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Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Erstes Vierteljahr.

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Skizzen aus unserm heutigen Volksleben

zu verwundern, daß sich an den Ratskeller und an die Sonne zwei Gruppen von
Bürgern anschlössen, und daß darauf im Volksmunde die Bezeichnung Sonnenseite
und Schattenseite entstand. Im Ratskeller verkehrt von jeher die "Hotvoleh"
von Pannewitz, das heißt die echten, urangesessenen Pfahl- und Ackerbürger; in
der Sonne versammelt sich eine Gesellschaft zweiten Ranges, darunter auch solche,
die sich für ersten Ranges halten, aber trotz Geld und Schneidigkeit im Ratskeller
nicht für voll angesehen werden. Vom Biertisch aus überträgt sich uun der Gegen¬
satz der Sonnenseite und der Schattenseite auf das ganze öffentliche und private
Leben in Pannewitz. Er zeigt sich in der Stadtverordnetenversammlung, im Vor¬
stande der Zuckerfabrik, auf der Kegelbahn, auf dem Schützenfeste und selbst in der
lieben Kirche. Die Schattenseite hat ihre altererbter Plätze auf der Kanzelprieche,
während sich die Sonnenseite mit den Plätzen auf der Orgelprieche begnügen muß.
Wenn sich die werte Bürgerschaft zu den hohen Festen oder zu andern besondern
Gelegenheiten in der Kirche sehen läßt, oder wenn man sich beim Schützenfeste zum
Festessen versammelt, so hält man es für feine besondre Bürger- und Christenpflicht,
den Mitgliedern der andern Partei seine stillschweigende Geringschätzung fühlen zu
lassen.

Die Führer der beiden Parteien haben oft gewechselt. Gegenwärtig regiert
ans der Sonnenseite ein reich gewordner Gutspächter, so ein Moderner, der Geld
verdient, wo irgend Geld zu verdiene" ist. Nun sind zwar die Herren auf der
Schattenseite auch keine Kostverächter, aber man hütet sich, zu happig zu erscheinen.
August Lüdicke, der eben erwähnte Regent, hat kein Bedenken getragen, einen alten
Ackerhof abzubrechen und statt dessen einen häßlichen langen Ochsenstall zu bauen;
er hat Pferde und Kühe abgeschafft und wirtschaftet mit Ochsen, Ochsenjuugen und
polnischem Volk. Dazu würden sich die Pannewitzer Ackerbürger, die auf ihre Höfe
etwas halten, niemals verstehen. Wie es Lüdicke treibt, das ist kein Ackerbau mehr,
das ist Fabrikbetrieb. Freilich muß zugestanden werden, daß Lüdicke nicht unter
zweihundert Zentner Rüben vom Morgen erntet, aber er hat darum doch nicht das
Recht, sich sür den nllerklügsten zu halten und in alles hineinreden und alles
regieren zu wollen. Man weiß Wohl, wohin sein Ehrgeiz geht. Er will Stadt¬
verordnetenvorsteher werden. Das wird aber nie und nimmer geschehen, so groß
auch sein Einfluß auf die kleinen Leute der Stadt ist, die samt und sonders von
ihm Hypotheken ans ihren Grundstücken haben. Aber in den Vorstand der Zucker¬
fabrik könnte er doch noch kommen, wenn die Schattenseite uicht fest zusammenhält.
Und die Pachtung der Stadtjagd hätte er im vorigen Jahre bei einem Haar er¬
halten, wenn man nicht im letzten Augenblicke noch alle Minen gegen ihn hätte
springe" lassen.

Auf der Schattenseite führte seit langem sowohl im allgemeinen, als auch im
Ratskeller im besondern den Vorsitz Herr Valentin Springstucke, ein Junggesell
mittlern Alters, dessen besondre Verdienste um die Stadt nur Eingeweihten bekannt
sein konnten. Der fernerstehende mußte sich fragen, warum gerade Springstucke
eine so hohe Würde in der Bürgerschaft einnehme, ein Mann, der weder an Geistes¬
größe, noch an Ackerbesitz, noch an barem Vermögen seine Mitbürger überragte.
Der Grund lag dennoch nahe geung. Spriugstucke war unbeweibt und hatte mich
keine nahen Verwandten. Darum galt er in weiten Kreisen als ein hochgeschätzter
und behutsam zu behandelnder Erbonkel. In erster Linie machte sich die Familie
Schlegel Hoffnungen, da die Stiefmutter der Cousine von Springstucke eine Schlegel
gewesen war. Dann kamen anch noch Sachses und Brettschneidcrs und deren
Verwandte in Betracht. Alle diese erblustigen Verwandten durften es mit dem


