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Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Erstes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

können, so sollte sich das gcinze Volk freuen, beiß bei unsrer Jugend und selbst bei
Männern in reiferen Lebensalter das Streben, Reserveoffizier zu werden oder zu
bleiben, so lebhaft ist. Was schadet es bei den Vorzügen dieser Einrichtung, wenn
hie und da einmal Eitelkeit ans diese Stellung zu Tage tritt, die lächerlich, viel¬
leicht auch gegen andre, die die Epauletten nicht haben erlangen können, verletzend
ist? Deshalb braucht man doch nicht die ganze Einrichtung zu verwerfen und über
Militarismus zu klagen. Die Zeit ist wahrlich uicht dazu angethan, unsre Heeres-
eiurichtuugen anzugreifen.

Der französische General Lewal sagt in einem Aufsatze im Journal clizs soisvesZ
militiuriZL vom September 1896: "Den Militarismus angreifen ist ein Unsinn,
weil dieser Geist ein genaues Gegenstück ist zu dem natürlichen Bedürfnis im
Kampfe der Interessen. Wenn die Sozialsten das Gegenteil denken, so geschieht
das deshalb, weil sie im Heer ein Hemmnis sehen für ihre Pläne zur Umgestaltung
der Gesellschaft. Ihre Sendboten haben wohl erkannt, daß im Heere der Geist
der Ordnung und der Zivilisation beruht, zu dem die Zerstörung und der Unter¬
gang im Gegensatz stehen. Aber die große Masse der Meinungen widersteht den
nihilistischen Theorien, der militärische Geist ist und wird immer bleiben der Grad¬
messer sür deu Wert der Volker." So schreibt ein Franzose. Er hat freilich
Grund dazu, das seinen Landsleuten zuzurufen. Denn in Frankreich ist der Mili¬
tarismus, trotz des Chauvinismus, thatsächlich im Rückgänge. Ich weiß aus zuver¬
lässigen Mitteilungen von jungen Franzosen, daß gerade reiche Leute keineswegs
nach dem "Einjährigen" streben. Warum? fragte ich. Ja, fürs Examen zu
lernen ist ihnen zu langweilig. Sie dienen lieber dieselbe Zeit wie die übrigen
Mannschaften und suchen durch allerlei Mittel ihre Dienstzeit so bequem wie
möglich hinzubringen. Ein Beispiel dieser Art ist der junge Millionär, genannt
lo pfeil suei'iLi-, der, weil er kein lExamcn gemacht hatte, seine Zeit beim Train
addierte und vorigen Herbst im Lazarett starb. Das Werk eines höhern franzö¬
sischen Offiziers, das ich vor einigen Jahren in den Händen hatte, schildert die
Verhältnisse im französischen Heere in trübem Lichte. Er behauptet, die Haupt¬
aufgabe der französischen Abgeordnete" bestehe darin, möglichst viele Angehörige
ihres Wahlkreises vom Heeresdienste zu befreien und, wenn ihnen das nicht ge¬
linge, es doch wenigstens durch ihren persönlichen Einfluß fertig zu bringen, daß
die jungen Leute vom Frontdienste befreit und als Diener, Ordonnanzen, Schreiber.
Köche usw. ihre Militärzeit hinbringen können. Der Einfluß dieser Bestrebungen
mache sich schon derart geltend, daß auf Exerzierplätzen die Musik einzelner Regi¬
menter manchmal stärker sei, als die Bataillone. Die Besichtigungen der Truppen¬
teile durch die höhern Vorgesetzten, bei uus bekanntlich mit größter Gewissen¬
haftigkeit und gänzlicher Rücksichtslosigkeit gegen die Person durchgeführt, verliefen
in Frankreich meist ergebnislos, weil sich der Besichtigende scheue, ungünstig nach
oben zu berichten.

Auch von Englands Heereszuständen gab kürzlich die ^rw^ unä Aav^ lZla/ödes
in einem "Eingesandt" ein wenig schmeichelhaftes Bild. Es heißt da: "Die Armee
hat nicht mehr die Anziehungskraft sür die wohlhabenden Männer wie früher.
Jährlich wächst die Zahl der Offiziere, die nur von ihrem Gehalt leben müssen.
Wenn es die Absicht ist, die Offiziere gerade so arbeiten zu lassen wie die andern
Stände, so werden die meisten Offiziere, die Privatvermögen besitzen, bald zurück¬
treten."

