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Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Erstes Vierteljahr.

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Zweitens steht die Gesellschaft Jesu von jeher im schroffsten innerlichen Gegen¬
satze nicht nur zum protestantischen, sondern auch zum germanischen Geiste. Ihr
Gründer war ein spanischer Edelmann und Soldat; er übertrug deu Geist des
strengsten militärischen Gehorsams und des spanischen Fanatismus, der aus end¬
losen Nassen- und Glaubensknmpfen seine Nahrung gesogen hatte und etwas Un¬
arisches, semitisches an sich trug, auf seine "Kompagnie Jesu." Die Ertötung
der Persönlichkeit, der "Kadavergehorsam" gegen die Befehle der Obern, der Ersatz
der Gewissensüberzeuguug durch die Weisungen des Beichtvaters, der Sittlichkeit
durch die Zweckmäßigkeit, das war es, was er von den Mitgliedern seines Ordens
forderte und erhielt. Soviel Forderungen, soviel unversöhnliche Widersprüche gegen
den germanischen Drang nach persönlicher Freiheit und sittlicher Selbständigkeit.
Dieser spanische Geist, nicht das Papsttum hat die römische Kirche reformiert und
aus ihr etwas ganz andres gemacht als die mittelalterliche Kirche gewesen war.
Denn diese war in der That die gemeinsame Organisation des romanisch-germa¬
nischen Völkerkreises und stand ebenso gut unter germanischem wie unter romanischem
Einfluß, und dieser romanische Einfluß kam aus Frankreich und Italien, die selbst
sehr starke germanische Elemente aufgenommen hatten, nicht ans dem fernen, von
semitischen Bestandteilen durchsetzten Spanien. Die heutige römische Kirche ist e was
ganz andres. ist durch und durch romanisch in Verfassung. Sprache und Knltus-
formen, erscheint darum dem germanischen Protestanten leicht als etwas Fremdes.
Unverständliches. So hat sie die germanischen Elemente ausgestoßen und sich mir
einen kleinen Teil dieser Völker durch ungeheure Anstrengungen erhalten oder
wiedergewonnen. Die schärfste Ausprägung aber dieses neuen Geistes der ronii chen
Kirche ist der Jesuitenorden, und auch darum erscheint er den protestantischen
Deutschen als eine fremdartige, ja feindselige Macht.

Endlich vertritt er in voller Schärfe die Mnchtansprüche der Hierarchie als des
Gvttesstnats gegenüber dem weltlichen Staate, wie sie Gregor VII. und Innocenz III-
formnliert haben, und dieser Gegensatz ist unversöhnlich, weil er auf Prinzipien
beruht. Kein moderner Staat, er mag protestantisch oder katholisch sein, kam. sich
diesen Ansprüchen fügen, weil er damit aufhören würde, souverän zu sein, also sein
Wesen aufgeben müßte. Zwischen ihm und der hierarchische" Kirche kann es in
dieser Beziehung immer nnr einen wo-Ius vivencii geben, niemals einen gr.mdsatzUcyen
Frieden. Und'weil der Jesuitenorden der wichtigste, konsequenteste Träger ^Auffassung ist. so ist er im achtzehnten Jahrhundert aus allen katholisch-ronn i he^i
Staaten Vertrieben worden, noch ehe ihn 1773 Papst Jemens
während ihn Friedrich der Große in Schlesien trotzdem ans praktischen Gründen
und in veränderter Form als ..Schnlkollegium" besteh.. Keß.

Kur; nerade vom Morischen Standpunkt ans ist das Mißtrauen der Pro-
^in.te.i ^e^ d n^den^van.en erklärlich. Es ^"öglich dH es d^i^u
Jch-neu nicht mehr verdienen, es ist unbestreitbar, daß ste 'n de ^Miches geleistet indem so gut wie in der Mi Sion. aber das berühmte Wort, das
ihr GeneÄ Lo e o Ricci den Aufforderungen zu einer Nefvrma e^ n-
"t- 8me ut "und, .ut mein sol. spricht nicht gerade d"fur. daß de Gest s mes
Begründers dem Orden entschwunden sei; er ist eben doch seine L be hin . o e
die er aufhören würde zu sein, was er sein soll. Es se /"'-er ^ l in.r in^M)
^"dern sogar höchst wa rscheinlich. daß hente ein Gesetz ^r ^Je unen nicht L zu s a'nde käme - dafür our e A" ^ ^Mal^°es Zentrums orgeu: aber etwas andres ist es, °^e"^ - ^ .. " ' ^^was andres. ein neues zu geben. Die Me rhettsbesch u se des ^.^8 be
weisen für die wirkliche Volkssti.um.eng gar "^s; W
kleinlichen Parteitaktik, nicht patriotischer Erwägungen. So ^protestantische Volk würde heute die Aufhebung des Je ^ eme schwere
Niederlage der Regierung. als einen Schlag ins Gesicht Psindm

