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Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Zweites Vierteljahr.

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Die Lehren der Geschichte Hollands und Englands

Siedlungen deutsche Arbeit auf die Kosten kommt; aber es ist die Frage, ob
für das Deutsche Reich dieser Standpunkt der Betrachtung auch nur vorzugs¬
weise, geschweige denn allein maßgebend sein darf. Das deutsche Volk kann
warten, bis auch für diesen Teil seiner Arbeit der entsprechende Lohn abfällt,
aber womit es nicht zögern durfte, das war, endlich einmal in den weiten
Räumen der Welt, die bis dahin seinem Machtanspruch verschlossen waren,
festen Fuß zu fassen. In Kamerun herrscht Sumpf, Fieber und Hitze, Süd¬
ostafrika reizt uur zum Plantagenbau, und im Westen hält die Trockenheit
den Siedler ab, aber wenn alle diese Übelstünde noch schlimmer wären, als
sie in Wirklichkeit sind, so durfte sich doch die Negierung dem Rufe nicht ver¬
sagen, der aus der Mitte des Volkes an sie erging, und mußte die Hand auf
diese wie auf andre Landstriche im fernen Meere legen. Das Gerede im
Reichstag über die in den Staatshaushalt für die Schutzgebiete eingesetzten
Summen wird die Regierung noch lange Jahre anhören müssen, ohne auf
sonderliche Ertrüge hinweisen zu können, aber ebenso lange und noch länger
reicht sie mit dem Hinweis darauf aus, daß wir mit dem von der Linken so
verächtlich behandelten Besitz die Hände in dem Spiel der draußen um die
Herrschaft ringenden Mächte haben und von ihm aus ein entscheidendes Wort
mit drein reden dürfen. Die Strandbatterien an unsern Hafeneingüngen
donnern so laut und schießen so scharf wie nur irgend eine auf der Welt, aber
eindringlicher als ihr dumpfes Pathos tönt die helle Schlachtmusik des kleinen
Iltis vor Tatu, der den Völkern das Recht unsrer kolonialen Bestrebungen
bewies und ihm Raum verschaffte.

Der kleine Iltis und seine gepanzerten Genossen sind die lebendige Fort¬
setzung unsrer Hafenbefestigungen, wie die hölzernen Mauern des delphischen
Orakels die Verlängerung der Mauern des Pirüus waren, und vermitteln mit
starker Überreduugskraft die Meinung, die Volk und Negierung von Deutsch¬
land von unserm Recht im Auslande haben. Denn auch an das deutsche Volk
ergeht die Mahnung, daß wir fruchtbar sein sollen und uns mehren und alle
mit der Schürfe des Schwertes treffen, die uns daran hindern wollen. Die
Welt sei vergeben, heißt es, und an dieser Thatsache sei nicht zu rütteln. Ja,
deutsche Kraft soll auch darau nicht rütteln, aber es ist auch eine Wahrheit,
an der nur die Thorheit zu rütteln wcigt, daß es kein Beharren in unsrer
Erscheinungswelt giebt.

Auch das Paradies war einmal allein Anschein nach in festem Besitz, und
schon lange sitzen die Menschen daneben. Seit dieser Zeit ist das, was man
die Welt nennt, in ewiger, bald ruhigerer, bald sich überstürzender Bewegung,
und keinen Augenblick kaun man sagen, wohin einmal der Besitz fallen wird,
der gegenwärtig noch sicher in starker Hand zu ruhen scheint. Gerade die
Tage unsrer nächsten Gegenwart belehren uns darüber mit einer Deutlichkeit,
die nicht bloß an die Augen und die Ohren, sondern ans innerste Leben geht.
Es vergeht fast kein Tag, wo nicht irgendwo Reibungen und Händel statt¬
finden, die groß oder klein weittragende Wirkungen haben können. Die Karte
des Erdkreises ist einer ewigen Revision unterworfen, die immer mit mehr oder
weniger Gewaltthätigkeit verbunden ist: ein ununterbrochner, ewig bewegter


