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Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Drittes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

industriellen Unternchmerinteressen? Ist es nicht der helle Unverstand, hente dem
Volke vorzupredigen, daß die Klinke der Gesetzgebung nur diesen Interessen zu
dienen habe, wo doch alles darauf ankommt, die Massen von dem sozialdemokra¬
tischen Wahne loszumachen, daß der gegenwärtige Staat nur für die Besitzenden
vorhanden sei, und daß deshalb mit ihm aufgeräumt werden müsse? Denken
mögen das ja noch viele unter den Agrariern und Industriellen, und viele werden
deshalb auch der neuen Parole Beifall zollen, aber das nuszusprechen ist doch
ganz unsinnig, wenn man weiß, wie es heute in der Welt zugeht. Dann weiter:
wer sind denn die Professoren, Pastoren und andre Gehaltsbezieher? Sind es
nicht durchweg die Jünger der modernen Schule der deutschen Volkswirtschaft, die
in Fürst Bismarck selbst den verehrt, der ihr zu ihrer Allgewalt, namentlich in
Preußen, verholfen hat? Kein Professor der ganzen Welt hat diese Schule so
gefördert, wie Bismarck durch seinen schroffen Übergang von der liberalen National¬
ökonomie zur sozialistischen, vom Freihandel zum Schutzzöllnertum, womit er ja
teilweise ganz im Rechte war. Das sollten doch auch die Hamburger Nachrichten
nicht vergessen. Sie drängen ja den Feinden des Fürsten durch solche plumpe
Angriffe geradezu die Waffen in die Hand. Die Geister, die er gerufen hat,
lassen sich jetzt uicht mit einem Fußtritt verscheuche". Sie sind noch Schutzzöllner,
aber sie Wollen auch Sozialsten bleiben, und mit Richter und Lieber, die der
Hamburger Artikel als besonders gefährliche Beispiele nennt, haben die heutigen
Professoren, Pastoren und sonstige Gehaltsbezieher gar nichts gemein, nur diese
plumpen Angriffe können sie zu deren Bundesgenossen machen. Der Zweck heiligt
die Mittel, sollen gewisse Leute gesagt haben, freilich nicht dumme, untaugliche
Mittel. Aber bei der Hamburger Paroleausgnbe scheint der Zweck die Leute so
blind gemacht zu haben, daß sie gegen die allerwichtigsten Grundlagen konservativer
Politik Sturm laufen.

Und was ist denn der Zweck, auf den man hinaus will? Wie man hört,
finden jetzt Vorberatuugeu statt zwischen der Negierung und Vertretern des deutschen
Landwirtschaftsrats, des Zeutralverbands deutscher Industriellen und des deutschen
Handelstages, um die "Mittellinie" zu bestimmen zwischen den Interessengegen¬
sätzen in der Wirtschaftspolitik in Rücksicht auf die kommenden Handelsverträge.
Da kommt nun alles darauf an, daß die agrarischen Interessenten die Linie möglichst
ganz ans ihre Seite hinüberziehen, soweit es sich um die staatliche Sicherstellung
der Gutserträge und der Güterpreise auf Kosten der andern Interessentengruppen
handelt. Dafür gilt es so viel Industrielle breit zu schlagen, als irgend möglich
ist, und der Köder ist der Kampf gegen die Sozialdemokratie und zugleich gegen
die Nichts-als-Konsumenten und Gehaltsbezieher. Das Schlagwort zieht ja in
gewissen Kreisen unsrer Großindustrie und ihrer Herren Ingenieure immer, und
mit Speck fängt man Mänse, das wissen die Agrarier. Es sollen ja auch schou
einige Größen der Großindustrie als Treiber für die agrarischen Fallensteller ge¬
wonnen sein. Wahrscheinlich werden sie gute Beute machen, die Herren vom Ab¬
sperrungssystem zum Nutzen des ostdeutschen Grundbesitzes, und die Treiber werden
auch wohl entsprechend abgefunden werden. Auf den deutschen Handelsstand, die
Geheimen Kommerzienrttte ist, wenigstens nach dem, was der Handelstag zu leisten
scheint, offenbar nicht groß zu rechnen, wenn es gilt, sich gegen agrarische Fußtritte
aufzulehnen, wie sie ihm seit Jahren reichlich zu teil werden. Ob wohl das
deutsche Beamtentum, die Geheimen Negieruugsräte ohne Ar und Halm, nicht die
im Nebenberuf, uoch das Rückgrat dazu haben? Sie werden es zu beweisen
haben bei dem Kampf um die "Mittellinie," ihr Amt ist es, dem Ganzen zu


