Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Zweites Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Bahn freit

scheidenden Augenblicke weniger hell, weniger kräftig, weniger begeistert, weniger
opferfreudig sein sollten, als sie es 1813 und 1870 gewesen sind, so könnte
man wohl etwas erleben, was zu dem Niederwalddenkmal, zu den Stand¬
bildern Wilhelms des Ersten und zu den Bismcircksäulen schlechter als schlecht
passen würde.

Von der hohen russischen Gesellschaft, über der der Zar und die Mit¬
glieder des Hauses Romanow stehn, und in die wir die Mitglieder des kaiser¬
lichen Hauses deshalb auch nicht einschließen, wäre mancherlei zu sagen. Wir
wollen uns hier damit begnügen, zu bemerken, daß sie auf der ganzen Welt,
was Lüge, Intrigue, Verleumdung und Falschheit anlangt, nicht ihresgleichen
hat: es müßten denn der Harem ii? Mdiz-Kiosk oder der Hof der Kaiserin-
Mutter von China nach diesen Richtungen hin noch Bedeutenderes leisten.
Die fidele, keine Verschämtheit kennende, sich an sich selbst erfreuende und im
hellen Tageslicht horrende Lüge findet sich, jene beiden Ausnahmen vielleicht
abgerechnet, nur in der russischen Gesellschaft in ebensolcher Vollendung vor.

Eine durchaus ehrbare und wohlerzogne Dame ist eben von vier bis
fünf andern abgeküßt und von der Herrin des Hauses unter den überschweng¬
lichsten Zärtlichteitsbezeiguugen ins Vorzimmer gebracht worden. Die Thür
hat sich kaum hinter der zur übrigen Gesellschaft zurückkehrenden Dame vom
Hause wieder geschlossen, und schon wird der eben hinausgeleiteten scheint und
Brand nachgesagt.

Wir waren sehr gut mit einer Dame und deren Töchtern bekannt, deren
Gatte und Vater längere Zeit einen Gesandtschnftspvsten in Se. Petersburg
bekleidet hatte. Es waren gute, liebenswürdige, ehrbare Deutsche, die auch
im Ausland gute ehrbare Deutsche geblieben waren. Der alte Herr, der in
Se. Petersburg, um zu repräsentieren, notgedrungen einige Bären angebunden
hatte, hatte seinem Souverän bei seiner Heimkehr ein weiteres Paar, Mischte und
Maschka, mitgebracht, und der Souverän hatte sich der mitgebrachten wie der in
Se. Petersburg angebundnen bereitwillig angenommen. Der alte Herr komman¬
dierte ein Kavallerieregiment, und es war rührend zu sehen, wie sich die Familie
unter den Überbleibseln großstädtisch moskowitischer Pracht und Herrlichkeit in
alteinfacher deutscher Art wieder zurechtzufinden suchte. Aber das Lügen hatten
sie sich in Se. Petersburg doch alle angewöhnt. Olga, du sollst nicht lügen!
war das dritte Wort der alten Dame, und auch Olga und ihre beiden Schwestern
thaten mit gegenseitigen Warnungen und vorsichtiger Selbstbeobachtung ihr
Möglichstes. Die Sache ist selbstverständlicherweise längst wieder in ihr rich¬
tiges Geleis gekommen, aber es war ordentlich, als wenn die ganze Familie
in eine Lügeulauge getaucht gewesen wäre.

Für einen deutschen Botschafter ist die Verpflichtung, in einer Gesellschaft
dieser Art Fuß zu fassen und sich da eine solche Stellung zu verschaffen, daß
er als dazu gehörig angesehen werde, und Verläßliches berichten könne,
ganz gewiß keine leichte Nummer, obwohl in solchen Füllen das Gesamtbild
immer für eine Menge angenehmer Ausnahmen Raum läßt. Es soll zwei
Wege geben, zum Ziele zu kommen: dem Kaiser zu gefallen, was nicht jedem
beschieden ist, aber sofort wie mit einem Zauberschlage jede Schwierigkeit aus


Bahn freit

scheidenden Augenblicke weniger hell, weniger kräftig, weniger begeistert, weniger
opferfreudig sein sollten, als sie es 1813 und 1870 gewesen sind, so könnte
man wohl etwas erleben, was zu dem Niederwalddenkmal, zu den Stand¬
bildern Wilhelms des Ersten und zu den Bismcircksäulen schlechter als schlecht
passen würde.

