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Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Viertes Vierteljahr.

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Uultnrlnlder von den kleinasiatischen Inseln

Kalymnos und Syene sind die eigentlichen Schwammfischerinseln der klein¬
asiatischen Küste. Der Meeresgrund ist somit tatsächlich der Nährboden der
Bevölkerung, die einzige Quelle ihrer Existenz und ihres Wohlstandes. Auf
Kalymnos zum Beispiel finden gegen 2000 Männer auf den Taucherfahr¬
zeugen Beschäftigung, und die jährlichen Einnahmen aus den Schwämmen
belaufen sich auf mehr als 1 Million Franken, während die Gesamteinnahmen
etwa 21/2 Millionen betragen sollen, bei einer Bevölkerung von 8000 bis 10000
Köpfen und den billigen Lebensverhältnissen keine geringe Summe.

Alles geht natürlich unter diesen Umständen auf das gewinn-, aber auch
gefahrbringende Tauchergewerbe aus; schon kleine Buben produzieren die
schwierigsten Taucherkunststücke, indem sie zum Beispiel unter dem Kiel eines
angekommnen Schiffs hinwegschwimmen und Muscheln und Steine mit heraus¬
bringen. Solche "kleine Hydrioten" kann man während des ganzen Sommers
am Strande beobachten: die Mütter sind mit Waschen beschäftigt, und ihre
nackten, sonnengebräuuten Sprößlinge üben sich von früh bis spät in ihrem
künftigen Beruf, indem sie bald tauchen und schwimmen, bald sich in dem
heißen Sande wälzen. Ein Reisender schreibt dieser seit Generationen geübten
Tätigkeit sogar einen Einfluß auf die Gesichtsbildung zu und erklärt so die
breiten Nasen der Kalymnier. Kaum sind sie erwachsen, so verdingen sie sich
an die Besitzer von Tnucherbootcn, deren Kalymnos und Syene eine ganze
Flottille hat, und so sieht man im Sommer kaum einen jüngern Mann auf
diesen Inseln; alle sind draußen, an der Südküste Kleinasiens, Syriens und
Nordafrikas, wohin sie in Verbänden von je zwölf bis zwanzig Booten aus¬
fahren unter der Führung eines größern Schiffes, das die Lebensmittel an
Bord hat.

Neuerdings droht der Schwammfischerei eine große Gefahr durch den von
vielen Tauchern geführten Kampf gegen die Anwendung der gesnndhcitschäd-
lichen Taucherapparate und durch das in Aussicht stehende und von vielen
Seiten betriebnc Verbot der Apparate durch die türkische Regierung. Die
großen Unternehmer begünstigen natürlich die Apparate, weil sie mit ihrer
Hilfe eine viel größere Ernte erlangen. Darum ist man auch in Syene, wo es
viele reiche Schwammhändler gibt, gegen ihre Abschaffung, in Kalymnos, wo
die Zahl der kleinen, nicht organisierten Taucher überwiegt, dafür. Die Ent¬
scheidung ist darum eine Lebensfrage für die beiden Inseln, weil sie nicht nur
von der Schwammfischerei, sondern ebensosehr vom Schwammhandel leben.
Das kaufmännische Talent dieser Insulaner findet hier seine beste Betätigung;
überall in Enropa, in Nußland. Frankreich, Deutschland und England findet
man kalymnische und symiotische Schwammhändler in den größern Städten,
wo sie jahrelang ihren Handel treiben und dann nach ihrer Insel, sei es
dauernd oder vorübergehend, zurückkehren, wo sie meist Frau und Kinder
zurückgelassen haben. Daher die große Menge von sprachkundigen, die zum
Beispiel Kalymnos zu einem wahren Mikrokosmos machen. Der Fremde, der
etwa uns diese scheinbar so weltferne Insel geworfen wird, braucht um seine
Verständigung mit deu kosmopolitischen Bewohnern nicht besorgt zu sein. Mir
passierte es, daß ich zu meinem nicht geringen Erstaunen gleich bei der Lan¬
dung deutsch angeredet wurde.


