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Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Viertes Vierteljahr.

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Latifundien und Bauerngut

allgemeine Dienstpflicht eingeführt hat. Aber den Vorwurf mit der Industrie
wird auch der ärgste Schreier kaum laut werden lassen. Im stillen mag mnncher
wohl alle Industrie zum Teufel wünschen und der Meinung sein, daß es am
besten wäre, Berlin und alle diese Großstädte zu "legen," wie er sein Bauern-
dorf vor Jahren allmählich gelegt hat. Doch sagt man so etwas nicht lant,
meint es im letzten Grunde mich wohl nicht ganz ernst. Ein wenig realer"
Gehalt hat schon der Vorwurf, daß durch den Kriegsdienst der Bauer dem
Landbau entfremdet werde. Der Dorfbnrsche, der ein Tölpel, aber ein rüstiger
Ackersmann ist, wird eingezogen, kommt nach zwei Jahren zurück, und im Dorfe
wie auf dem Herrenhof wundert und freut man sich, was aus dein Tölpel
geworden ist: ein anstelliger, geweckter Kerl, Aber der Kerl ist leider auch
selbst dieser Meinung, und außerdem meint er noch, daß er zu gut für das Dorf
oder den Hofesacker sei und eben geschaffen für das Leben in der Stadt, wo
man etwas ganz besondres werden und besonders angenehm leben könne. Es
zieht ihn zur Stadt, wo er das Gold und das Bier hat fließen sehen; was soll
ihm der dürftige Sold als Ackerknecht und das dünne Dorfbier! Hin also nach
Görlitz oder gar nach Berlin, auch wenn der Gutsherr oder der Hofbauer ihm
fast einen ebenso hohen Lohn böten, wie er in der Stadt bekommen wird --
was übrigens weder der Gutsherr noch der Hofbauer bei den knappen Korn¬
preisen wagen darf. Und war er erst ein paar Jahre in der Stadt, in dem
bunten Treiben der industriellen Ameisenhaufen, dann ist er moralisch und oft
auch körperlich kaum mehr fähig, zu dem einförmigen Landleben zurückzukehren;
war er erst zwei Jahre in der Kaserne, dann fühlt er sich nnr zu leicht der
Scholle und dem derben, einfachen Landleben entwachsen. Er will "Mensch"
werden, wie die Frankfurter Zeitung einmal geschmackvoll gesagt hat, d. h, er
wird städtischer Arbeiter und liest die Frankfurter Zeitung zu seiner und der
Herren Zeitungsbesitzer und Zeitungsschreiber Erbauung.

Unsre Junker sehen diesen Prozeß in nächster Nähe, denn sie drillen und
formen ja als Leutnants den Dvrftölpel selbst zum fixen Kerl, wie es ihre
Pflicht ist. Sie helfen ihm aus dem Bauernkittcl in den Stadtrock hinein,
können sich also weder wundern noch beklagen über den guten Erfolg ihrer
Mühe. Als Gutsherren aber beklagen sie sich doch, weil sie unter dem Arbeiter¬
mangel leiden; nur wäre es bedenklich, die Wirkung des Kasernenlebens hier
richtig zu betonen, denn bei ihnen selbst zeigt sich eine ganz analoge Er¬
scheinung, Der Junker -- ich meine diese Bezeichnung als eiuen Ehrentitel --
sehnt sich von der Kinderstube an nach dem bunten Nock wie das Mädchen
nach dem Ballkleide: hat der Tanz einmal begonnen, dann wird es schwer,
aufs Land zurückzukehren. Unsre Junker sind für Landleben und Ackerbau
geboren; aber nach der Meinung vieler sind sie weit mehr zum Kriegshand¬
werk geboren. Das Mädchen, das fünf Jahre lang allwinterlich in Berlin das
Parkett gefegt hat, der Junker, der zehn Jahre lang in Königsberg Wein, Weib,
Gesang und Kaserne, Pferde und Bälle kultiviert hat, sie halten nicht mehr viel
von der heimatlichen "Kutsche." Mag der Vater oder der Inspektor dort nnr