Das sind Zustände, die uicht auf Militarismus und Streben nach dem Reserve¬
offizier schließen lassen, aber auch Beweise dafür, wohin es führt, wenn im Volke


Maßgebliches und Unmaßgebliches

können, so sollte sich das gcinze Volk freuen, beiß bei unsrer Jugend und selbst bei
Männern in reiferen Lebensalter das Streben, Reserveoffizier zu werden oder zu
bleiben, so lebhaft ist. Was schadet es bei den Vorzügen dieser Einrichtung, wenn
hie und da einmal Eitelkeit ans diese Stellung zu Tage tritt, die lächerlich, viel¬
leicht auch gegen andre, die die Epauletten nicht haben erlangen können, verletzend
ist? Deshalb braucht man doch nicht die ganze Einrichtung zu verwerfen und über
Militarismus zu klagen. Die Zeit ist wahrlich uicht dazu angethan, unsre Heeres-
eiurichtuugen anzugreifen.

Der französische General Lewal sagt in einem Aufsatze im Journal clizs soisvesZ
militiuriZL vom September 1896: „Den Militarismus angreifen ist ein Unsinn,
weil dieser Geist ein genaues Gegenstück ist zu dem natürlichen Bedürfnis im
Kampfe der Interessen. Wenn die Sozialsten das Gegenteil denken, so geschieht
das deshalb, weil sie im Heer ein Hemmnis sehen für ihre Pläne zur Umgestaltung
der Gesellschaft. Ihre Sendboten haben wohl erkannt, daß im Heere der Geist
der Ordnung und der Zivilisation beruht, zu dem die Zerstörung und der Unter¬
gang im Gegensatz stehen. Aber die große Masse der Meinungen widersteht den
nihilistischen Theorien, der militärische Geist ist und wird immer bleiben der Grad¬
messer sür deu Wert der Volker." So schreibt ein Franzose. Er hat freilich
Grund dazu, das seinen Landsleuten zuzurufen. Denn in Frankreich ist der Mili¬
tarismus, trotz des Chauvinismus, thatsächlich im Rückgänge. Ich weiß aus zuver¬
lässigen Mitteilungen von jungen Franzosen, daß gerade reiche Leute keineswegs
nach dem „Einjährigen" streben. Warum? fragte ich. Ja, fürs Examen zu
lernen ist ihnen zu langweilig. Sie dienen lieber dieselbe Zeit wie die übrigen
Mannschaften und suchen durch allerlei Mittel ihre Dienstzeit so bequem wie
möglich hinzubringen. Ein Beispiel dieser Art ist der junge Millionär, genannt
lo pfeil suei'iLi-, der, weil er kein lExamcn gemacht hatte, seine Zeit beim Train
addierte und vorigen Herbst im Lazarett starb. Das Werk eines höhern franzö¬
sischen Offiziers, das ich vor einigen Jahren in den Händen hatte, schildert die
Verhältnisse im französischen Heere in trübem Lichte. Er behauptet, die Haupt¬
aufgabe der französischen Abgeordnete» bestehe darin, möglichst viele Angehörige
ihres Wahlkreises vom Heeresdienste zu befreien und, wenn ihnen das nicht ge¬
linge, es doch wenigstens durch ihren persönlichen Einfluß fertig zu bringen, daß
die jungen Leute vom Frontdienste befreit und als Diener, Ordonnanzen, Schreiber.
Köche usw. ihre Militärzeit hinbringen können. Der Einfluß dieser Bestrebungen
mache sich schon derart geltend, daß auf Exerzierplätzen die Musik einzelner Regi¬
menter manchmal stärker sei, als die Bataillone. Die Besichtigungen der Truppen¬
teile durch die höhern Vorgesetzten, bei uus bekanntlich mit größter Gewissen¬
haftigkeit und gänzlicher Rücksichtslosigkeit gegen die Person durchgeführt, verliefen
in Frankreich meist ergebnislos, weil sich der Besichtigende scheue, ungünstig nach
oben zu berichten.

Auch von Englands Heereszuständen gab kürzlich die ^rw^ unä Aav^ lZla/ödes
in einem „Eingesandt" ein wenig schmeichelhaftes Bild. Es heißt da: „Die Armee
hat nicht mehr die Anziehungskraft sür die wohlhabenden Männer wie früher.
Jährlich wächst die Zahl der Offiziere, die nur von ihrem Gehalt leben müssen.
Wenn es die Absicht ist, die Offiziere gerade so arbeiten zu lassen wie die andern
Stände, so werden die meisten Offiziere, die Privatvermögen besitzen, bald zurück¬
treten."

