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Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Erstes Vierteljahr.

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Nein, Mama, es ist mein Ernst.

Die gnädige Frau lachte nervös und fuhr fort: Es ist doch so, wie ich sagte
^nur lin Ernste wirst du doch wohl nicht daran gedacht haben, eine Person ,u
werden, die man für Geld mietet. Warum nicht gleich Köchin oder Stuben-
Mädchen? Hast du vergessen, was du dem Namen derer von Nienhageu
Ichuldig bist?

Aber Mama, sagte Ellen, mit unserm "von" können wir doch nicht viel
^>mat machen.

MMi>?^' H"se du vergessen, daß dein Bruder York bei der Garde steht?
"7. du, daß er von seinen Kameraden verhöhnt wird, weil seine Schwester armen
^euieu die Betten macht? Willst du ihm seiue Karriere ruinieren? Denn das ist
^>in,z, tem Offizier kommt in den Generalstab, dessen Schwester Diakonisse ist.
^^"."/^ noch Oberin wäre! Aber ganz gewöhnliche Diakonisse! Alice, ich
erstehe dich nicht.

Aber ich. Mama, sagte Ellen.

Ich bitte dich dringend, Ellen, schweig und mische dich nicht in Dinge, die
vM) nichts angehn. Nein, Alice, du hast dir das nicht überlegt, und du mußt dir
ven Gedanken durchaus ans dem Kopfe schlagen. Ich wenigstens werde meine Ein-
vMlgung niemals geben. Es ist ein krankhafter Zug der Zeit, etwas besondres
"erden zu wollen. Das junge Mädchen gehört in das Haus. Ihr Beruf ist zu
Giraten. Und Doktor Duttmüller sagte auch -- er hatte es zwar nicht gesagt,
ver er wurde immer als Autorität vorgeschoben, wenn es darauf ankam, die
Meinung der gnädigen Frau zu bekräftigen --, der Beruf der Diakonisse sei un-
wetvlich und des Weibes Beruf sei zu heiraten.

de, <>-c " ^ste. Sie nahm ihren Hampelmann von der Wand, ließ ihn über
Um -/ ^ '""rschieren und drückte ihn an ihre Brust. Die Mama sah dies mit
sek s"' ^^ti! aber darauf, diesen Kindskopf zur Vernunft zu bringen, sondern
über ^ einen immer tragischen Ton annahm und sich ausführlich
das- s s "'^ Sorgen verbreitete, die Mütter mit ihren Töchtern hätten, und
bereit """^ s"' ^ heute, wo sie sich so elend fühle, solchen Ärger zu
iure überhaupt fehle? Sie habe ihre Bücher, ihre Malerei,
^ -Mumm, sie brauche sich um nichts zu sorgen -- hier versuchte Alice zu Worte
" rommeu. vermutlich, um zu sagen, daß das ja gerade der Fehler sei, aber
und r ^g^lich --, ans ihr, der Mutter, laste die Sorge für alles und jedes,
Na habe doch ihr allgemeines Leiden, das, wie Doktor Dnttmüller heraus-
nicl/ " ^""s ganz besondres sei, ein Leiden, das unter tausend Fällen
bal, ^""^ vorkomme. Und man werde es erst einsehen, was man an ihr gehabt
^ e, und wie sie gelitten habe, wenn sie tot sei. Und so weiter und so weiter.
orauf sie in der Haltung von Maria Stuart, als sie zum Schafott schritt, das
eine? Nur daß es historisch nicht feststeht, daß Maria Stuart dabei
^^guckte geschwungen habe. Von dem schwarzen Kleide und dem litterarischen
"ve war nicht weiter die Rede gewesen,

-e beiden jungen Mädchen blieben allein zurück.

um, wie konntest du mich so verraten, rief Alice, in Thränen ausbrechend,

sie w < ^ Schwester um den Hals und weinte mit. Ach, Alice, sagte
woll! 7 Ich habe dich nicht verraten, ich habe es nur gut gemeint. Ich
"re nicht" daß du dich mit deinem schwarzen Kleide bei Wenzels blamierst,

as kommt auf ein Kleid an?

Was ""f° eine Fahne. Wenn man die Fahne heraussteckt, so fragt jeder,
ebenso um"'" ^ Und wenn du die schwarze Fahne raussteckst, so fragt man
es du bei Direktors verkündigen, daß du Diakonisse werden willst, ehe
Mama weiß?

ihr s überrascht ihre Schwester an. Ellen sprach einen Gedanken aus, der
pey nicht gekommen war, und dieser Gedanke war richtig.
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Nein, Mama, es ist mein Ernst.

