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Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Erstes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

Von vier Fuß stattfand. Zu derselben Zeit führte eine englische Truppe in Paris
den Million teil vou Knowles auf, einen verkürzten Tell mit burlesken Einlagen, der
aber durch den Schauspieler Macready, einen hervorragenden Künstler, der die
Titelrolle gab, großen Erfolg hatte. Und 1829 folgte Rossini mit seiner großen
Oper, die heutzutage allein noch die damalige große Wirkung von Schillers Drama
auf die Franzosen repräsentiert. Michel Pichat war aber ganz besonders von dem
deutschen Tell beeinflußt worden; ein Gedicht von ihm 1s sorwont clss irois Luissss
war kurz vor Pichats 1828 erfolgtem Tod in den L,nnÄls8 ron-aliquos erschienen,
und seine, nach Latreilles Ansicht hervorragendste, französische Übersetzung von
Schillers letztem Drama wurde am 22. Juli 1830 im Odeon mit dem größten
Erfolg aufgeführt. Es hätte sich Wohl noch länger gehalten (es tum zu sieben
Vorstellungen), wäre die Julirevolution nicht dazwischen gekommen. Schon in der
dritten Vorstellung spielte man vor leerem Hause, und der Direktor Havel sagte
(llistoiro Ah l'Ocisou) zu seinem Regisseur, als er durch das Guckloch im Vorhang
die vielen sah, die nicht da waren: "Heute kann man das Sprichwort "Kein Geld,
keine Schweizer" umkehren, heute haben wir mehr Schweizer als Geld." Pichats
Übersetzung ist erst 1870 -- vor dem Kriege -- im Druck herausgekommen, ihre
Wirkung verschwand in dein Kriege. Sie ist dadurch uicht vollständig, daß der
Franzose von der Nebenhandlung das, was nicht ganz nach französischem Theater¬
geschmack war, nicht übertrug. Aber das Ganze ist dramatisch; in der Sprache ist
Schillerscher Geist, und Pichat steht hoch -- wir verglichen die gegebnen Bei¬
spiele -- über der Prosa des Mr. de Barante. Hören wir nur Arnold Melchthals
(II. Akt, 4. Szene) aus sieben Schillerschen übersetzte neun französische Verse:

Die französischen Romantiker haben Schillers Tell einst 1s plus Kraucl obst
(i'cvuvrs A"z 1a Schilp ÄlIvlUMclö und 1'un clss "reck et'cvuvrss as 1'ari äramaticius
genannt. Bis jetzt beherrscht von deutscher dramatischer Litteratur eigentlich nur
Sudermanns Heimat die französische Bühne; hier und da sieht man sich auch
Hauptmanns Weber an; und neuerdings wird in Paris auch "Die Ehre" auf¬
geführt (Huollo uvuvsauts. ^N8i.o lüisl! ruft pathetisch ein Franzose im Lorrssxonclimi
vom 25. Dezember 1901 aus). Da man vielfach liest, daß die französische dramatische
Kunst jetzt nach andern Problemen und Zielen ausschaut, denkt man vielleicht dort
an Schillers Tell, den die Romantiker in Frankreich so hoch stellten. Es wird ja
zur Zeit der größte französische Romantiker gefeiert: Viktor Hugo, der einmal
schreibt (Mitteilungen des Allgemeinen deutschen Schulvereins): "Die deutsche Natur
verflüchtigt sich gleichsam und schwebt über den Nationen. Der deutsche Geist ist
wie eine unermeßliche Geisteswolke, durch welche Sterne glänzen." Freuen wir
uns, daß wir Iphigenie und Tell gegen In rvdv rvuz-x- und I,u> vsins, die jetzt die
d M- eutscheu Hof- und Stadttheater beherrschen, exportieren können.