Uultnrlnlder von den kleinasiatischen Inseln

Kalymnos und Syene sind die eigentlichen Schwammfischerinseln der klein¬
asiatischen Küste. Der Meeresgrund ist somit tatsächlich der Nährboden der
Bevölkerung, die einzige Quelle ihrer Existenz und ihres Wohlstandes. Auf
Kalymnos zum Beispiel finden gegen 2000 Männer auf den Taucherfahr¬
zeugen Beschäftigung, und die jährlichen Einnahmen aus den Schwämmen
belaufen sich auf mehr als 1 Million Franken, während die Gesamteinnahmen
etwa 21/2 Millionen betragen sollen, bei einer Bevölkerung von 8000 bis 10000
Köpfen und den billigen Lebensverhältnissen keine geringe Summe.

Alles geht natürlich unter diesen Umständen auf das gewinn-, aber auch
gefahrbringende Tauchergewerbe aus; schon kleine Buben produzieren die
schwierigsten Taucherkunststücke, indem sie zum Beispiel unter dem Kiel eines
angekommnen Schiffs hinwegschwimmen und Muscheln und Steine mit heraus¬
bringen. Solche „kleine Hydrioten" kann man während des ganzen Sommers
am Strande beobachten: die Mütter sind mit Waschen beschäftigt, und ihre
nackten, sonnengebräuuten Sprößlinge üben sich von früh bis spät in ihrem
künftigen Beruf, indem sie bald tauchen und schwimmen, bald sich in dem
heißen Sande wälzen. Ein Reisender schreibt dieser seit Generationen geübten
Tätigkeit sogar einen Einfluß auf die Gesichtsbildung zu und erklärt so die
breiten Nasen der Kalymnier. Kaum sind sie erwachsen, so verdingen sie sich
an die Besitzer von Tnucherbootcn, deren Kalymnos und Syene eine ganze
Flottille hat, und so sieht man im Sommer kaum einen jüngern Mann auf
diesen Inseln; alle sind draußen, an der Südküste Kleinasiens, Syriens und
Nordafrikas, wohin sie in Verbänden von je zwölf bis zwanzig Booten aus¬
fahren unter der Führung eines größern Schiffes, das die Lebensmittel an
Bord hat.

Neuerdings droht der Schwammfischerei eine große Gefahr durch den von
vielen Tauchern geführten Kampf gegen die Anwendung der gesnndhcitschäd-
lichen Taucherapparate und durch das in Aussicht stehende und von vielen
Seiten betriebnc Verbot der Apparate durch die türkische Regierung. Die
großen Unternehmer begünstigen natürlich die Apparate, weil sie mit ihrer
Hilfe eine viel größere Ernte erlangen. Darum ist man auch in Syene, wo es
viele reiche Schwammhändler gibt, gegen ihre Abschaffung, in Kalymnos, wo
die Zahl der kleinen, nicht organisierten Taucher überwiegt, dafür. Die Ent¬
scheidung ist darum eine Lebensfrage für die beiden Inseln, weil sie nicht nur
von der Schwammfischerei, sondern ebensosehr vom Schwammhandel leben.
Das kaufmännische Talent dieser Insulaner findet hier seine beste Betätigung;
überall in Enropa, in Nußland. Frankreich, Deutschland und England findet
man kalymnische und symiotische Schwammhändler in den größern Städten,
wo sie jahrelang ihren Handel treiben und dann nach ihrer Insel, sei es
dauernd oder vorübergehend, zurückkehren, wo sie meist Frau und Kinder
zurückgelassen haben. Daher die große Menge von sprachkundigen, die zum
Beispiel Kalymnos zu einem wahren Mikrokosmos machen. Der Fremde, der
etwa uns diese scheinbar so weltferne Insel geworfen wird, braucht um seine
Verständigung mit deu kosmopolitischen Bewohnern nicht besorgt zu sein. Mir
passierte es, daß ich zu meinem nicht geringen Erstaunen gleich bei der Lan¬
dung deutsch angeredet wurde.


