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Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Erstes Vierteljahr.

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jedes Außenstehenden, Ich weiß aber auch nicht, ob die Frequenzzahlen in
III und 0 I des Kadettenkorps so verschieden sind und so stark wechseln, wie
das nach meinen Stichproben an den höhern Schulen geschieht. Ein Unter¬
schied soll indes nicht unbeachtet bleiben, obgleich er das Examen selbst nicht
berührt, nämlich der auffallend geringe Anteil der Primaner an der Gesamt¬
zahl der Kadetten, der übrigens nicht eine Folge rigoroser Versetzung nacht
ist, wie wir vorausschicken wollen. Im Jahre 1890 kamen nach den Angaben
desselben Kommissars 40 Primaner auf 2200 Kadetten, das sind noch nicht
2 Prozent; in den nächsten Jahren war die Zahl hoher, 1893/94 gab es
3 III und 2 01, also 5 Pruner, darin können gegen 90 Primaner gesessen
haben, also gegen 4 Prozent bei 2400 Kadetten, denn damals war Karlsruhe
hinzugetreten.

An einer normalen neunstnsigen Anstalt machen die Primaner 10 bis
15 Prozent aus. Wir erkennen ohne weiteres, daß das wahre Ziel des
Kadettenkorps gar nicht an den erfolgreichen Besuch der I gebunden ist, sondern
daß es weiter zurück in der 0 II liegt. Etwa 350 Kadetten füllen zu Ostern
dreizehn bis vierzehn Klassen der Stufe 0 II. Nach dreiviertel Jahren, Mitte
Januar, beginnen die schriftlichen Arbeiten dieser Oberscknndaner zur Fähnrichs¬
prüfung. Mitte Februar ist sie meist beendet. Die Ergebnisse entsprechen nach
Boessers und des Majors Fleck Augaben offenbar den allgemeinen Versetzungs¬
zahlen. Von denen, die bestanden haben, treten etwa zwei Drittel als Portepee
fähnriche und Unteroffiziere in die Armee, ein Viertel in die Selekta, der
Rest in die Prima. Der Übertritt in diese geschieht wohl selten aus freiem
Entschlüsse. Zunächst sind die dazu gezwungen, die für den Eintritt in die
Armee zu jung oder körperlich zu wenig entwickelt sind, dann die wenigen,
die Kurzsichtigkeit davon ausschließt. Die meisten treten auf Wunsch und
Forderung ihrer Eltern ein. Das ist auch ganz natürlich; denn nur die
wenigen für den Militärdienst dauernd Untauglichen haben ja ein Ziel vor
Augen, wozu sie das Abiturientenexamen brauchen. Die Prima stellt also
nicht die Begabtesten oder die dar, die eine besonders gute Fähnrichsprüfung
abgelegt haben. Dazu kommt noch, daß bis vor kurzer Zeit auch der erfolg
reiche Besuch der Oberprima dem Kadetten unter allen Umständen einen Verlust
von zwei Jahren Anciennität gegenüber den Kameraden brachte, die mit ihm
die Fähnrichsprüfung bestanden hatten, aber gleich in die Armee oder gar in
die Selekta versetzt worden waren. So bröckelten und bröckeln uoch immer
in II I die ab, die sehnsüchtig auf die Kameraden in der Truppe schauen und
schließlich den Vater oder den Vormund bewegen, ihnen das Abiturientenexamen
zu schenken. Ans alledem ergiebt sich mir ein höchst wichtiger Schluß: ich
vermisse das Bedürfnis der unbedingten Zulassung der Abiturienten des Ka-
dettcnkorps zum Studium und glaube auch nicht eher daran, als bis die
Militärverwaltung einen zwingenden Beweis dafür führt.

Der Übertritt der Primaner des Kadettenkorps in die Armee kann ohne
weiteres bei körperlicher Tauglichkeit erfolgen, da die Fähnrichsprüfuug ja vor¬
her bestanden worden ist. Ihr gebührt noch ein kurzes Wort. Sie wird von
den Kadetten abgelegt, wenn reichlich drei Viertel des Schuljahrs der 0 II
verflossen sind. Zeit und Fähigkeit zu eigner, besondrer Vorbereitung mangeln.
Es kann also nur gefordert werden, was ein mittelmäßiger Schüler uach Ab¬
lauf dieser Zeit leisten kann; mit andern Worten, die Fähnrichsprüfung der
Kadetten ist die Versctznngsprüfuug nach Prima. Die Kommission besteht
denn auch zu zwei Dritteln aus Professoren der Hauptkadettenanstalt, also
Lehrern der Prüflinge. Hier kann ich die Frage nicht unterdrücken, warum man