Von der hohen russischen Gesellschaft, über der der Zar und die Mit¬
glieder des Hauses Romanow stehn, und in die wir die Mitglieder des kaiser¬
lichen Hauses deshalb auch nicht einschließen, wäre mancherlei zu sagen. Wir
wollen uns hier damit begnügen, zu bemerken, daß sie auf der ganzen Welt,
was Lüge, Intrigue, Verleumdung und Falschheit anlangt, nicht ihresgleichen
hat: es müßten denn der Harem ii? Mdiz-Kiosk oder der Hof der Kaiserin-
Mutter von China nach diesen Richtungen hin noch Bedeutenderes leisten.
Die fidele, keine Verschämtheit kennende, sich an sich selbst erfreuende und im
hellen Tageslicht horrende Lüge findet sich, jene beiden Ausnahmen vielleicht
abgerechnet, nur in der russischen Gesellschaft in ebensolcher Vollendung vor.

Eine durchaus ehrbare und wohlerzogne Dame ist eben von vier bis
fünf andern abgeküßt und von der Herrin des Hauses unter den überschweng¬
lichsten Zärtlichteitsbezeiguugen ins Vorzimmer gebracht worden. Die Thür
hat sich kaum hinter der zur übrigen Gesellschaft zurückkehrenden Dame vom
Hause wieder geschlossen, und schon wird der eben hinausgeleiteten scheint und
Brand nachgesagt.

Wir waren sehr gut mit einer Dame und deren Töchtern bekannt, deren
Gatte und Vater längere Zeit einen Gesandtschnftspvsten in Se. Petersburg
bekleidet hatte. Es waren gute, liebenswürdige, ehrbare Deutsche, die auch
im Ausland gute ehrbare Deutsche geblieben waren. Der alte Herr, der in
Se. Petersburg, um zu repräsentieren, notgedrungen einige Bären angebunden
hatte, hatte seinem Souverän bei seiner Heimkehr ein weiteres Paar, Mischte und
Maschka, mitgebracht, und der Souverän hatte sich der mitgebrachten wie der in
Se. Petersburg angebundnen bereitwillig angenommen. Der alte Herr komman¬
dierte ein Kavallerieregiment, und es war rührend zu sehen, wie sich die Familie
unter den Überbleibseln großstädtisch moskowitischer Pracht und Herrlichkeit in
alteinfacher deutscher Art wieder zurechtzufinden suchte. Aber das Lügen hatten
sie sich in Se. Petersburg doch alle angewöhnt. Olga, du sollst nicht lügen!
war das dritte Wort der alten Dame, und auch Olga und ihre beiden Schwestern
thaten mit gegenseitigen Warnungen und vorsichtiger Selbstbeobachtung ihr
Möglichstes. Die Sache ist selbstverständlicherweise längst wieder in ihr rich¬
tiges Geleis gekommen, aber es war ordentlich, als wenn die ganze Familie
in eine Lügeulauge getaucht gewesen wäre.

Für einen deutschen Botschafter ist die Verpflichtung, in einer Gesellschaft
dieser Art Fuß zu fassen und sich da eine solche Stellung zu verschaffen, daß
er als dazu gehörig angesehen werde, und Verläßliches berichten könne,
ganz gewiß keine leichte Nummer, obwohl in solchen Füllen das Gesamtbild
immer für eine Menge angenehmer Ausnahmen Raum läßt. Es soll zwei
Wege geben, zum Ziele zu kommen: dem Kaiser zu gefallen, was nicht jedem
beschieden ist, aber sofort wie mit einem Zauberschlage jede Schwierigkeit aus


