Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Erstes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Doktor Duttmüller und sein Freund

Förderseile hängend, hinabgelassen und heraufgezogen wurde, und fuhr mit grimmigdrohender Miene hinab in die Tiefe. Unten angekommen ging der Spektakel sogleichvon neuem los. Nichts war ihm recht, auf alles schimpfte er, besonders auf loddrige
Wirtschaft und Mangel an Vorsicht, was doch sonst seine Art nicht war.

Du, August, sagte ein Bergmann zu dem, der mit dem Obersteiger herab¬
gekommen war, was hat denn Rummel? Seine Alte hat ihm wohl wieder einmal
eins aufgespielt?

Glaube ich nicht, erwiderte der andre, wenigstens war er heute früh ganz
fidel. Er ist erst so, seit er beim Direktor herausgekommen ist.

Ach so. Da hats gewiß wieder was gegeben, was ihm nicht paßt. Na über¬
haupt der Direktor -- aber ich will lieber das Maul halten. Sonst wäre manches
zu sagen. Und wenn ich Rummel wäre, ich ärgerte mich auch über so eine verrückte
Wirtschaft.

Inzwischen war Rummel in dem Stollen, der nach links führte, mit seiner
Lampe verschwunden.

<,.^
Ich muß hier einige sachliche Erörterungen einschalten, wobei ich nur bedaure,
daß der Herr Kantor Mötefind uicht zugegen ist, der sie gewiß und besondrer
Aufmerksamkeit anhören würde. Die Schichten, die man durch deu Schacht auf¬
geschlossen hatte, lagen in stark geneigter, von Süden nach Norden ansteigender
Unehe. Man hatte eine mächtige Lage von Thon und Gips durchbohrt, war
daun auf Steinsalz gestoßen, das gegenwärtig zu billig ist, als daß es die Fordrung
lohnte, und war nach Durchbohrung des Steiusnlzes auf die Kalisalze gekommen
die ausgebeutet werden sollten. Hierzu hatte man nun hoch oberhalb des Schachtbodens
einen wagerechten Gang, einen Stollen, nach Norden, also in der Richtung, in der
die Schichten stiegen, gegraben. Man mußte also zunächst F-elsgestem durchbohren,
dann aber auf Steinsalz und dann auf Kali treffen. Aber man hatte Unglück
gehabt, mau war auf eine Stelle im Gestein gestoßen, wo die Schichten zerklüftet
und zerbrochen waren und keinen festen Zusammenhang hatten, wo also nur mit
großer Mühe und Gefahr gebaut werden konnte. Was aber schlimmer war, man
mußte fürchten, in dieser Kluft ans Wasseradern zu stoße". Wenn aber das Wasser
plötzlich hereinbrach, so war Gefahr vorhanden, daß nicht allein die Arbeiter sondern
d"s gnnze Bergwerk ertrank. Denn die Überlagerung von Thon bietet vie
Schntzdecke des Salzes gegen die Tagewasser. Man ist sehr vorsichtig, diese Decke
öfter als nötig zu durchbohre", und man sieht es sehr ungern, wenn man auf
Spalten trifft, durch die die Wässer vou oben in das Bergwerk gelangen können.
Man schließt lieber die schlimme Stelle wieder ab und steht zu. wie man sie um-
^"'

Sohatteman es mich hier machen müssen. Es hatte viele Mühe gekostet
das hängende G se in mit in en Stämmen zu stütze... und mancher dieser Sturm e
w°r unter der Last gesplittert und geknickt. Schließlich hatte man auch w r ich
eine Wasserader angeschlagen und die Stelle unter Verwendung en^er Unmasse on
Ze-'.ent und Mauerwerk mit Mühe wieder geschlossen, ?ib^ mau kom.te es. tres^in
daß immer wieder nachgebessert wurde, nicht verhindern daß da^Fugen zu sickern fortfuhr. Den Bergleuten. denen die Gefahr bekannt w r wa
diese Stelle .".heimlich. Sie nannten sie des Teufels Spundloch und hatten drei
Weiße Kreuze auf die Wand gemalt.

