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Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Zweites Vierteljahr.

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Litteratur

des dreieinigen Gottes wird als spätere Formel des vierten und fünften Jahr¬
hunderts bezeichnet, wührend sie sich schon in der Didnche am Anfang des zweiten
Jahrhunderts findet. Endlich ein klassisches Beispiel, daß es manchen Menschen
doch auf keine Weise recht zu machen ist: wenn Jesus von dem Tempel, der zu
seiner Zeit noch nicht vollendet war, sagt, er sei in sechsundvierzig Jahren erbaut,
so stimmt diese Angabe zwar aufs genauste zur Zeit seines Auftretens (734 bis
780 3. u.), aber Herr Verus findet auch hier einen "Widerspruch": an dem
Tempel sei dreiundachtzig Jahre (bis 64 u, Z.) gebaut worden. Würde er uns
aber nicht, wenn er diese "richtige" Zahl Sünde, hohnlachend durch sie nachweisen, daß
dieses Wort Jesu unecht sei, da er die Vollendung des Tempelhaus nach dem
Evangelium gar nicht erlebt habe?

Völlig unverständlich ist auch, weshalb der Herausgeber zu jedem Gott,
Ewigkeit, ewig, Welt, Seele usw. in die Anmerkung setzt: Jahve (Jehova), Avr,
äonisch, Kosmos, Pshche, Wenn er die deutsche Übersetzung hier sür unvoll¬
kommen halt, so hätte es doch höchstens einen Sinn, die von Jesus wirklich ge-
sprochnen Worte: a.nicus,j, via,in usw. hinzusetzen. Aber was sollen die griechischen
Ausdrücke?

Zu dem Versuch endlich, in einem Anhang von anderthalb Seiten nachzuweisen,
daß das Leben Jesu eine Nachdichtung von Buddhasngen sei, bemerken wir nur,
daß jeder durch den Vergleich eines Lebens Buddhas sich von der Willkür dieser
Parallelisirungen überzeugen kann, ganz abgesehen von der unglaublichen Zumutung,
daß der "Erfinder" der dem Buddhismus durchaus entgegengesetzten Lehre Jesu
diese gerade in eine Nachdichtung des Lebens Buddhas eingeschlossen haben sollte!

Herausgeber und Verleger hoffen nach dem beigelegten Prospekt mit ihrem
Unternehmen auf einen großen Erfolg. Daß sich diese Hoffnung erfüllen werde,
bezweifeln wir. Die, die mit dem Christentum überhaupt fertig sind, werden sich
nicht die Mühe geben, was ihnen von vornherein Fabel ist, so sorgfältig zu unter¬
suchen. Den Gleichgiltigeu wird auch dieses Buch gleichgiltig sein. Die Gemeinde-
glieder aber, deren "starre Gläubigkeit" deu Angriffen von Strauß und seinen
Freunden gegenüber Stand gehalten hat, werden kaum eifrig nach diesem Buche
greifen. Niemand würde mehr als die in gleicher "starrer Gläubigkeit verharrenden
Diener der Kirche" eine eingehendere Beschäftigung der Gemeinde mit der Bibel
wünschen, aber jeder ist sich doch wohl hente auch darüber klar, daß unser Glaube
nicht durch Widersprüche in der Schrift und unsichre Textüberlieferung über deu
Haufen geworfen wird. Und diese Widersprüche und Unsicherheiten sind doch wahr¬
haftig keine neue Entdeckung. Wir haben bei der Beschäftigung mit dem Buche
wieder neu empfunden, wie aus der unvollkommnen menschlichen Schale doch immer
der unvergängliche Kern hindurchleuchtet, nicht ein erfnndnes Bild der Phantasie,
sondern die lebendige, auf dem festen Boden der Geschichte stehende Gestalt Jesu.


Die Bhagavad Gita, Das Lied von der Gottheit oder die Lehre vom göttlichen Sein. In
verständlicher Form ins Deutsche übertragen und mit erläuternden Anmerkungen und ausge¬
wählten korresponoirenden Zitaten hervorragender deutscher Mystiker versehen von Dr, Franz
Hartmann. Vraunschweig, C, A. Schivetschle und Sohn, 1897

Die bekannte Episode aus dem Mcihabharata, wo Krischna ans dem Schlacht¬
felde dem vorm Verwcindtenmoro zurückschaudernden Ardschuua das Geheimnis des
Daseins enthüllt: das unzerstörbare, unwandelbare geistige Sein in der trügerischen
Hülle der wandelbaren, vergänglichen, nichtigen Welt der Erscheinungen, enthält


