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Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Zweites Vierteljahr.

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Hellenentum und Christentum

so gleich giltiges gewiß schon am andern Tage vergessen gehabt. Auch als
Wunderthäter konnte Jesus den Römern und den Griechen nicht besonders
interessant werden, denn dergleichen "Gaukler" gab es viele im Orient. Die
Apostel sodann unterschieden sich äußerlich in nichts von den zahllosen Wander¬
predigern und Bettelphilosophen, die das Reich durchstreiften, und auch ihre
Lehre stimmte mit der der Cyniker und der Stoiker überein -- bis auf die
Botschaft vom gekommnen Messias, seinem Kreuzestode und seiner Auferstehung,
die den philosophisch Gebildeten widerstrebte und der Hauptgrund gewesen sein
wird, weshalb sie sich, wenn sie einmal einen Christen zu hören Gelegenheit
hatten, vom Christentum als einer der Beachtung des gebildeten Mannes un¬
werten Schwärmerei abwandten. Den Baum, der im Samenkorn steckte,
konnte man diesem nicht ansehen; daß Gottes Kraft daran war, aus der kleinen
verachteten Sekte ein Gefäß zu machen, das die geistige Frucht der absterbenden
alten Welt für die spätesten Geschlechter aufbewahren sollte, davon haben nicht
einmal die Christen selbst eine Ahnung gehabt; denn die Proselyten ergriffen
die neue Religion nur als Mittel für das Heil der eignen Seele in Erwartung
des nahen Weltunterganges.

So blieb das Geistesleben der Gebildeten im römischen Reiche während
der ersten beiden Jahrhunderte der christlichen Zeitrechnung rein hellenisch, ja
es wurde sogar reiner hellenisch, als es im letzten Jahrhundert vor Christus
gewesen war. Mit erneutem Eifer ergaben sich die Griechen ihrem nationalen
Götterkult, dessen Vernünftigkeit ihnen die Philosophen nachwiesen, während
freilich andrerseits auch die Kritik nicht ruhte. Doch hat sie nur einen Ver¬
treter von hervorragender Bedeutung: Lucian, während die Philosophen, die
dieser Periode das Gepräge gaben: Seneca, Plutarch, Epiktet, Marc Aurel,
positiv gerichtete Geister sind. Die eben genannten sind nun bekannt. Aber
es giebt noch einen wenig bekannten Mann, aus dessen Schriften man die
Gemüts- und Geistesverfassung der edlern Menschen dieser Zeit um so deut¬
licher erkennen kann, weil er, wie allerdings auch Epiktet und Marc Aurel,
ein Charakter war, bei dem sich Wort und That deckten: Dio von Prusa,
genannt Chrysostomus. Hans von Arnim hat ihn weitern Kreisen zugänglich
gemacht durch eine schöne zweibändige Ausgabe seiner Werke (1893) und durch
ein einführendes Buch (Leben und Werke des Dio von Prusa mit einer
Einleitung: Sophistik, Rhetorik, Philosophie in ihrem Kampf um die Jugend¬
bildung. 1898. Beide Werke sind bei Weidmann in Berlin erschienen).

Dio, von dem weder das Geburtsjahr uoch das Todesjahr bekannt ist,
wurde in der ersten Hälfte des ersten Jahrhunderts in der bithhnischeu Stadt
Prusa als Sprößling einer angesehenen und begüterten Familie geboren und
wuchs in den damaligen Traditionen solcher Familien zum opferwilligen Stadt¬
patrioten und begeisterten PanHellenen heran. Er bildete sich zum Sophisten
aus, weil dieser Beruf bei der Beschränkung der Politik auf die Stadtver¬
waltung der einzige war, der den Zugang zu einer über den Wohnort und
die Provinz hinausreichenden ehrenvollen Thätigkeit erschloß. Nach Sophisten¬
art machte er Kunstreisen und unterhielt sein Publikum mit schönem Wort¬
geklingel und geistreichen, paradoxen Spitzfindigkeiten, z. B. dem Nachweis, daß


