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Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Erstes Vierteljahr.

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Worte Lord Curzons, des Vizekönigs von Indien, in seinem bedeutsamen
Werke "Persin": "Ein russischer Hafen im Persischen Busen wäre eine Heraus¬
forderung zum Kriege; der britische Minister, der die Übergabe eines Hafens
an Rußland zulassen würde, wäre ein Verräter des Reichs." Derselbe Curzon
ist es auch gewesen, der die Aufmerksamkeit seines Vaterlandes auf den Besitz
von Maskat gelenkt hat, und trotzdem daß in diesen Tagen mit aller Bestimmtheit
die Nachricht verbreitet worden ist, die Bestrebungen der Engländer seien hier
gescheitert, thut man gut, wem? man diese Meldung mit aller Vorsicht auf¬
nimmt und mehr mit der Thatsache rechnet, daß der dem Persischen Meerbusen
vorgelagerte Golf von Oman fast in englischer Machtsphüre liegt, und daß die
westlich von der Hormusstraße liegende Ephinstonebucht, die einen sichern Anker¬
platz für die gesamte britische .Kriegsflotte abgeben würde, als weiterer Zuwachs
großbritnnnischen Besitzes ins Ange gefaßt ist.

Betaue England auch uoch Koweit am Nordrande des Persischen Meer¬
busens, die projektierte Endstation der Bagdadbahn, in seinen Besitz, so würde
damit nicht nur einer der wichtigsten Handelsplätze dieses Schienenweges in
britischer Gewalt sein, sondern Großbritannien würde sich auch auf diese Weise
eine wertvolle Basis schaffen, von der ans es einen wirtschaftlichen und mili¬
tärischen Einfluß auf die Bngdadbahu auszuüben versuchen könnte. Vor der
Hand fallen ja die rein militärischen Vorteile dieser Eisenbahn nur der Türkei
zu, die mit ihr endlich die Möglichkeit finden wird, die in Mesopotamien
und am Taurus auf weitem Raum auseinandergezognen Truppenteile im
Mobilmachungsfall schnell und rechtzeitig zu konzentrieren und sich dadurch für
einen Krieg, sei es auf europäischem oder auf asiatischem Boden, einen ganz be¬
deutenden Zuwachs an militärischem Ansehen zu schaffen. Diese unter schweren
Opfern errungnen Vorteile würden aber fast in sich zerfallen, gelänge es Eng¬
land, erst in Koweit und dann in allmählichen Fortschritten an der Bagdad¬
bahn entlang in Bagdad, Biredschik und Adana festen Fuß zu fassen und
nachhaltigen Einfluß an diesen nicht nur kommerziell, sondern mich strategisch
wichtigsten Stützpunkten zu gewinnen.

Das Ausfallthor und den Flankenschutz, für den England, abgesehen von
wirtschaftlichen Vorteile", den Persischen Meerbusen hält, will es sich jedoch
nicht allein durch Flottenstützpunkte und Kriegsschiffe sichern, sondern es will
weiter diesem Meeresbecken durch den Ausbau eines strategischen Bahnnetzes
in Indien und durch die dadurch herbeizuführende Möglichkeit der Verwendung
seiner Landarmee eine noch höhere Bedeutung verschaffen. Zu diesem Zweck
soll die erst nen angelegte Karawaneustraße Nuschki-Kerman durch einen Schienen¬
weg ersetzt werden, der nach Osten seineu Anschluß an die Bahn Nuschki-
Quetta finden wird und nach Westen von dem strategisch wichtigen Knoten-
punkt Kerman aus durch Südpersieu nach Koweit weiter geleitet werden soll-
Von der weitern Fortsetzung dieser Bahn nach Port Said wollen wir heute
nur als Gerücht Kenntnis nehmen. Die englische oberste Heeresleitung ist
nun der Ansicht, durch die erstgenannte Bahn dem russischen Vormarsch nach
Indien durch Afghanistan wirksam in die Flanke fallen und sich durch ihre
im Persischen Meerbusen schwimmende Flotte einen starken Rückhalt für eine