Litteratur

des dreieinigen Gottes wird als spätere Formel des vierten und fünften Jahr¬
hunderts bezeichnet, wührend sie sich schon in der Didnche am Anfang des zweiten
Jahrhunderts findet. Endlich ein klassisches Beispiel, daß es manchen Menschen
doch auf keine Weise recht zu machen ist: wenn Jesus von dem Tempel, der zu
seiner Zeit noch nicht vollendet war, sagt, er sei in sechsundvierzig Jahren erbaut,
so stimmt diese Angabe zwar aufs genauste zur Zeit seines Auftretens (734 bis
780 3. u.), aber Herr Verus findet auch hier einen „Widerspruch": an dem
Tempel sei dreiundachtzig Jahre (bis 64 u, Z.) gebaut worden. Würde er uns
aber nicht, wenn er diese „richtige" Zahl Sünde, hohnlachend durch sie nachweisen, daß
dieses Wort Jesu unecht sei, da er die Vollendung des Tempelhaus nach dem
Evangelium gar nicht erlebt habe?

Völlig unverständlich ist auch, weshalb der Herausgeber zu jedem Gott,
Ewigkeit, ewig, Welt, Seele usw. in die Anmerkung setzt: Jahve (Jehova), Avr,
äonisch, Kosmos, Pshche, Wenn er die deutsche Übersetzung hier sür unvoll¬
kommen halt, so hätte es doch höchstens einen Sinn, die von Jesus wirklich ge-
sprochnen Worte: a.nicus,j, via,in usw. hinzusetzen. Aber was sollen die griechischen
Ausdrücke?

Zu dem Versuch endlich, in einem Anhang von anderthalb Seiten nachzuweisen,
daß das Leben Jesu eine Nachdichtung von Buddhasngen sei, bemerken wir nur,
daß jeder durch den Vergleich eines Lebens Buddhas sich von der Willkür dieser
Parallelisirungen überzeugen kann, ganz abgesehen von der unglaublichen Zumutung,
daß der „Erfinder" der dem Buddhismus durchaus entgegengesetzten Lehre Jesu
diese gerade in eine Nachdichtung des Lebens Buddhas eingeschlossen haben sollte!

Herausgeber und Verleger hoffen nach dem beigelegten Prospekt mit ihrem
Unternehmen auf einen großen Erfolg. Daß sich diese Hoffnung erfüllen werde,
bezweifeln wir. Die, die mit dem Christentum überhaupt fertig sind, werden sich
nicht die Mühe geben, was ihnen von vornherein Fabel ist, so sorgfältig zu unter¬
suchen. Den Gleichgiltigeu wird auch dieses Buch gleichgiltig sein. Die Gemeinde-
glieder aber, deren „starre Gläubigkeit" deu Angriffen von Strauß und seinen
Freunden gegenüber Stand gehalten hat, werden kaum eifrig nach diesem Buche
greifen. Niemand würde mehr als die in gleicher „starrer Gläubigkeit verharrenden
Diener der Kirche" eine eingehendere Beschäftigung der Gemeinde mit der Bibel
wünschen, aber jeder ist sich doch wohl hente auch darüber klar, daß unser Glaube
nicht durch Widersprüche in der Schrift und unsichre Textüberlieferung über deu
Haufen geworfen wird. Und diese Widersprüche und Unsicherheiten sind doch wahr¬
haftig keine neue Entdeckung. Wir haben bei der Beschäftigung mit dem Buche
wieder neu empfunden, wie aus der unvollkommnen menschlichen Schale doch immer
der unvergängliche Kern hindurchleuchtet, nicht ein erfnndnes Bild der Phantasie,
sondern die lebendige, auf dem festen Boden der Geschichte stehende Gestalt Jesu.


Die Bhagavad Gita, Das Lied von der Gottheit oder die Lehre vom göttlichen Sein. In
verständlicher Form ins Deutsche übertragen und mit erläuternden Anmerkungen und ausge¬
wählten korresponoirenden Zitaten hervorragender deutscher Mystiker versehen von Dr, Franz
Hartmann. Vraunschweig, C, A. Schivetschle und Sohn, 1897

Die bekannte Episode aus dem Mcihabharata, wo Krischna ans dem Schlacht¬
felde dem vorm Verwcindtenmoro zurückschaudernden Ardschuua das Geheimnis des
Daseins enthüllt: das unzerstörbare, unwandelbare geistige Sein in der trügerischen
Hülle der wandelbaren, vergänglichen, nichtigen Welt der Erscheinungen, enthält


