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Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Drittes Vierteljahr.

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Der Prediger in Nöten

beträchtliche Zeit, nachdem sich die Hausgenossen zurückgezogen hatten, beschäftigte.
Er ging nicht vor ein Uhr zu Bett. Ehe er eingeschlafen war, hörte er ein Klopfen
an der vordem Haustür, erst etwas zaghaft, dann lauter. Keiner meldete sich; es
klopfte wieder. Da auch jetzt noch im Hause alles still blieb, stieg Stockdale aus
dem Bett, trat an sein Fenster, von dem er die Tür sehen konnte, öffnete es und
fragte, wer da wäre.

Eine junge, weibliche Stimme antwortete, daß es Susanne Wallis wäre; sie
wollte fragen, ob Frau Newberry ihr etwas Senf für ein Pflaster geben könne,
ihr Vater litte so sehr an Atemnot.

Da der Prediger weder Klingel noch Diener hatte, war er gezwungen, selbst
zu handeln. Ich werde Frau Newberry rufen, sagte er. Er zog sich oberflächlich
an, ging den Gang hinunter und klopfte an Lizzys Tür. Sie meldete sich nicht,
und an ihre seltsamen Gewohnheiten beim Schlafen denkend, trommelte er beharrlich
gegen die Tür. Plötzlich öffnete sie sich infolge seines Klopfens weit, woran er
erkannte, daß sie nur leise angelehnt gewesen war. Da seine Stimme nun genügend
durchdringen konnte, klopfte er nicht weiter, sondern sagte klar und deutlich: Frau
Newberry, Sie werde" gewünscht.

Im Zimmer war es mäuschenstill; kein Atmen, kein Rascheln in der fernsten
Ecke. Stockdale schrie jetzt geradezu zur offnen Tür hinein: Frau Newberry! --
auch jetzt keine Antwort, nicht die geringste Bewegung drinnen. Darauf hörte er
im gegenüberliegenden Zimmer, wo Lizzys Mutter schlief, ein Geräusch, als wenn sie
von seinem Rufen, das bei Lizzy vergeblich gewesen war, aufgewacht wäre und
sich nun hastig ankleidete. Stockdale schloß leise die Tür des Zimmers der jungen
Frau und ging auf die andre zu, die von Frau Simpkins geöffnet wurde, noch
ehe er davor stand. Sie war in ihrem gewöhnlichen Anzug und hatte ein Licht
in der Hand.

Was will denn die Person? fragte sie erschrocken.

Stockdale wiederholte des Mädchens Bitte und fügte ernsthaft hinzu: Ich kann
Frau Newberry nicht wecken.

Es tut nichts, sagte ihre Mutter. Ich kann ebenso gut wie meine Tochter
dem Mädchen geben, was es haben will. Damit verließ sie das Zimmer und ging
nach unten.

Stockdale zog sich nach seinem eignen Gemach zurück, sagte jedoch, als wenn
er sichs besser überlegt hätte, vom Treppenabsatz zu Frau Simpkins: Ich hoffe,
Frau Newberry ist nichts passiert, daß ich sie nicht wecken konnte.

O nein, sagte die alte Dame hastig. Ganz und gar nichts.

Aber der Prediger war noch nicht befriedigt. Möchten Sie nicht einmal
nachsehen? sagte er. Ich würde sehr viel ruhiger sein.

Frau Simpkins kehrte auf der Treppe um, ging in ihrer Tochter Zimmer
und kam fast in demselben Augenblick wieder heraus. Lizzy fehlt durchaus nichts,
sagte sie. Sie ging darauf wieder hinab, um die Wartende zufriedenzustellen, die
sich, sobald sie das Licht gesehen, ruhig verhalten hatte.

Stockdale ging in sein Zimmer und legte sich wieder hin. Er hörte, wie
Lizzys Mutter die Vordertür öffnete, um das Mädchen einzulassen, und wie beide
miteinander flüsterten, als sie nach dem Vorratsschrank gingen, um das verlangte
Mittel zu holen. Das Mädchen ging wieder, die Tür wurde verriegelt, Frau
Simpkins kam nach oben, und dann wurde es im Hause wieder ganz still. Doch
der Prediger schlief nicht ein. Er konnte einen sonderbaren Argwohn nicht los¬
werden, der ihn um so mehr quälte, als er, wenn begründet, das unerklärlichste
War, was ihm bisher vorgekommen. Daß Lizzy Newberry in ihrem Schlafzimmer
gewesen, als er an ihrer Tür Lärm schlug, konnte er sich nicht einreden, obwohl


Der Prediger in Nöten

beträchtliche Zeit, nachdem sich die Hausgenossen zurückgezogen hatten, beschäftigte.
Er ging nicht vor ein Uhr zu Bett. Ehe er eingeschlafen war, hörte er ein Klopfen
an der vordem Haustür, erst etwas zaghaft, dann lauter. Keiner meldete sich; es
klopfte wieder. Da auch jetzt noch im Hause alles still blieb, stieg Stockdale aus
dem Bett, trat an sein Fenster, von dem er die Tür sehen konnte, öffnete es und
fragte, wer da wäre.

