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Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Zweites Vierteljahr.

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Bosnien und die Herzegowina

Zeugnis. Die reichen Erzlager wurden ebenfalls im Kleinbetrieb auf die
urtümlichste Art ausgebeutet, die Salzlager gar nicht, obgleich Salz im ganzen
Balkan ein seltner und äußerst gesuchter Artikel ist. Nur zwei Solquellen
wurden zur Salzgewinnung ausgenutzt.

Daß das Volk überhaupt künstlerischen Geschmack hat, beweisen die in
den Hausgemeinschaften hergestellten, vielfach sehr geschmackvoll ausgeführten
Kostüme der Bauern und die kunstvollen selbstgeschnitzten Spinnrocken, mit
denen der Bursche sein Mädchen zu beschenken pflegt.

Diesen reichen Anlagen und schützenswerten Leistungen der Einzelnen
gegenüber waren die Leistungen des Staats gleich Null. Die allgemeine
Sicherheit und die Rechtssicherheit waren so, daß sich in den fünfziger Jahren
außer drei Ragusaner Kaufleuten und einigen wandernden Schneidergesellen
kein Fremder im Lande aufhielt. Später wurde es etwas besser, doch kam
kein nennenswerter Handel in Gang. Fahrbare Straßen gab es überhaupt
nicht, sodaß die österreichische Armee ihren gesamten Bedarf auf Tragtieren
nachführen mußte, was sehr zur Erschwerung und zur Verschleppung der
Okkupation führte. Dagegen gab es feit 1870 eine Eisenbahn von der
kroatischen Grenze bis Banjaluka. Diese war allerdings nach dreijährigem
Bestehn "ausgelassen," und was die Schienen anlangt, von den Zigeuner¬
schmieden als Alteisenlager benutzt worden, während die Kunstbauten von selbst
zerfielen. Gasthäuser in europäischem Sinne gab es überhaupt nicht, dagegen
Bierhäuser, wo man im Lande gebrautes, nach österreichischer Art hergestelltes
Bier bekam. So sehr hatten sich die Bosnier als Mohammedaner doch
nicht in echte Orientalen verwandelt, daß sie nicht das Bedürfnis eines Mittel¬
dinges zwischen gemeinem Wasser und gebranntem Wasser gefühlt hätten.

Um wieder auf den Staat zurückzukommen, so überließ dieser das Schul¬
wesen den einzelnen Konfessionen. Die Mohammedaner lernten in der Haupt¬
sache den Koran, und die Katholiken und die Serben nichts, abgesehen von
den Schülern der wenigen Franziskanerklosterschulen. Was das Sanitätswesen
anlangt, so war Allah hier in keiner Weise vorgegriffen worden. Die Volks¬
seuchen, die Deutschland im Mittelalter verheerten, die Pocken, die Lustseuche,
der Aussatz und andre interessante Hautkrankheiten, waren so "schön" vertreten,
daß die Hautspezialisten der ganzen Welt nach der Eroberung ihre Kongresse
in Bosnien abhielten. Um den Aussatz, zu Deutsch Lepra, an den bei uns
glücklicherweise nur noch die Sondersiechcnhäuser erinnern, kennen zu lernen,
habe ich mich auch in das berühmte Landeskrankenhaus in Sarajewo begeben
und habe dort zufällig während der Visite etwas gesehen, was mich lebhaft
an unser Mittelalter und an die schauerliche" Ritterromane mit unterirdischen
Kerkern und faulendem Strohlager erinnerte. Es wurde ein gut aussehender
Mann mit ausgedehnten Geschwüren am Bein aufgenommen, und als man
den Verband abnahm, steckten aus den Geschwürsbuchtcn lauge Jnsektcnmadeu,
die "Würmer" der Bibel, die Köpfe heraus, ohne daß dies bei den Ärzten
oder bei den andern Kranken großes Aufsehen erregt hätte.

