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Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Erstes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

ihn auszusprechen. Wie ist denn Frankreich zu seiner Stellung in Konstantinopel
gekommen? Nicht dadurch, daß sich seine Könige mit dem Großtürken zur Ver¬
nichtung der in tausend Splitter gespaltnen deutschen Nation verbündet haben?
Warum sollte denn Frankreich in höherm Grade als Deutschland dazu berufen sein,
die Christen im Orient zu schützen? Liegt Paris etwa naher an Konstantinopel
mis Berlin oder Wien? Grenze Frankreich an die Türkei wie Ungarn, das tausend
Jahre lang eine Dependenz, ein Vorwerk des deutschen Reichs gewesen ist? Nach¬
dem Frankreich die Rolle, die drei Jahrhunderte hindurch zu spielen ihm nur durch
die Ohnmacht Deutschlands ermöglicht wurde, an das deutsche Volk hat abgeben
müssen, sollte es sich doch von selbst verstehen, daß auch in Konstantinopel an seine
Stelle das mit Österreich Verbündete deutsche Reich oder das mit dem deutsche"
Reiche verbündete Osterreich getreten sein müßte. Es sieht aber so aus, als stellen
die europäischen Mächte keine andre Sorge, als den Zusammenbruch des türkischem
Reichs aufzuhalten und die Finanzen des Sultans zu "saniren." (Die glücklichen
Liederlichen! Zuerst leben sie auf Kosten der ordentlichen Leute in Saus und
Braus, und dann werden sie ans Kosten derselben ordentlichen Leute scmirt!)
Christenschutz und Ehrenfragen sind nebensächlich oder gar nicht vorhanden. Die
Schlächterei kann also weiter gehen. "Recht so! meinte jüngst ein Freund von
uns; wenn sich das Gesindel da unten gegenseitig abschlachtet, so hindert uns dann
nichts mehr, in das leere Haus einzuziehen!" Aber der Überwindung der
Schwierigkeit, die ganz Europa in der Spannung erhält, brächte uns das noch
keinen Schritt näher, sie besteht ja eben darin, daß keine Macht der andern den
Einzug gestatten will, und daß die kriegerische Entscheidung der Frage von allen
gleich sehr gefürchtet wird. Also, so viel an Europa liegt, könnte alles bis in
Ewigkeit in der Schwebe bleiben; wenn es nur nicht etwa Griechenland, dem kecken
kleinen Racker, gelingt, Kreta an sich zu reißen und so den Teilungsprozeß in
Unß zu bringen!

Kommt dieser in Fluß, so wird am wenigsten Österreich Enthaltung üben
können. Gott weiß es, oder vielmehr alle Welt sieht es ein, daß dem Kaiser
Franz Joseph der Gedanke, die Musterkarte seiner interessanten Nationalitäten noch
um einige zu vermehren, keine andre Empfindung als Grauen erregen kann, aber
das wird ihm nichts helfen; denn wenn Österreich nicht zugriffe, fo würde dieser
Verzicht eine selbstmörderische Handlung sein, wie es eine gewesen wäre, wenn
Preußen und Österreich dem Russen das ganze Polen gelassen hätten. Setzt Öster¬
reich seine Ansprüche durch, so könnte ja dann die "deutsche Ostmark" ihren alten
Beruf, die deutsche Kultur uach Südosten zu tragen und den Deutschen als Aus¬
sallsthor nach Asien zu dienen, diesen Beruf, dessen Ausübung durch das Vordringen
der Türken und die Zersplitterung Deutschlands vier Jahrhunderte lang unterbrochen
worden ist, wieder aufnehmen, wenn -- das vom übrigen Deutschland getrennte
Österreich noch eine deutsche Macht wäre. Aber ist es noch eine solche? Ungarn
so gut wie souverän und hat sich auch innerlich von allen dentschen Einflüssen
u> dem Grade "befreit," daß es in seiner Korruption als das gerade Gegenteil
eines Kulturstaats, eines deutschen Kulturstaats erscheint. In Cisleithanien sind
^>e Polen im Bunde mit den Tschechen übermächtig; den böhmischen Tschechen hat
die Regierung dnrch die entgegenkommendster Erklärungen den Mut und die Kraft
Markt, und in Mähren haben sich die Dentschen um des lieben Friedens willen,
wie es die Neue Freie Presse ausdrückt, freiwillig auf das Existeuzminimum zurück¬
zogen. Werden die Deutschen der Alpenländer unter ihrer neuen Führung und
""t ihrem neuen Programm diesem Bündnis gewachsen sein, und ist der christlich-