Eine junge, weibliche Stimme antwortete, daß es Susanne Wallis wäre; sie
wollte fragen, ob Frau Newberry ihr etwas Senf für ein Pflaster geben könne,
ihr Vater litte so sehr an Atemnot.

Da der Prediger weder Klingel noch Diener hatte, war er gezwungen, selbst
zu handeln. Ich werde Frau Newberry rufen, sagte er. Er zog sich oberflächlich
an, ging den Gang hinunter und klopfte an Lizzys Tür. Sie meldete sich nicht,
und an ihre seltsamen Gewohnheiten beim Schlafen denkend, trommelte er beharrlich
gegen die Tür. Plötzlich öffnete sie sich infolge seines Klopfens weit, woran er
erkannte, daß sie nur leise angelehnt gewesen war. Da seine Stimme nun genügend
durchdringen konnte, klopfte er nicht weiter, sondern sagte klar und deutlich: Frau
Newberry, Sie werde« gewünscht.

Im Zimmer war es mäuschenstill; kein Atmen, kein Rascheln in der fernsten
Ecke. Stockdale schrie jetzt geradezu zur offnen Tür hinein: Frau Newberry! —
auch jetzt keine Antwort, nicht die geringste Bewegung drinnen. Darauf hörte er
im gegenüberliegenden Zimmer, wo Lizzys Mutter schlief, ein Geräusch, als wenn sie
von seinem Rufen, das bei Lizzy vergeblich gewesen war, aufgewacht wäre und
sich nun hastig ankleidete. Stockdale schloß leise die Tür des Zimmers der jungen
Frau und ging auf die andre zu, die von Frau Simpkins geöffnet wurde, noch
ehe er davor stand. Sie war in ihrem gewöhnlichen Anzug und hatte ein Licht
in der Hand.

Was will denn die Person? fragte sie erschrocken.

Stockdale wiederholte des Mädchens Bitte und fügte ernsthaft hinzu: Ich kann
Frau Newberry nicht wecken.

Es tut nichts, sagte ihre Mutter. Ich kann ebenso gut wie meine Tochter
dem Mädchen geben, was es haben will. Damit verließ sie das Zimmer und ging
nach unten.

Stockdale zog sich nach seinem eignen Gemach zurück, sagte jedoch, als wenn
er sichs besser überlegt hätte, vom Treppenabsatz zu Frau Simpkins: Ich hoffe,
Frau Newberry ist nichts passiert, daß ich sie nicht wecken konnte.

O nein, sagte die alte Dame hastig. Ganz und gar nichts.

Aber der Prediger war noch nicht befriedigt. Möchten Sie nicht einmal
nachsehen? sagte er. Ich würde sehr viel ruhiger sein.

Frau Simpkins kehrte auf der Treppe um, ging in ihrer Tochter Zimmer
und kam fast in demselben Augenblick wieder heraus. Lizzy fehlt durchaus nichts,
sagte sie. Sie ging darauf wieder hinab, um die Wartende zufriedenzustellen, die
sich, sobald sie das Licht gesehen, ruhig verhalten hatte.

Stockdale ging in sein Zimmer und legte sich wieder hin. Er hörte, wie
Lizzys Mutter die Vordertür öffnete, um das Mädchen einzulassen, und wie beide
miteinander flüsterten, als sie nach dem Vorratsschrank gingen, um das verlangte
Mittel zu holen. Das Mädchen ging wieder, die Tür wurde verriegelt, Frau
Simpkins kam nach oben, und dann wurde es im Hause wieder ganz still. Doch
der Prediger schlief nicht ein. Er konnte einen sonderbaren Argwohn nicht los¬
werden, der ihn um so mehr quälte, als er, wenn begründet, das unerklärlichste
War, was ihm bisher vorgekommen. Daß Lizzy Newberry in ihrem Schlafzimmer
gewesen, als er an ihrer Tür Lärm schlug, konnte er sich nicht einreden, obwohl