Latifundien und Bauerngut

allgemeine Dienstpflicht eingeführt hat. Aber den Vorwurf mit der Industrie
wird auch der ärgste Schreier kaum laut werden lassen. Im stillen mag mnncher
wohl alle Industrie zum Teufel wünschen und der Meinung sein, daß es am
besten wäre, Berlin und alle diese Großstädte zu „legen," wie er sein Bauern-
dorf vor Jahren allmählich gelegt hat. Doch sagt man so etwas nicht lant,
meint es im letzten Grunde mich wohl nicht ganz ernst. Ein wenig realer»
Gehalt hat schon der Vorwurf, daß durch den Kriegsdienst der Bauer dem
Landbau entfremdet werde. Der Dorfbnrsche, der ein Tölpel, aber ein rüstiger
Ackersmann ist, wird eingezogen, kommt nach zwei Jahren zurück, und im Dorfe
wie auf dem Herrenhof wundert und freut man sich, was aus dein Tölpel
geworden ist: ein anstelliger, geweckter Kerl, Aber der Kerl ist leider auch
selbst dieser Meinung, und außerdem meint er noch, daß er zu gut für das Dorf
oder den Hofesacker sei und eben geschaffen für das Leben in der Stadt, wo
man etwas ganz besondres werden und besonders angenehm leben könne. Es
zieht ihn zur Stadt, wo er das Gold und das Bier hat fließen sehen; was soll
ihm der dürftige Sold als Ackerknecht und das dünne Dorfbier! Hin also nach
Görlitz oder gar nach Berlin, auch wenn der Gutsherr oder der Hofbauer ihm
fast einen ebenso hohen Lohn böten, wie er in der Stadt bekommen wird —
was übrigens weder der Gutsherr noch der Hofbauer bei den knappen Korn¬
preisen wagen darf. Und war er erst ein paar Jahre in der Stadt, in dem
bunten Treiben der industriellen Ameisenhaufen, dann ist er moralisch und oft
auch körperlich kaum mehr fähig, zu dem einförmigen Landleben zurückzukehren;
war er erst zwei Jahre in der Kaserne, dann fühlt er sich nnr zu leicht der
Scholle und dem derben, einfachen Landleben entwachsen. Er will „Mensch"
werden, wie die Frankfurter Zeitung einmal geschmackvoll gesagt hat, d. h, er
wird städtischer Arbeiter und liest die Frankfurter Zeitung zu seiner und der
Herren Zeitungsbesitzer und Zeitungsschreiber Erbauung.

Unsre Junker sehen diesen Prozeß in nächster Nähe, denn sie drillen und
formen ja als Leutnants den Dvrftölpel selbst zum fixen Kerl, wie es ihre
Pflicht ist. Sie helfen ihm aus dem Bauernkittcl in den Stadtrock hinein,
können sich also weder wundern noch beklagen über den guten Erfolg ihrer
Mühe. Als Gutsherren aber beklagen sie sich doch, weil sie unter dem Arbeiter¬
mangel leiden; nur wäre es bedenklich, die Wirkung des Kasernenlebens hier
richtig zu betonen, denn bei ihnen selbst zeigt sich eine ganz analoge Er¬
scheinung, Der Junker — ich meine diese Bezeichnung als eiuen Ehrentitel —
sehnt sich von der Kinderstube an nach dem bunten Nock wie das Mädchen
nach dem Ballkleide: hat der Tanz einmal begonnen, dann wird es schwer,
aufs Land zurückzukehren. Unsre Junker sind für Landleben und Ackerbau
geboren; aber nach der Meinung vieler sind sie weit mehr zum Kriegshand¬
werk geboren. Das Mädchen, das fünf Jahre lang allwinterlich in Berlin das
Parkett gefegt hat, der Junker, der zehn Jahre lang in Königsberg Wein, Weib,
Gesang und Kaserne, Pferde und Bälle kultiviert hat, sie halten nicht mehr viel
von der heimatlichen „Kutsche." Mag der Vater oder der Inspektor dort nnr


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341871_291076/288>, abgerufen am 15.06.2024.