Wiederaufnahme des Prozesses gedroht, mir zu dem Zweck, diese Leidenschaft wiederzuerwecken und dadurch die Reaktion zu fördern; der nationalistische Ausfall der Gemeinderatswahlen, namentlich in Paris, ist sein gewolltes Werk. Er weiß es, daß nur die armen Juden Schläge zu fürchten haben, während die reichen unter dem Schutze der Polizei und des Militärs sicher leben. Freilich könnte er sich auch täuschen. Entfesselte Volkswut ist zu allem fähig, und eine Minderheit sollte niemals herausfordernd auftreten, soudern sich lieber Achtung zu erwerben suchen. Aber das kapitalistische Interesse ist eben bei Leuten von Neinachs Art stärker als das der Religion oder der Rasse. Dieses Interesse erzeugt eine reaktionäre Stimmung, und diese Stimmung verbreitet sich auch außerhalb der kapitalistischen Kreise. Man fängt an, sich für ausländische Monarchen zu begeistern. Das Volk ist zwar noch republikanisch gesinnt, aber es hat die regierenden Männer satt, und die Abneigung gegen die Personen kann sich leicht auf die Staatsform übertragen. Die große, die kleine und die mittlere Bourgeoisie ist einig in dem Gedanken: Lieber alles andre, als das, was wir haben!
Für die Bourgeoisie handelt es sich vor allem um die Niederhaltung des Sozialismus. Es ist sehr geschickt von der Loge gewesen, dem unbedeutenden Staatsoberhaupte Herrn Waldeck-Rousseau als Ministerpräsidenten aufzunötigen. Der Mann ist Sprößling einer sehr klerikalen Familie, von Priestern erzogen, den Jesuiten eng verbunden (das ist sehr interessant! Heute, nach der Senats¬ rede vom 27. Juni, schelten die Liberalen den Mann einen argen Jesuiten), aber Skeptiker geworden, dabei ganz vom kapitalistischen Geiste erfüllt und nnn ein vortrefflicher Vertreter der drei Zweige des Kapitals, des katholischen, des protestantischen und des jüdischen. Ihm hat man Millcrand beigegeben, einen gewissen- und grundsatzloser Emporkömmling, der nur persönliche Zwecke ver¬ folgt. So hat man eine antiklerikale Fassade hergestellt, hinter der die klerikalen und die antiklerikalen Kapitalisten einander die Hände reichen, eine arbeiter- freundliche Fassade, hinter der ein sehr klug angelegter Krieg gegen die Arbeiter geführt wird. Indem man einen Mann, der dem Namen nach zu ihnen gehört, ins Kabinett aufnimmt, werden sie gespalten und verwirrt, und wird ihre poli¬ tische Tätigkeit gelähmt. Der sozialistische Minister vereitelt jede wirksame gesetz¬ liche Maßregel zu ihren Gunsten und muß mit seinein Namen die gewaltsame und blutige Unterdrückung von Aufständen decken. Wenn das Ministerium zugleich die Bürgerschaft reizt -- durch den bloßen Namen Sozialist, den sich der Handelsminister beilegt, und durch scheinbare Zugeständnisse an den Sozialismus in Worten --, um so besser! Sind alle Volksschichten ohne Aus¬ nahme unzufrieden, dann wird es leicht sein, die Monarchie wieder herzustellen, und zwar mit Louis Napoleon, der als russischer General doppelte Chancen hat. Die Bourgeoisie wolle vor allem die Negiernngsmaschine vereinfachen und dadurch auch wohlfeiler machen. Allerdings glaubt der Verfasser nicht, daß der Plan gelingen werde: das französische Volk sei jetzt schon zu sehr an die politische Freiheit gewöhnt. Diese Freiheit sei allerdings eigentlich nur Schein, aber an diesem Schein hänge es eben. In einem dritten Artikel rückt Maillet, Mitglied der Arbeiterpartei, dem Ministerium alle seine Schandtaten vor,
Wiederaufnahme des Prozesses gedroht, mir zu dem Zweck, diese Leidenschaft wiederzuerwecken und dadurch die Reaktion zu fördern; der nationalistische Ausfall der Gemeinderatswahlen, namentlich in Paris, ist sein gewolltes Werk. Er weiß es, daß nur die armen Juden Schläge zu fürchten haben, während die reichen unter dem Schutze der Polizei und des Militärs sicher leben. Freilich könnte er sich auch täuschen. Entfesselte Volkswut ist zu allem fähig, und eine Minderheit sollte niemals herausfordernd auftreten, soudern sich lieber Achtung zu erwerben suchen. Aber das kapitalistische Interesse ist eben bei Leuten von Neinachs Art stärker als das der Religion oder der Rasse. Dieses Interesse erzeugt eine reaktionäre Stimmung, und diese Stimmung verbreitet sich auch außerhalb der kapitalistischen Kreise. Man fängt an, sich für ausländische Monarchen zu begeistern. Das Volk ist zwar noch republikanisch gesinnt, aber es hat die regierenden Männer satt, und die Abneigung gegen die Personen kann sich leicht auf die Staatsform übertragen. Die große, die kleine und die mittlere Bourgeoisie ist einig in dem Gedanken: Lieber alles andre, als das, was wir haben!
