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Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Erstes Vierteljahr.

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Über Thurms isolierten Staat

deutschen Versendungskosten, und er wurde sich sofort mindern, wenn diese
sielen. Das oben angeführte Beispiel hat also volle Beweiskraft.

Tragen wir diese beiden Güter auf dein Schema des Wirtschaftsstaats
Mannheim ein, so wird das amerikanische auf einen Kreis gebracht werden
müssen, der dem Mittelpunkt näher liegt, das deutsche auf einen entferntem.
Wenn die Güter den gleichen Ertrag in Korn gerechnet haben, so hat doch
das amerikanische die höhere Landrente, in Geld gerechnet. Die Geldrente
des amerikanischen Guts entsteht durch die Verkehrsvorteile, und die Korn¬
rente des deutschen wird aufgefressen durch die Verkehrsnachteile. Vermindert
man die Versendungskosten, so entsteht Rente, wo es vorher keine gab, erhöht
man sie, so verschwindet Rente, wo es vorher welche gab. Vergrößert man
den Kostenabstand ans zwei schon bestehenden Wegen, so wirkt das auf dem
einen als Verbilligung, auf dem andern als Verteuerung. Die an den ersten
angeschlossenen Güter gewinnen Rente, die an den letzten angeschlossenen ver¬
lieren Rente. In den Jahrzehnten von 1875 bis 1895 sind die Versendungs-
kosten von Chicago nach Liverpool um ungefähr 80 Mark für die Tonne ge-
sunken. lUllrich, Staatseisenbahnen, Staatswasserstrnßen und die deutsche Wirt¬
schaftspolitik. Leipzig, 1398. Soetbeer, Kosten der Beförderung von Getreide usw.
Jahrbuch für Nationalökonomie und Statistik, 1896.) Das bedeutet eine enorme
Nentenerhöhung für die amerikanischen Güter und eine ebensolche Reuten-
vermindrung für die deutschen Güter, eine Bermindrung, die durch den Zoll
von 35 Mark nur zur Hälfte ausgeglichen ist.

Es ist noch besonders zu beachten, daß nicht nur von einer relativen
Rentenvermindruug hier die Rede ist, etwa in dem Sinne, daß die im Verkehr
entferntern Güter gegenüber den durch die Verkehrsünderung näher gerückten
Gütern nur darum benachteiligt seien, weil sie an der Rentenvermehrung nicht
teil haben. Vielmehr entsteht eine absolute Rentenvermiudrung der in ihren
Verkehrsverhältnissen nicht mit verbesserten Güter, nämlich bei sonst gleich¬
bleibenden Marktverhültnissen. Indem sich die wirklichen Grenzen auf der
eiuen Seite durch die Verkehrsverbesserung ausdehnen, schränken sie sich bei
gleichbleibendem Bedarf auf der andern Seite ein und scheiden die äußersten
Güter aus, die bisher von dieser Seite noch an der Marktversorgnng teil
hatten. Der Marktpreis wird niedriger, weil die Anfuhr der letzten zur Ver¬
sorgung noch nötigen Mengen billiger geworden ist. Aber alle Warenmengen,
deren Anfuhr nicht billiger geworden ist, bringen ihren Verkäufern durch den
geringen Preis weniger Rente ein.

Keiner hat schöner als List dargestellt, in wie hohem Maße Transport¬
erleichterungen, z. B. Eisenbahnbauten, renteschaffend wirken. In Amerika hat
keine Eisenbahngesellschaft gebaut, ohne sich Landkonzessionen zu sichern. Es
war allgemein bekannt, daß sich der größte Gewinn eines Eisenbahnunter¬
nehmens nicht in den Stationskassen zeigt, sondern in der Wertvermehrung
des umliegenden Landes, das mit einemmal Rente trägt, wo es früher die
Arbeit nicht gelohnt hat. Transportkosten fressen Rente, und indem sie ver¬
mindert werden, bleibt Rente übrig.

