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Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Erstes Vierteljahr.

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Deutsch - italienischer Verkehr im Mittelalter

Billani, anch eiles ihrer Opfer, berichtet, waren die Folgen solcher Gewalt¬
thaten. Die weltlichen Fürsten also sahen sich auf die Juden und die Lombarden
angewiesen.

Mit den Lombarden sind uicht Kaufleute ans Mailand, Como oder einer
andern industriellen Stadt der Lombardei gemeint, sondern nur die Geldleute
von Asti und Chieri; die meisten in Deutschland als Blutegel thätigen Lom¬
barden stammten ans Asti. Man nannte sie auch Gawerschen, Kawerschen
oder Kowerzen, von der Stadt Cahors, deren Bürger ebenfalls wucherten, aber
die deutschen Kawerschen sind nach Schuttes Urkunden keine Ccihorsiner, sondern
Astigianer gewesen. Diese Lombarden hatten mit deu Juden mehrerlei gemein.
Ihr Geld stammte, wie das der Juden, nicht aus irgend einem produktiven
Gewerbe, und Asti ist demgemäß überhaupt ein unproduktives Gemeinwesen
geblieben. Während die reichen Fabrik- und Handelsstädte Italiens einen
dem Geldreichtum entsprechenden Reichtum an Genie, Kunst und Wissenschaft
hervorgebracht haben, haben die Astigianer für die Kultur nichts geleistet; von
geistig bedeutenden Menschen stammt nur einer, Alfieri, ans Asti, und der
gehört der neuern Zeit an, die mit der ehemaligen Wuchcrwirtschaft der Stadt
nichts mehr zu schaffen hat. Auch wurden diese christliche" Wucherer ganz so
wie die jüdischen von Fürsten und Städten mit dem Privilegium zu wuchern
atisgestattet und dafür als Kammcrknechte besteuert. Der Unterschied lag nur
darin, daß den Juden, die ja uicht an das Gesetz des Neuen Testaments ge¬
bunden seien, auch die .Kirche das Wuchern erlaubte, während den Lombarden
kein Zweifel darüber gelassen wurde, daß sie sündigten und im Gewissen zur
Restitution verpflichtet seien. Dagegen wurden sie nicht gleich den Juden
einfach als rechtlos behandelt, und auch der Volkshaß machte sich nicht in
Gewaltthätigkeit^ gegen sie Luft, sonderbarerweise, denn das Volk mußte doch
wisse", daß diese Menschen ganz ebenso wie die Juden den Obrigkeiten dazu
dienten, ihre Unterthanen zu bewundern. Die mehr als 40 Prozent, die den
Wucherern gezahlt werden "rußten, flossen zu einem großen, wo nicht zum
größten Teile i" der Gestalt von Steuer in die Kasse des Landesherrn oder
der Stadt. Übrigens bedienten sich auch die geistlichen Fürsten, denen doch,
wie bemerkt, anständigere Quellen offen standen, der Juden und Kawerschen,
und die Erzbischöfe von Trier haben es i" der Aufsaugung ihrer Unterthanen
durch solche Blutegel um ärgste" getrieben.

Die mittelalterliche Zinswirtschaft gehört z" de" wunderlichsten und be¬
lehrendsten Erscheinungen der Weltgeschichte. An der bon" üäos der Theo¬
logen und Kanonisten, die das Zinsverbot aufstellten "ud begründeten, kaun
"icht gezweifelt werden. Die ganze Christenheit war von der Rechtmüßigkeit,
Vernünftigkeit und Christlichkeit dieses Verbots überzeugt. Luthern erschien
keine Wahrheit einleuchtender, als daß ein Thaler keine Junge Hecken könne.
Und die Wucherer, natürlich "ur die christliche", wurde" arg von Gewissens¬
bissen gepeinigt; die zahlreichen Restitutiouen, namentlich ans dem Sterbebette,
beweisen es. Konnte nun die rechtmäßigen Eigentümer nicht mehr ermitteln,


^irenzboten l 1901 W
Deutsch - italienischer Verkehr im Mittelalter

Billani, anch eiles ihrer Opfer, berichtet, waren die Folgen solcher Gewalt¬
thaten. Die weltlichen Fürsten also sahen sich auf die Juden und die Lombarden
angewiesen.