Für die Bourgeoisie handelt es sich vor allem um die Niederhaltung des Sozialismus. Es ist sehr geschickt von der Loge gewesen, dem unbedeutenden Staatsoberhaupte Herrn Waldeck-Rousseau als Ministerpräsidenten aufzunötigen. Der Mann ist Sprößling einer sehr klerikalen Familie, von Priestern erzogen, den Jesuiten eng verbunden (das ist sehr interessant! Heute, nach der Senats¬ rede vom 27. Juni, schelten die Liberalen den Mann einen argen Jesuiten), aber Skeptiker geworden, dabei ganz vom kapitalistischen Geiste erfüllt und nnn ein vortrefflicher Vertreter der drei Zweige des Kapitals, des katholischen, des protestantischen und des jüdischen. Ihm hat man Millcrand beigegeben, einen gewissen- und grundsatzloser Emporkömmling, der nur persönliche Zwecke ver¬ folgt. So hat man eine antiklerikale Fassade hergestellt, hinter der die klerikalen und die antiklerikalen Kapitalisten einander die Hände reichen, eine arbeiter- freundliche Fassade, hinter der ein sehr klug angelegter Krieg gegen die Arbeiter geführt wird. Indem man einen Mann, der dem Namen nach zu ihnen gehört, ins Kabinett aufnimmt, werden sie gespalten und verwirrt, und wird ihre poli¬ tische Tätigkeit gelähmt. Der sozialistische Minister vereitelt jede wirksame gesetz¬ liche Maßregel zu ihren Gunsten und muß mit seinein Namen die gewaltsame und blutige Unterdrückung von Aufständen decken. Wenn das Ministerium zugleich die Bürgerschaft reizt — durch den bloßen Namen Sozialist, den sich der Handelsminister beilegt, und durch scheinbare Zugeständnisse an den Sozialismus in Worten —, um so besser! Sind alle Volksschichten ohne Aus¬ nahme unzufrieden, dann wird es leicht sein, die Monarchie wieder herzustellen, und zwar mit Louis Napoleon, der als russischer General doppelte Chancen hat. Die Bourgeoisie wolle vor allem die Negiernngsmaschine vereinfachen und dadurch auch wohlfeiler machen. Allerdings glaubt der Verfasser nicht, daß der Plan gelingen werde: das französische Volk sei jetzt schon zu sehr an die politische Freiheit gewöhnt. Diese Freiheit sei allerdings eigentlich nur Schein, aber an diesem Schein hänge es eben. In einem dritten Artikel rückt Maillet, Mitglied der Arbeiterpartei, dem Ministerium alle seine Schandtaten vor,
<TEI><text><body><div><divn="1"><pbfacs="#f0040"corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/242108"/><fwtype="header"place="top"/><lb/><pxml:id="ID_90"prev="#ID_89"> Wiederaufnahme des Prozesses gedroht, mir zu dem Zweck, diese Leidenschaft<lb/>
wiederzuerwecken und dadurch die Reaktion zu fördern; der nationalistische<lb/>
Ausfall der Gemeinderatswahlen, namentlich in Paris, ist sein gewolltes Werk.<lb/>
Er weiß es, daß nur die armen Juden Schläge zu fürchten haben, während<lb/>
die reichen unter dem Schutze der Polizei und des Militärs sicher leben. Freilich<lb/>
könnte er sich auch täuschen. Entfesselte Volkswut ist zu allem fähig, und eine<lb/>
Minderheit sollte niemals herausfordernd auftreten, soudern sich lieber Achtung<lb/>
zu erwerben suchen. Aber das kapitalistische Interesse ist eben bei Leuten von<lb/>
Neinachs Art stärker als das der Religion oder der Rasse. Dieses Interesse<lb/>