Maßgebliches und Unmaßgebliches

ihn auszusprechen. Wie ist denn Frankreich zu seiner Stellung in Konstantinopel
gekommen? Nicht dadurch, daß sich seine Könige mit dem Großtürken zur Ver¬
nichtung der in tausend Splitter gespaltnen deutschen Nation verbündet haben?
Warum sollte denn Frankreich in höherm Grade als Deutschland dazu berufen sein,
die Christen im Orient zu schützen? Liegt Paris etwa naher an Konstantinopel
mis Berlin oder Wien? Grenze Frankreich an die Türkei wie Ungarn, das tausend
Jahre lang eine Dependenz, ein Vorwerk des deutschen Reichs gewesen ist? Nach¬
dem Frankreich die Rolle, die drei Jahrhunderte hindurch zu spielen ihm nur durch
die Ohnmacht Deutschlands ermöglicht wurde, an das deutsche Volk hat abgeben
müssen, sollte es sich doch von selbst verstehen, daß auch in Konstantinopel an seine
Stelle das mit Österreich Verbündete deutsche Reich oder das mit dem deutsche»
Reiche verbündete Osterreich getreten sein müßte. Es sieht aber so aus, als stellen
die europäischen Mächte keine andre Sorge, als den Zusammenbruch des türkischem
Reichs aufzuhalten und die Finanzen des Sultans zu „saniren." (Die glücklichen
Liederlichen! Zuerst leben sie auf Kosten der ordentlichen Leute in Saus und
Braus, und dann werden sie ans Kosten derselben ordentlichen Leute scmirt!)
Christenschutz und Ehrenfragen sind nebensächlich oder gar nicht vorhanden. Die
Schlächterei kann also weiter gehen. „Recht so! meinte jüngst ein Freund von
uns; wenn sich das Gesindel da unten gegenseitig abschlachtet, so hindert uns dann
nichts mehr, in das leere Haus einzuziehen!" Aber der Überwindung der
Schwierigkeit, die ganz Europa in der Spannung erhält, brächte uns das noch
keinen Schritt näher, sie besteht ja eben darin, daß keine Macht der andern den
Einzug gestatten will, und daß die kriegerische Entscheidung der Frage von allen
gleich sehr gefürchtet wird. Also, so viel an Europa liegt, könnte alles bis in
Ewigkeit in der Schwebe bleiben; wenn es nur nicht etwa Griechenland, dem kecken
kleinen Racker, gelingt, Kreta an sich zu reißen und so den Teilungsprozeß in
Unß zu bringen!

Kommt dieser in Fluß, so wird am wenigsten Österreich Enthaltung üben
können. Gott weiß es, oder vielmehr alle Welt sieht es ein, daß dem Kaiser
Franz Joseph der Gedanke, die Musterkarte seiner interessanten Nationalitäten noch
um einige zu vermehren, keine andre Empfindung als Grauen erregen kann, aber
das wird ihm nichts helfen; denn wenn Österreich nicht zugriffe, fo würde dieser
Verzicht eine selbstmörderische Handlung sein, wie es eine gewesen wäre, wenn
Preußen und Österreich dem Russen das ganze Polen gelassen hätten. Setzt Öster¬
reich seine Ansprüche durch, so könnte ja dann die „deutsche Ostmark" ihren alten
Beruf, die deutsche Kultur uach Südosten zu tragen und den Deutschen als Aus¬
sallsthor nach Asien zu dienen, diesen Beruf, dessen Ausübung durch das Vordringen
der Türken und die Zersplitterung Deutschlands vier Jahrhunderte lang unterbrochen
worden ist, wieder aufnehmen, wenn — das vom übrigen Deutschland getrennte
Österreich noch eine deutsche Macht wäre. Aber ist es noch eine solche? Ungarn
so gut wie souverän und hat sich auch innerlich von allen dentschen Einflüssen
u> dem Grade „befreit," daß es in seiner Korruption als das gerade Gegenteil
eines Kulturstaats, eines deutschen Kulturstaats erscheint. In Cisleithanien sind
^>e Polen im Bunde mit den Tschechen übermächtig; den böhmischen Tschechen hat
die Regierung dnrch die entgegenkommendster Erklärungen den Mut und die Kraft
Markt, und in Mähren haben sich die Dentschen um des lieben Friedens willen,
wie es die Neue Freie Presse ausdrückt, freiwillig auf das Existeuzminimum zurück¬
zogen. Werden die Deutschen der Alpenländer unter ihrer neuen Führung und
""t ihrem neuen Programm diesem Bündnis gewachsen sein, und ist der christlich-