StollenMan atte also an diesem Orte den Ban eingeheckt und °"'en
östlicher Richtung vorgetrieben, hatte dann, den ^"hrlicheu ^die Richtung uach Norden wieder aufgenommen und war auch glücklich b.s ins
^"

metztgenanntenStollen begab sich der Obersteiger^ Ehe er .was
v°r Ort gelangt war. kam ihn, ein Bergmann ^gegen. ^d" Lampe, in der andern ein Stück Salzstein von r^licher Farbe ug. Dieser
nef schon pou ferne: Koiho! wir sind durch. Hier ist ein Stück Konnt.


Doktor Duttmüller und sein Freund

Förderseile hängend, hinabgelassen und heraufgezogen wurde, und fuhr mit grimmigdrohender Miene hinab in die Tiefe. Unten angekommen ging der Spektakel sogleichvon neuem los. Nichts war ihm recht, auf alles schimpfte er, besonders auf loddrige
Wirtschaft und Mangel an Vorsicht, was doch sonst seine Art nicht war.

Du, August, sagte ein Bergmann zu dem, der mit dem Obersteiger herab¬
gekommen war, was hat denn Rummel? Seine Alte hat ihm wohl wieder einmal
eins aufgespielt?

Glaube ich nicht, erwiderte der andre, wenigstens war er heute früh ganz
fidel. Er ist erst so, seit er beim Direktor herausgekommen ist.

Ach so. Da hats gewiß wieder was gegeben, was ihm nicht paßt. Na über¬
haupt der Direktor — aber ich will lieber das Maul halten. Sonst wäre manches
zu sagen. Und wenn ich Rummel wäre, ich ärgerte mich auch über so eine verrückte
Wirtschaft.

Inzwischen war Rummel in dem Stollen, der nach links führte, mit seiner
Lampe verschwunden.

<,.^
Ich muß hier einige sachliche Erörterungen einschalten, wobei ich nur bedaure,
daß der Herr Kantor Mötefind uicht zugegen ist, der sie gewiß und besondrer
Aufmerksamkeit anhören würde. Die Schichten, die man durch deu Schacht auf¬
geschlossen hatte, lagen in stark geneigter, von Süden nach Norden ansteigender
Unehe. Man hatte eine mächtige Lage von Thon und Gips durchbohrt, war
daun auf Steinsalz gestoßen, das gegenwärtig zu billig ist, als daß es die Fordrung
lohnte, und war nach Durchbohrung des Steiusnlzes auf die Kalisalze gekommen
die ausgebeutet werden sollten. Hierzu hatte man nun hoch oberhalb des Schachtbodens
einen wagerechten Gang, einen Stollen, nach Norden, also in der Richtung, in der
die Schichten stiegen, gegraben. Man mußte also zunächst F-elsgestem durchbohren,
dann aber auf Steinsalz und dann auf Kali treffen. Aber man hatte Unglück
gehabt, mau war auf eine Stelle im Gestein gestoßen, wo die Schichten zerklüftet
und zerbrochen waren und keinen festen Zusammenhang hatten, wo also nur mit
großer Mühe und Gefahr gebaut werden konnte. Was aber schlimmer war, man
mußte fürchten, in dieser Kluft ans Wasseradern zu stoße». Wenn aber das Wasser
plötzlich hereinbrach, so war Gefahr vorhanden, daß nicht allein die Arbeiter sondern
d"s gnnze Bergwerk ertrank. Denn die Überlagerung von Thon bietet vie
Schntzdecke des Salzes gegen die Tagewasser. Man ist sehr vorsichtig, diese Decke
öfter als nötig zu durchbohre», und man sieht es sehr ungern, wenn man auf
Spalten trifft, durch die die Wässer vou oben in das Bergwerk gelangen können.
Man schließt lieber die schlimme Stelle wieder ab und steht zu. wie man sie um-
^"'