Mit den Lombarden sind uicht Kaufleute ans Mailand, Como oder einer
andern industriellen Stadt der Lombardei gemeint, sondern nur die Geldleute
von Asti und Chieri; die meisten in Deutschland als Blutegel thätigen Lom¬
barden stammten ans Asti. Man nannte sie auch Gawerschen, Kawerschen
oder Kowerzen, von der Stadt Cahors, deren Bürger ebenfalls wucherten, aber
die deutschen Kawerschen sind nach Schuttes Urkunden keine Ccihorsiner, sondern
Astigianer gewesen. Diese Lombarden hatten mit deu Juden mehrerlei gemein.
Ihr Geld stammte, wie das der Juden, nicht aus irgend einem produktiven
Gewerbe, und Asti ist demgemäß überhaupt ein unproduktives Gemeinwesen
geblieben. Während die reichen Fabrik- und Handelsstädte Italiens einen
dem Geldreichtum entsprechenden Reichtum an Genie, Kunst und Wissenschaft
hervorgebracht haben, haben die Astigianer für die Kultur nichts geleistet; von
geistig bedeutenden Menschen stammt nur einer, Alfieri, ans Asti, und der
gehört der neuern Zeit an, die mit der ehemaligen Wuchcrwirtschaft der Stadt
nichts mehr zu schaffen hat. Auch wurden diese christliche» Wucherer ganz so
wie die jüdischen von Fürsten und Städten mit dem Privilegium zu wuchern
atisgestattet und dafür als Kammcrknechte besteuert. Der Unterschied lag nur
darin, daß den Juden, die ja uicht an das Gesetz des Neuen Testaments ge¬
bunden seien, auch die .Kirche das Wuchern erlaubte, während den Lombarden
kein Zweifel darüber gelassen wurde, daß sie sündigten und im Gewissen zur
Restitution verpflichtet seien. Dagegen wurden sie nicht gleich den Juden
einfach als rechtlos behandelt, und auch der Volkshaß machte sich nicht in
Gewaltthätigkeit^ gegen sie Luft, sonderbarerweise, denn das Volk mußte doch
wisse», daß diese Menschen ganz ebenso wie die Juden den Obrigkeiten dazu
dienten, ihre Unterthanen zu bewundern. Die mehr als 40 Prozent, die den
Wucherern gezahlt werden »rußten, flossen zu einem großen, wo nicht zum
größten Teile i» der Gestalt von Steuer in die Kasse des Landesherrn oder
der Stadt. Übrigens bedienten sich auch die geistlichen Fürsten, denen doch,
wie bemerkt, anständigere Quellen offen standen, der Juden und Kawerschen,
und die Erzbischöfe von Trier haben es i» der Aufsaugung ihrer Unterthanen
durch solche Blutegel um ärgste» getrieben.

Die mittelalterliche Zinswirtschaft gehört z» de» wunderlichsten und be¬
lehrendsten Erscheinungen der Weltgeschichte. An der bon» üäos der Theo¬
logen und Kanonisten, die das Zinsverbot aufstellten »ud begründeten, kaun
»icht gezweifelt werden. Die ganze Christenheit war von der Rechtmüßigkeit,
Vernünftigkeit und Christlichkeit dieses Verbots überzeugt. Luthern erschien
keine Wahrheit einleuchtender, als daß ein Thaler keine Junge Hecken könne.
Und die Wucherer, natürlich »ur die christliche», wurde» arg von Gewissens¬
bissen gepeinigt; die zahlreichen Restitutiouen, namentlich ans dem Sterbebette,
beweisen es. Konnte nun die rechtmäßigen Eigentümer nicht mehr ermitteln,