jedes Außenstehenden, Ich weiß aber auch nicht, ob die Frequenzzahlen in
III und 0 I des Kadettenkorps so verschieden sind und so stark wechseln, wie
das nach meinen Stichproben an den höhern Schulen geschieht. Ein Unter¬
schied soll indes nicht unbeachtet bleiben, obgleich er das Examen selbst nicht
berührt, nämlich der auffallend geringe Anteil der Primaner an der Gesamt¬
zahl der Kadetten, der übrigens nicht eine Folge rigoroser Versetzung nacht
ist, wie wir vorausschicken wollen. Im Jahre 1890 kamen nach den Angaben
desselben Kommissars 40 Primaner auf 2200 Kadetten, das sind noch nicht
2 Prozent; in den nächsten Jahren war die Zahl hoher, 1893/94 gab es
3 III und 2 01, also 5 Pruner, darin können gegen 90 Primaner gesessen
haben, also gegen 4 Prozent bei 2400 Kadetten, denn damals war Karlsruhe
hinzugetreten.

An einer normalen neunstnsigen Anstalt machen die Primaner 10 bis
15 Prozent aus. Wir erkennen ohne weiteres, daß das wahre Ziel des
Kadettenkorps gar nicht an den erfolgreichen Besuch der I gebunden ist, sondern
daß es weiter zurück in der 0 II liegt. Etwa 350 Kadetten füllen zu Ostern
dreizehn bis vierzehn Klassen der Stufe 0 II. Nach dreiviertel Jahren, Mitte
Januar, beginnen die schriftlichen Arbeiten dieser Oberscknndaner zur Fähnrichs¬
prüfung. Mitte Februar ist sie meist beendet. Die Ergebnisse entsprechen nach
Boessers und des Majors Fleck Augaben offenbar den allgemeinen Versetzungs¬
zahlen. Von denen, die bestanden haben, treten etwa zwei Drittel als Portepee
fähnriche und Unteroffiziere in die Armee, ein Viertel in die Selekta, der
Rest in die Prima. Der Übertritt in diese geschieht wohl selten aus freiem
Entschlüsse. Zunächst sind die dazu gezwungen, die für den Eintritt in die
Armee zu jung oder körperlich zu wenig entwickelt sind, dann die wenigen,
die Kurzsichtigkeit davon ausschließt. Die meisten treten auf Wunsch und
Forderung ihrer Eltern ein. Das ist auch ganz natürlich; denn nur die
wenigen für den Militärdienst dauernd Untauglichen haben ja ein Ziel vor
Augen, wozu sie das Abiturientenexamen brauchen. Die Prima stellt also
nicht die Begabtesten oder die dar, die eine besonders gute Fähnrichsprüfung
abgelegt haben. Dazu kommt noch, daß bis vor kurzer Zeit auch der erfolg
reiche Besuch der Oberprima dem Kadetten unter allen Umständen einen Verlust
von zwei Jahren Anciennität gegenüber den Kameraden brachte, die mit ihm
die Fähnrichsprüfung bestanden hatten, aber gleich in die Armee oder gar in
die Selekta versetzt worden waren. So bröckelten und bröckeln uoch immer
in II I die ab, die sehnsüchtig auf die Kameraden in der Truppe schauen und
schließlich den Vater oder den Vormund bewegen, ihnen das Abiturientenexamen
zu schenken. Ans alledem ergiebt sich mir ein höchst wichtiger Schluß: ich
vermisse das Bedürfnis der unbedingten Zulassung der Abiturienten des Ka-
dettcnkorps zum Studium und glaube auch nicht eher daran, als bis die
Militärverwaltung einen zwingenden Beweis dafür führt.

Der Übertritt der Primaner des Kadettenkorps in die Armee kann ohne
weiteres bei körperlicher Tauglichkeit erfolgen, da die Fähnrichsprüfuug ja vor¬
her bestanden worden ist. Ihr gebührt noch ein kurzes Wort. Sie wird von
den Kadetten abgelegt, wenn reichlich drei Viertel des Schuljahrs der 0 II
verflossen sind. Zeit und Fähigkeit zu eigner, besondrer Vorbereitung mangeln.
Es kann also nur gefordert werden, was ein mittelmäßiger Schüler uach Ab¬
lauf dieser Zeit leisten kann; mit andern Worten, die Fähnrichsprüfung der
Kadetten ist die Versctznngsprüfuug nach Prima. Die Kommission besteht
denn auch zu zwei Dritteln aus Professoren der Hauptkadettenanstalt, also
Lehrern der Prüflinge. Hier kann ich die Frage nicht unterdrücken, warum man


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341873_233879/196>, abgerufen am 04.06.2024.