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Die Grenzboten. Jg. 58, 1899, Erstes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

in den andern Staaten ist die industrielle Thätigkeit nicht so bedeutend, daß das
Geld knapp wäre. Ja da sind wir im hochentwickelten Deutschland, dessen Wohl¬
stand doch seit Jahrzehnten unzweifelhaft sehr gewachsen ist, doch am allerschlimmsten
dran. Der Handel hat absolut keinen Nutzen von diesem "Blühen," sondern gegen
andre weniger entwickelte Länder den schwersten Nachteil. Es drängen sich bei
uns auf allen Gebieten die Banken ein, die billiges Geld zur Verfügung habew
und dem Geschäftsmanne bedeutend überlegen sind, der mit eignen Mitteln arbeiten^
muß. Und wie heute die Warenhäuser, die Konsumvereine, Beamtenvereine, Offizier¬
vereine dem kaufmännischen Mittelstande die schwersten Schädigungen zufügen, s"
wird die Zeit nicht mehr fern sein, wo das Großkapital, durch die von ihm ins-
Leben gerufnen und stetig gestärkten Banken, allen den selbständigen Fabrikanten
und Händlern den Garaus machen wird, die nicht selbst mit einem nach Millionen
zählenden Kapital arbeiten. Jede "gegründete" Fabrik, jedes "gegründete" Unter¬
nehmen überhaupt ist jedem andern mit eignen Mitteln arbeitenden Etablissement
derselben Branche himmelhoch überlegen, da es vermöge des immer vorhandnen
Geldes der dahinter stehenden Bank die Mittel hat, um jede Konjunktur auszu¬
nutzen.

Die Banken verdienen am Diskontieren der Rimessen der Konkurrenz und>
machen vermöge dieses Gewinns aufs neue um so schärfere Konkurrenz. Es ist
wohl nicht zuviel verlangt, wenn die Geschäftswelt eine Erhöhung des Aktienkapitals,
der Reichsbank fordert, denn ein Diskont, wie wir ihn jetzt haben, ist doch schon
ein Notstand. 3^/zprvzentige Reichsanleihe kostet über 100, und derselbe Staat,
der diese niedrigen Zinsen zahlt, nimmt einen Zinsfuß von 7 Prozent, wenn man
auf diese seine eignen Schuldverschreibungen von ihm Geld borgt! Der Nutzen aus
dem hohen Diskont kommt einer geringen Minorität zu gute, und die ganze andre
G Linn Mens. eschäftswelt leidet sehr schwer darunter.


Die Schweiz und die Anarchisten.

Nach der Ermordung der Kaiserin
von Osterreich auf Schweizer Boden dnrch einen italienischen Anarchisten war nimm
natürlich gespannt, welche Stellung der Eidgenössische Bundesrat den zahlreichen in
der Schweiz lebenden ausländischen Anarchisten gegenüber einnehmen werde, nament¬
lich ob das Asylrecht ein Hindernis für ein energisches Einschreiten sein würde.
Nach den Ausweisungen der Italiener nach den Genfer Unruhen in diesem Jahre
konnte mau ja auch diesmal ein energisches Vorgehen der Bundesbehörden erwarten;,
aber gegenüber den unerhörten Vorwürfen, die die sozialdemokratische und ein Teil
der liuksliberalen Presse dem Bundesrate wegen dieser Ausweisungen machten, konnte
man auch fürchten, daß er nachgeben würde. Glücklicherweise ist dies nicht der
Fall gewesen, und der Bundesrat hat am 23. September einen Beschluß gefaßt,
der mancher andern Regierung recht Wohl zum Vorbild dienen konnte; er hat
nämlich zuerst sechsunddreißig Anarchisten ans der Schweiz ausgewiesen auf Grund
der Artikel 70 und 102 der Bundesverfassung. Der erste lautet: "Dem Bunde
steht das Recht zu, Fremde, welche die innere oder äußere Sicherheit der Eid-
genossenschaft gefährde", aus dem schweizerischen Gebiete wegzuweisen." Der zweite
(Punkt 10): "Der Bundesrat sorgt für die innere Sicherheit der Eidgenossenschaft
für Handhabung von Ruhe und Ordnung." Aus den von den Kantonen einge-
gangnen Pvlizeiberichten, heißt es in dem Erlaß des Bundesrath, geht hervor, daß
sich diese sechsunddreißig Personen an der anarchistischen Propaganda beteiligt haben
oder gefährliche Anarchisten sind. Es sind darunter solche, die sich der Verherr¬
lichung anarchistischer Attentate schuldig gemacht haben oder wegen gemeiner Ver


