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Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Zweites Vierteljahr.

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entwicklung der Deutschen in Österreich zur katholischen Kirche eine Wandlung
vollzogen, die um so tiefer ging, als auch der größte Teil des niedern, vor¬
nehmlich des deutschen Klerus in Österreich an ihr teilnahm. Seine materielle
Lage ist schlechter als in irgend einen: andern Lande, und daraus erwuchs
ein einschneidender sozialer Gegensatz zwischen dem kleinen Klerus und dem
Episkopate, der noch dadurch bedeutend verschürft wurde, daß dieser Klerus
nur zu guten Grund hatte, in den Bischöfen Exekutivorgane der wechselnden
Staatsregierungen zu sehen. Wenn die christlichsoziale Bewegung in ver¬
hältnismäßig kurzer Zeit die Hauptstadt des Reiches eroberte, das Land
Niederösterreich in Besitz nahm und schließlich auch in das festeste Bollwerk des
Klerikalismus, Tirol, Bresche auf Bresche schlug, so gelang ihr das nicht, trotzdem
daß sie die politische Autorität der Bischöfe bekämpfte, sondern weil sie es that
und dadurch auch den größten Teil des niedern Klerus für sich gewann.

Hält man sich an diese Entwicklung der Dinge, dann erführe das Bild
der katholischen Welt in Österreich, wie man es im Auslande gemeinhin in
den Augen hat, eine wesentliche Korrektur; es zeigt sich, daß gerade die Be¬
völkerungsschichten, die sich nach dem religiösen Niedergang der siebziger
Jahre der Pflege der christlichen Weltanschauung wieder zuwandten, das grund¬
legende Prinzip des Klerikalismus, die politische Unterordnung unter die
geistliche Autoritüt, verwerfen, und daß sich anch in den Bevölkerungskreiscu,
die früher tren zur klerikalkouscrvativeu Partei standen, unaufhaltsam eine
Umwandlung der Anschauungen in diesem Sinne vollzieht. In einer solchen
Umgebung konnte ein Theologe, der wie Ehrhard die geistige Übereinstimmung
zwischen Gemeinde und Kirche wiederherstellen will, nur so schreiben, wie er
gethan hat, denn sein Werk ist wenn auch nur teilweise und zögernd ein Zu¬
geständnis an die oonrnrnniiZ opinio der katholischen Welt Österreichs. Daß
diese viel weiter geht als Ehrhard, beweist der eingangs zitierte Vortrag
Professor Wahrmunds; und daß der niedere österreichische Klerus die theo¬
logische Fakultät ebenfalls schon hinter sich gelassen hat, geht daraus hervor,
daß auf dem ersten österreichischen Klerustage im vorigen Jahre der christlich¬
soziale Abgeordnete Professor Dr. Schelcher unter dem Beifalle seiner Amts¬
genossen von der rstoriNÄtio in og,pits et inLinvris sprach.

Die Weltgeschichte wiederholt sich nicht. Parteien, die wie die liberale
und die klerikale in Österreich in ihren Doktrinen erstarren, müssen zu Grunde
gehn. Auf die liberale Ära, die der klerikalkonservativen gefolgt war, folgte
nicht wiederum diese, sondern der öffentliche Geist zog, von beiden angewidert,
eine Mittellinie. Allerdings ist dieser Prozeß in Österreich noch bei weitem
nicht vollendet. Oben auf den Höhen, wo man langsamer lebt als in der
breiten Ebene des öffentlichen Lebens; wo man die Änderungen, die sich dn
vollziehn, in der Regel erst viel später merkt, da löst sich in Österreich auch
heute noch das gesamte politische Leben in dein Kampfe zwischen zwei Hof¬
parteien, dem konservativen Geburtsadel und dem liberalen Finanzadel auf;
aber auch da machen sich schon Zeichen einer Erschlaffung dieser beiden Parteien,
die nach unten hin schon längst den ehedem bestimmenden Einfluß verloren
haben, bemerkbar, wenigstens läßt der schon zweijährige Bestand des gegen-


