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Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Zweites Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

Diesen kleinen Triumph hatte es sich diesesmal redlich verdient dadurch, daß es
als Redner einen Mann vorschickte, von dein alle Parteien im voraus überzeugt
sein konnten, daß er sich seiner Aufgabe in der taktvollsten Weise entledigen werde,
den Freiherrn von Hertling. Ihm konnten, wie zu erwarten war, die folgenden
Redner in den Hauptpunkten nnr beistimmen.

Die Rede des Fürsten Bülow ließ natürlich die einzelnen Ausführungen der
andern Redner sehr in den Hintergrund treten. Sie war überall mit großer
Spannung erwartet worden, allerdings wohl noch mehr im Ausland als bei uns,
wo ernsthafte Leute doch schwerlich auf irgendwelche Sensationen hoffen konnten.
Der Reichskanzler war sich offenbar in besondern! Maße dessen bewußt, daß er
zunächst, und mehr als sonst, über die Reichsgrenzen hinaus zu sprechen hatte
und unter dem Druck einer erhöhten Verantwortung stand. Selbst er, dem das
Wort sonst leicht von der Lippe zu fließen scheint, suchte wiederholt nach dem
richtigen Ausdruck, und man glaubte zu erkennen, daß er jedes Wort noch einmal
im stillen einer Zensur unterwarf, ehe er es aussprach. Man wird das begreifen
können, wenn man sich der rücksichtslosen, oft an Nebensachen klebenden Kritik er¬
innert, die sehr oft in der deutschen Presse an der auswärtigen Politik des Reichs
geübt wird und nicht selten erst die Verlegenheiten schafft, über die man sich beklagt.
Es hat sich bei uns die Meinung eingenistet, daß die Parlamente auswärtiger
Staaten von ihren Regierungen über die auswärtige Politik ihres Laudes besser
und ausgiebiger unterrichtet werden als der deutsche Reichstag, Wir glauben, daß
das mir bedingt richtig ist. Es werden vielleicht aus dem Parlament heraus mehr
Fragen gestellt, aber die Antworten lassen an Ausgiebigkett und Bestimmtheit sehr
viel zu wünschen übrig. Der Minister sagt eben nur das, was er zu sagen für gut
findet, und es hängt meist von besondern Umständen ab, wie er seine Mitteilungen
einkleiden will. In Frankreich und noch mehr in England gehört es keineswegs
zu den Seltenheiten, daß der Fragende entweder sehr kurz und trocken abgefertigt
oder durch ganz allgemeine, nur Bekanntes berührende Redewendungen darüber
getäuscht wird, daß er eigentlich nichts Neues erfährt. Damit ist der Form ge¬
nügt, und die Volksvertretung schweigt entweder verständnisvoll, oder sie setzt die
Debatte mit ebenso bedeutungslosen Phrasen noch eine Weile fort. Es ist eine
Täuschung, wenn man glaubt, das englische oder französische Publikum erfahre mehr
von seiner auswärtigen Politik als das deutsche.

Diesmal hat es die internationale Lage mit sich gebracht, daß die öffentliche
Meinung in Deutschland weniger eine Auskunft über noch unbekannte Dinge als
vielmehr eine offizielle Bekundung über das erwartete, was jeder zu erkennen und
zu empfinden glaubte, nämlich die Schwierigkeiten, dnrch die Deutschland infolge
seiner zentralen Lage und seiner großen Machtentwicklung bedroht wird. Fürst
Bülow hat diese Gefahren nur vorsichtig angedeutet; er hat sie nicht bestimmt aus¬
gesprochen und noch weniger ausgemalt, er hat nur zu verstehn gegeben, daß er
sie kennt. Es war auch gewiß sehr nützlich, daß er auf diesen Punkt nicht näher
einging, denn es mußte ihm daran liegen, daß seine Worte nach allen Seiten hin
Beruhigung schafften. Deshalb ging Fürst Bülow ans verschiedne Fragen, die sehr
heikler Natur waren und leicht Mißverständnisse hervorrufen konnten, gar nicht ein.
Dagegen sprach er über die englisch-italienischen und die englisch-russischen Be¬
ziehungen. Er erinnerte daran, daß die Beziehungen zwischen England und Italien
schon vor der ersten Gründung des Dreibundes vorzüglich waren, daß Deutschland
dieses freundschaftliche Verhältnis niemals ungern gesehen hat, und daß man also
die Begegnung von Gaeta zwischen König Eduard und König Viktor Emanuel nicht
als etwas Überraschendes oder Beängstigendes ansehen kann. Das ist allerdings


Maßgebliches und Unmaßgebliches

Diesen kleinen Triumph hatte es sich diesesmal redlich verdient dadurch, daß es
als Redner einen Mann vorschickte, von dein alle Parteien im voraus überzeugt
sein konnten, daß er sich seiner Aufgabe in der taktvollsten Weise entledigen werde,
den Freiherrn von Hertling. Ihm konnten, wie zu erwarten war, die folgenden
Redner in den Hauptpunkten nnr beistimmen.

