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Die Grenzboten. Jg. 58, 1899, Zweites Vierteljahr.

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Fürst BisnMrcks Gedanken und Erinnerungen

tritts drucken, über die sich Herbert reichliche und zuverlässige Aufzeichnungen
gemacht hat" (330. 332). ' ^ ^ ,, . ^ - - . ' ^ i

So stand es mit den Denkwürdigkeiten im wesentlichen noch, als Bucher
am 12. Oktober 1892 fern von der Heimat starb. Nur der Teil des Werks,
der die letzten beiden Jahre der Amtsthätigkeit des Reichskanzlers, die Zeit von
1888 -- 90 behandelte, war wirklich druckfertig, alles andre noch nicht. Am
Ganzen war Buchers Anteil offenbar sehr groß gewesen. Er hatte nicht nur
den Fürsten fortwährend zur Erzählung angeregt, diese Diktate stenographisch
ausgenommen und dann in die gewöhnliche Schrift übertragen lassen, sondern
er hatte auch den zunächst bunt durcheinander liegenden Stoff geordnet, in
Kapitel geteilt, Irrtümer und Widersprüche hervorgehoben und die Berichtigung
veranlaßt. Gerade in dieser wichtigen Seite seiner Thätigkeit war er ganz
unersetzlich, denn es handelte sich dabei offenbar nicht wesentlich um falsche
Datierungen, die jeder berichtigen konnte, sondern um Irrtümer in den That¬
sachen und ihren Zusammenhängen^ die nur der langjährige vertraute Mitarbeiter
des Reichskanzlers während seiner größten Zeit (1864--86) genau kannte.
Aber obgleich, wie Schweninger S. 12 mitteilt, nach Buchers Tope nicht mehr
viel Neues zu dem Vorhandnen hinzukam, so gelang es doch, den Fürsten zu
immer erneuter Durchsicht, Verbesserung und Ergänzung des 1893 (nach einem
Besuche Kröners in Friedrichsruh am 2. Mai, Tagebuchblätter 111, 334) zu
seiner Erleichterung schon im Manuskript gedruckten Entwurfs zu veranlassen.

Ein geschulter und sorgfältig arbeitender Historiker, Professor Horst Kohl,
übernahm dabei die Aufgabe, "die eingestreute" Schriftstücke nach den Ur¬
schriften richtig zu stellen, kleine Irrtümer in der Angabe von Daten oder der
Schreibung von Namen, die der Mangel an amtlichen Material verschuldete,
zu bessern, in Fußnoten auf ähnliche Äußerungen des Fürsten in seinen poli¬
tischen Reden aufmerksam zu machen und litterarische Nachweise zu geben" (Vor¬
wort S. V I).

Auch in dieser vielfach veränderten Gestalt trägt das Buch selbstverständlich
die Spuren seiner Entstehungsgeschichte. Vor allem ist es natürlich kein Werk
.aus einem Gusse. Der Verfasser greift in seinen Erzählungen und Betrach¬
tungen bald weit vor, bald weit zurück. Er stellt z. B. die Bemerkungen über
sein Verhältnis zu König Ludwig II. und den dieses erläuternden Briefwechsel,
der erst mit dem Ende des Jahres 1870 beginnt, an den Schluß des ersten
Bandes, indem er dabei an sein erstes Zusammentreffen mit ihm 1863 anknüpft.
Die Möglichkeit eines Kriegsbundes mit Rußland 1863 wird erst im Zusammen¬
hang mit dem Ende des Krieges von 1866 erörtert (II, 62 ff.) statt beim drei¬
zehnten Kapitel I, 306 f. (Die Alveuslebensche Konvention 1863), die Rolle der
Kaiserin Eugenie 1870 nicht bei der Vorgeschichte des französischen Krieges,
sondern im Zusammenhange mit dem Verhältnis zu Frankreich nach 1871
(II, 168 f.). Die Betrachtung über die Beziehungen zu Rußland unter Alexander II.
bis nach 1873 wird in die Schilderung der Gefahren einer diplomatischen Ein-


