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Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Viertes Vierteljahr.

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Reichskanzler und preußischer Ministerpräsident

Disposition für eine mündlich zu entwickelnde, längere Gedankenreihe im Ge¬
dächtnis zu behalten, ging dem Fürsten Hohenlohe ab. Alles, was er -- selbst
bei weniger formellen Gelegenheiten -- zu sagen hatte, pflegte er in kurzen,
meist sehr geschickt pointierter Sätzen aufzuschreiben und dann vorzulesen. In
frühern Jahren, als er noch bayrischer Ministerpräsident war, soll ihm die
Gabe der Rede in höherm Grade zu Gebote gestanden haben. Aber schon
als Statthalter von Elsaß-Lothringen enthielt er sich im Gegensatz zu seinem
dortigen Amtsvorgänger, dem Feldmarschall Freiherrn von Manteuffel, soweit
es irgend anging, des öffentlichen Redens. Im Reichstage sowohl wie in
den beiden Häusern des preußischen Landtags hat er nur äußerst selten und
immer nur dann gesprochen, wenn seine Stellung es ganz unabweislich gebot.
Dafür, ob eine solche Notwendigkeit vorlag, hatte er ein ungemein feines Ge¬
fühl. Er hatte für solche Dinge einen sichern Takt. Er ist überhaupt nach
Anlage und Erziehung ein durchaus vornehmer Mann. Das zeigte sich
namentlich in seiner unerschütterlichen Ruhe, die er auch in heikeln Lagen und
vor Entschlüssen von der größten Tragweite bewahrte. Man hatte im
nähern persönlichen und geschäftlichen Verkehr mit ihm immer den Eindruck,
daß ihn nichts aus seiner vornehmen, sichern Ruhe zu bringen vermochte.
Kein Telegramm, keine Depesche, keine auch noch so überraschende freudige
oder besorgliche Nachricht schien ihn aufzuregen oder gar zu erschüttern. Seine
Umgebungen, auch seine Mitarbeiter haben diese unerschütterliche Ruhe oft an¬
gestaunt, und anfangs ist sie oft genug mißdeutet worden. Man legte sie ihm
als Gleichgiltigkeit, Interesselosigkeit, Mangel um Mitgefühl oder wohl gar
als Maugel an Verständnis für die Bedeutung und Tragweite der Dinge aus,
um die es sich handelte. Man hat ihm damit oft Unrecht gethan. Auf diese
Gelassenheit ist ohne Zweifel auch sein langes Verbleiben im Amt nicht zum
geringsten Teil zurückzuführen. Freilich nicht darauf allein. Fürst Hohenlohe
hatte ein stark ausgeprägtes Beamtenpflichtgefühl. Er ließ die amtlichen Dinge
an sich herankommen. Er suchte sie nicht auf, und er hatte keine Neigung,
sie zu beschleunigen. Aber wenn sie kamen, erledigte er sie nach dem Maße
seiner Kraft mit treuer, fast peinlicher Gewissenhaftigkeit. Er war zu Anfang
seiner staatsdienstlichen Laufbahn im preußischen Jnstizdienste vorgebildet. Das
lag weit zurück; aber der Einfluß der preußischen Beamteucrziehung zu dienst¬
licher Gewissenhaftigkeit und Pünktlichkeit war bei ihm auch im hohen Alter
unverkennbar.

Als Statthalter von Elsaß-Lothringen hat er den Reichslanden und dem
Deutschen Reiche ersprießliche und sehr wertvolle Dienste geleistet. Sie werden
unvergessen bleiben. Denn der Feldmarschall von Mnnteuffel, sein Amtsvor-
günger, hatte in der Negierung der Reichslande keine glückliche Hand gehabt.
Schon die unablässigen finanziellen Nöte, in denen Manteuffel ungeachtet der
ihm gewahrten, ungewöhnlich hohen amtlichen Bezüge steckte, sowie die wenig
glücklichen Verhältnisse in seiner Familie warfen manchen trüben Schatten, der
sich auch politisch bemerkbar machte. Der alte Kaiser Wilhelm war sein um-