Hellenentum und Christentum

so gleich giltiges gewiß schon am andern Tage vergessen gehabt. Auch als
Wunderthäter konnte Jesus den Römern und den Griechen nicht besonders
interessant werden, denn dergleichen „Gaukler" gab es viele im Orient. Die
Apostel sodann unterschieden sich äußerlich in nichts von den zahllosen Wander¬
predigern und Bettelphilosophen, die das Reich durchstreiften, und auch ihre
Lehre stimmte mit der der Cyniker und der Stoiker überein — bis auf die
Botschaft vom gekommnen Messias, seinem Kreuzestode und seiner Auferstehung,
die den philosophisch Gebildeten widerstrebte und der Hauptgrund gewesen sein
wird, weshalb sie sich, wenn sie einmal einen Christen zu hören Gelegenheit
hatten, vom Christentum als einer der Beachtung des gebildeten Mannes un¬
werten Schwärmerei abwandten. Den Baum, der im Samenkorn steckte,
konnte man diesem nicht ansehen; daß Gottes Kraft daran war, aus der kleinen
verachteten Sekte ein Gefäß zu machen, das die geistige Frucht der absterbenden
alten Welt für die spätesten Geschlechter aufbewahren sollte, davon haben nicht
einmal die Christen selbst eine Ahnung gehabt; denn die Proselyten ergriffen
die neue Religion nur als Mittel für das Heil der eignen Seele in Erwartung
des nahen Weltunterganges.

So blieb das Geistesleben der Gebildeten im römischen Reiche während
der ersten beiden Jahrhunderte der christlichen Zeitrechnung rein hellenisch, ja
es wurde sogar reiner hellenisch, als es im letzten Jahrhundert vor Christus
gewesen war. Mit erneutem Eifer ergaben sich die Griechen ihrem nationalen
Götterkult, dessen Vernünftigkeit ihnen die Philosophen nachwiesen, während
freilich andrerseits auch die Kritik nicht ruhte. Doch hat sie nur einen Ver¬
treter von hervorragender Bedeutung: Lucian, während die Philosophen, die
dieser Periode das Gepräge gaben: Seneca, Plutarch, Epiktet, Marc Aurel,
positiv gerichtete Geister sind. Die eben genannten sind nun bekannt. Aber
es giebt noch einen wenig bekannten Mann, aus dessen Schriften man die
Gemüts- und Geistesverfassung der edlern Menschen dieser Zeit um so deut¬
licher erkennen kann, weil er, wie allerdings auch Epiktet und Marc Aurel,
ein Charakter war, bei dem sich Wort und That deckten: Dio von Prusa,
genannt Chrysostomus. Hans von Arnim hat ihn weitern Kreisen zugänglich
gemacht durch eine schöne zweibändige Ausgabe seiner Werke (1893) und durch
ein einführendes Buch (Leben und Werke des Dio von Prusa mit einer
Einleitung: Sophistik, Rhetorik, Philosophie in ihrem Kampf um die Jugend¬
bildung. 1898. Beide Werke sind bei Weidmann in Berlin erschienen).

Dio, von dem weder das Geburtsjahr uoch das Todesjahr bekannt ist,
wurde in der ersten Hälfte des ersten Jahrhunderts in der bithhnischeu Stadt
Prusa als Sprößling einer angesehenen und begüterten Familie geboren und
wuchs in den damaligen Traditionen solcher Familien zum opferwilligen Stadt¬
patrioten und begeisterten PanHellenen heran. Er bildete sich zum Sophisten
aus, weil dieser Beruf bei der Beschränkung der Politik auf die Stadtver¬
waltung der einzige war, der den Zugang zu einer über den Wohnort und
die Provinz hinausreichenden ehrenvollen Thätigkeit erschloß. Nach Sophisten¬
art machte er Kunstreisen und unterhielt sein Publikum mit schönem Wort¬
geklingel und geistreichen, paradoxen Spitzfindigkeiten, z. B. dem Nachweis, daß