^irenzboten l 1901 W
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[0177] Deutsch - italienischer Verkehr im Mittelalter Billani, anch eiles ihrer Opfer, berichtet, waren die Folgen solcher Gewalt¬ thaten. Die weltlichen Fürsten also sahen sich auf die Juden und die Lombarden angewiesen. Mit den Lombarden sind uicht Kaufleute ans Mailand, Como oder einer andern industriellen Stadt der Lombardei gemeint, sondern nur die Geldleute von Asti und Chieri; die meisten in Deutschland als Blutegel thätigen Lom¬ barden stammten ans Asti. Man nannte sie auch Gawerschen, Kawerschen oder Kowerzen, von der Stadt Cahors, deren Bürger ebenfalls wucherten, aber die deutschen Kawerschen sind nach Schuttes Urkunden keine Ccihorsiner, sondern Astigianer gewesen. Diese Lombarden hatten mit deu Juden mehrerlei gemein. Ihr Geld stammte, wie das der Juden, nicht aus irgend einem produktiven Gewerbe, und Asti ist demgemäß überhaupt ein unproduktives Gemeinwesen geblieben. Während die reichen Fabrik- und Handelsstädte Italiens einen dem Geldreichtum entsprechenden Reichtum an Genie, Kunst und Wissenschaft hervorgebracht haben, haben die Astigianer für die Kultur nichts geleistet; von geistig bedeutenden Menschen stammt nur einer, Alfieri, ans Asti, und der gehört der neuern Zeit an, die mit der ehemaligen Wuchcrwirtschaft der Stadt nichts mehr zu schaffen hat. Auch wurden diese christliche» Wucherer ganz so wie die jüdischen von Fürsten und Städten mit dem Privilegium zu wuchern atisgestattet und dafür als Kammcrknechte besteuert. Der Unterschied lag nur darin, daß den Juden, die ja uicht an das Gesetz des Neuen Testaments ge¬ bunden seien, auch die .Kirche das Wuchern erlaubte, während den Lombarden kein Zweifel darüber gelassen wurde, daß sie sündigten und im Gewissen zur Restitution verpflichtet seien. Dagegen wurden sie nicht gleich den Juden einfach als rechtlos behandelt, und auch der Volkshaß machte sich nicht in Gewaltthätigkeit^ gegen sie Luft, sonderbarerweise, denn das Volk mußte doch wisse», daß diese Menschen ganz ebenso wie die Juden den Obrigkeiten dazu dienten, ihre Unterthanen zu bewundern. Die mehr als 40 Prozent, die den Wucherern gezahlt werden »rußten, flossen zu einem großen, wo nicht zum größten Teile i» der Gestalt von Steuer in die Kasse des Landesherrn oder der Stadt. Übrigens bedienten sich auch die geistlichen Fürsten, denen doch, wie bemerkt, anständigere Quellen offen standen, der Juden und Kawerschen, und die Erzbischöfe von Trier haben es i» der Aufsaugung ihrer Unterthanen durch solche Blutegel um ärgste» getrieben. Die mittelalterliche Zinswirtschaft gehört z» de» wunderlichsten und be¬ lehrendsten Erscheinungen der Weltgeschichte. An der bon» üäos der Theo¬ logen und Kanonisten, die das Zinsverbot aufstellten »ud begründeten, kaun »icht gezweifelt werden. Die ganze Christenheit war von der Rechtmüßigkeit, Vernünftigkeit und Christlichkeit dieses Verbots überzeugt. Luthern erschien keine Wahrheit einleuchtender, als daß ein Thaler keine Junge Hecken könne. Und die Wucherer, natürlich »ur die christliche», wurde» arg von Gewissens¬ bissen gepeinigt; die zahlreichen Restitutiouen, namentlich ans dem Sterbebette, beweisen es. Konnte nun die rechtmäßigen Eigentümer nicht mehr ermitteln, ^irenzboten l 1901 W

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341873_233879/177>, abgerufen am 04.06.2024.