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0244" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/237530"/>
          <fw type="header" place="top"> Bahn freit</fw><lb/>
          <p xml:id="ID_1326" prev="#ID_1325"> scheidenden Augenblicke weniger hell, weniger kräftig, weniger begeistert, weniger<lb/>
opferfreudig sein sollten, als sie es 1813 und 1870 gewesen sind, so könnte<lb/>
man wohl etwas erleben, was zu dem Niederwalddenkmal, zu den Stand¬<lb/>
bildern Wilhelms des Ersten und zu den Bismcircksäulen schlechter als schlecht<lb/>
passen würde.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1327"> Von der hohen russischen Gesellschaft, über der der Zar und die Mit¬<lb/>
glieder des Hauses Romanow stehn, und in die wir die Mitglieder des kaiser¬<lb/>
lichen Hauses deshalb auch nicht einschließen, wäre mancherlei zu sagen. Wir<lb/>
wollen uns hier damit begnügen, zu bemerken, daß sie auf der ganzen Welt,<lb/>
was Lüge, Intrigue, Verleumdung und Falschheit anlangt, nicht ihresgleichen<lb/>
hat: es müßten denn der Harem ii? Mdiz-Kiosk oder der Hof der Kaiserin-<lb/>
Mutter von China nach diesen Richtungen hin noch Bedeutenderes leisten.<lb/>
Die fidele, keine Verschämtheit kennende, sich an sich selbst erfreuende und im<lb/>
hellen Tageslicht horrende Lüge findet sich, jene beiden Ausnahmen vielleicht<lb/>
abgerechnet, nur in der russischen Gesellschaft in ebensolcher Vollendung vor.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1328"> Eine durchaus ehrbare und wohlerzogne Dame ist eben von vier bis<lb/>
fünf andern abgeküßt und von der Herrin des Hauses unter den überschweng¬<lb/>
lichsten Zärtlichteitsbezeiguugen ins Vorzimmer gebracht worden. Die Thür<lb/>
hat sich kaum hinter der zur übrigen Gesellschaft zurückkehrenden Dame vom<lb/>
Hause wieder geschlossen, und schon wird der eben hinausgeleiteten scheint und<lb/>
Brand nachgesagt.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1329"> Wir waren sehr gut mit einer Dame und deren Töchtern bekannt, deren<lb/>
Gatte und Vater längere Zeit einen Gesandtschnftspvsten in Se. Petersburg<lb/>
bekleidet hatte. Es waren gute, liebenswürdige, ehrbare Deutsche, die auch<lb/>
im Ausland gute ehrbare Deutsche geblieben waren. Der alte Herr, der in<lb/>
Se. Petersburg, um zu repräsentieren, notgedrungen einige Bären angebunden<lb/>
hatte, hatte seinem Souverän bei seiner Heimkehr ein weiteres Paar, Mischte und<lb/>
Maschka, mitgebracht, und der Souverän hatte sich der mitgebrachten wie der in<lb/>
Se. Petersburg angebundnen bereitwillig angenommen. Der alte Herr komman¬<lb/>
dierte ein Kavallerieregiment, und es war rührend zu sehen, wie sich die Familie<lb/>
unter den Überbleibseln großstädtisch moskowitischer Pracht und Herrlichkeit in<lb/>
alteinfacher deutscher Art wieder zurechtzufinden suchte. Aber das Lügen hatten<lb/>
sie sich in Se. Petersburg doch alle angewöhnt. Olga, du sollst nicht lügen!<lb/>
war das dritte Wort der alten Dame, und auch Olga und ihre beiden Schwestern<lb/>
thaten mit gegenseitigen Warnungen und vorsichtiger Selbstbeobachtung ihr<lb/>
Möglichstes. Die Sache ist selbstverständlicherweise längst wieder in ihr rich¬<lb/>
tiges Geleis gekommen, aber es war ordentlich, als wenn die ganze Familie<lb/>
in eine Lügeulauge getaucht gewesen wäre.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1330" next="#ID_1331"> Für einen deutschen Botschafter ist die Verpflichtung, in einer Gesellschaft<lb/>
dieser Art Fuß zu fassen und sich da eine solche Stellung zu verschaffen, daß<lb/>
er als dazu gehörig angesehen werde, und Verläßliches berichten könne,<lb/>
ganz gewiß keine leichte Nummer, obwohl in solchen Füllen das Gesamtbild<lb/>
immer für eine Menge angenehmer Ausnahmen Raum läßt. Es soll zwei<lb/>