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[0594] Hellenentum und Christentum so gleich giltiges gewiß schon am andern Tage vergessen gehabt. Auch als Wunderthäter konnte Jesus den Römern und den Griechen nicht besonders interessant werden, denn dergleichen „Gaukler" gab es viele im Orient. Die Apostel sodann unterschieden sich äußerlich in nichts von den zahllosen Wander¬ predigern und Bettelphilosophen, die das Reich durchstreiften, und auch ihre Lehre stimmte mit der der Cyniker und der Stoiker überein — bis auf die Botschaft vom gekommnen Messias, seinem Kreuzestode und seiner Auferstehung, die den philosophisch Gebildeten widerstrebte und der Hauptgrund gewesen sein wird, weshalb sie sich, wenn sie einmal einen Christen zu hören Gelegenheit hatten, vom Christentum als einer der Beachtung des gebildeten Mannes un¬ werten Schwärmerei abwandten. Den Baum, der im Samenkorn steckte, konnte man diesem nicht ansehen; daß Gottes Kraft daran war, aus der kleinen verachteten Sekte ein Gefäß zu machen, das die geistige Frucht der absterbenden alten Welt für die spätesten Geschlechter aufbewahren sollte, davon haben nicht einmal die Christen selbst eine Ahnung gehabt; denn die Proselyten ergriffen die neue Religion nur als Mittel für das Heil der eignen Seele in Erwartung des nahen Weltunterganges. So blieb das Geistesleben der Gebildeten im römischen Reiche während der ersten beiden Jahrhunderte der christlichen Zeitrechnung rein hellenisch, ja es wurde sogar reiner hellenisch, als es im letzten Jahrhundert vor Christus gewesen war. Mit erneutem Eifer ergaben sich die Griechen ihrem nationalen Götterkult, dessen Vernünftigkeit ihnen die Philosophen nachwiesen, während freilich andrerseits auch die Kritik nicht ruhte. Doch hat sie nur einen Ver¬ treter von hervorragender Bedeutung: Lucian, während die Philosophen, die dieser Periode das Gepräge gaben: Seneca, Plutarch, Epiktet, Marc Aurel, positiv gerichtete Geister sind. Die eben genannten sind nun bekannt. Aber es giebt noch einen wenig bekannten Mann, aus dessen Schriften man die Gemüts- und Geistesverfassung der edlern Menschen dieser Zeit um so deut¬ licher erkennen kann, weil er, wie allerdings auch Epiktet und Marc Aurel, ein Charakter war, bei dem sich Wort und That deckten: Dio von Prusa, genannt Chrysostomus. Hans von Arnim hat ihn weitern Kreisen zugänglich gemacht durch eine schöne zweibändige Ausgabe seiner Werke (1893) und durch ein einführendes Buch (Leben und Werke des Dio von Prusa mit einer Einleitung: Sophistik, Rhetorik, Philosophie in ihrem Kampf um die Jugend¬ bildung. 1898. Beide Werke sind bei Weidmann in Berlin erschienen). Dio, von dem weder das Geburtsjahr uoch das Todesjahr bekannt ist, wurde in der ersten Hälfte des ersten Jahrhunderts in der bithhnischeu Stadt Prusa als Sprößling einer angesehenen und begüterten Familie geboren und wuchs in den damaligen Traditionen solcher Familien zum opferwilligen Stadt¬ patrioten und begeisterten PanHellenen heran. Er bildete sich zum Sophisten aus, weil dieser Beruf bei der Beschränkung der Politik auf die Stadtver¬ waltung der einzige war, der den Zugang zu einer über den Wohnort und die Provinz hinausreichenden ehrenvollen Thätigkeit erschloß. Nach Sophisten¬ art machte er Kunstreisen und unterhielt sein Publikum mit schönem Wort¬ geklingel und geistreichen, paradoxen Spitzfindigkeiten, z. B. dem Nachweis, daß

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341875_237285/594>, abgerufen am 15.05.2024.