Angesichts dieser Thatsachen ist man verblüfft, zu sehen, daß Deutschland


Über Thurms isolierten Staat

deutschen Versendungskosten, und er wurde sich sofort mindern, wenn diese
sielen. Das oben angeführte Beispiel hat also volle Beweiskraft.

Tragen wir diese beiden Güter auf dein Schema des Wirtschaftsstaats
Mannheim ein, so wird das amerikanische auf einen Kreis gebracht werden
müssen, der dem Mittelpunkt näher liegt, das deutsche auf einen entferntem.
Wenn die Güter den gleichen Ertrag in Korn gerechnet haben, so hat doch
das amerikanische die höhere Landrente, in Geld gerechnet. Die Geldrente
des amerikanischen Guts entsteht durch die Verkehrsvorteile, und die Korn¬
rente des deutschen wird aufgefressen durch die Verkehrsnachteile. Vermindert
man die Versendungskosten, so entsteht Rente, wo es vorher keine gab, erhöht
man sie, so verschwindet Rente, wo es vorher welche gab. Vergrößert man
den Kostenabstand ans zwei schon bestehenden Wegen, so wirkt das auf dem
einen als Verbilligung, auf dem andern als Verteuerung. Die an den ersten
angeschlossenen Güter gewinnen Rente, die an den letzten angeschlossenen ver¬
lieren Rente. In den Jahrzehnten von 1875 bis 1895 sind die Versendungs-
kosten von Chicago nach Liverpool um ungefähr 80 Mark für die Tonne ge-
sunken. lUllrich, Staatseisenbahnen, Staatswasserstrnßen und die deutsche Wirt¬
schaftspolitik. Leipzig, 1398. Soetbeer, Kosten der Beförderung von Getreide usw.
Jahrbuch für Nationalökonomie und Statistik, 1896.) Das bedeutet eine enorme
Nentenerhöhung für die amerikanischen Güter und eine ebensolche Reuten-
vermindrung für die deutschen Güter, eine Bermindrung, die durch den Zoll
von 35 Mark nur zur Hälfte ausgeglichen ist.

Es ist noch besonders zu beachten, daß nicht nur von einer relativen
Rentenvermindruug hier die Rede ist, etwa in dem Sinne, daß die im Verkehr
entferntern Güter gegenüber den durch die Verkehrsünderung näher gerückten
Gütern nur darum benachteiligt seien, weil sie an der Rentenvermehrung nicht
teil haben. Vielmehr entsteht eine absolute Rentenvermiudrung der in ihren
Verkehrsverhältnissen nicht mit verbesserten Güter, nämlich bei sonst gleich¬
bleibenden Marktverhültnissen. Indem sich die wirklichen Grenzen auf der
eiuen Seite durch die Verkehrsverbesserung ausdehnen, schränken sie sich bei
gleichbleibendem Bedarf auf der andern Seite ein und scheiden die äußersten
Güter aus, die bisher von dieser Seite noch an der Marktversorgnng teil
hatten. Der Marktpreis wird niedriger, weil die Anfuhr der letzten zur Ver¬
sorgung noch nötigen Mengen billiger geworden ist. Aber alle Warenmengen,
deren Anfuhr nicht billiger geworden ist, bringen ihren Verkäufern durch den
geringen Preis weniger Rente ein.

Keiner hat schöner als List dargestellt, in wie hohem Maße Transport¬
erleichterungen, z. B. Eisenbahnbauten, renteschaffend wirken. In Amerika hat
keine Eisenbahngesellschaft gebaut, ohne sich Landkonzessionen zu sichern. Es
war allgemein bekannt, daß sich der größte Gewinn eines Eisenbahnunter¬
nehmens nicht in den Stationskassen zeigt, sondern in der Wertvermehrung
des umliegenden Landes, das mit einemmal Rente trägt, wo es früher die
Arbeit nicht gelohnt hat. Transportkosten fressen Rente, und indem sie ver¬
mindert werden, bleibt Rente übrig.

Angesichts dieser Thatsachen ist man verblüfft, zu sehen, daß Deutschland


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341875_236523/530>, abgerufen am 15.05.2024.