Die gnädige Frau lachte nervös und fuhr fort: Es ist doch so, wie ich sagte
^nur lin Ernste wirst du doch wohl nicht daran gedacht haben, eine Person ,u
werden, die man für Geld mietet. Warum nicht gleich Köchin oder Stuben-
Mädchen? Hast du vergessen, was du dem Namen derer von Nienhageu
Ichuldig bist?

Aber Mama, sagte Ellen, mit unserm „von" können wir doch nicht viel
^>mat machen.

MMi>?^' H"se du vergessen, daß dein Bruder York bei der Garde steht?
«7. du, daß er von seinen Kameraden verhöhnt wird, weil seine Schwester armen
^euieu die Betten macht? Willst du ihm seiue Karriere ruinieren? Denn das ist
^>in,z, tem Offizier kommt in den Generalstab, dessen Schwester Diakonisse ist.
^^"."/^ noch Oberin wäre! Aber ganz gewöhnliche Diakonisse! Alice, ich
erstehe dich nicht.

Aber ich. Mama, sagte Ellen.

Ich bitte dich dringend, Ellen, schweig und mische dich nicht in Dinge, die
vM) nichts angehn. Nein, Alice, du hast dir das nicht überlegt, und du mußt dir
ven Gedanken durchaus ans dem Kopfe schlagen. Ich wenigstens werde meine Ein-
vMlgung niemals geben. Es ist ein krankhafter Zug der Zeit, etwas besondres
"erden zu wollen. Das junge Mädchen gehört in das Haus. Ihr Beruf ist zu
Giraten. Und Doktor Duttmüller sagte auch — er hatte es zwar nicht gesagt,
ver er wurde immer als Autorität vorgeschoben, wenn es darauf ankam, die
Meinung der gnädigen Frau zu bekräftigen —, der Beruf der Diakonisse sei un-
wetvlich und des Weibes Beruf sei zu heiraten.

de, <>-c " ^ste. Sie nahm ihren Hampelmann von der Wand, ließ ihn über
Um -/ ^ '""rschieren und drückte ihn an ihre Brust. Die Mama sah dies mit
sek s"' ^^ti! aber darauf, diesen Kindskopf zur Vernunft zu bringen, sondern
über ^ einen immer tragischen Ton annahm und sich ausführlich
das- s s "'^ Sorgen verbreitete, die Mütter mit ihren Töchtern hätten, und
bereit """^ s"' ^ heute, wo sie sich so elend fühle, solchen Ärger zu
iure überhaupt fehle? Sie habe ihre Bücher, ihre Malerei,
^ -Mumm, sie brauche sich um nichts zu sorgen — hier versuchte Alice zu Worte
» rommeu. vermutlich, um zu sagen, daß das ja gerade der Fehler sei, aber
und r ^g^lich —, ans ihr, der Mutter, laste die Sorge für alles und jedes,
Na habe doch ihr allgemeines Leiden, das, wie Doktor Dnttmüller heraus-
nicl/ " ^""s ganz besondres sei, ein Leiden, das unter tausend Fällen
bal, ^""^ vorkomme. Und man werde es erst einsehen, was man an ihr gehabt
^ e, und wie sie gelitten habe, wenn sie tot sei. Und so weiter und so weiter.
orauf sie in der Haltung von Maria Stuart, als sie zum Schafott schritt, das
eine? Nur daß es historisch nicht feststeht, daß Maria Stuart dabei
^^guckte geschwungen habe. Von dem schwarzen Kleide und dem litterarischen
"ve war nicht weiter die Rede gewesen,

-e beiden jungen Mädchen blieben allein zurück.

um, wie konntest du mich so verraten, rief Alice, in Thränen ausbrechend,

sie w < ^ Schwester um den Hals und weinte mit. Ach, Alice, sagte
woll! 7 Ich habe dich nicht verraten, ich habe es nur gut gemeint. Ich
"re nicht" daß du dich mit deinem schwarzen Kleide bei Wenzels blamierst,

as kommt auf ein Kleid an?