Sohatteman es mich hier machen müssen. Es hatte viele Mühe gekostet
das hängende G se in mit in en Stämmen zu stütze... und mancher dieser Sturm e
w°r unter der Last gesplittert und geknickt. Schließlich hatte man auch w r ich
eine Wasserader angeschlagen und die Stelle unter Verwendung en^er Unmasse on
Ze-'.ent und Mauerwerk mit Mühe wieder geschlossen, ?ib^ mau kom.te es. tres^in
daß immer wieder nachgebessert wurde, nicht verhindern daß da^Fugen zu sickern fortfuhr. Den Bergleuten. denen die Gefahr bekannt w r wa
diese Stelle .„.heimlich. Sie nannten sie des Teufels Spundloch und hatten drei
Weiße Kreuze auf die Wand gemalt.

StollenMan atte also an diesem Orte den Ban eingeheckt und °"'en
östlicher Richtung vorgetrieben, hatte dann, den ^"hrlicheu ^die Richtung uach Norden wieder aufgenommen und war auch glücklich b.s ins
^"

metztgenanntenStollen begab sich der Obersteiger^ Ehe er .was
v°r Ort gelangt war. kam ihn, ein Bergmann ^gegen. ^d" Lampe, in der andern ein Stück Salzstein von r^licher Farbe ug. Dieser
nef schon pou ferne: Koiho! wir sind durch. Hier ist ein Stück Konnt.