Maßgebliches und Unmaßgebliches

industriellen Unternchmerinteressen? Ist es nicht der helle Unverstand, hente dem
Volke vorzupredigen, daß die Klinke der Gesetzgebung nur diesen Interessen zu
dienen habe, wo doch alles darauf ankommt, die Massen von dem sozialdemokra¬
tischen Wahne loszumachen, daß der gegenwärtige Staat nur für die Besitzenden
vorhanden sei, und daß deshalb mit ihm aufgeräumt werden müsse? Denken
mögen das ja noch viele unter den Agrariern und Industriellen, und viele werden
deshalb auch der neuen Parole Beifall zollen, aber das nuszusprechen ist doch
ganz unsinnig, wenn man weiß, wie es heute in der Welt zugeht. Dann weiter:
wer sind denn die Professoren, Pastoren und andre Gehaltsbezieher? Sind es
nicht durchweg die Jünger der modernen Schule der deutschen Volkswirtschaft, die
in Fürst Bismarck selbst den verehrt, der ihr zu ihrer Allgewalt, namentlich in
Preußen, verholfen hat? Kein Professor der ganzen Welt hat diese Schule so
gefördert, wie Bismarck durch seinen schroffen Übergang von der liberalen National¬
ökonomie zur sozialistischen, vom Freihandel zum Schutzzöllnertum, womit er ja
teilweise ganz im Rechte war. Das sollten doch auch die Hamburger Nachrichten
nicht vergessen. Sie drängen ja den Feinden des Fürsten durch solche plumpe
Angriffe geradezu die Waffen in die Hand. Die Geister, die er gerufen hat,
lassen sich jetzt uicht mit einem Fußtritt verscheuche». Sie sind noch Schutzzöllner,
aber sie Wollen auch Sozialsten bleiben, und mit Richter und Lieber, die der
Hamburger Artikel als besonders gefährliche Beispiele nennt, haben die heutigen
Professoren, Pastoren und sonstige Gehaltsbezieher gar nichts gemein, nur diese
plumpen Angriffe können sie zu deren Bundesgenossen machen. Der Zweck heiligt
die Mittel, sollen gewisse Leute gesagt haben, freilich nicht dumme, untaugliche
Mittel. Aber bei der Hamburger Paroleausgnbe scheint der Zweck die Leute so
blind gemacht zu haben, daß sie gegen die allerwichtigsten Grundlagen konservativer
Politik Sturm laufen.

Und was ist denn der Zweck, auf den man hinaus will? Wie man hört,
finden jetzt Vorberatuugeu statt zwischen der Negierung und Vertretern des deutschen
Landwirtschaftsrats, des Zeutralverbands deutscher Industriellen und des deutschen
Handelstages, um die „Mittellinie" zu bestimmen zwischen den Interessengegen¬
sätzen in der Wirtschaftspolitik in Rücksicht auf die kommenden Handelsverträge.
Da kommt nun alles darauf an, daß die agrarischen Interessenten die Linie möglichst
ganz ans ihre Seite hinüberziehen, soweit es sich um die staatliche Sicherstellung
der Gutserträge und der Güterpreise auf Kosten der andern Interessentengruppen
handelt. Dafür gilt es so viel Industrielle breit zu schlagen, als irgend möglich
ist, und der Köder ist der Kampf gegen die Sozialdemokratie und zugleich gegen
die Nichts-als-Konsumenten und Gehaltsbezieher. Das Schlagwort zieht ja in
gewissen Kreisen unsrer Großindustrie und ihrer Herren Ingenieure immer, und
mit Speck fängt man Mänse, das wissen die Agrarier. Es sollen ja auch schou
einige Größen der Großindustrie als Treiber für die agrarischen Fallensteller ge¬
wonnen sein. Wahrscheinlich werden sie gute Beute machen, die Herren vom Ab¬
sperrungssystem zum Nutzen des ostdeutschen Grundbesitzes, und die Treiber werden
auch wohl entsprechend abgefunden werden. Auf den deutschen Handelsstand, die
Geheimen Kommerzienrttte ist, wenigstens nach dem, was der Handelstag zu leisten
scheint, offenbar nicht groß zu rechnen, wenn es gilt, sich gegen agrarische Fußtritte
aufzulehnen, wie sie ihm seit Jahren reichlich zu teil werden. Ob wohl das
deutsche Beamtentum, die Geheimen Negieruugsräte ohne Ar und Halm, nicht die
im Nebenberuf, uoch das Rückgrat dazu haben? Sie werden es zu beweisen
haben bei dem Kampf um die „Mittellinie," ihr Amt ist es, dem Ganzen zu