Damit will ich aber meine Schilderung des alten Bosniens schließen und
andre, freudenvollere Tone anstimmen, aber nicht ohne vorher darauf hinge-


Bosnien und die Herzegowina

Zeugnis. Die reichen Erzlager wurden ebenfalls im Kleinbetrieb auf die
urtümlichste Art ausgebeutet, die Salzlager gar nicht, obgleich Salz im ganzen
Balkan ein seltner und äußerst gesuchter Artikel ist. Nur zwei Solquellen
wurden zur Salzgewinnung ausgenutzt.

Daß das Volk überhaupt künstlerischen Geschmack hat, beweisen die in
den Hausgemeinschaften hergestellten, vielfach sehr geschmackvoll ausgeführten
Kostüme der Bauern und die kunstvollen selbstgeschnitzten Spinnrocken, mit
denen der Bursche sein Mädchen zu beschenken pflegt.

Diesen reichen Anlagen und schützenswerten Leistungen der Einzelnen
gegenüber waren die Leistungen des Staats gleich Null. Die allgemeine
Sicherheit und die Rechtssicherheit waren so, daß sich in den fünfziger Jahren
außer drei Ragusaner Kaufleuten und einigen wandernden Schneidergesellen
kein Fremder im Lande aufhielt. Später wurde es etwas besser, doch kam
kein nennenswerter Handel in Gang. Fahrbare Straßen gab es überhaupt
nicht, sodaß die österreichische Armee ihren gesamten Bedarf auf Tragtieren
nachführen mußte, was sehr zur Erschwerung und zur Verschleppung der
Okkupation führte. Dagegen gab es feit 1870 eine Eisenbahn von der
kroatischen Grenze bis Banjaluka. Diese war allerdings nach dreijährigem
Bestehn „ausgelassen," und was die Schienen anlangt, von den Zigeuner¬
schmieden als Alteisenlager benutzt worden, während die Kunstbauten von selbst
zerfielen. Gasthäuser in europäischem Sinne gab es überhaupt nicht, dagegen
Bierhäuser, wo man im Lande gebrautes, nach österreichischer Art hergestelltes
Bier bekam. So sehr hatten sich die Bosnier als Mohammedaner doch
nicht in echte Orientalen verwandelt, daß sie nicht das Bedürfnis eines Mittel¬
dinges zwischen gemeinem Wasser und gebranntem Wasser gefühlt hätten.

Um wieder auf den Staat zurückzukommen, so überließ dieser das Schul¬
wesen den einzelnen Konfessionen. Die Mohammedaner lernten in der Haupt¬
sache den Koran, und die Katholiken und die Serben nichts, abgesehen von
den Schülern der wenigen Franziskanerklosterschulen. Was das Sanitätswesen
anlangt, so war Allah hier in keiner Weise vorgegriffen worden. Die Volks¬
seuchen, die Deutschland im Mittelalter verheerten, die Pocken, die Lustseuche,
der Aussatz und andre interessante Hautkrankheiten, waren so „schön" vertreten,
daß die Hautspezialisten der ganzen Welt nach der Eroberung ihre Kongresse
in Bosnien abhielten. Um den Aussatz, zu Deutsch Lepra, an den bei uns
glücklicherweise nur noch die Sondersiechcnhäuser erinnern, kennen zu lernen,
habe ich mich auch in das berühmte Landeskrankenhaus in Sarajewo begeben
und habe dort zufällig während der Visite etwas gesehen, was mich lebhaft
an unser Mittelalter und an die schauerliche» Ritterromane mit unterirdischen
Kerkern und faulendem Strohlager erinnerte. Es wurde ein gut aussehender
Mann mit ausgedehnten Geschwüren am Bein aufgenommen, und als man
den Verband abnahm, steckten aus den Geschwürsbuchtcn lauge Jnsektcnmadeu,
die „Würmer" der Bibel, die Köpfe heraus, ohne daß dies bei den Ärzten
oder bei den andern Kranken großes Aufsehen erregt hätte.