Fürst BisnMrcks Gedanken und Erinnerungen

tritts drucken, über die sich Herbert reichliche und zuverlässige Aufzeichnungen
gemacht hat" (330. 332). ' ^ ^ ,, . ^ - - . ' ^ i

So stand es mit den Denkwürdigkeiten im wesentlichen noch, als Bucher
am 12. Oktober 1892 fern von der Heimat starb. Nur der Teil des Werks,
der die letzten beiden Jahre der Amtsthätigkeit des Reichskanzlers, die Zeit von
1888 — 90 behandelte, war wirklich druckfertig, alles andre noch nicht. Am
Ganzen war Buchers Anteil offenbar sehr groß gewesen. Er hatte nicht nur
den Fürsten fortwährend zur Erzählung angeregt, diese Diktate stenographisch
ausgenommen und dann in die gewöhnliche Schrift übertragen lassen, sondern
er hatte auch den zunächst bunt durcheinander liegenden Stoff geordnet, in
Kapitel geteilt, Irrtümer und Widersprüche hervorgehoben und die Berichtigung
veranlaßt. Gerade in dieser wichtigen Seite seiner Thätigkeit war er ganz
unersetzlich, denn es handelte sich dabei offenbar nicht wesentlich um falsche
Datierungen, die jeder berichtigen konnte, sondern um Irrtümer in den That¬
sachen und ihren Zusammenhängen^ die nur der langjährige vertraute Mitarbeiter
des Reichskanzlers während seiner größten Zeit (1864—86) genau kannte.
Aber obgleich, wie Schweninger S. 12 mitteilt, nach Buchers Tope nicht mehr
viel Neues zu dem Vorhandnen hinzukam, so gelang es doch, den Fürsten zu
immer erneuter Durchsicht, Verbesserung und Ergänzung des 1893 (nach einem
Besuche Kröners in Friedrichsruh am 2. Mai, Tagebuchblätter 111, 334) zu
seiner Erleichterung schon im Manuskript gedruckten Entwurfs zu veranlassen.

Ein geschulter und sorgfältig arbeitender Historiker, Professor Horst Kohl,
übernahm dabei die Aufgabe, „die eingestreute» Schriftstücke nach den Ur¬
schriften richtig zu stellen, kleine Irrtümer in der Angabe von Daten oder der
Schreibung von Namen, die der Mangel an amtlichen Material verschuldete,
zu bessern, in Fußnoten auf ähnliche Äußerungen des Fürsten in seinen poli¬
tischen Reden aufmerksam zu machen und litterarische Nachweise zu geben" (Vor¬
wort S. V I).

Auch in dieser vielfach veränderten Gestalt trägt das Buch selbstverständlich
die Spuren seiner Entstehungsgeschichte. Vor allem ist es natürlich kein Werk
.aus einem Gusse. Der Verfasser greift in seinen Erzählungen und Betrach¬
tungen bald weit vor, bald weit zurück. Er stellt z. B. die Bemerkungen über
sein Verhältnis zu König Ludwig II. und den dieses erläuternden Briefwechsel,
der erst mit dem Ende des Jahres 1870 beginnt, an den Schluß des ersten
Bandes, indem er dabei an sein erstes Zusammentreffen mit ihm 1863 anknüpft.
Die Möglichkeit eines Kriegsbundes mit Rußland 1863 wird erst im Zusammen¬
hang mit dem Ende des Krieges von 1866 erörtert (II, 62 ff.) statt beim drei¬
zehnten Kapitel I, 306 f. (Die Alveuslebensche Konvention 1863), die Rolle der
Kaiserin Eugenie 1870 nicht bei der Vorgeschichte des französischen Krieges,
sondern im Zusammenhange mit dem Verhältnis zu Frankreich nach 1871
(II, 168 f.). Die Betrachtung über die Beziehungen zu Rußland unter Alexander II.
bis nach 1873 wird in die Schilderung der Gefahren einer diplomatischen Ein-


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 58, 1899, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341869_230431/14>, abgerufen am 21.05.2024.