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Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Drittes Vierteljahr.

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Nochmals der höhere Verwaltungsdienst in Preußen

die Hauptaufgabe der Kolonialverwaltung die wirtschaftliche Erschließung der
Kolonien, die Förderung ihrer wirtschaftlichen Entwicklung sein müsse. Das ist
aber eben auch eine der Hauptaufgaben der Verwaltung, an deren Erfüllung
z. B. unzählige Landräte tagtäglich arbeiten, indem sie Wege, Kunststraßen,
Kleinbahnen banen, die Viehzucht, den Obstbau, überhaupt die Landwirtschaft
pflegen, elektrische Kraftstatiouen, Talsperren anlegen, das Handwerk fördern
und dergleichen mehr. Man hat ein starkes Buch von mehreren hundert Seiten
mit der Schilderung solcher Unternehmungen angefüllt.

Von welchem Ausgangspunkt aus man also die Frage auch erörtern mag,
man wird immer dahin kommen müssen, daß nicht Kaufleute, sondern geschulte Ver¬
waltungsbeamte als die berufnen Fachmänner in die Kolonialverwaltung hinein¬
gehören, und zwar besonders tüchtige, die sich daheim unter schwierigen Verhält¬
nissen bewährt haben. Das ist die einfache, auf der flachen Hand liegende
Wahrheit. Es haben sich denn auch die wenigen geschulten Verwaltungs-
beamten, die längere Zeit im Kolonialdienst gestanden haben, anscheinend durchweg
bewährt. Bezeichnend ist auch, daß in dem neu errichteten Kolonialamt die
drei höchsten leitenden Beamten unter dem Staatssekretär geschulte Verwaltungs¬
beamte sind. Auch sind fast alle andern geschulten Verwaltungsbeamten, die im
Kolonialdienst tätig waren, in diese Behörde einberufen worden. Daß dies nicht
Zufall, sondern wohlerwogne Absicht war, zeigt die bekannte Erklärung, die der
Staatssekretär des neuen Reichsamts vor einigen Wochen über seine Stellung
zu dieser Frage öffentlich abgegeben hat, wenn sie auch, vielleicht aus bestimmten
Gründen, den Gegensatz: Dilettant und Fachmann noch nicht scharf genug betont
hat, wie denn mich bei mancher der neuen Personalveränderungen im Kolonial¬
dienst jene Auffassung noch nicht maßgebend gewesen ist.

Wer also eine Formel zur Erklärung der Mißerfolge unsrer Kolonialverwal¬
tung wünscht, der schreibe diese nicht dem Assessorismus und Militarismus zu, wie
man immer getan hat -- man müßte mindestens sagen: Gerichtsassessorismus --,
sondern dem Dilettantismus oder dem Pfuscher- und Stümpertum. Für jeden ge¬
schulten Verwaltungsbeamten, der sich die früher geschilderte Zusammensetzung der
Beamtenschaft der Kolonialverwaltung vor Augen hielt, war es ganz selbstver¬
ständlich, daß eine so eingerichtete und geleitete Verwaltung früher oder später
zusammenbrechen müsse. Alle die Enthüllungen der letzten Monate über die voll-
kommne Verwirrung der Zentralverwaltung, den merkwürdigen Geschäftsgang bei
dieser Behörde, der den leitenden Personen jede Übersicht über die Geschäfte und
damit jede Möglichkeit nahm, sie wirklich zu leiten;*) die Unfähigkeit, unter
den Untergebnen die bescheidenste Disziplin zu halten; die Hilflosigkeit den
nächstliegenden praktischen Aufgaben gegenüber -- alles dies war eben nichts
andres als die unausbleibliche Folge des Dilettantismus, der sich leider von
Anfang an in unsrer Kolonialverwaltung zumal in den obersten, leitenden