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[0037] Uultnrlnlder von den kleinasiatischen Inseln Kalymnos und Syene sind die eigentlichen Schwammfischerinseln der klein¬ asiatischen Küste. Der Meeresgrund ist somit tatsächlich der Nährboden der Bevölkerung, die einzige Quelle ihrer Existenz und ihres Wohlstandes. Auf Kalymnos zum Beispiel finden gegen 2000 Männer auf den Taucherfahr¬ zeugen Beschäftigung, und die jährlichen Einnahmen aus den Schwämmen belaufen sich auf mehr als 1 Million Franken, während die Gesamteinnahmen etwa 21/2 Millionen betragen sollen, bei einer Bevölkerung von 8000 bis 10000 Köpfen und den billigen Lebensverhältnissen keine geringe Summe. Alles geht natürlich unter diesen Umständen auf das gewinn-, aber auch gefahrbringende Tauchergewerbe aus; schon kleine Buben produzieren die schwierigsten Taucherkunststücke, indem sie zum Beispiel unter dem Kiel eines angekommnen Schiffs hinwegschwimmen und Muscheln und Steine mit heraus¬ bringen. Solche „kleine Hydrioten" kann man während des ganzen Sommers am Strande beobachten: die Mütter sind mit Waschen beschäftigt, und ihre nackten, sonnengebräuuten Sprößlinge üben sich von früh bis spät in ihrem künftigen Beruf, indem sie bald tauchen und schwimmen, bald sich in dem heißen Sande wälzen. Ein Reisender schreibt dieser seit Generationen geübten Tätigkeit sogar einen Einfluß auf die Gesichtsbildung zu und erklärt so die breiten Nasen der Kalymnier. Kaum sind sie erwachsen, so verdingen sie sich an die Besitzer von Tnucherbootcn, deren Kalymnos und Syene eine ganze Flottille hat, und so sieht man im Sommer kaum einen jüngern Mann auf diesen Inseln; alle sind draußen, an der Südküste Kleinasiens, Syriens und Nordafrikas, wohin sie in Verbänden von je zwölf bis zwanzig Booten aus¬ fahren unter der Führung eines größern Schiffes, das die Lebensmittel an Bord hat. Neuerdings droht der Schwammfischerei eine große Gefahr durch den von vielen Tauchern geführten Kampf gegen die Anwendung der gesnndhcitschäd- lichen Taucherapparate und durch das in Aussicht stehende und von vielen Seiten betriebnc Verbot der Apparate durch die türkische Regierung. Die großen Unternehmer begünstigen natürlich die Apparate, weil sie mit ihrer Hilfe eine viel größere Ernte erlangen. Darum ist man auch in Syene, wo es viele reiche Schwammhändler gibt, gegen ihre Abschaffung, in Kalymnos, wo die Zahl der kleinen, nicht organisierten Taucher überwiegt, dafür. Die Ent¬ scheidung ist darum eine Lebensfrage für die beiden Inseln, weil sie nicht nur von der Schwammfischerei, sondern ebensosehr vom Schwammhandel leben. Das kaufmännische Talent dieser Insulaner findet hier seine beste Betätigung; überall in Enropa, in Nußland. Frankreich, Deutschland und England findet man kalymnische und symiotische Schwammhändler in den größern Städten, wo sie jahrelang ihren Handel treiben und dann nach ihrer Insel, sei es dauernd oder vorübergehend, zurückkehren, wo sie meist Frau und Kinder zurückgelassen haben. Daher die große Menge von sprachkundigen, die zum Beispiel Kalymnos zu einem wahren Mikrokosmos machen. Der Fremde, der etwa uns diese scheinbar so weltferne Insel geworfen wird, braucht um seine Verständigung mit deu kosmopolitischen Bewohnern nicht besorgt zu sein. Mir passierte es, daß ich zu meinem nicht geringen Erstaunen gleich bei der Lan¬ dung deutsch angeredet wurde.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_295218/37>, abgerufen am 20.05.2024.