erzeugt eine reaktionäre Stimmung, und diese Stimmung verbreitet sich auch<lb/>
außerhalb der kapitalistischen Kreise. Man fängt an, sich für ausländische<lb/>
Monarchen zu begeistern. Das Volk ist zwar noch republikanisch gesinnt, aber<lb/>
es hat die regierenden Männer satt, und die Abneigung gegen die Personen<lb/>
kann sich leicht auf die Staatsform übertragen. Die große, die kleine und die<lb/>
mittlere Bourgeoisie ist einig in dem Gedanken: Lieber alles andre, als das,<lb/>
was wir haben!</p><lb/><pxml:id="ID_91"next="#ID_92"> Für die Bourgeoisie handelt es sich vor allem um die Niederhaltung des<lb/>
Sozialismus. Es ist sehr geschickt von der Loge gewesen, dem unbedeutenden<lb/>
Staatsoberhaupte Herrn Waldeck-Rousseau als Ministerpräsidenten aufzunötigen.<lb/>
Der Mann ist Sprößling einer sehr klerikalen Familie, von Priestern erzogen,<lb/>
den Jesuiten eng verbunden (das ist sehr interessant! Heute, nach der Senats¬<lb/>
rede vom 27. Juni, schelten die Liberalen den Mann einen argen Jesuiten),<lb/>
aber Skeptiker geworden, dabei ganz vom kapitalistischen Geiste erfüllt und nnn<lb/>
ein vortrefflicher Vertreter der drei Zweige des Kapitals, des katholischen, des<lb/>
protestantischen und des jüdischen. Ihm hat man Millcrand beigegeben, einen<lb/>
gewissen- und grundsatzloser Emporkömmling, der nur persönliche Zwecke ver¬<lb/>
folgt. So hat man eine antiklerikale Fassade hergestellt, hinter der die klerikalen<lb/>
und die antiklerikalen Kapitalisten einander die Hände reichen, eine arbeiter-<lb/>
freundliche Fassade, hinter der ein sehr klug angelegter Krieg gegen die Arbeiter<lb/>
geführt wird. Indem man einen Mann, der dem Namen nach zu ihnen gehört,<lb/>
ins Kabinett aufnimmt, werden sie gespalten und verwirrt, und wird ihre poli¬<lb/>
tische Tätigkeit gelähmt. Der sozialistische Minister vereitelt jede wirksame gesetz¬<lb/>
liche Maßregel zu ihren Gunsten und muß mit seinein Namen die gewaltsame<lb/>
und blutige Unterdrückung von Aufständen decken. Wenn das Ministerium<lb/>
zugleich die Bürgerschaft reizt — durch den bloßen Namen Sozialist, den sich<lb/>
der Handelsminister beilegt, und durch scheinbare Zugeständnisse an den<lb/>
Sozialismus in Worten —, um so besser! Sind alle Volksschichten ohne Aus¬<lb/>
nahme unzufrieden, dann wird es leicht sein, die Monarchie wieder herzustellen,<lb/>
und zwar mit Louis Napoleon, der als russischer General doppelte Chancen<lb/>
hat. Die Bourgeoisie wolle vor allem die Negiernngsmaschine vereinfachen und<lb/>
dadurch auch wohlfeiler machen. Allerdings glaubt der Verfasser nicht, daß<lb/>
der Plan gelingen werde: das französische Volk sei jetzt schon zu sehr an die<lb/>
politische Freiheit gewöhnt. Diese Freiheit sei allerdings eigentlich nur Schein,<lb/>
aber an diesem Schein hänge es eben. In einem dritten Artikel rückt Maillet,<lb/>
Mitglied der Arbeiterpartei, dem Ministerium alle seine Schandtaten vor,</p><lb/></div></div></body></text></TEI>
[0040]
Wiederaufnahme des Prozesses gedroht, mir zu dem Zweck, diese Leidenschaft
wiederzuerwecken und dadurch die Reaktion zu fördern; der nationalistische
Ausfall der Gemeinderatswahlen, namentlich in Paris, ist sein gewolltes Werk.