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[0638] Maßgebliches und Unmaßgebliches industriellen Unternchmerinteressen? Ist es nicht der helle Unverstand, hente dem Volke vorzupredigen, daß die Klinke der Gesetzgebung nur diesen Interessen zu dienen habe, wo doch alles darauf ankommt, die Massen von dem sozialdemokra¬ tischen Wahne loszumachen, daß der gegenwärtige Staat nur für die Besitzenden vorhanden sei, und daß deshalb mit ihm aufgeräumt werden müsse? Denken mögen das ja noch viele unter den Agrariern und Industriellen, und viele werden deshalb auch der neuen Parole Beifall zollen, aber das nuszusprechen ist doch ganz unsinnig, wenn man weiß, wie es heute in der Welt zugeht. Dann weiter: wer sind denn die Professoren, Pastoren und andre Gehaltsbezieher? Sind es nicht durchweg die Jünger der modernen Schule der deutschen Volkswirtschaft, die in Fürst Bismarck selbst den verehrt, der ihr zu ihrer Allgewalt, namentlich in Preußen, verholfen hat? Kein Professor der ganzen Welt hat diese Schule so gefördert, wie Bismarck durch seinen schroffen Übergang von der liberalen National¬ ökonomie zur sozialistischen, vom Freihandel zum Schutzzöllnertum, womit er ja teilweise ganz im Rechte war. Das sollten doch auch die Hamburger Nachrichten nicht vergessen. Sie drängen ja den Feinden des Fürsten durch solche plumpe Angriffe geradezu die Waffen in die Hand. Die Geister, die er gerufen hat, lassen sich jetzt uicht mit einem Fußtritt verscheuche». Sie sind noch Schutzzöllner, aber sie Wollen auch Sozialsten bleiben, und mit Richter und Lieber, die der Hamburger Artikel als besonders gefährliche Beispiele nennt, haben die heutigen Professoren, Pastoren und sonstige Gehaltsbezieher gar nichts gemein, nur diese plumpen Angriffe können sie zu deren Bundesgenossen machen. Der Zweck heiligt die Mittel, sollen gewisse Leute gesagt haben, freilich nicht dumme, untaugliche Mittel. Aber bei der Hamburger Paroleausgnbe scheint der Zweck die Leute so blind gemacht zu haben, daß sie gegen die allerwichtigsten Grundlagen konservativer Politik Sturm laufen. Und was ist denn der Zweck, auf den man hinaus will? Wie man hört, finden jetzt Vorberatuugeu statt zwischen der Negierung und Vertretern des deutschen Landwirtschaftsrats, des Zeutralverbands deutscher Industriellen und des deutschen Handelstages, um die „Mittellinie" zu bestimmen zwischen den Interessengegen¬ sätzen in der Wirtschaftspolitik in Rücksicht auf die kommenden Handelsverträge. Da kommt nun alles darauf an, daß die agrarischen Interessenten die Linie möglichst ganz ans ihre Seite hinüberziehen, soweit es sich um die staatliche Sicherstellung der Gutserträge und der Güterpreise auf Kosten der andern Interessentengruppen handelt. Dafür gilt es so viel Industrielle breit zu schlagen, als irgend möglich ist, und der Köder ist der Kampf gegen die Sozialdemokratie und zugleich gegen die Nichts-als-Konsumenten und Gehaltsbezieher. Das Schlagwort zieht ja in gewissen Kreisen unsrer Großindustrie und ihrer Herren Ingenieure immer, und mit Speck fängt man Mänse, das wissen die Agrarier. Es sollen ja auch schou einige Größen der Großindustrie als Treiber für die agrarischen Fallensteller ge¬ wonnen sein. Wahrscheinlich werden sie gute Beute machen, die Herren vom Ab¬ sperrungssystem zum Nutzen des ostdeutschen Grundbesitzes, und die Treiber werden auch wohl entsprechend abgefunden werden. Auf den deutschen Handelsstand, die Geheimen Kommerzienrttte ist, wenigstens nach dem, was der Handelstag zu leisten scheint, offenbar nicht groß zu rechnen, wenn es gilt, sich gegen agrarische Fußtritte aufzulehnen, wie sie ihm seit Jahren reichlich zu teil werden. Ob wohl das deutsche Beamtentum, die Geheimen Negieruugsräte ohne Ar und Halm, nicht die im Nebenberuf, uoch das Rückgrat dazu haben? Sie werden es zu beweisen haben bei dem Kampf um die „Mittellinie," ihr Amt ist es, dem Ganzen zu

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341865_225585/638>, abgerufen am 15.05.2024.