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Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Viertes Vierteljahr.

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Reichskanzler und Reichstag

schuld sind, daß man ihnen eine unter dem Normalmaß bleibende Hochachtung
entgegenbringt. Was man "oben" denkt, wissen wir nicht, und es geht uns
nichts an. Aber das wissen wir und beklagen wir tief, daß der Reichstag im
Volk in der That beträchtlich an Respekt verloren hat, und daß das Verhalten
der Parteien daran die Schuld trügt. Wir haben seit Jahren darauf auf¬
merksam gemacht und dringend um Beseitigung des Grundes gebeten. Ganz
abgesehen davon, daß es uns unerfreulich zu sein scheint, daß das ultramontan
beeinflußte Zentrum die stärkste und wie seine Presse gern sagt: die herrschende
parlamentarische Fraktion im neuen Deutschen Reich hat werden können, und
die Sozialdemokratie die zweitstärkste -- vor allem die seit fast zwei Jahr¬
zehnten immer fühlbarer gewordne Abhängigkeit der Parteien von den besondern
Geldbeutelinteressen der Wählerschaft, der daraus sich ergebende Kuhhandel in
allen möglichen und unmöglichen Fragen, die ganze unglückselige Jnteressen-
und Klassenherrschaft im parlamentarischen Parteileben mußten das Ansehen
des Reichstags Herabdrücken. Wie die Agitatoren der Wahl- und andrer Jnter-
essentenvereine mit den Herren Kandidaten und Gewählteil umspringen, in Ost¬
preußen wie in Oberbayern, muß darüber den Parlamentariern selbst doch längst
die Augen geöffnet haben. Schon 1874 hat der alte Wedel-Malchow das dem
Reichstag und auch seiner eignen Partei vorausgesagt. Es liegt klar auf der
Hand, daß, je mehr das Parteiwesen im Reichstag dieser Korruption verfüllt,
das Ansehen und die Achtung der Krone, hier der verbündeten Regierungen mit
dem Kaiser an der Spitze, als der allein noch über den Sonderinteressen stehenden,
das Gesamtwohl vertretenden Macht verhältnismäßig gewinnen muß bei allen
unbefangnen und patriotischen gebildeten Bürgern. Die Herren mögen eine ellen¬
lange Rechnung patriotischer Leistungen aufmachen, wie Herr Lieber das zu
thun pflegt, mit dem Bürgerlichen Gesetzbuch und der Flottenverstärkuug usw.
als Hauptstücken, das zieht nicht mehr, seitdem der Kuhhandel bei allem eine
Rolle spielt, und die verbündeten Regierungen und das deutsche Volk vor
jeder solchen Leistung das böse "Nix zu handeln?" erwarten müssen.

Es ist das gute Recht jedes deutschen Reichsbürgers, diese Mißstände
beim rechten Namen zu nennen, und die Herren im Reichstag mögen gegen
die angebliche Mißachtung ihrer politischen Bedeutung, die nun einmal mit
der des derzeitigen Reichstags zusammenfällt, protestieren, so viel sie wollen,
wir werden nicht aufhören, gegen die Gründe dieser Erscheinung anzukämpfen,
so gut wir es vermögen, bis endlich das deutsche Volk sie beseitigt. Die über¬
spannte Empfindlichkeit, die man zeigt, und der gelinde Entrüstungssturm, den
man Lust zu haben scheint anzufachen, wird die Krisis hoffentlich beschleunigen,
denn wer im Glashaus sitzt, darf nicht mit Steinen werfen. Auch in der
Kommissionsberatung und in der zweiten und dritten Plenarverhandlung haben
die Parteien allen Grund, den Kampf um den Respekt nicht weiter zu treiben.
Das ganze deutsche Volk weiß jetzt, daß die Mißachtung des Rechts der Volks¬
vertretung durch die verbündeten Regierungen eine Fabel ist, und daß die ver¬
bündeten Regierungen in der Sache mit dem Kaiser solidarisch sind. Wer
daran noch zweifelte, dem hat die bündige Erklärung des Grafen Lerchenfeld