Er weiß es, daß nur die armen Juden Schläge zu fürchten haben, während
die reichen unter dem Schutze der Polizei und des Militärs sicher leben. Freilich
könnte er sich auch täuschen. Entfesselte Volkswut ist zu allem fähig, und eine
Minderheit sollte niemals herausfordernd auftreten, soudern sich lieber Achtung
zu erwerben suchen. Aber das kapitalistische Interesse ist eben bei Leuten von
Neinachs Art stärker als das der Religion oder der Rasse. Dieses Interesse
erzeugt eine reaktionäre Stimmung, und diese Stimmung verbreitet sich auch
außerhalb der kapitalistischen Kreise. Man fängt an, sich für ausländische
Monarchen zu begeistern. Das Volk ist zwar noch republikanisch gesinnt, aber
es hat die regierenden Männer satt, und die Abneigung gegen die Personen
kann sich leicht auf die Staatsform übertragen. Die große, die kleine und die
mittlere Bourgeoisie ist einig in dem Gedanken: Lieber alles andre, als das,
was wir haben!
Für die Bourgeoisie handelt es sich vor allem um die Niederhaltung des
Sozialismus. Es ist sehr geschickt von der Loge gewesen, dem unbedeutenden
Staatsoberhaupte Herrn Waldeck-Rousseau als Ministerpräsidenten aufzunötigen.
Der Mann ist Sprößling einer sehr klerikalen Familie, von Priestern erzogen,
den Jesuiten eng verbunden (das ist sehr interessant! Heute, nach der Senats¬
rede vom 27. Juni, schelten die Liberalen den Mann einen argen Jesuiten),
aber Skeptiker geworden, dabei ganz vom kapitalistischen Geiste erfüllt und nnn
ein vortrefflicher Vertreter der drei Zweige des Kapitals, des katholischen, des
protestantischen und des jüdischen. Ihm hat man Millcrand beigegeben, einen
gewissen- und grundsatzloser Emporkömmling, der nur persönliche Zwecke ver¬
folgt. So hat man eine antiklerikale Fassade hergestellt, hinter der die klerikalen
und die antiklerikalen Kapitalisten einander die Hände reichen, eine arbeiter-
freundliche Fassade, hinter der ein sehr klug angelegter Krieg gegen die Arbeiter
geführt wird. Indem man einen Mann, der dem Namen nach zu ihnen gehört,
ins Kabinett aufnimmt, werden sie gespalten und verwirrt, und wird ihre poli¬
tische Tätigkeit gelähmt. Der sozialistische Minister vereitelt jede wirksame gesetz¬
liche Maßregel zu ihren Gunsten und muß mit seinein Namen die gewaltsame
und blutige Unterdrückung von Aufständen decken. Wenn das Ministerium
zugleich die Bürgerschaft reizt — durch den bloßen Namen Sozialist, den sich
der Handelsminister beilegt, und durch scheinbare Zugeständnisse an den
Sozialismus in Worten —, um so besser! Sind alle Volksschichten ohne Aus¬
nahme unzufrieden, dann wird es leicht sein, die Monarchie wieder herzustellen,
und zwar mit Louis Napoleon, der als russischer General doppelte Chancen
hat. Die Bourgeoisie wolle vor allem die Negiernngsmaschine vereinfachen und
dadurch auch wohlfeiler machen. Allerdings glaubt der Verfasser nicht, daß
der Plan gelingen werde: das französische Volk sei jetzt schon zu sehr an die
politische Freiheit gewöhnt. Diese Freiheit sei allerdings eigentlich nur Schein,
aber an diesem Schein hänge es eben. In einem dritten Artikel rückt Maillet,
Mitglied der Arbeiterpartei, dem Ministerium alle seine Schandtaten vor,
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.
Weitere Informationen:
Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.
Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (ꝛ): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;
Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_242067/40>, abgerufen am 18.05.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.