Das sind Zustände, die uicht auf Militarismus und Streben nach dem Reserve¬
offizier schließen lassen, aber auch Beweise dafür, wohin es führt, wenn im Volke


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[0558] Maßgebliches und Unmaßgebliches können, so sollte sich das gcinze Volk freuen, beiß bei unsrer Jugend und selbst bei Männern in reiferen Lebensalter das Streben, Reserveoffizier zu werden oder zu bleiben, so lebhaft ist. Was schadet es bei den Vorzügen dieser Einrichtung, wenn hie und da einmal Eitelkeit ans diese Stellung zu Tage tritt, die lächerlich, viel¬ leicht auch gegen andre, die die Epauletten nicht haben erlangen können, verletzend ist? Deshalb braucht man doch nicht die ganze Einrichtung zu verwerfen und über Militarismus zu klagen. Die Zeit ist wahrlich uicht dazu angethan, unsre Heeres- eiurichtuugen anzugreifen. Der französische General Lewal sagt in einem Aufsatze im Journal clizs soisvesZ militiuriZL vom September 1896: „Den Militarismus angreifen ist ein Unsinn, weil dieser Geist ein genaues Gegenstück ist zu dem natürlichen Bedürfnis im Kampfe der Interessen. Wenn die Sozialsten das Gegenteil denken, so geschieht das deshalb, weil sie im Heer ein Hemmnis sehen für ihre Pläne zur Umgestaltung der Gesellschaft. Ihre Sendboten haben wohl erkannt, daß im Heere der Geist der Ordnung und der Zivilisation beruht, zu dem die Zerstörung und der Unter¬ gang im Gegensatz stehen. Aber die große Masse der Meinungen widersteht den nihilistischen Theorien, der militärische Geist ist und wird immer bleiben der Grad¬ messer sür deu Wert der Volker." So schreibt ein Franzose. Er hat freilich Grund dazu, das seinen Landsleuten zuzurufen. Denn in Frankreich ist der Mili¬ tarismus, trotz des Chauvinismus, thatsächlich im Rückgänge. Ich weiß aus zuver¬ lässigen Mitteilungen von jungen Franzosen, daß gerade reiche Leute keineswegs nach dem „Einjährigen" streben. Warum? fragte ich. Ja, fürs Examen zu lernen ist ihnen zu langweilig. Sie dienen lieber dieselbe Zeit wie die übrigen Mannschaften und suchen durch allerlei Mittel ihre Dienstzeit so bequem wie möglich hinzubringen. Ein Beispiel dieser Art ist der junge Millionär, genannt lo pfeil suei'iLi-, der, weil er kein lExamcn gemacht hatte, seine Zeit beim Train addierte und vorigen Herbst im Lazarett starb. Das Werk eines höhern franzö¬ sischen Offiziers, das ich vor einigen Jahren in den Händen hatte, schildert die Verhältnisse im französischen Heere in trübem Lichte. Er behauptet, die Haupt¬ aufgabe der französischen Abgeordnete» bestehe darin, möglichst viele Angehörige ihres Wahlkreises vom Heeresdienste zu befreien und, wenn ihnen das nicht ge¬ linge, es doch wenigstens durch ihren persönlichen Einfluß fertig zu bringen, daß die jungen Leute vom Frontdienste befreit und als Diener, Ordonnanzen, Schreiber. Köche usw. ihre Militärzeit hinbringen können. Der Einfluß dieser Bestrebungen mache sich schon derart geltend, daß auf Exerzierplätzen die Musik einzelner Regi¬ menter manchmal stärker sei, als die Bataillone. Die Besichtigungen der Truppen¬ teile durch die höhern Vorgesetzten, bei uus bekanntlich mit größter Gewissen¬ haftigkeit und gänzlicher Rücksichtslosigkeit gegen die Person durchgeführt, verliefen in Frankreich meist ergebnislos, weil sich der Besichtigende scheue, ungünstig nach oben zu berichten. Auch von Englands Heereszuständen gab kürzlich die ^rw^ unä Aav^ lZla/ödes in einem „Eingesandt" ein wenig schmeichelhaftes Bild. Es heißt da: „Die Armee hat nicht mehr die Anziehungskraft sür die wohlhabenden Männer wie früher. Jährlich wächst die Zahl der Offiziere, die nur von ihrem Gehalt leben müssen. Wenn es die Absicht ist, die Offiziere gerade so arbeiten zu lassen wie die andern Stände, so werden die meisten Offiziere, die Privatvermögen besitzen, bald zurück¬ treten." Das sind Zustände, die uicht auf Militarismus und Streben nach dem Reserve¬ offizier schließen lassen, aber auch Beweise dafür, wohin es führt, wenn im Volke

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341865_224245/558>, abgerufen am 21.05.2024.