Und hat denn die Vertreibung des Ordens der katholischen Kirche in Deutsch-


Zweitens steht die Gesellschaft Jesu von jeher im schroffsten innerlichen Gegen¬
satze nicht nur zum protestantischen, sondern auch zum germanischen Geiste. Ihr
Gründer war ein spanischer Edelmann und Soldat; er übertrug deu Geist des
strengsten militärischen Gehorsams und des spanischen Fanatismus, der aus end¬
losen Nassen- und Glaubensknmpfen seine Nahrung gesogen hatte und etwas Un¬
arisches, semitisches an sich trug, auf seine „Kompagnie Jesu." Die Ertötung
der Persönlichkeit, der „Kadavergehorsam" gegen die Befehle der Obern, der Ersatz
der Gewissensüberzeuguug durch die Weisungen des Beichtvaters, der Sittlichkeit
durch die Zweckmäßigkeit, das war es, was er von den Mitgliedern seines Ordens
forderte und erhielt. Soviel Forderungen, soviel unversöhnliche Widersprüche gegen
den germanischen Drang nach persönlicher Freiheit und sittlicher Selbständigkeit.
Dieser spanische Geist, nicht das Papsttum hat die römische Kirche reformiert und
aus ihr etwas ganz andres gemacht als die mittelalterliche Kirche gewesen war.
Denn diese war in der That die gemeinsame Organisation des romanisch-germa¬
nischen Völkerkreises und stand ebenso gut unter germanischem wie unter romanischem
Einfluß, und dieser romanische Einfluß kam aus Frankreich und Italien, die selbst
sehr starke germanische Elemente aufgenommen hatten, nicht ans dem fernen, von
semitischen Bestandteilen durchsetzten Spanien. Die heutige römische Kirche ist e was
ganz andres. ist durch und durch romanisch in Verfassung. Sprache und Knltus-
formen, erscheint darum dem germanischen Protestanten leicht als etwas Fremdes.
Unverständliches. So hat sie die germanischen Elemente ausgestoßen und sich mir
einen kleinen Teil dieser Völker durch ungeheure Anstrengungen erhalten oder
wiedergewonnen. Die schärfste Ausprägung aber dieses neuen Geistes der ronii chen
Kirche ist der Jesuitenorden, und auch darum erscheint er den protestantischen
Deutschen als eine fremdartige, ja feindselige Macht.

Endlich vertritt er in voller Schärfe die Mnchtansprüche der Hierarchie als des
Gvttesstnats gegenüber dem weltlichen Staate, wie sie Gregor VII. und Innocenz III-
formnliert haben, und dieser Gegensatz ist unversöhnlich, weil er auf Prinzipien
beruht. Kein moderner Staat, er mag protestantisch oder katholisch sein, kam. sich
diesen Ansprüchen fügen, weil er damit aufhören würde, souverän zu sein, also sein
Wesen aufgeben müßte. Zwischen ihm und der hierarchische» Kirche kann es in
dieser Beziehung immer nnr einen wo-Ius vivencii geben, niemals einen gr.mdsatzUcyen
Frieden. Und'weil der Jesuitenorden der wichtigste, konsequenteste Träger ^Auffassung ist. so ist er im achtzehnten Jahrhundert aus allen katholisch-ronn i he^i
Staaten Vertrieben worden, noch ehe ihn 1773 Papst Jemens
während ihn Friedrich der Große in Schlesien trotzdem ans praktischen Gründen
und in veränderter Form als ..Schnlkollegium" besteh.. Keß.

Kur; nerade vom Morischen Standpunkt ans ist das Mißtrauen der Pro-
^in.te.i ^e^ d n^den^van.en erklärlich. Es ^«öglich dH es d^i^u
Jch-neu nicht mehr verdienen, es ist unbestreitbar, daß ste 'n de ^Miches geleistet indem so gut wie in der Mi Sion. aber das berühmte Wort, das
ihr GeneÄ Lo e o Ricci den Aufforderungen zu einer Nefvrma e^ n-
"t- 8me ut «und, .ut mein sol. spricht nicht gerade d"fur. daß de Gest s mes
Begründers dem Orden entschwunden sei; er ist eben doch seine L be hin . o e
die er aufhören würde zu sein, was er sein soll. Es se /"'-er ^ l in.r in^M)
^"dern sogar höchst wa rscheinlich. daß hente ein Gesetz ^r ^Je unen nicht L zu s a'nde käme - dafür our e A" ^ ^Mal^°es Zentrums orgeu: aber etwas andres ist es, °^e"^ - ^ .. " ' ^^was andres. ein neues zu geben. Die Me rhettsbesch u se des ^.^8 be
weisen für die wirkliche Volkssti.um.eng gar "^s; W
kleinlichen Parteitaktik, nicht patriotischer Erwägungen. So ^protestantische Volk würde heute die Aufhebung des Je ^ eme schwere
Niederlage der Regierung. als einen Schlag ins Gesicht Psindm