Die Rede des Fürsten Bülow ließ natürlich die einzelnen Ausführungen der
andern Redner sehr in den Hintergrund treten. Sie war überall mit großer
Spannung erwartet worden, allerdings wohl noch mehr im Ausland als bei uns,
wo ernsthafte Leute doch schwerlich auf irgendwelche Sensationen hoffen konnten.
Der Reichskanzler war sich offenbar in besondern! Maße dessen bewußt, daß er
zunächst, und mehr als sonst, über die Reichsgrenzen hinaus zu sprechen hatte
und unter dem Druck einer erhöhten Verantwortung stand. Selbst er, dem das
Wort sonst leicht von der Lippe zu fließen scheint, suchte wiederholt nach dem
richtigen Ausdruck, und man glaubte zu erkennen, daß er jedes Wort noch einmal
im stillen einer Zensur unterwarf, ehe er es aussprach. Man wird das begreifen
können, wenn man sich der rücksichtslosen, oft an Nebensachen klebenden Kritik er¬
innert, die sehr oft in der deutschen Presse an der auswärtigen Politik des Reichs
geübt wird und nicht selten erst die Verlegenheiten schafft, über die man sich beklagt.
Es hat sich bei uns die Meinung eingenistet, daß die Parlamente auswärtiger
Staaten von ihren Regierungen über die auswärtige Politik ihres Laudes besser
und ausgiebiger unterrichtet werden als der deutsche Reichstag, Wir glauben, daß
das mir bedingt richtig ist. Es werden vielleicht aus dem Parlament heraus mehr
Fragen gestellt, aber die Antworten lassen an Ausgiebigkett und Bestimmtheit sehr
viel zu wünschen übrig. Der Minister sagt eben nur das, was er zu sagen für gut
findet, und es hängt meist von besondern Umständen ab, wie er seine Mitteilungen
einkleiden will. In Frankreich und noch mehr in England gehört es keineswegs
zu den Seltenheiten, daß der Fragende entweder sehr kurz und trocken abgefertigt
oder durch ganz allgemeine, nur Bekanntes berührende Redewendungen darüber
getäuscht wird, daß er eigentlich nichts Neues erfährt. Damit ist der Form ge¬
nügt, und die Volksvertretung schweigt entweder verständnisvoll, oder sie setzt die
Debatte mit ebenso bedeutungslosen Phrasen noch eine Weile fort. Es ist eine
Täuschung, wenn man glaubt, das englische oder französische Publikum erfahre mehr
von seiner auswärtigen Politik als das deutsche.

Diesmal hat es die internationale Lage mit sich gebracht, daß die öffentliche
Meinung in Deutschland weniger eine Auskunft über noch unbekannte Dinge als
vielmehr eine offizielle Bekundung über das erwartete, was jeder zu erkennen und
zu empfinden glaubte, nämlich die Schwierigkeiten, dnrch die Deutschland infolge
seiner zentralen Lage und seiner großen Machtentwicklung bedroht wird. Fürst
Bülow hat diese Gefahren nur vorsichtig angedeutet; er hat sie nicht bestimmt aus¬
gesprochen und noch weniger ausgemalt, er hat nur zu verstehn gegeben, daß er
sie kennt. Es war auch gewiß sehr nützlich, daß er auf diesen Punkt nicht näher
einging, denn es mußte ihm daran liegen, daß seine Worte nach allen Seiten hin
Beruhigung schafften. Deshalb ging Fürst Bülow ans verschiedne Fragen, die sehr
heikler Natur waren und leicht Mißverständnisse hervorrufen konnten, gar nicht ein.
Dagegen sprach er über die englisch-italienischen und die englisch-russischen Be¬
ziehungen. Er erinnerte daran, daß die Beziehungen zwischen England und Italien
schon vor der ersten Gründung des Dreibundes vorzüglich waren, daß Deutschland
dieses freundschaftliche Verhältnis niemals ungern gesehen hat, und daß man also
die Begegnung von Gaeta zwischen König Eduard und König Viktor Emanuel nicht
als etwas Überraschendes oder Beängstigendes ansehen kann. Das ist allerdings


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341885_301987/324>, abgerufen am 19.05.2024.