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[0646] Litteratur des dreieinigen Gottes wird als spätere Formel des vierten und fünften Jahr¬ hunderts bezeichnet, wührend sie sich schon in der Didnche am Anfang des zweiten Jahrhunderts findet. Endlich ein klassisches Beispiel, daß es manchen Menschen doch auf keine Weise recht zu machen ist: wenn Jesus von dem Tempel, der zu seiner Zeit noch nicht vollendet war, sagt, er sei in sechsundvierzig Jahren erbaut, so stimmt diese Angabe zwar aufs genauste zur Zeit seines Auftretens (734 bis 780 3. u.), aber Herr Verus findet auch hier einen „Widerspruch": an dem Tempel sei dreiundachtzig Jahre (bis 64 u, Z.) gebaut worden. Würde er uns aber nicht, wenn er diese „richtige" Zahl Sünde, hohnlachend durch sie nachweisen, daß dieses Wort Jesu unecht sei, da er die Vollendung des Tempelhaus nach dem Evangelium gar nicht erlebt habe? Völlig unverständlich ist auch, weshalb der Herausgeber zu jedem Gott, Ewigkeit, ewig, Welt, Seele usw. in die Anmerkung setzt: Jahve (Jehova), Avr, äonisch, Kosmos, Pshche, Wenn er die deutsche Übersetzung hier sür unvoll¬ kommen halt, so hätte es doch höchstens einen Sinn, die von Jesus wirklich ge- sprochnen Worte: a.nicus,j, via,in usw. hinzusetzen. Aber was sollen die griechischen Ausdrücke? Zu dem Versuch endlich, in einem Anhang von anderthalb Seiten nachzuweisen, daß das Leben Jesu eine Nachdichtung von Buddhasngen sei, bemerken wir nur, daß jeder durch den Vergleich eines Lebens Buddhas sich von der Willkür dieser Parallelisirungen überzeugen kann, ganz abgesehen von der unglaublichen Zumutung, daß der „Erfinder" der dem Buddhismus durchaus entgegengesetzten Lehre Jesu diese gerade in eine Nachdichtung des Lebens Buddhas eingeschlossen haben sollte! Herausgeber und Verleger hoffen nach dem beigelegten Prospekt mit ihrem Unternehmen auf einen großen Erfolg. Daß sich diese Hoffnung erfüllen werde, bezweifeln wir. Die, die mit dem Christentum überhaupt fertig sind, werden sich nicht die Mühe geben, was ihnen von vornherein Fabel ist, so sorgfältig zu unter¬ suchen. Den Gleichgiltigeu wird auch dieses Buch gleichgiltig sein. Die Gemeinde- glieder aber, deren „starre Gläubigkeit" deu Angriffen von Strauß und seinen Freunden gegenüber Stand gehalten hat, werden kaum eifrig nach diesem Buche greifen. Niemand würde mehr als die in gleicher „starrer Gläubigkeit verharrenden Diener der Kirche" eine eingehendere Beschäftigung der Gemeinde mit der Bibel wünschen, aber jeder ist sich doch wohl hente auch darüber klar, daß unser Glaube nicht durch Widersprüche in der Schrift und unsichre Textüberlieferung über deu Haufen geworfen wird. Und diese Widersprüche und Unsicherheiten sind doch wahr¬ haftig keine neue Entdeckung. Wir haben bei der Beschäftigung mit dem Buche wieder neu empfunden, wie aus der unvollkommnen menschlichen Schale doch immer der unvergängliche Kern hindurchleuchtet, nicht ein erfnndnes Bild der Phantasie, sondern die lebendige, auf dem festen Boden der Geschichte stehende Gestalt Jesu. Die Bhagavad Gita, Das Lied von der Gottheit oder die Lehre vom göttlichen Sein. In verständlicher Form ins Deutsche übertragen und mit erläuternden Anmerkungen und ausge¬ wählten korresponoirenden Zitaten hervorragender deutscher Mystiker versehen von Dr, Franz Hartmann. Vraunschweig, C, A. Schivetschle und Sohn, 1897 Die bekannte Episode aus dem Mcihabharata, wo Krischna ans dem Schlacht¬ felde dem vorm Verwcindtenmoro zurückschaudernden Ardschuua das Geheimnis des Daseins enthüllt: das unzerstörbare, unwandelbare geistige Sein in der trügerischen Hülle der wandelbaren, vergänglichen, nichtigen Welt der Erscheinungen, enthält

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341865_224927/646>, abgerufen am 19.05.2024.