Herausgegeben von Johannes Grunow in Leipzig
Verlag von Fr. Wilh. Grunow in Leipzig -- Druck von Carl Marauart in Leipzig
Maßgebliches und Unmaßgebliches

Von vier Fuß stattfand. Zu derselben Zeit führte eine englische Truppe in Paris
den Million teil vou Knowles auf, einen verkürzten Tell mit burlesken Einlagen, der
aber durch den Schauspieler Macready, einen hervorragenden Künstler, der die
Titelrolle gab, großen Erfolg hatte. Und 1829 folgte Rossini mit seiner großen
Oper, die heutzutage allein noch die damalige große Wirkung von Schillers Drama
auf die Franzosen repräsentiert. Michel Pichat war aber ganz besonders von dem
deutschen Tell beeinflußt worden; ein Gedicht von ihm 1s sorwont clss irois Luissss
war kurz vor Pichats 1828 erfolgtem Tod in den L,nnÄls8 ron-aliquos erschienen,
und seine, nach Latreilles Ansicht hervorragendste, französische Übersetzung von
Schillers letztem Drama wurde am 22. Juli 1830 im Odeon mit dem größten
Erfolg aufgeführt. Es hätte sich Wohl noch länger gehalten (es tum zu sieben
Vorstellungen), wäre die Julirevolution nicht dazwischen gekommen. Schon in der
dritten Vorstellung spielte man vor leerem Hause, und der Direktor Havel sagte
(llistoiro Ah l'Ocisou) zu seinem Regisseur, als er durch das Guckloch im Vorhang
die vielen sah, die nicht da waren: „Heute kann man das Sprichwort »Kein Geld,
keine Schweizer« umkehren, heute haben wir mehr Schweizer als Geld." Pichats
Übersetzung ist erst 1870 — vor dem Kriege — im Druck herausgekommen, ihre
Wirkung verschwand in dein Kriege. Sie ist dadurch uicht vollständig, daß der
Franzose von der Nebenhandlung das, was nicht ganz nach französischem Theater¬
geschmack war, nicht übertrug. Aber das Ganze ist dramatisch; in der Sprache ist
Schillerscher Geist, und Pichat steht hoch — wir verglichen die gegebnen Bei¬
spiele — über der Prosa des Mr. de Barante. Hören wir nur Arnold Melchthals
(II. Akt, 4. Szene) aus sieben Schillerschen übersetzte neun französische Verse:

Die französischen Romantiker haben Schillers Tell einst 1s plus Kraucl obst
(i'cvuvrs A«z 1a Schilp ÄlIvlUMclö und 1'un clss «reck et'cvuvrss as 1'ari äramaticius
genannt. Bis jetzt beherrscht von deutscher dramatischer Litteratur eigentlich nur
Sudermanns Heimat die französische Bühne; hier und da sieht man sich auch
Hauptmanns Weber an; und neuerdings wird in Paris auch „Die Ehre" auf¬
geführt (Huollo uvuvsauts. ^N8i.o lüisl! ruft pathetisch ein Franzose im Lorrssxonclimi
vom 25. Dezember 1901 aus). Da man vielfach liest, daß die französische dramatische
Kunst jetzt nach andern Problemen und Zielen ausschaut, denkt man vielleicht dort
an Schillers Tell, den die Romantiker in Frankreich so hoch stellten. Es wird ja
zur Zeit der größte französische Romantiker gefeiert: Viktor Hugo, der einmal
schreibt (Mitteilungen des Allgemeinen deutschen Schulvereins): „Die deutsche Natur
verflüchtigt sich gleichsam und schwebt über den Nationen. Der deutsche Geist ist
wie eine unermeßliche Geisteswolke, durch welche Sterne glänzen." Freuen wir
uns, daß wir Iphigenie und Tell gegen In rvdv rvuz-x- und I,u> vsins, die jetzt die
d M- eutscheu Hof- und Stadttheater beherrschen, exportieren können.






Herausgegeben von Johannes Grunow in Leipzig
Verlag von Fr. Wilh. Grunow in Leipzig — Druck von Carl Marauart in Leipzig
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341875_236523/640>, abgerufen am 14.05.2024.