Die Lehren der Geschichte Hollands und Englands

Siedlungen deutsche Arbeit auf die Kosten kommt; aber es ist die Frage, ob
für das Deutsche Reich dieser Standpunkt der Betrachtung auch nur vorzugs¬
weise, geschweige denn allein maßgebend sein darf. Das deutsche Volk kann
warten, bis auch für diesen Teil seiner Arbeit der entsprechende Lohn abfällt,
aber womit es nicht zögern durfte, das war, endlich einmal in den weiten
Räumen der Welt, die bis dahin seinem Machtanspruch verschlossen waren,
festen Fuß zu fassen. In Kamerun herrscht Sumpf, Fieber und Hitze, Süd¬
ostafrika reizt uur zum Plantagenbau, und im Westen hält die Trockenheit
den Siedler ab, aber wenn alle diese Übelstünde noch schlimmer wären, als
sie in Wirklichkeit sind, so durfte sich doch die Negierung dem Rufe nicht ver¬
sagen, der aus der Mitte des Volkes an sie erging, und mußte die Hand auf
diese wie auf andre Landstriche im fernen Meere legen. Das Gerede im
Reichstag über die in den Staatshaushalt für die Schutzgebiete eingesetzten
Summen wird die Regierung noch lange Jahre anhören müssen, ohne auf
sonderliche Ertrüge hinweisen zu können, aber ebenso lange und noch länger
reicht sie mit dem Hinweis darauf aus, daß wir mit dem von der Linken so
verächtlich behandelten Besitz die Hände in dem Spiel der draußen um die
Herrschaft ringenden Mächte haben und von ihm aus ein entscheidendes Wort
mit drein reden dürfen. Die Strandbatterien an unsern Hafeneingüngen
donnern so laut und schießen so scharf wie nur irgend eine auf der Welt, aber
eindringlicher als ihr dumpfes Pathos tönt die helle Schlachtmusik des kleinen
Iltis vor Tatu, der den Völkern das Recht unsrer kolonialen Bestrebungen
bewies und ihm Raum verschaffte.

Der kleine Iltis und seine gepanzerten Genossen sind die lebendige Fort¬
setzung unsrer Hafenbefestigungen, wie die hölzernen Mauern des delphischen
Orakels die Verlängerung der Mauern des Pirüus waren, und vermitteln mit
starker Überreduugskraft die Meinung, die Volk und Negierung von Deutsch¬
land von unserm Recht im Auslande haben. Denn auch an das deutsche Volk
ergeht die Mahnung, daß wir fruchtbar sein sollen und uns mehren und alle
mit der Schürfe des Schwertes treffen, die uns daran hindern wollen. Die
Welt sei vergeben, heißt es, und an dieser Thatsache sei nicht zu rütteln. Ja,
deutsche Kraft soll auch darau nicht rütteln, aber es ist auch eine Wahrheit,
an der nur die Thorheit zu rütteln wcigt, daß es kein Beharren in unsrer
Erscheinungswelt giebt.

Auch das Paradies war einmal allein Anschein nach in festem Besitz, und
schon lange sitzen die Menschen daneben. Seit dieser Zeit ist das, was man
die Welt nennt, in ewiger, bald ruhigerer, bald sich überstürzender Bewegung,
und keinen Augenblick kaun man sagen, wohin einmal der Besitz fallen wird,
der gegenwärtig noch sicher in starker Hand zu ruhen scheint. Gerade die
Tage unsrer nächsten Gegenwart belehren uns darüber mit einer Deutlichkeit,
die nicht bloß an die Augen und die Ohren, sondern ans innerste Leben geht.
Es vergeht fast kein Tag, wo nicht irgendwo Reibungen und Händel statt¬
finden, die groß oder klein weittragende Wirkungen haben können. Die Karte
des Erdkreises ist einer ewigen Revision unterworfen, die immer mit mehr oder
weniger Gewaltthätigkeit verbunden ist: ein ununterbrochner, ewig bewegter