*) Die von der Kreuzzeitung in der Ur. 423 vom 13. September 1906 nach der Kölnischen
Volkszeitung gebrachten Mitteilungen über diesen unerhörten Geschäftsgang sind nach meinen
Nachrichten durchaus zutreffend.
Nochmals der höhere Verwaltungsdienst in Preußen

die Hauptaufgabe der Kolonialverwaltung die wirtschaftliche Erschließung der
Kolonien, die Förderung ihrer wirtschaftlichen Entwicklung sein müsse. Das ist
aber eben auch eine der Hauptaufgaben der Verwaltung, an deren Erfüllung
z. B. unzählige Landräte tagtäglich arbeiten, indem sie Wege, Kunststraßen,
Kleinbahnen banen, die Viehzucht, den Obstbau, überhaupt die Landwirtschaft
pflegen, elektrische Kraftstatiouen, Talsperren anlegen, das Handwerk fördern
und dergleichen mehr. Man hat ein starkes Buch von mehreren hundert Seiten
mit der Schilderung solcher Unternehmungen angefüllt.

Von welchem Ausgangspunkt aus man also die Frage auch erörtern mag,
man wird immer dahin kommen müssen, daß nicht Kaufleute, sondern geschulte Ver¬
waltungsbeamte als die berufnen Fachmänner in die Kolonialverwaltung hinein¬
gehören, und zwar besonders tüchtige, die sich daheim unter schwierigen Verhält¬
nissen bewährt haben. Das ist die einfache, auf der flachen Hand liegende
Wahrheit. Es haben sich denn auch die wenigen geschulten Verwaltungs-
beamten, die längere Zeit im Kolonialdienst gestanden haben, anscheinend durchweg
bewährt. Bezeichnend ist auch, daß in dem neu errichteten Kolonialamt die
drei höchsten leitenden Beamten unter dem Staatssekretär geschulte Verwaltungs¬
beamte sind. Auch sind fast alle andern geschulten Verwaltungsbeamten, die im
Kolonialdienst tätig waren, in diese Behörde einberufen worden. Daß dies nicht
Zufall, sondern wohlerwogne Absicht war, zeigt die bekannte Erklärung, die der
Staatssekretär des neuen Reichsamts vor einigen Wochen über seine Stellung
zu dieser Frage öffentlich abgegeben hat, wenn sie auch, vielleicht aus bestimmten
Gründen, den Gegensatz: Dilettant und Fachmann noch nicht scharf genug betont
hat, wie denn mich bei mancher der neuen Personalveränderungen im Kolonial¬
dienst jene Auffassung noch nicht maßgebend gewesen ist.

Wer also eine Formel zur Erklärung der Mißerfolge unsrer Kolonialverwal¬
tung wünscht, der schreibe diese nicht dem Assessorismus und Militarismus zu, wie
man immer getan hat — man müßte mindestens sagen: Gerichtsassessorismus —,
sondern dem Dilettantismus oder dem Pfuscher- und Stümpertum. Für jeden ge¬
schulten Verwaltungsbeamten, der sich die früher geschilderte Zusammensetzung der
Beamtenschaft der Kolonialverwaltung vor Augen hielt, war es ganz selbstver¬
ständlich, daß eine so eingerichtete und geleitete Verwaltung früher oder später
zusammenbrechen müsse. Alle die Enthüllungen der letzten Monate über die voll-
kommne Verwirrung der Zentralverwaltung, den merkwürdigen Geschäftsgang bei
dieser Behörde, der den leitenden Personen jede Übersicht über die Geschäfte und
damit jede Möglichkeit nahm, sie wirklich zu leiten;*) die Unfähigkeit, unter
den Untergebnen die bescheidenste Disziplin zu halten; die Hilflosigkeit den
nächstliegenden praktischen Aufgaben gegenüber — alles dies war eben nichts
andres als die unausbleibliche Folge des Dilettantismus, der sich leider von
Anfang an in unsrer Kolonialverwaltung zumal in den obersten, leitenden



*) Die von der Kreuzzeitung in der Ur. 423 vom 13. September 1906 nach der Kölnischen
Volkszeitung gebrachten Mitteilungen über diesen unerhörten Geschäftsgang sind nach meinen
Nachrichten durchaus zutreffend.
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341885_302701/240>, abgerufen am 29.05.2024.