Wege geben, zum Ziele zu kommen: dem Kaiser zu gefallen, was nicht jedem<lb/>
beschieden ist, aber sofort wie mit einem Zauberschlage jede Schwierigkeit aus</p><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0244] Bahn freit scheidenden Augenblicke weniger hell, weniger kräftig, weniger begeistert, weniger opferfreudig sein sollten, als sie es 1813 und 1870 gewesen sind, so könnte man wohl etwas erleben, was zu dem Niederwalddenkmal, zu den Stand¬ bildern Wilhelms des Ersten und zu den Bismcircksäulen schlechter als schlecht passen würde. Von der hohen russischen Gesellschaft, über der der Zar und die Mit¬ glieder des Hauses Romanow stehn, und in die wir die Mitglieder des kaiser¬ lichen Hauses deshalb auch nicht einschließen, wäre mancherlei zu sagen. Wir wollen uns hier damit begnügen, zu bemerken, daß sie auf der ganzen Welt, was Lüge, Intrigue, Verleumdung und Falschheit anlangt, nicht ihresgleichen hat: es müßten denn der Harem ii? Mdiz-Kiosk oder der Hof der Kaiserin- Mutter von China nach diesen Richtungen hin noch Bedeutenderes leisten. Die fidele, keine Verschämtheit kennende, sich an sich selbst erfreuende und im hellen Tageslicht horrende Lüge findet sich, jene beiden Ausnahmen vielleicht abgerechnet, nur in der russischen Gesellschaft in ebensolcher Vollendung vor. Eine durchaus ehrbare und wohlerzogne Dame ist eben von vier bis fünf andern abgeküßt und von der Herrin des Hauses unter den überschweng¬ lichsten Zärtlichteitsbezeiguugen ins Vorzimmer gebracht worden. Die Thür hat sich kaum hinter der zur übrigen Gesellschaft zurückkehrenden Dame vom Hause wieder geschlossen, und schon wird der eben hinausgeleiteten scheint und Brand nachgesagt. Wir waren sehr gut mit einer Dame und deren Töchtern bekannt, deren Gatte und Vater längere Zeit einen Gesandtschnftspvsten in Se. Petersburg bekleidet hatte. Es waren gute, liebenswürdige, ehrbare Deutsche, die auch im Ausland gute ehrbare Deutsche geblieben waren. Der alte Herr, der in Se. Petersburg, um zu repräsentieren, notgedrungen einige Bären angebunden hatte, hatte seinem Souverän bei seiner Heimkehr ein weiteres Paar, Mischte und Maschka, mitgebracht, und der Souverän hatte sich der mitgebrachten wie der in Se. Petersburg angebundnen bereitwillig angenommen. Der alte Herr komman¬ dierte ein Kavallerieregiment, und es war rührend zu sehen, wie sich die Familie unter den Überbleibseln großstädtisch moskowitischer Pracht und Herrlichkeit in alteinfacher deutscher Art wieder zurechtzufinden suchte. Aber das Lügen hatten sie sich in Se. Petersburg doch alle angewöhnt. Olga, du sollst nicht lügen! war das dritte Wort der alten Dame, und auch Olga und ihre beiden Schwestern thaten mit gegenseitigen Warnungen und vorsichtiger Selbstbeobachtung ihr Möglichstes. Die Sache ist selbstverständlicherweise längst wieder in ihr rich¬ tiges Geleis gekommen, aber es war ordentlich, als wenn die ganze Familie in eine Lügeulauge getaucht gewesen wäre. Für einen deutschen Botschafter ist die Verpflichtung, in einer Gesellschaft dieser Art Fuß zu fassen und sich da eine solche Stellung zu verschaffen, daß er als dazu gehörig angesehen werde, und Verläßliches berichten könne, ganz gewiß keine leichte Nummer, obwohl in solchen Füllen das Gesamtbild immer für eine Menge angenehmer Ausnahmen Raum läßt. Es soll zwei Wege geben, zum Ziele zu kommen: dem Kaiser zu gefallen, was nicht jedem beschieden ist, aber sofort wie mit einem Zauberschlage jede Schwierigkeit aus

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341875_237285
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341875_237285/244
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341875_237285/244>, abgerufen am 09.06.2024.