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0387" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/236911"/>
          <fw type="header" place="top"> Doktor Duttmüller und sein Freund</fw><lb/>
          <p xml:id="ID_1444" prev="#ID_1443"> Förderseile hängend, hinabgelassen und heraufgezogen wurde, und fuhr mit grimmigdrohender Miene hinab in die Tiefe. Unten angekommen ging der Spektakel sogleichvon neuem los. Nichts war ihm recht, auf alles schimpfte er, besonders auf loddrige<lb/>
Wirtschaft und Mangel an Vorsicht, was doch sonst seine Art nicht war.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1445"> Du, August, sagte ein Bergmann zu dem, der mit dem Obersteiger herab¬<lb/>
gekommen war, was hat denn Rummel? Seine Alte hat ihm wohl wieder einmal<lb/>
eins aufgespielt?</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1446"> Glaube ich nicht, erwiderte der andre, wenigstens war er heute früh ganz<lb/>
fidel.  Er ist erst so, seit er beim Direktor herausgekommen ist.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1447"> Ach so. Da hats gewiß wieder was gegeben, was ihm nicht paßt. Na über¬<lb/>
haupt der Direktor &#x2014; aber ich will lieber das Maul halten. Sonst wäre manches<lb/>
zu sagen. Und wenn ich Rummel wäre, ich ärgerte mich auch über so eine verrückte<lb/>
Wirtschaft.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1448"> Inzwischen war Rummel in dem Stollen, der nach links führte, mit seiner<lb/>
Lampe verschwunden. </p><lb/>
          <p xml:id="ID_1449"> &lt;,.^<lb/>
Ich muß hier einige sachliche Erörterungen einschalten, wobei ich nur bedaure,<lb/>
daß der Herr Kantor Mötefind uicht zugegen ist, der sie gewiß und besondrer<lb/>
Aufmerksamkeit anhören würde.  Die Schichten, die man durch deu Schacht auf¬<lb/>
geschlossen hatte, lagen in stark geneigter, von Süden nach Norden ansteigender<lb/>
Unehe.  Man hatte eine mächtige Lage von Thon und Gips durchbohrt, war<lb/>
daun auf Steinsalz gestoßen, das gegenwärtig zu billig ist, als daß es die Fordrung<lb/>
lohnte, und war nach Durchbohrung des Steiusnlzes auf die Kalisalze gekommen<lb/>
die ausgebeutet werden sollten. Hierzu hatte man nun hoch oberhalb des Schachtbodens<lb/>
einen wagerechten Gang, einen Stollen, nach Norden, also in der Richtung, in der<lb/>
die Schichten stiegen, gegraben. Man mußte also zunächst F-elsgestem durchbohren,<lb/>
dann aber auf Steinsalz und dann auf Kali treffen.  Aber man hatte Unglück<lb/>
gehabt, mau war auf eine Stelle im Gestein gestoßen, wo die Schichten zerklüftet<lb/>
und zerbrochen waren und keinen festen Zusammenhang hatten, wo also nur mit<lb/>
großer Mühe und Gefahr gebaut werden konnte.  Was aber schlimmer war, man<lb/>
mußte fürchten, in dieser Kluft ans Wasseradern zu stoße». Wenn aber das Wasser<lb/>
plötzlich hereinbrach, so war Gefahr vorhanden, daß nicht allein die Arbeiter sondern<lb/>
d"s gnnze Bergwerk ertrank.  Denn die Überlagerung von Thon bietet vie<lb/>
Schntzdecke des Salzes gegen die Tagewasser. Man ist sehr vorsichtig, diese Decke<lb/>
öfter als nötig zu durchbohre», und man sieht es sehr ungern, wenn man auf<lb/>
Spalten trifft, durch die die Wässer vou oben in das Bergwerk gelangen können.<lb/>
Man schließt lieber die schlimme Stelle wieder ab und steht zu. wie man sie um-<lb/>
^"'</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1450"> Sohatteman es mich hier machen müssen.  Es hatte viele Mühe gekostet<lb/>
das hängende G se in mit in en Stämmen zu stütze... und mancher dieser Sturm e<lb/>
w°r unter der Last gesplittert und geknickt.  Schließlich hatte man auch w r ich<lb/>
eine Wasserader angeschlagen und die Stelle unter Verwendung en^er Unmasse on<lb/>
Ze-'.ent und Mauerwerk mit Mühe wieder geschlossen, ?ib^ mau kom.te es. tres^in<lb/>
daß immer wieder nachgebessert wurde, nicht verhindern daß da^Fugen zu sickern fortfuhr.  Den Bergleuten. denen die Gefahr bekannt w r wa<lb/>
diese Stelle .&#x201E;.heimlich.  Sie nannten sie des Teufels Spundloch und hatten drei<lb/>
Weiße Kreuze auf die Wand gemalt. </p><lb/>
          <p xml:id="ID_1451"> StollenMan  atte also an diesem Orte den Ban eingeheckt und °"'en<lb/>
östlicher Richtung vorgetrieben, hatte dann, den ^"hrlicheu ^die Richtung uach Norden wieder aufgenommen und war auch glücklich b.s ins<lb/>