Reichskanzler und Reichstag

schuld sind, daß man ihnen eine unter dem Normalmaß bleibende Hochachtung
entgegenbringt. Was man „oben" denkt, wissen wir nicht, und es geht uns
nichts an. Aber das wissen wir und beklagen wir tief, daß der Reichstag im
Volk in der That beträchtlich an Respekt verloren hat, und daß das Verhalten
der Parteien daran die Schuld trügt. Wir haben seit Jahren darauf auf¬
merksam gemacht und dringend um Beseitigung des Grundes gebeten. Ganz
abgesehen davon, daß es uns unerfreulich zu sein scheint, daß das ultramontan
beeinflußte Zentrum die stärkste und wie seine Presse gern sagt: die herrschende
parlamentarische Fraktion im neuen Deutschen Reich hat werden können, und
die Sozialdemokratie die zweitstärkste — vor allem die seit fast zwei Jahr¬
zehnten immer fühlbarer gewordne Abhängigkeit der Parteien von den besondern
Geldbeutelinteressen der Wählerschaft, der daraus sich ergebende Kuhhandel in
allen möglichen und unmöglichen Fragen, die ganze unglückselige Jnteressen-
und Klassenherrschaft im parlamentarischen Parteileben mußten das Ansehen
des Reichstags Herabdrücken. Wie die Agitatoren der Wahl- und andrer Jnter-
essentenvereine mit den Herren Kandidaten und Gewählteil umspringen, in Ost¬
preußen wie in Oberbayern, muß darüber den Parlamentariern selbst doch längst
die Augen geöffnet haben. Schon 1874 hat der alte Wedel-Malchow das dem
Reichstag und auch seiner eignen Partei vorausgesagt. Es liegt klar auf der
Hand, daß, je mehr das Parteiwesen im Reichstag dieser Korruption verfüllt,
das Ansehen und die Achtung der Krone, hier der verbündeten Regierungen mit
dem Kaiser an der Spitze, als der allein noch über den Sonderinteressen stehenden,
das Gesamtwohl vertretenden Macht verhältnismäßig gewinnen muß bei allen
unbefangnen und patriotischen gebildeten Bürgern. Die Herren mögen eine ellen¬
lange Rechnung patriotischer Leistungen aufmachen, wie Herr Lieber das zu
thun pflegt, mit dem Bürgerlichen Gesetzbuch und der Flottenverstärkuug usw.
als Hauptstücken, das zieht nicht mehr, seitdem der Kuhhandel bei allem eine
Rolle spielt, und die verbündeten Regierungen und das deutsche Volk vor
jeder solchen Leistung das böse „Nix zu handeln?" erwarten müssen.

Es ist das gute Recht jedes deutschen Reichsbürgers, diese Mißstände
beim rechten Namen zu nennen, und die Herren im Reichstag mögen gegen
die angebliche Mißachtung ihrer politischen Bedeutung, die nun einmal mit
der des derzeitigen Reichstags zusammenfällt, protestieren, so viel sie wollen,
wir werden nicht aufhören, gegen die Gründe dieser Erscheinung anzukämpfen,
so gut wir es vermögen, bis endlich das deutsche Volk sie beseitigt. Die über¬
spannte Empfindlichkeit, die man zeigt, und der gelinde Entrüstungssturm, den
man Lust zu haben scheint anzufachen, wird die Krisis hoffentlich beschleunigen,
denn wer im Glashaus sitzt, darf nicht mit Steinen werfen. Auch in der
Kommissionsberatung und in der zweiten und dritten Plenarverhandlung haben
die Parteien allen Grund, den Kampf um den Respekt nicht weiter zu treiben.
Das ganze deutsche Volk weiß jetzt, daß die Mißachtung des Rechts der Volks¬
vertretung durch die verbündeten Regierungen eine Fabel ist, und daß die ver¬
bündeten Regierungen in der Sache mit dem Kaiser solidarisch sind. Wer
daran noch zweifelte, dem hat die bündige Erklärung des Grafen Lerchenfeld