Reichskanzler und preußischer Ministerpräsident

Disposition für eine mündlich zu entwickelnde, längere Gedankenreihe im Ge¬
dächtnis zu behalten, ging dem Fürsten Hohenlohe ab. Alles, was er — selbst
bei weniger formellen Gelegenheiten — zu sagen hatte, pflegte er in kurzen,
meist sehr geschickt pointierter Sätzen aufzuschreiben und dann vorzulesen. In
frühern Jahren, als er noch bayrischer Ministerpräsident war, soll ihm die
Gabe der Rede in höherm Grade zu Gebote gestanden haben. Aber schon
als Statthalter von Elsaß-Lothringen enthielt er sich im Gegensatz zu seinem
dortigen Amtsvorgänger, dem Feldmarschall Freiherrn von Manteuffel, soweit
es irgend anging, des öffentlichen Redens. Im Reichstage sowohl wie in
den beiden Häusern des preußischen Landtags hat er nur äußerst selten und
immer nur dann gesprochen, wenn seine Stellung es ganz unabweislich gebot.
Dafür, ob eine solche Notwendigkeit vorlag, hatte er ein ungemein feines Ge¬
fühl. Er hatte für solche Dinge einen sichern Takt. Er ist überhaupt nach
Anlage und Erziehung ein durchaus vornehmer Mann. Das zeigte sich
namentlich in seiner unerschütterlichen Ruhe, die er auch in heikeln Lagen und
vor Entschlüssen von der größten Tragweite bewahrte. Man hatte im
nähern persönlichen und geschäftlichen Verkehr mit ihm immer den Eindruck,
daß ihn nichts aus seiner vornehmen, sichern Ruhe zu bringen vermochte.
Kein Telegramm, keine Depesche, keine auch noch so überraschende freudige
oder besorgliche Nachricht schien ihn aufzuregen oder gar zu erschüttern. Seine
Umgebungen, auch seine Mitarbeiter haben diese unerschütterliche Ruhe oft an¬
gestaunt, und anfangs ist sie oft genug mißdeutet worden. Man legte sie ihm
als Gleichgiltigkeit, Interesselosigkeit, Mangel um Mitgefühl oder wohl gar
als Maugel an Verständnis für die Bedeutung und Tragweite der Dinge aus,
um die es sich handelte. Man hat ihm damit oft Unrecht gethan. Auf diese
Gelassenheit ist ohne Zweifel auch sein langes Verbleiben im Amt nicht zum
geringsten Teil zurückzuführen. Freilich nicht darauf allein. Fürst Hohenlohe
hatte ein stark ausgeprägtes Beamtenpflichtgefühl. Er ließ die amtlichen Dinge
an sich herankommen. Er suchte sie nicht auf, und er hatte keine Neigung,
sie zu beschleunigen. Aber wenn sie kamen, erledigte er sie nach dem Maße
seiner Kraft mit treuer, fast peinlicher Gewissenhaftigkeit. Er war zu Anfang
seiner staatsdienstlichen Laufbahn im preußischen Jnstizdienste vorgebildet. Das
lag weit zurück; aber der Einfluß der preußischen Beamteucrziehung zu dienst¬
licher Gewissenhaftigkeit und Pünktlichkeit war bei ihm auch im hohen Alter
unverkennbar.

Als Statthalter von Elsaß-Lothringen hat er den Reichslanden und dem
Deutschen Reiche ersprießliche und sehr wertvolle Dienste geleistet. Sie werden
unvergessen bleiben. Denn der Feldmarschall von Mnnteuffel, sein Amtsvor-
günger, hatte in der Negierung der Reichslande keine glückliche Hand gehabt.
Schon die unablässigen finanziellen Nöte, in denen Manteuffel ungeachtet der
ihm gewahrten, ungewöhnlich hohen amtlichen Bezüge steckte, sowie die wenig
glücklichen Verhältnisse in seiner Familie warfen manchen trüben Schatten, der
sich auch politisch bemerkbar machte. Der alte Kaiser Wilhelm war sein um-