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[0476] Die Lehren der Geschichte Hollands und Englands Siedlungen deutsche Arbeit auf die Kosten kommt; aber es ist die Frage, ob für das Deutsche Reich dieser Standpunkt der Betrachtung auch nur vorzugs¬ weise, geschweige denn allein maßgebend sein darf. Das deutsche Volk kann warten, bis auch für diesen Teil seiner Arbeit der entsprechende Lohn abfällt, aber womit es nicht zögern durfte, das war, endlich einmal in den weiten Räumen der Welt, die bis dahin seinem Machtanspruch verschlossen waren, festen Fuß zu fassen. In Kamerun herrscht Sumpf, Fieber und Hitze, Süd¬ ostafrika reizt uur zum Plantagenbau, und im Westen hält die Trockenheit den Siedler ab, aber wenn alle diese Übelstünde noch schlimmer wären, als sie in Wirklichkeit sind, so durfte sich doch die Negierung dem Rufe nicht ver¬ sagen, der aus der Mitte des Volkes an sie erging, und mußte die Hand auf diese wie auf andre Landstriche im fernen Meere legen. Das Gerede im Reichstag über die in den Staatshaushalt für die Schutzgebiete eingesetzten Summen wird die Regierung noch lange Jahre anhören müssen, ohne auf sonderliche Ertrüge hinweisen zu können, aber ebenso lange und noch länger reicht sie mit dem Hinweis darauf aus, daß wir mit dem von der Linken so verächtlich behandelten Besitz die Hände in dem Spiel der draußen um die Herrschaft ringenden Mächte haben und von ihm aus ein entscheidendes Wort mit drein reden dürfen. Die Strandbatterien an unsern Hafeneingüngen donnern so laut und schießen so scharf wie nur irgend eine auf der Welt, aber eindringlicher als ihr dumpfes Pathos tönt die helle Schlachtmusik des kleinen Iltis vor Tatu, der den Völkern das Recht unsrer kolonialen Bestrebungen bewies und ihm Raum verschaffte. Der kleine Iltis und seine gepanzerten Genossen sind die lebendige Fort¬ setzung unsrer Hafenbefestigungen, wie die hölzernen Mauern des delphischen Orakels die Verlängerung der Mauern des Pirüus waren, und vermitteln mit starker Überreduugskraft die Meinung, die Volk und Negierung von Deutsch¬ land von unserm Recht im Auslande haben. Denn auch an das deutsche Volk ergeht die Mahnung, daß wir fruchtbar sein sollen und uns mehren und alle mit der Schürfe des Schwertes treffen, die uns daran hindern wollen. Die Welt sei vergeben, heißt es, und an dieser Thatsache sei nicht zu rütteln. Ja, deutsche Kraft soll auch darau nicht rütteln, aber es ist auch eine Wahrheit, an der nur die Thorheit zu rütteln wcigt, daß es kein Beharren in unsrer Erscheinungswelt giebt. Auch das Paradies war einmal allein Anschein nach in festem Besitz, und schon lange sitzen die Menschen daneben. Seit dieser Zeit ist das, was man die Welt nennt, in ewiger, bald ruhigerer, bald sich überstürzender Bewegung, und keinen Augenblick kaun man sagen, wohin einmal der Besitz fallen wird, der gegenwärtig noch sicher in starker Hand zu ruhen scheint. Gerade die Tage unsrer nächsten Gegenwart belehren uns darüber mit einer Deutlichkeit, die nicht bloß an die Augen und die Ohren, sondern ans innerste Leben geht. Es vergeht fast kein Tag, wo nicht irgendwo Reibungen und Händel statt¬ finden, die groß oder klein weittragende Wirkungen haben können. Die Karte des Erdkreises ist einer ewigen Revision unterworfen, die immer mit mehr oder weniger Gewaltthätigkeit verbunden ist: ein ununterbrochner, ewig bewegter

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341875_237285/476>, abgerufen am 15.05.2024.