Worte Lord Curzons, des Vizekönigs von Indien, in seinem bedeutsamen
Werke „Persin": „Ein russischer Hafen im Persischen Busen wäre eine Heraus¬
forderung zum Kriege; der britische Minister, der die Übergabe eines Hafens
an Rußland zulassen würde, wäre ein Verräter des Reichs." Derselbe Curzon
ist es auch gewesen, der die Aufmerksamkeit seines Vaterlandes auf den Besitz
von Maskat gelenkt hat, und trotzdem daß in diesen Tagen mit aller Bestimmtheit
die Nachricht verbreitet worden ist, die Bestrebungen der Engländer seien hier
gescheitert, thut man gut, wem? man diese Meldung mit aller Vorsicht auf¬
nimmt und mehr mit der Thatsache rechnet, daß der dem Persischen Meerbusen
vorgelagerte Golf von Oman fast in englischer Machtsphüre liegt, und daß die
westlich von der Hormusstraße liegende Ephinstonebucht, die einen sichern Anker¬
platz für die gesamte britische .Kriegsflotte abgeben würde, als weiterer Zuwachs
großbritnnnischen Besitzes ins Ange gefaßt ist.

Betaue England auch uoch Koweit am Nordrande des Persischen Meer¬
busens, die projektierte Endstation der Bagdadbahn, in seinen Besitz, so würde
damit nicht nur einer der wichtigsten Handelsplätze dieses Schienenweges in
britischer Gewalt sein, sondern Großbritannien würde sich auch auf diese Weise
eine wertvolle Basis schaffen, von der ans es einen wirtschaftlichen und mili¬
tärischen Einfluß auf die Bngdadbahu auszuüben versuchen könnte. Vor der
Hand fallen ja die rein militärischen Vorteile dieser Eisenbahn nur der Türkei
zu, die mit ihr endlich die Möglichkeit finden wird, die in Mesopotamien
und am Taurus auf weitem Raum auseinandergezognen Truppenteile im
Mobilmachungsfall schnell und rechtzeitig zu konzentrieren und sich dadurch für
einen Krieg, sei es auf europäischem oder auf asiatischem Boden, einen ganz be¬
deutenden Zuwachs an militärischem Ansehen zu schaffen. Diese unter schweren
Opfern errungnen Vorteile würden aber fast in sich zerfallen, gelänge es Eng¬
land, erst in Koweit und dann in allmählichen Fortschritten an der Bagdad¬
bahn entlang in Bagdad, Biredschik und Adana festen Fuß zu fassen und
nachhaltigen Einfluß an diesen nicht nur kommerziell, sondern mich strategisch
wichtigsten Stützpunkten zu gewinnen.

Das Ausfallthor und den Flankenschutz, für den England, abgesehen von
wirtschaftlichen Vorteile», den Persischen Meerbusen hält, will es sich jedoch
nicht allein durch Flottenstützpunkte und Kriegsschiffe sichern, sondern es will
weiter diesem Meeresbecken durch den Ausbau eines strategischen Bahnnetzes
in Indien und durch die dadurch herbeizuführende Möglichkeit der Verwendung
seiner Landarmee eine noch höhere Bedeutung verschaffen. Zu diesem Zweck
soll die erst nen angelegte Karawaneustraße Nuschki-Kerman durch einen Schienen¬
weg ersetzt werden, der nach Osten seineu Anschluß an die Bahn Nuschki-
Quetta finden wird und nach Westen von dem strategisch wichtigen Knoten-
punkt Kerman aus durch Südpersieu nach Koweit weiter geleitet werden soll-
Von der weitern Fortsetzung dieser Bahn nach Port Said wollen wir heute
nur als Gerücht Kenntnis nehmen. Die englische oberste Heeresleitung ist
nun der Ansicht, durch die erstgenannte Bahn dem russischen Vormarsch nach
Indien durch Afghanistan wirksam in die Flanke fallen und sich durch ihre
im Persischen Meerbusen schwimmende Flotte einen starken Rückhalt für eine


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341875_236523/642>, abgerufen am 15.05.2024.