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[0469] Reichskanzler und Reichstag schuld sind, daß man ihnen eine unter dem Normalmaß bleibende Hochachtung entgegenbringt. Was man „oben" denkt, wissen wir nicht, und es geht uns nichts an. Aber das wissen wir und beklagen wir tief, daß der Reichstag im Volk in der That beträchtlich an Respekt verloren hat, und daß das Verhalten der Parteien daran die Schuld trügt. Wir haben seit Jahren darauf auf¬ merksam gemacht und dringend um Beseitigung des Grundes gebeten. Ganz abgesehen davon, daß es uns unerfreulich zu sein scheint, daß das ultramontan beeinflußte Zentrum die stärkste und wie seine Presse gern sagt: die herrschende parlamentarische Fraktion im neuen Deutschen Reich hat werden können, und die Sozialdemokratie die zweitstärkste — vor allem die seit fast zwei Jahr¬ zehnten immer fühlbarer gewordne Abhängigkeit der Parteien von den besondern Geldbeutelinteressen der Wählerschaft, der daraus sich ergebende Kuhhandel in allen möglichen und unmöglichen Fragen, die ganze unglückselige Jnteressen- und Klassenherrschaft im parlamentarischen Parteileben mußten das Ansehen des Reichstags Herabdrücken. Wie die Agitatoren der Wahl- und andrer Jnter- essentenvereine mit den Herren Kandidaten und Gewählteil umspringen, in Ost¬ preußen wie in Oberbayern, muß darüber den Parlamentariern selbst doch längst die Augen geöffnet haben. Schon 1874 hat der alte Wedel-Malchow das dem Reichstag und auch seiner eignen Partei vorausgesagt. Es liegt klar auf der Hand, daß, je mehr das Parteiwesen im Reichstag dieser Korruption verfüllt, das Ansehen und die Achtung der Krone, hier der verbündeten Regierungen mit dem Kaiser an der Spitze, als der allein noch über den Sonderinteressen stehenden, das Gesamtwohl vertretenden Macht verhältnismäßig gewinnen muß bei allen unbefangnen und patriotischen gebildeten Bürgern. Die Herren mögen eine ellen¬ lange Rechnung patriotischer Leistungen aufmachen, wie Herr Lieber das zu thun pflegt, mit dem Bürgerlichen Gesetzbuch und der Flottenverstärkuug usw. als Hauptstücken, das zieht nicht mehr, seitdem der Kuhhandel bei allem eine Rolle spielt, und die verbündeten Regierungen und das deutsche Volk vor jeder solchen Leistung das böse „Nix zu handeln?" erwarten müssen. Es ist das gute Recht jedes deutschen Reichsbürgers, diese Mißstände beim rechten Namen zu nennen, und die Herren im Reichstag mögen gegen die angebliche Mißachtung ihrer politischen Bedeutung, die nun einmal mit der des derzeitigen Reichstags zusammenfällt, protestieren, so viel sie wollen, wir werden nicht aufhören, gegen die Gründe dieser Erscheinung anzukämpfen, so gut wir es vermögen, bis endlich das deutsche Volk sie beseitigt. Die über¬ spannte Empfindlichkeit, die man zeigt, und der gelinde Entrüstungssturm, den man Lust zu haben scheint anzufachen, wird die Krisis hoffentlich beschleunigen, denn wer im Glashaus sitzt, darf nicht mit Steinen werfen. Auch in der Kommissionsberatung und in der zweiten und dritten Plenarverhandlung haben die Parteien allen Grund, den Kampf um den Respekt nicht weiter zu treiben. Das ganze deutsche Volk weiß jetzt, daß die Mißachtung des Rechts der Volks¬ vertretung durch die verbündeten Regierungen eine Fabel ist, und daß die ver¬ bündeten Regierungen in der Sache mit dem Kaiser solidarisch sind. Wer daran noch zweifelte, dem hat die bündige Erklärung des Grafen Lerchenfeld

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341871_291076/469>, abgerufen am 16.06.2024.