Maßgebliches und Unmaßgebliches

in den andern Staaten ist die industrielle Thätigkeit nicht so bedeutend, daß das
Geld knapp wäre. Ja da sind wir im hochentwickelten Deutschland, dessen Wohl¬
stand doch seit Jahrzehnten unzweifelhaft sehr gewachsen ist, doch am allerschlimmsten
dran. Der Handel hat absolut keinen Nutzen von diesem „Blühen," sondern gegen
andre weniger entwickelte Länder den schwersten Nachteil. Es drängen sich bei
uns auf allen Gebieten die Banken ein, die billiges Geld zur Verfügung habew
und dem Geschäftsmanne bedeutend überlegen sind, der mit eignen Mitteln arbeiten^
muß. Und wie heute die Warenhäuser, die Konsumvereine, Beamtenvereine, Offizier¬
vereine dem kaufmännischen Mittelstande die schwersten Schädigungen zufügen, s»
wird die Zeit nicht mehr fern sein, wo das Großkapital, durch die von ihm ins-
Leben gerufnen und stetig gestärkten Banken, allen den selbständigen Fabrikanten
und Händlern den Garaus machen wird, die nicht selbst mit einem nach Millionen
zählenden Kapital arbeiten. Jede „gegründete" Fabrik, jedes „gegründete" Unter¬
nehmen überhaupt ist jedem andern mit eignen Mitteln arbeitenden Etablissement
derselben Branche himmelhoch überlegen, da es vermöge des immer vorhandnen
Geldes der dahinter stehenden Bank die Mittel hat, um jede Konjunktur auszu¬
nutzen.

Die Banken verdienen am Diskontieren der Rimessen der Konkurrenz und>
machen vermöge dieses Gewinns aufs neue um so schärfere Konkurrenz. Es ist
wohl nicht zuviel verlangt, wenn die Geschäftswelt eine Erhöhung des Aktienkapitals,
der Reichsbank fordert, denn ein Diskont, wie wir ihn jetzt haben, ist doch schon
ein Notstand. 3^/zprvzentige Reichsanleihe kostet über 100, und derselbe Staat,
der diese niedrigen Zinsen zahlt, nimmt einen Zinsfuß von 7 Prozent, wenn man
auf diese seine eignen Schuldverschreibungen von ihm Geld borgt! Der Nutzen aus
dem hohen Diskont kommt einer geringen Minorität zu gute, und die ganze andre
G Linn Mens. eschäftswelt leidet sehr schwer darunter.


Die Schweiz und die Anarchisten.

Nach der Ermordung der Kaiserin
von Osterreich auf Schweizer Boden dnrch einen italienischen Anarchisten war nimm
natürlich gespannt, welche Stellung der Eidgenössische Bundesrat den zahlreichen in
der Schweiz lebenden ausländischen Anarchisten gegenüber einnehmen werde, nament¬
lich ob das Asylrecht ein Hindernis für ein energisches Einschreiten sein würde.
Nach den Ausweisungen der Italiener nach den Genfer Unruhen in diesem Jahre
konnte mau ja auch diesmal ein energisches Vorgehen der Bundesbehörden erwarten;,
aber gegenüber den unerhörten Vorwürfen, die die sozialdemokratische und ein Teil
der liuksliberalen Presse dem Bundesrate wegen dieser Ausweisungen machten, konnte
man auch fürchten, daß er nachgeben würde. Glücklicherweise ist dies nicht der
Fall gewesen, und der Bundesrat hat am 23. September einen Beschluß gefaßt,
der mancher andern Regierung recht Wohl zum Vorbild dienen konnte; er hat
nämlich zuerst sechsunddreißig Anarchisten ans der Schweiz ausgewiesen auf Grund
der Artikel 70 und 102 der Bundesverfassung. Der erste lautet: „Dem Bunde
steht das Recht zu, Fremde, welche die innere oder äußere Sicherheit der Eid-
genossenschaft gefährde«, aus dem schweizerischen Gebiete wegzuweisen." Der zweite
(Punkt 10): „Der Bundesrat sorgt für die innere Sicherheit der Eidgenossenschaft
für Handhabung von Ruhe und Ordnung." Aus den von den Kantonen einge-
gangnen Pvlizeiberichten, heißt es in dem Erlaß des Bundesrath, geht hervor, daß
sich diese sechsunddreißig Personen an der anarchistischen Propaganda beteiligt haben
oder gefährliche Anarchisten sind. Es sind darunter solche, die sich der Verherr¬
lichung anarchistischer Attentate schuldig gemacht haben oder wegen gemeiner Ver


