Anekdotenschatze der 280 Anekdoten
zusammengeholt und zusammengestellt werden müssen. Da die Titel der Shake-
spearischen Dramen bekannt sein dürften, so wird es genügen, einfach abzudrucken,
was Bormann aus Bacons Schrift zusammenstellt. Der Leser wird sehen, daß
fast jedesmal gerade das eigentümlichste Wort des Titels fehlt.

Ins lomxsst.
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Illo Ivo OsntlsmaQ ot'. . . (Hier ist es Bormann nicht gelungen, Beroua zu finden,
er ergänzt daher fnschwcg It.s.I>, das in den „Apophtegms" vorkommt.
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Ius Norr/ Wivss (Vinäsor fehlt, dafür setzt Bormann lZllglana ein).

NsÄSurs lor Usasurs (Uf^fürs fand sich überhaupt nicht, dagegen zweimal Noasuroä,
das Bormann für den Titel benutzt.

?us ... vt . . . Weder lüomeäx noch lürroars ist zu belegen).

Nuob. ^av Äbout NotKinZ.

I-ovo ........ I^ost.

Alet Lawrasr INß'des . . . (nit fand sich nicht, dagegen Killst,).

NsredÄnt, ok. . . (Vsuies ist nicht zu belegen, dafür wird ki-^l/ eingefügt, wie oben).

?on Jules it.

law . . . ok t-us . . . (I^in aus ?aus. Sbrsv fehlt, dafür bei Bormann Vieh).

^11 is Voll tdati suas Voll.

Lwolvo MAdt, or Vils-t z^on pill.

rb.g Villtsr. r^lo.

Am besten ist es dem Verfasser bei dieser Mosaikarbeit in Bezug auf die
Historien gegangen. Hier konnte er mit einer Ausnahme alle Titel ans einzelnen
Worten (sogar I^its xmcl oss.du verbunden) zusammenfinden. Aber bei den Tra¬
gödien geht wieder die liebe Not an.

?us Ira^sü^ ok . . . ((Zoriol^it fehlt, dafür Lü,Ms, Coriolans Vorname, eingesetzt!),

illas (^»üronions fehlt, dafür et>c> Romg,Q).

Roms . . . g,nei Willis,.

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Ins I,no ana Ooatb ot Julius Lavsar.

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XillA .. . (I.sg.r fehlt).

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^lltonius and . . . (Cleopatra fehlt, dafür s. Vbors in a LraMcl^!).

. , . IcinA ok . . . (L^illdslills fehlt, ebenso Lritaino, dafür DllAlailä).

Soll man ein folches Verfahren wirklich ernst nehmen?


Richard lviilker




Für die Redaktion verantwortlich: Johannes Grunow in Leipzig
Verlag von Fr. Wilh. Grnnow in Leipzig. — Druck von Carl Marquart in Leipzig
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[0362] Litteratur schlagende, überzeugende Beweisführung. Ein Hauvtbcweismittel glaubt Bormann noch darin zu sehen, daß sich die Titel der Shakespearischen Werke in dem „Anek¬ dotenschatz" fänden, aber nicht etwa so, daß die Titel als solche dastünden, sondern so, daß sie aus einzelnen Wörtern aus dem Anekdotenschatze der 280 Anekdoten zusammengeholt und zusammengestellt werden müssen. Da die Titel der Shake- spearischen Dramen bekannt sein dürften, so wird es genügen, einfach abzudrucken, was Bormann aus Bacons Schrift zusammenstellt. Der Leser wird sehen, daß fast jedesmal gerade das eigentümlichste Wort des Titels fehlt. Ins lomxsst. ' Illo Ivo OsntlsmaQ ot'. . . (Hier ist es Bormann nicht gelungen, Beroua zu finden, er ergänzt daher fnschwcg It.s.I>, das in den „Apophtegms" vorkommt. ''' Ius Norr/ Wivss (Vinäsor fehlt, dafür setzt Bormann lZllglana ein). NsÄSurs lor Usasurs (Uf^fürs fand sich überhaupt nicht, dagegen zweimal Noasuroä, das Bormann für den Titel benutzt. ?us ... vt . . . Weder lüomeäx noch lürroars ist zu belegen). Nuob. ^av Äbout NotKinZ. I-ovo ........ I^ost. Alet Lawrasr INß'des . . . (nit fand sich nicht, dagegen Killst,). NsredÄnt, ok. . . (Vsuies ist nicht zu belegen, dafür wird ki-^l/ eingefügt, wie oben). ?on Jules it. law . . . ok t-us . . . (I^in aus ?aus. Sbrsv fehlt, dafür bei Bormann Vieh). ^11 is Voll tdati suas Voll. Lwolvo MAdt, or Vils-t z^on pill. rb.g Villtsr. r^lo. Am besten ist es dem Verfasser bei dieser Mosaikarbeit in Bezug auf die Historien gegangen. Hier konnte er mit einer Ausnahme alle Titel ans einzelnen Worten (sogar I^its xmcl oss.du verbunden) zusammenfinden. Aber bei den Tra¬ gödien geht wieder die liebe Not an. ?us Ira^sü^ ok . . . ((Zoriol^it fehlt, dafür Lü,Ms, Coriolans Vorname, eingesetzt!), illas (^»üronions fehlt, dafür et>c> Romg,Q). Roms . . . g,nei Willis,. . . . ot ^.tlivlls (?iir»oll fehlt, dafür bei Bormann ganz willkürlich tuo 1'roäigÄl). ' Ins I,no ana Ooatb ot Julius Lavsar. iQv ?rsgs(1^ ot .. . (Mavdotll fehlt, dafür bei Bormann » Lvot). ' Iraxoä/ ot . . . (Hamlet fehlt, dafür ?rio.vo). XillA .. . (I.sg.r fehlt). . . . tuo Noors . , . (Vollios fehlt, dafür wieder Ital^). ^lltonius and . . . (Cleopatra fehlt, dafür s. Vbors in a LraMcl^!). . , . IcinA ok . . . (L^illdslills fehlt, ebenso Lritaino, dafür DllAlailä). Soll man ein folches Verfahren wirklich ernst nehmen? Richard lviilker Für die Redaktion verantwortlich: Johannes Grunow in Leipzig Verlag von Fr. Wilh. Grnnow in Leipzig. — Druck von Carl Marquart in Leipzig

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 54, 1895, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341861_220975/362>, abgerufen am 15.06.2024.