Skizzen aus unserm heutigen Volksleben

zu verwundern, daß sich an den Ratskeller und an die Sonne zwei Gruppen von
Bürgern anschlössen, und daß darauf im Volksmunde die Bezeichnung Sonnenseite
und Schattenseite entstand. Im Ratskeller verkehrt von jeher die „Hotvoleh"
von Pannewitz, das heißt die echten, urangesessenen Pfahl- und Ackerbürger; in
der Sonne versammelt sich eine Gesellschaft zweiten Ranges, darunter auch solche,
die sich für ersten Ranges halten, aber trotz Geld und Schneidigkeit im Ratskeller
nicht für voll angesehen werden. Vom Biertisch aus überträgt sich uun der Gegen¬
satz der Sonnenseite und der Schattenseite auf das ganze öffentliche und private
Leben in Pannewitz. Er zeigt sich in der Stadtverordnetenversammlung, im Vor¬
stande der Zuckerfabrik, auf der Kegelbahn, auf dem Schützenfeste und selbst in der
lieben Kirche. Die Schattenseite hat ihre altererbter Plätze auf der Kanzelprieche,
während sich die Sonnenseite mit den Plätzen auf der Orgelprieche begnügen muß.
Wenn sich die werte Bürgerschaft zu den hohen Festen oder zu andern besondern
Gelegenheiten in der Kirche sehen läßt, oder wenn man sich beim Schützenfeste zum
Festessen versammelt, so hält man es für feine besondre Bürger- und Christenpflicht,
den Mitgliedern der andern Partei seine stillschweigende Geringschätzung fühlen zu
lassen.

Die Führer der beiden Parteien haben oft gewechselt. Gegenwärtig regiert
ans der Sonnenseite ein reich gewordner Gutspächter, so ein Moderner, der Geld
verdient, wo irgend Geld zu verdiene» ist. Nun sind zwar die Herren auf der
Schattenseite auch keine Kostverächter, aber man hütet sich, zu happig zu erscheinen.
August Lüdicke, der eben erwähnte Regent, hat kein Bedenken getragen, einen alten
Ackerhof abzubrechen und statt dessen einen häßlichen langen Ochsenstall zu bauen;
er hat Pferde und Kühe abgeschafft und wirtschaftet mit Ochsen, Ochsenjuugen und
polnischem Volk. Dazu würden sich die Pannewitzer Ackerbürger, die auf ihre Höfe
etwas halten, niemals verstehen. Wie es Lüdicke treibt, das ist kein Ackerbau mehr,
das ist Fabrikbetrieb. Freilich muß zugestanden werden, daß Lüdicke nicht unter
zweihundert Zentner Rüben vom Morgen erntet, aber er hat darum doch nicht das
Recht, sich sür den nllerklügsten zu halten und in alles hineinreden und alles
regieren zu wollen. Man weiß Wohl, wohin sein Ehrgeiz geht. Er will Stadt¬
verordnetenvorsteher werden. Das wird aber nie und nimmer geschehen, so groß
auch sein Einfluß auf die kleinen Leute der Stadt ist, die samt und sonders von
ihm Hypotheken ans ihren Grundstücken haben. Aber in den Vorstand der Zucker¬
fabrik könnte er doch noch kommen, wenn die Schattenseite uicht fest zusammenhält.
Und die Pachtung der Stadtjagd hätte er im vorigen Jahre bei einem Haar er¬
halten, wenn man nicht im letzten Augenblicke noch alle Minen gegen ihn hätte
springe« lassen.

Auf der Schattenseite führte seit langem sowohl im allgemeinen, als auch im
Ratskeller im besondern den Vorsitz Herr Valentin Springstucke, ein Junggesell
mittlern Alters, dessen besondre Verdienste um die Stadt nur Eingeweihten bekannt
sein konnten. Der fernerstehende mußte sich fragen, warum gerade Springstucke
eine so hohe Würde in der Bürgerschaft einnehme, ein Mann, der weder an Geistes¬
größe, noch an Ackerbesitz, noch an barem Vermögen seine Mitbürger überragte.
Der Grund lag dennoch nahe geung. Spriugstucke war unbeweibt und hatte mich
keine nahen Verwandten. Darum galt er in weiten Kreisen als ein hochgeschätzter
und behutsam zu behandelnder Erbonkel. In erster Linie machte sich die Familie
Schlegel Hoffnungen, da die Stiefmutter der Cousine von Springstucke eine Schlegel
gewesen war. Dann kamen anch noch Sachses und Brettschneidcrs und deren
Verwandte in Betracht. Alle diese erblustigen Verwandten durften es mit dem


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341865_224245/312>, abgerufen am 21.05.2024.