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[0123] Maßgebliches und Unmaßgebliches in den andern Staaten ist die industrielle Thätigkeit nicht so bedeutend, daß das Geld knapp wäre. Ja da sind wir im hochentwickelten Deutschland, dessen Wohl¬ stand doch seit Jahrzehnten unzweifelhaft sehr gewachsen ist, doch am allerschlimmsten dran. Der Handel hat absolut keinen Nutzen von diesem „Blühen," sondern gegen andre weniger entwickelte Länder den schwersten Nachteil. Es drängen sich bei uns auf allen Gebieten die Banken ein, die billiges Geld zur Verfügung habew und dem Geschäftsmanne bedeutend überlegen sind, der mit eignen Mitteln arbeiten^ muß. Und wie heute die Warenhäuser, die Konsumvereine, Beamtenvereine, Offizier¬ vereine dem kaufmännischen Mittelstande die schwersten Schädigungen zufügen, s» wird die Zeit nicht mehr fern sein, wo das Großkapital, durch die von ihm ins- Leben gerufnen und stetig gestärkten Banken, allen den selbständigen Fabrikanten und Händlern den Garaus machen wird, die nicht selbst mit einem nach Millionen zählenden Kapital arbeiten. Jede „gegründete" Fabrik, jedes „gegründete" Unter¬ nehmen überhaupt ist jedem andern mit eignen Mitteln arbeitenden Etablissement derselben Branche himmelhoch überlegen, da es vermöge des immer vorhandnen Geldes der dahinter stehenden Bank die Mittel hat, um jede Konjunktur auszu¬ nutzen. Die Banken verdienen am Diskontieren der Rimessen der Konkurrenz und> machen vermöge dieses Gewinns aufs neue um so schärfere Konkurrenz. Es ist wohl nicht zuviel verlangt, wenn die Geschäftswelt eine Erhöhung des Aktienkapitals, der Reichsbank fordert, denn ein Diskont, wie wir ihn jetzt haben, ist doch schon ein Notstand. 3^/zprvzentige Reichsanleihe kostet über 100, und derselbe Staat, der diese niedrigen Zinsen zahlt, nimmt einen Zinsfuß von 7 Prozent, wenn man auf diese seine eignen Schuldverschreibungen von ihm Geld borgt! Der Nutzen aus dem hohen Diskont kommt einer geringen Minorität zu gute, und die ganze andre G Linn Mens. eschäftswelt leidet sehr schwer darunter. Die Schweiz und die Anarchisten. Nach der Ermordung der Kaiserin von Osterreich auf Schweizer Boden dnrch einen italienischen Anarchisten war nimm natürlich gespannt, welche Stellung der Eidgenössische Bundesrat den zahlreichen in der Schweiz lebenden ausländischen Anarchisten gegenüber einnehmen werde, nament¬ lich ob das Asylrecht ein Hindernis für ein energisches Einschreiten sein würde. Nach den Ausweisungen der Italiener nach den Genfer Unruhen in diesem Jahre konnte mau ja auch diesmal ein energisches Vorgehen der Bundesbehörden erwarten;, aber gegenüber den unerhörten Vorwürfen, die die sozialdemokratische und ein Teil der liuksliberalen Presse dem Bundesrate wegen dieser Ausweisungen machten, konnte man auch fürchten, daß er nachgeben würde. Glücklicherweise ist dies nicht der Fall gewesen, und der Bundesrat hat am 23. September einen Beschluß gefaßt, der mancher andern Regierung recht Wohl zum Vorbild dienen konnte; er hat nämlich zuerst sechsunddreißig Anarchisten ans der Schweiz ausgewiesen auf Grund der Artikel 70 und 102 der Bundesverfassung. Der erste lautet: „Dem Bunde steht das Recht zu, Fremde, welche die innere oder äußere Sicherheit der Eid- genossenschaft gefährde«, aus dem schweizerischen Gebiete wegzuweisen." Der zweite (Punkt 10): „Der Bundesrat sorgt für die innere Sicherheit der Eidgenossenschaft für Handhabung von Ruhe und Ordnung." Aus den von den Kantonen einge- gangnen Pvlizeiberichten, heißt es in dem Erlaß des Bundesrath, geht hervor, daß sich diese sechsunddreißig Personen an der anarchistischen Propaganda beteiligt haben oder gefährliche Anarchisten sind. Es sind darunter solche, die sich der Verherr¬ lichung anarchistischer Attentate schuldig gemacht haben oder wegen gemeiner Ver

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 58, 1899, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341869_229685/123>, abgerufen am 28.05.2024.