Damit will ich aber meine Schilderung des alten Bosniens schließen und
andre, freudenvollere Tone anstimmen, aber nicht ohne vorher darauf hinge-


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[0157] Bosnien und die Herzegowina Zeugnis. Die reichen Erzlager wurden ebenfalls im Kleinbetrieb auf die urtümlichste Art ausgebeutet, die Salzlager gar nicht, obgleich Salz im ganzen Balkan ein seltner und äußerst gesuchter Artikel ist. Nur zwei Solquellen wurden zur Salzgewinnung ausgenutzt. Daß das Volk überhaupt künstlerischen Geschmack hat, beweisen die in den Hausgemeinschaften hergestellten, vielfach sehr geschmackvoll ausgeführten Kostüme der Bauern und die kunstvollen selbstgeschnitzten Spinnrocken, mit denen der Bursche sein Mädchen zu beschenken pflegt. Diesen reichen Anlagen und schützenswerten Leistungen der Einzelnen gegenüber waren die Leistungen des Staats gleich Null. Die allgemeine Sicherheit und die Rechtssicherheit waren so, daß sich in den fünfziger Jahren außer drei Ragusaner Kaufleuten und einigen wandernden Schneidergesellen kein Fremder im Lande aufhielt. Später wurde es etwas besser, doch kam kein nennenswerter Handel in Gang. Fahrbare Straßen gab es überhaupt nicht, sodaß die österreichische Armee ihren gesamten Bedarf auf Tragtieren nachführen mußte, was sehr zur Erschwerung und zur Verschleppung der Okkupation führte. Dagegen gab es feit 1870 eine Eisenbahn von der kroatischen Grenze bis Banjaluka. Diese war allerdings nach dreijährigem Bestehn „ausgelassen," und was die Schienen anlangt, von den Zigeuner¬ schmieden als Alteisenlager benutzt worden, während die Kunstbauten von selbst zerfielen. Gasthäuser in europäischem Sinne gab es überhaupt nicht, dagegen Bierhäuser, wo man im Lande gebrautes, nach österreichischer Art hergestelltes Bier bekam. So sehr hatten sich die Bosnier als Mohammedaner doch nicht in echte Orientalen verwandelt, daß sie nicht das Bedürfnis eines Mittel¬ dinges zwischen gemeinem Wasser und gebranntem Wasser gefühlt hätten. Um wieder auf den Staat zurückzukommen, so überließ dieser das Schul¬ wesen den einzelnen Konfessionen. Die Mohammedaner lernten in der Haupt¬ sache den Koran, und die Katholiken und die Serben nichts, abgesehen von den Schülern der wenigen Franziskanerklosterschulen. Was das Sanitätswesen anlangt, so war Allah hier in keiner Weise vorgegriffen worden. Die Volks¬ seuchen, die Deutschland im Mittelalter verheerten, die Pocken, die Lustseuche, der Aussatz und andre interessante Hautkrankheiten, waren so „schön" vertreten, daß die Hautspezialisten der ganzen Welt nach der Eroberung ihre Kongresse in Bosnien abhielten. Um den Aussatz, zu Deutsch Lepra, an den bei uns glücklicherweise nur noch die Sondersiechcnhäuser erinnern, kennen zu lernen, habe ich mich auch in das berühmte Landeskrankenhaus in Sarajewo begeben und habe dort zufällig während der Visite etwas gesehen, was mich lebhaft an unser Mittelalter und an die schauerliche» Ritterromane mit unterirdischen Kerkern und faulendem Strohlager erinnerte. Es wurde ein gut aussehender Mann mit ausgedehnten Geschwüren am Bein aufgenommen, und als man den Verband abnahm, steckten aus den Geschwürsbuchtcn lauge Jnsektcnmadeu, die „Würmer" der Bibel, die Köpfe heraus, ohne daß dies bei den Ärzten oder bei den andern Kranken großes Aufsehen erregt hätte. Damit will ich aber meine Schilderung des alten Bosniens schließen und andre, freudenvollere Tone anstimmen, aber nicht ohne vorher darauf hinge-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341883_299040/157>, abgerufen am 16.06.2024.