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[0107] Der Prediger in Nöten beträchtliche Zeit, nachdem sich die Hausgenossen zurückgezogen hatten, beschäftigte. Er ging nicht vor ein Uhr zu Bett. Ehe er eingeschlafen war, hörte er ein Klopfen an der vordem Haustür, erst etwas zaghaft, dann lauter. Keiner meldete sich; es klopfte wieder. Da auch jetzt noch im Hause alles still blieb, stieg Stockdale aus dem Bett, trat an sein Fenster, von dem er die Tür sehen konnte, öffnete es und fragte, wer da wäre. Eine junge, weibliche Stimme antwortete, daß es Susanne Wallis wäre; sie wollte fragen, ob Frau Newberry ihr etwas Senf für ein Pflaster geben könne, ihr Vater litte so sehr an Atemnot. Da der Prediger weder Klingel noch Diener hatte, war er gezwungen, selbst zu handeln. Ich werde Frau Newberry rufen, sagte er. Er zog sich oberflächlich an, ging den Gang hinunter und klopfte an Lizzys Tür. Sie meldete sich nicht, und an ihre seltsamen Gewohnheiten beim Schlafen denkend, trommelte er beharrlich gegen die Tür. Plötzlich öffnete sie sich infolge seines Klopfens weit, woran er erkannte, daß sie nur leise angelehnt gewesen war. Da seine Stimme nun genügend durchdringen konnte, klopfte er nicht weiter, sondern sagte klar und deutlich: Frau Newberry, Sie werde« gewünscht. Im Zimmer war es mäuschenstill; kein Atmen, kein Rascheln in der fernsten Ecke. Stockdale schrie jetzt geradezu zur offnen Tür hinein: Frau Newberry! — auch jetzt keine Antwort, nicht die geringste Bewegung drinnen. Darauf hörte er im gegenüberliegenden Zimmer, wo Lizzys Mutter schlief, ein Geräusch, als wenn sie von seinem Rufen, das bei Lizzy vergeblich gewesen war, aufgewacht wäre und sich nun hastig ankleidete. Stockdale schloß leise die Tür des Zimmers der jungen Frau und ging auf die andre zu, die von Frau Simpkins geöffnet wurde, noch ehe er davor stand. Sie war in ihrem gewöhnlichen Anzug und hatte ein Licht in der Hand. Was will denn die Person? fragte sie erschrocken. Stockdale wiederholte des Mädchens Bitte und fügte ernsthaft hinzu: Ich kann Frau Newberry nicht wecken. Es tut nichts, sagte ihre Mutter. Ich kann ebenso gut wie meine Tochter dem Mädchen geben, was es haben will. Damit verließ sie das Zimmer und ging nach unten. Stockdale zog sich nach seinem eignen Gemach zurück, sagte jedoch, als wenn er sichs besser überlegt hätte, vom Treppenabsatz zu Frau Simpkins: Ich hoffe, Frau Newberry ist nichts passiert, daß ich sie nicht wecken konnte. O nein, sagte die alte Dame hastig. Ganz und gar nichts. Aber der Prediger war noch nicht befriedigt. Möchten Sie nicht einmal nachsehen? sagte er. Ich würde sehr viel ruhiger sein. Frau Simpkins kehrte auf der Treppe um, ging in ihrer Tochter Zimmer und kam fast in demselben Augenblick wieder heraus. Lizzy fehlt durchaus nichts, sagte sie. Sie ging darauf wieder hinab, um die Wartende zufriedenzustellen, die sich, sobald sie das Licht gesehen, ruhig verhalten hatte. Stockdale ging in sein Zimmer und legte sich wieder hin. Er hörte, wie Lizzys Mutter die Vordertür öffnete, um das Mädchen einzulassen, und wie beide miteinander flüsterten, als sie nach dem Vorratsschrank gingen, um das verlangte Mittel zu holen. Das Mädchen ging wieder, die Tür wurde verriegelt, Frau Simpkins kam nach oben, und dann wurde es im Hause wieder ganz still. Doch der Prediger schlief nicht ein. Er konnte einen sonderbaren Argwohn nicht los¬ werden, der ihn um so mehr quälte, als er, wenn begründet, das unerklärlichste War, was ihm bisher vorgekommen. Daß Lizzy Newberry in ihrem Schlafzimmer gewesen, als er an ihrer Tür Lärm schlug, konnte er sich nicht einreden, obwohl

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341885_302701/107>, abgerufen am 15.05.2024.