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entwicklung der Deutschen in Österreich zur katholischen Kirche eine Wandlung
vollzogen, die um so tiefer ging, als auch der größte Teil des niedern, vor¬
nehmlich des deutschen Klerus in Österreich an ihr teilnahm. Seine materielle
Lage ist schlechter als in irgend einen: andern Lande, und daraus erwuchs
ein einschneidender sozialer Gegensatz zwischen dem kleinen Klerus und dem
Episkopate, der noch dadurch bedeutend verschürft wurde, daß dieser Klerus
nur zu guten Grund hatte, in den Bischöfen Exekutivorgane der wechselnden
Staatsregierungen zu sehen. Wenn die christlichsoziale Bewegung in ver¬
hältnismäßig kurzer Zeit die Hauptstadt des Reiches eroberte, das Land
Niederösterreich in Besitz nahm und schließlich auch in das festeste Bollwerk des
Klerikalismus, Tirol, Bresche auf Bresche schlug, so gelang ihr das nicht, trotzdem
daß sie die politische Autorität der Bischöfe bekämpfte, sondern weil sie es that
und dadurch auch den größten Teil des niedern Klerus für sich gewann.

Hält man sich an diese Entwicklung der Dinge, dann erführe das Bild
der katholischen Welt in Österreich, wie man es im Auslande gemeinhin in
den Augen hat, eine wesentliche Korrektur; es zeigt sich, daß gerade die Be¬
völkerungsschichten, die sich nach dem religiösen Niedergang der siebziger
Jahre der Pflege der christlichen Weltanschauung wieder zuwandten, das grund¬
legende Prinzip des Klerikalismus, die politische Unterordnung unter die
geistliche Autoritüt, verwerfen, und daß sich anch in den Bevölkerungskreiscu,
die früher tren zur klerikalkouscrvativeu Partei standen, unaufhaltsam eine
Umwandlung der Anschauungen in diesem Sinne vollzieht. In einer solchen
Umgebung konnte ein Theologe, der wie Ehrhard die geistige Übereinstimmung
zwischen Gemeinde und Kirche wiederherstellen will, nur so schreiben, wie er
gethan hat, denn sein Werk ist wenn auch nur teilweise und zögernd ein Zu¬
geständnis an die oonrnrnniiZ opinio der katholischen Welt Österreichs. Daß
diese viel weiter geht als Ehrhard, beweist der eingangs zitierte Vortrag
Professor Wahrmunds; und daß der niedere österreichische Klerus die theo¬
logische Fakultät ebenfalls schon hinter sich gelassen hat, geht daraus hervor,
daß auf dem ersten österreichischen Klerustage im vorigen Jahre der christlich¬
soziale Abgeordnete Professor Dr. Schelcher unter dem Beifalle seiner Amts¬
genossen von der rstoriNÄtio in og,pits et inLinvris sprach.

Die Weltgeschichte wiederholt sich nicht. Parteien, die wie die liberale
und die klerikale in Österreich in ihren Doktrinen erstarren, müssen zu Grunde
gehn. Auf die liberale Ära, die der klerikalkonservativen gefolgt war, folgte
nicht wiederum diese, sondern der öffentliche Geist zog, von beiden angewidert,
eine Mittellinie. Allerdings ist dieser Prozeß in Österreich noch bei weitem
nicht vollendet. Oben auf den Höhen, wo man langsamer lebt als in der
breiten Ebene des öffentlichen Lebens; wo man die Änderungen, die sich dn
vollziehn, in der Regel erst viel später merkt, da löst sich in Österreich auch
heute noch das gesamte politische Leben in dein Kampfe zwischen zwei Hof¬
parteien, dem konservativen Geburtsadel und dem liberalen Finanzadel auf;
aber auch da machen sich schon Zeichen einer Erschlaffung dieser beiden Parteien,
die nach unten hin schon längst den ehedem bestimmenden Einfluß verloren
haben, bemerkbar, wenigstens läßt der schon zweijährige Bestand des gegen-