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[0228] Reichskanzler und preußischer Ministerpräsident Disposition für eine mündlich zu entwickelnde, längere Gedankenreihe im Ge¬ dächtnis zu behalten, ging dem Fürsten Hohenlohe ab. Alles, was er — selbst bei weniger formellen Gelegenheiten — zu sagen hatte, pflegte er in kurzen, meist sehr geschickt pointierter Sätzen aufzuschreiben und dann vorzulesen. In frühern Jahren, als er noch bayrischer Ministerpräsident war, soll ihm die Gabe der Rede in höherm Grade zu Gebote gestanden haben. Aber schon als Statthalter von Elsaß-Lothringen enthielt er sich im Gegensatz zu seinem dortigen Amtsvorgänger, dem Feldmarschall Freiherrn von Manteuffel, soweit es irgend anging, des öffentlichen Redens. Im Reichstage sowohl wie in den beiden Häusern des preußischen Landtags hat er nur äußerst selten und immer nur dann gesprochen, wenn seine Stellung es ganz unabweislich gebot. Dafür, ob eine solche Notwendigkeit vorlag, hatte er ein ungemein feines Ge¬ fühl. Er hatte für solche Dinge einen sichern Takt. Er ist überhaupt nach Anlage und Erziehung ein durchaus vornehmer Mann. Das zeigte sich namentlich in seiner unerschütterlichen Ruhe, die er auch in heikeln Lagen und vor Entschlüssen von der größten Tragweite bewahrte. Man hatte im nähern persönlichen und geschäftlichen Verkehr mit ihm immer den Eindruck, daß ihn nichts aus seiner vornehmen, sichern Ruhe zu bringen vermochte. Kein Telegramm, keine Depesche, keine auch noch so überraschende freudige oder besorgliche Nachricht schien ihn aufzuregen oder gar zu erschüttern. Seine Umgebungen, auch seine Mitarbeiter haben diese unerschütterliche Ruhe oft an¬ gestaunt, und anfangs ist sie oft genug mißdeutet worden. Man legte sie ihm als Gleichgiltigkeit, Interesselosigkeit, Mangel um Mitgefühl oder wohl gar als Maugel an Verständnis für die Bedeutung und Tragweite der Dinge aus, um die es sich handelte. Man hat ihm damit oft Unrecht gethan. Auf diese Gelassenheit ist ohne Zweifel auch sein langes Verbleiben im Amt nicht zum geringsten Teil zurückzuführen. Freilich nicht darauf allein. Fürst Hohenlohe hatte ein stark ausgeprägtes Beamtenpflichtgefühl. Er ließ die amtlichen Dinge an sich herankommen. Er suchte sie nicht auf, und er hatte keine Neigung, sie zu beschleunigen. Aber wenn sie kamen, erledigte er sie nach dem Maße seiner Kraft mit treuer, fast peinlicher Gewissenhaftigkeit. Er war zu Anfang seiner staatsdienstlichen Laufbahn im preußischen Jnstizdienste vorgebildet. Das lag weit zurück; aber der Einfluß der preußischen Beamteucrziehung zu dienst¬ licher Gewissenhaftigkeit und Pünktlichkeit war bei ihm auch im hohen Alter unverkennbar. Als Statthalter von Elsaß-Lothringen hat er den Reichslanden und dem Deutschen Reiche ersprießliche und sehr wertvolle Dienste geleistet. Sie werden unvergessen bleiben. Denn der Feldmarschall von Mnnteuffel, sein Amtsvor- günger, hatte in der Negierung der Reichslande keine glückliche Hand gehabt. Schon die unablässigen finanziellen Nöte, in denen Manteuffel ungeachtet der ihm gewahrten, ungewöhnlich hohen amtlichen Bezüge steckte, sowie die wenig glücklichen Verhältnisse in seiner Familie warfen manchen trüben Schatten, der sich auch politisch bemerkbar machte. Der alte Kaiser Wilhelm war sein um-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341871_291076/228>, abgerufen am 16.06.2024.