^"</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1452"> metztgenanntenStollen begab sich der Obersteiger^ Ehe er .was<lb/>
v°r Ort gelangt war. kam ihn, ein Bergmann ^gegen. ^d" Lampe, in der andern ein Stück Salzstein von r^licher Farbe  ug. Dieser<lb/>
nef schon pou ferne: Koiho! wir sind durch.  Hier ist ein Stück Konnt.</p><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0387] Doktor Duttmüller und sein Freund Förderseile hängend, hinabgelassen und heraufgezogen wurde, und fuhr mit grimmigdrohender Miene hinab in die Tiefe. Unten angekommen ging der Spektakel sogleichvon neuem los. Nichts war ihm recht, auf alles schimpfte er, besonders auf loddrige Wirtschaft und Mangel an Vorsicht, was doch sonst seine Art nicht war. Du, August, sagte ein Bergmann zu dem, der mit dem Obersteiger herab¬ gekommen war, was hat denn Rummel? Seine Alte hat ihm wohl wieder einmal eins aufgespielt? Glaube ich nicht, erwiderte der andre, wenigstens war er heute früh ganz fidel. Er ist erst so, seit er beim Direktor herausgekommen ist. Ach so. Da hats gewiß wieder was gegeben, was ihm nicht paßt. Na über¬ haupt der Direktor — aber ich will lieber das Maul halten. Sonst wäre manches zu sagen. Und wenn ich Rummel wäre, ich ärgerte mich auch über so eine verrückte Wirtschaft. Inzwischen war Rummel in dem Stollen, der nach links führte, mit seiner Lampe verschwunden. <,.^ Ich muß hier einige sachliche Erörterungen einschalten, wobei ich nur bedaure, daß der Herr Kantor Mötefind uicht zugegen ist, der sie gewiß und besondrer Aufmerksamkeit anhören würde. Die Schichten, die man durch deu Schacht auf¬ geschlossen hatte, lagen in stark geneigter, von Süden nach Norden ansteigender Unehe. Man hatte eine mächtige Lage von Thon und Gips durchbohrt, war daun auf Steinsalz gestoßen, das gegenwärtig zu billig ist, als daß es die Fordrung lohnte, und war nach Durchbohrung des Steiusnlzes auf die Kalisalze gekommen die ausgebeutet werden sollten. Hierzu hatte man nun hoch oberhalb des Schachtbodens einen wagerechten Gang, einen Stollen, nach Norden, also in der Richtung, in der die Schichten stiegen, gegraben. Man mußte also zunächst F-elsgestem durchbohren, dann aber auf Steinsalz und dann auf Kali treffen. Aber man hatte Unglück gehabt, mau war auf eine Stelle im Gestein gestoßen, wo die Schichten zerklüftet und zerbrochen waren und keinen festen Zusammenhang hatten, wo also nur mit großer Mühe und Gefahr gebaut werden konnte. Was aber schlimmer war, man mußte fürchten, in dieser Kluft ans Wasseradern zu stoße». Wenn aber das Wasser plötzlich hereinbrach, so war Gefahr vorhanden, daß nicht allein die Arbeiter sondern d"s gnnze Bergwerk ertrank. Denn die Überlagerung von Thon bietet vie Schntzdecke des Salzes gegen die Tagewasser. Man ist sehr vorsichtig, diese Decke öfter als nötig zu durchbohre», und man sieht es sehr ungern, wenn man auf Spalten trifft, durch die die Wässer vou oben in das Bergwerk gelangen können. Man schließt lieber die schlimme Stelle wieder ab und steht zu. wie man sie um- ^"' Sohatteman es mich hier machen müssen. Es hatte viele Mühe gekostet das hängende G se in mit in en Stämmen zu stütze... und mancher dieser Sturm e w°r unter der Last gesplittert und geknickt. Schließlich hatte man auch w r ich eine Wasserader angeschlagen und die Stelle unter Verwendung en^er Unmasse on Ze-'.ent und Mauerwerk mit Mühe wieder geschlossen, ?ib^ mau kom.te es. tres^in daß immer wieder nachgebessert wurde, nicht verhindern daß da^Fugen zu sickern fortfuhr. Den Bergleuten. denen die Gefahr bekannt w r wa diese Stelle .„.heimlich. Sie nannten sie des Teufels Spundloch und hatten drei Weiße Kreuze auf die Wand gemalt. StollenMan atte also an diesem Orte den Ban eingeheckt und °"'en östlicher Richtung vorgetrieben, hatte dann, den ^"hrlicheu ^die Richtung uach Norden wieder aufgenommen und war auch glücklich b.s ins ^" metztgenanntenStollen begab sich der Obersteiger^ Ehe er .was v°r Ort gelangt war. kam ihn, ein Bergmann ^gegen. ^d" Lampe, in der andern ein Stück Salzstein von r^licher Farbe ug. Dieser nef schon pou ferne: Koiho! wir sind durch. Hier ist ein Stück Konnt.

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341875_236523
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341875_236523/387
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341875_236523/387>, abgerufen am 14.05.2024.