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[0182] (österreichisches entwicklung der Deutschen in Österreich zur katholischen Kirche eine Wandlung vollzogen, die um so tiefer ging, als auch der größte Teil des niedern, vor¬ nehmlich des deutschen Klerus in Österreich an ihr teilnahm. Seine materielle Lage ist schlechter als in irgend einen: andern Lande, und daraus erwuchs ein einschneidender sozialer Gegensatz zwischen dem kleinen Klerus und dem Episkopate, der noch dadurch bedeutend verschürft wurde, daß dieser Klerus nur zu guten Grund hatte, in den Bischöfen Exekutivorgane der wechselnden Staatsregierungen zu sehen. Wenn die christlichsoziale Bewegung in ver¬ hältnismäßig kurzer Zeit die Hauptstadt des Reiches eroberte, das Land Niederösterreich in Besitz nahm und schließlich auch in das festeste Bollwerk des Klerikalismus, Tirol, Bresche auf Bresche schlug, so gelang ihr das nicht, trotzdem daß sie die politische Autorität der Bischöfe bekämpfte, sondern weil sie es that und dadurch auch den größten Teil des niedern Klerus für sich gewann. Hält man sich an diese Entwicklung der Dinge, dann erführe das Bild der katholischen Welt in Österreich, wie man es im Auslande gemeinhin in den Augen hat, eine wesentliche Korrektur; es zeigt sich, daß gerade die Be¬ völkerungsschichten, die sich nach dem religiösen Niedergang der siebziger Jahre der Pflege der christlichen Weltanschauung wieder zuwandten, das grund¬ legende Prinzip des Klerikalismus, die politische Unterordnung unter die geistliche Autoritüt, verwerfen, und daß sich anch in den Bevölkerungskreiscu, die früher tren zur klerikalkouscrvativeu Partei standen, unaufhaltsam eine Umwandlung der Anschauungen in diesem Sinne vollzieht. In einer solchen Umgebung konnte ein Theologe, der wie Ehrhard die geistige Übereinstimmung zwischen Gemeinde und Kirche wiederherstellen will, nur so schreiben, wie er gethan hat, denn sein Werk ist wenn auch nur teilweise und zögernd ein Zu¬ geständnis an die oonrnrnniiZ opinio der katholischen Welt Österreichs. Daß diese viel weiter geht als Ehrhard, beweist der eingangs zitierte Vortrag Professor Wahrmunds; und daß der niedere österreichische Klerus die theo¬ logische Fakultät ebenfalls schon hinter sich gelassen hat, geht daraus hervor, daß auf dem ersten österreichischen Klerustage im vorigen Jahre der christlich¬ soziale Abgeordnete Professor Dr. Schelcher unter dem Beifalle seiner Amts¬ genossen von der rstoriNÄtio in og,pits et inLinvris sprach. Die Weltgeschichte wiederholt sich nicht. Parteien, die wie die liberale und die klerikale in Österreich in ihren Doktrinen erstarren, müssen zu Grunde gehn. Auf die liberale Ära, die der klerikalkonservativen gefolgt war, folgte nicht wiederum diese, sondern der öffentliche Geist zog, von beiden angewidert, eine Mittellinie. Allerdings ist dieser Prozeß in Österreich noch bei weitem nicht vollendet. Oben auf den Höhen, wo man langsamer lebt als in der breiten Ebene des öffentlichen Lebens; wo man die Änderungen, die sich dn vollziehn, in der Regel erst viel später merkt, da löst sich in Österreich auch heute noch das gesamte politische Leben in dein Kampfe zwischen zwei Hof¬ parteien, dem konservativen Geburtsadel und dem liberalen Finanzadel auf; aber auch da machen sich schon Zeichen einer Erschlaffung dieser beiden Parteien, die nach unten hin schon längst den ehedem bestimmenden Einfluß verloren haben, bemerkbar, wenigstens läßt der schon zweijährige Bestand des gegen-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341875_237285/182>, abgerufen am 15.05.2024.