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[0373] Maßgebliches und Unmaßgebliches ihn auszusprechen. Wie ist denn Frankreich zu seiner Stellung in Konstantinopel gekommen? Nicht dadurch, daß sich seine Könige mit dem Großtürken zur Ver¬ nichtung der in tausend Splitter gespaltnen deutschen Nation verbündet haben? Warum sollte denn Frankreich in höherm Grade als Deutschland dazu berufen sein, die Christen im Orient zu schützen? Liegt Paris etwa naher an Konstantinopel mis Berlin oder Wien? Grenze Frankreich an die Türkei wie Ungarn, das tausend Jahre lang eine Dependenz, ein Vorwerk des deutschen Reichs gewesen ist? Nach¬ dem Frankreich die Rolle, die drei Jahrhunderte hindurch zu spielen ihm nur durch die Ohnmacht Deutschlands ermöglicht wurde, an das deutsche Volk hat abgeben müssen, sollte es sich doch von selbst verstehen, daß auch in Konstantinopel an seine Stelle das mit Österreich Verbündete deutsche Reich oder das mit dem deutsche» Reiche verbündete Osterreich getreten sein müßte. Es sieht aber so aus, als stellen die europäischen Mächte keine andre Sorge, als den Zusammenbruch des türkischem Reichs aufzuhalten und die Finanzen des Sultans zu „saniren." (Die glücklichen Liederlichen! Zuerst leben sie auf Kosten der ordentlichen Leute in Saus und Braus, und dann werden sie ans Kosten derselben ordentlichen Leute scmirt!) Christenschutz und Ehrenfragen sind nebensächlich oder gar nicht vorhanden. Die Schlächterei kann also weiter gehen. „Recht so! meinte jüngst ein Freund von uns; wenn sich das Gesindel da unten gegenseitig abschlachtet, so hindert uns dann nichts mehr, in das leere Haus einzuziehen!" Aber der Überwindung der Schwierigkeit, die ganz Europa in der Spannung erhält, brächte uns das noch keinen Schritt näher, sie besteht ja eben darin, daß keine Macht der andern den Einzug gestatten will, und daß die kriegerische Entscheidung der Frage von allen gleich sehr gefürchtet wird. Also, so viel an Europa liegt, könnte alles bis in Ewigkeit in der Schwebe bleiben; wenn es nur nicht etwa Griechenland, dem kecken kleinen Racker, gelingt, Kreta an sich zu reißen und so den Teilungsprozeß in Unß zu bringen! Kommt dieser in Fluß, so wird am wenigsten Österreich Enthaltung üben können. Gott weiß es, oder vielmehr alle Welt sieht es ein, daß dem Kaiser Franz Joseph der Gedanke, die Musterkarte seiner interessanten Nationalitäten noch um einige zu vermehren, keine andre Empfindung als Grauen erregen kann, aber das wird ihm nichts helfen; denn wenn Österreich nicht zugriffe, fo würde dieser Verzicht eine selbstmörderische Handlung sein, wie es eine gewesen wäre, wenn Preußen und Österreich dem Russen das ganze Polen gelassen hätten. Setzt Öster¬ reich seine Ansprüche durch, so könnte ja dann die „deutsche Ostmark" ihren alten Beruf, die deutsche Kultur uach Südosten zu tragen und den Deutschen als Aus¬ sallsthor nach Asien zu dienen, diesen Beruf, dessen Ausübung durch das Vordringen der Türken und die Zersplitterung Deutschlands vier Jahrhunderte lang unterbrochen worden ist, wieder aufnehmen, wenn — das vom übrigen Deutschland getrennte Österreich noch eine deutsche Macht wäre. Aber ist es noch eine solche? Ungarn so gut wie souverän und hat sich auch innerlich von allen dentschen Einflüssen u> dem Grade „befreit," daß es in seiner Korruption als das gerade Gegenteil eines Kulturstaats, eines deutschen Kulturstaats erscheint. In Cisleithanien sind ^>e Polen im Bunde mit den Tschechen übermächtig; den böhmischen Tschechen hat die Regierung dnrch die entgegenkommendster Erklärungen den Mut und die Kraft Markt, und in Mähren haben sich die Dentschen um des lieben Friedens willen, wie es die Neue Freie Presse ausdrückt, freiwillig auf das Existeuzminimum zurück¬ zogen. Werden die Deutschen der Alpenländer unter ihrer neuen Führung und ""t ihrem neuen Programm diesem Bündnis gewachsen sein, und ist der christlich-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341865_224245/373>, abgerufen am 22.05.2024.