Und hat denn die Vertreibung des Ordens der katholischen Kirche in Deutsch-


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[0395] Zweitens steht die Gesellschaft Jesu von jeher im schroffsten innerlichen Gegen¬ satze nicht nur zum protestantischen, sondern auch zum germanischen Geiste. Ihr Gründer war ein spanischer Edelmann und Soldat; er übertrug deu Geist des strengsten militärischen Gehorsams und des spanischen Fanatismus, der aus end¬ losen Nassen- und Glaubensknmpfen seine Nahrung gesogen hatte und etwas Un¬ arisches, semitisches an sich trug, auf seine „Kompagnie Jesu." Die Ertötung der Persönlichkeit, der „Kadavergehorsam" gegen die Befehle der Obern, der Ersatz der Gewissensüberzeuguug durch die Weisungen des Beichtvaters, der Sittlichkeit durch die Zweckmäßigkeit, das war es, was er von den Mitgliedern seines Ordens forderte und erhielt. Soviel Forderungen, soviel unversöhnliche Widersprüche gegen den germanischen Drang nach persönlicher Freiheit und sittlicher Selbständigkeit. Dieser spanische Geist, nicht das Papsttum hat die römische Kirche reformiert und aus ihr etwas ganz andres gemacht als die mittelalterliche Kirche gewesen war. Denn diese war in der That die gemeinsame Organisation des romanisch-germa¬ nischen Völkerkreises und stand ebenso gut unter germanischem wie unter romanischem Einfluß, und dieser romanische Einfluß kam aus Frankreich und Italien, die selbst sehr starke germanische Elemente aufgenommen hatten, nicht ans dem fernen, von semitischen Bestandteilen durchsetzten Spanien. Die heutige römische Kirche ist e was ganz andres. ist durch und durch romanisch in Verfassung. Sprache und Knltus- formen, erscheint darum dem germanischen Protestanten leicht als etwas Fremdes. Unverständliches. So hat sie die germanischen Elemente ausgestoßen und sich mir einen kleinen Teil dieser Völker durch ungeheure Anstrengungen erhalten oder wiedergewonnen. Die schärfste Ausprägung aber dieses neuen Geistes der ronii chen Kirche ist der Jesuitenorden, und auch darum erscheint er den protestantischen Deutschen als eine fremdartige, ja feindselige Macht. Endlich vertritt er in voller Schärfe die Mnchtansprüche der Hierarchie als des Gvttesstnats gegenüber dem weltlichen Staate, wie sie Gregor VII. und Innocenz III- formnliert haben, und dieser Gegensatz ist unversöhnlich, weil er auf Prinzipien beruht. Kein moderner Staat, er mag protestantisch oder katholisch sein, kam. sich diesen Ansprüchen fügen, weil er damit aufhören würde, souverän zu sein, also sein Wesen aufgeben müßte. Zwischen ihm und der hierarchische» Kirche kann es in dieser Beziehung immer nnr einen wo-Ius vivencii geben, niemals einen gr.mdsatzUcyen Frieden. Und'weil der Jesuitenorden der wichtigste, konsequenteste Träger ^Auffassung ist. so ist er im achtzehnten Jahrhundert aus allen katholisch-ronn i he^i Staaten Vertrieben worden, noch ehe ihn 1773 Papst Jemens während ihn Friedrich der Große in Schlesien trotzdem ans praktischen Gründen und in veränderter Form als ..Schnlkollegium" besteh.. Keß. Kur; nerade vom Morischen Standpunkt ans ist das Mißtrauen der Pro- ^in.te.i ^e^ d n^den^van.en erklärlich. Es ^«öglich dH es d^i^u Jch-neu nicht mehr verdienen, es ist unbestreitbar, daß ste 'n de ^Miches geleistet indem so gut wie in der Mi Sion. aber das berühmte Wort, das ihr GeneÄ Lo e o Ricci den Aufforderungen zu einer Nefvrma e^ n- "t- 8me ut «und, .ut mein sol. spricht nicht gerade d"fur. daß de Gest s mes Begründers dem Orden entschwunden sei; er ist eben doch seine L be hin . o e die er aufhören würde zu sein, was er sein soll. Es se /"'-er ^ l in.r in^M) ^"dern sogar höchst wa rscheinlich. daß hente ein Gesetz ^r ^Je unen nicht L zu s a'nde käme - dafür our e A" ^ ^Mal^°es Zentrums orgeu: aber etwas andres ist es, °^e"^ - ^ .. " ' ^^was andres. ein neues zu geben. Die Me rhettsbesch u se des ^.^8 be weisen für die wirkliche Volkssti.um.eng gar "^s; W kleinlichen Parteitaktik, nicht patriotischer Erwägungen. So ^protestantische Volk würde heute die Aufhebung des Je ^ eme schwere Niederlage der Regierung. als einen Schlag ins Gesicht Psindm Und hat denn die Vertreibung des Ordens der katholischen Kirche in Deutsch-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341875_236523/395>, abgerufen am 15.05.2024.