Was ""f° eine Fahne. Wenn man die Fahne heraussteckt, so fragt jeder,
ebenso um"'" ^ Und wenn du die schwarze Fahne raussteckst, so fragt man
es du bei Direktors verkündigen, daß du Diakonisse werden willst, ehe
Mama weiß?

ihr s überrascht ihre Schwester an. Ellen sprach einen Gedanken aus, der
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[0393] Nein, Mama, es ist mein Ernst. Die gnädige Frau lachte nervös und fuhr fort: Es ist doch so, wie ich sagte ^nur lin Ernste wirst du doch wohl nicht daran gedacht haben, eine Person ,u werden, die man für Geld mietet. Warum nicht gleich Köchin oder Stuben- Mädchen? Hast du vergessen, was du dem Namen derer von Nienhageu Ichuldig bist? Aber Mama, sagte Ellen, mit unserm „von" können wir doch nicht viel ^>mat machen. MMi>?^' H"se du vergessen, daß dein Bruder York bei der Garde steht? «7. du, daß er von seinen Kameraden verhöhnt wird, weil seine Schwester armen ^euieu die Betten macht? Willst du ihm seiue Karriere ruinieren? Denn das ist ^>in,z, tem Offizier kommt in den Generalstab, dessen Schwester Diakonisse ist. ^^"."/^ noch Oberin wäre! Aber ganz gewöhnliche Diakonisse! Alice, ich erstehe dich nicht. Aber ich. Mama, sagte Ellen. Ich bitte dich dringend, Ellen, schweig und mische dich nicht in Dinge, die vM) nichts angehn. Nein, Alice, du hast dir das nicht überlegt, und du mußt dir ven Gedanken durchaus ans dem Kopfe schlagen. Ich wenigstens werde meine Ein- vMlgung niemals geben. Es ist ein krankhafter Zug der Zeit, etwas besondres "erden zu wollen. Das junge Mädchen gehört in das Haus. Ihr Beruf ist zu Giraten. Und Doktor Duttmüller sagte auch — er hatte es zwar nicht gesagt, ver er wurde immer als Autorität vorgeschoben, wenn es darauf ankam, die Meinung der gnädigen Frau zu bekräftigen —, der Beruf der Diakonisse sei un- wetvlich und des Weibes Beruf sei zu heiraten. de, <>-c " ^ste. Sie nahm ihren Hampelmann von der Wand, ließ ihn über Um -/ ^ '""rschieren und drückte ihn an ihre Brust. Die Mama sah dies mit sek s"' ^^ti! aber darauf, diesen Kindskopf zur Vernunft zu bringen, sondern über ^ einen immer tragischen Ton annahm und sich ausführlich das- s s "'^ Sorgen verbreitete, die Mütter mit ihren Töchtern hätten, und bereit """^ s"' ^ heute, wo sie sich so elend fühle, solchen Ärger zu iure überhaupt fehle? Sie habe ihre Bücher, ihre Malerei, ^ -Mumm, sie brauche sich um nichts zu sorgen — hier versuchte Alice zu Worte » rommeu. vermutlich, um zu sagen, daß das ja gerade der Fehler sei, aber und r ^g^lich —, ans ihr, der Mutter, laste die Sorge für alles und jedes, Na habe doch ihr allgemeines Leiden, das, wie Doktor Dnttmüller heraus- nicl/ " ^""s ganz besondres sei, ein Leiden, das unter tausend Fällen bal, ^""^ vorkomme. Und man werde es erst einsehen, was man an ihr gehabt ^ e, und wie sie gelitten habe, wenn sie tot sei. Und so weiter und so weiter. orauf sie in der Haltung von Maria Stuart, als sie zum Schafott schritt, das eine? Nur daß es historisch nicht feststeht, daß Maria Stuart dabei ^^guckte geschwungen habe. Von dem schwarzen Kleide und dem litterarischen "ve war nicht weiter die Rede gewesen, -e beiden jungen Mädchen blieben allein zurück. um, wie konntest du mich so verraten, rief Alice, in Thränen ausbrechend, sie w < ^ Schwester um den Hals und weinte mit. Ach, Alice, sagte woll! 7 Ich habe dich nicht verraten, ich habe es nur gut gemeint. Ich "re nicht" daß du dich mit deinem schwarzen Kleide bei Wenzels blamierst, as kommt auf ein Kleid an? Was ""f° eine Fahne. Wenn man die Fahne heraussteckt, so fragt jeder, ebenso um"'" ^ Und wenn du die schwarze Fahne raussteckst, so fragt man es du bei Direktors verkündigen, daß du Diakonisse werden willst, ehe Mama weiß? ihr s überrascht ihre Schwester an. Ellen sprach einen Gedanken aus, der pey nicht gekommen war, und dieser Gedanke war richtig. Gr enzboten I igo-z 49

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341875_236523/393>, abgerufen am 16.05.2024.