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Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Drittes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

Freude begrüßt werden, und das ist der zunächstliegende, wichtigste Eindruck der
Wilhelmshöher Begegnung.

Was die weitere politische Bedeutung dieser Begegnung und der in Ischl
betrifft, so kommt neben der allgemeinen, den Frieden befestigenden Wirkung vor
allem eins in Betracht. In den letzten Jahren deuteten mancherlei Vorgänge
darauf hin, daß die alte Gruppierung der europäischen Mächte in Ost- und Westmächte
wieder Bedeutung gewonnen hat. Lange Zeit war sie in den Hintergrund gedrängt
worden, da der Dreibund und der französisch-russische Zweibuud der politischen Lage
das Gepräge gaben. Aber die Gegensätze, die in diesen Bündnissen zum Ausdruck
kamen, milderten sich; wenn die Bündnisse selbst auch fortbestanden und nach der
Ansicht ihrer Teilnehmer nützlich wirkten, so wurde doch durch neue Interessen die
Aufmerksamkeit von ihnen abgelenkt, und besonders waren die Verhältnisse im nahen
Orient nicht in das alte Schema hineinzubringen. Hier führte die Verschiedenheit
der Interessen die beiden Freunde Rußland und Frankreich in verschiednen Richtungen
auseinander, dagegen hielt Nußland es für nützlich, sich mit Österreich-Ungarn zu
verständigen, und Deutschland hatte das durch seine Lage und durch das Bündnis
rin Österreich-Ungarn gegebne natürliche Bestreben, den beiden Kaisermttchten als
Rückhalt zu dienen. Daß England in Angelegenheiten des nahen Orients Frankreich
näher stand als den Ostmächten, beruhte auf alter Tradition und der bekannten
Rivalität in Asien. So bereitete sich schon damals eine Scheidung der Interessen
der Ost- und Westmächte vor. Dann kam die Phase der englischen Politik, die zu
dem vielbesprochnen "Dreibund der Westmächte" führte und auf dessen Erweiterung
zu einem Vierbund durch den Anschluß Italiens hinarbeitete. Die Erweckung des
Anscheins, als ob der alte Gegensatz der West- und Ostmächte in Europa wieder
aufleben sollte, scheint jedoch der englischen Politik selbst unerwünscht und unbequem
zu sein. Nachdem die bekannten zahlreichen Sondercibkommen Englands mit andern
Mächten die vielverzweigten britischen Weltmachtinteressen nach Möglichkeit gesichert
haben, soll der unangenehme Eindruck beseitigt werden, als wolle England eine den
Frieden bedrohende Koalition bestimmter Mächte herbeiführen. Die neue asiatische
Politik Englands forderte ohnedies eine Verständigung mit Rußland, und als
das geschehn war, wünschte das englische Kabinett offenbar zu zeigen, daß es auch
im nahen Orient eine friedfertige Politik treiben wolle, ebenso aber auch, daß dies
alles nicht gegen Deutschland gerichtet sei. König Eduard wurde auch in diesen
Verhandlungen der geschickte und unermüdliche Geschäftsträger der Politik seines
Landes. Er benutzte seine Reise zur Kur in Marienbad, um vorher mit dem deutschen
Kaiser und mit Kaiser Franz Joseph persönlich zusammenzukommen. Man kann
nicht nur hoffen, sondern vielmehr bestimmt annehmen, daß diese vertraulichen Be¬
sprechungen zu dem erwünschten Ziel geführt haben und in ihren Nachwirkungen
eine weitere Beruhigung in der politische" Lage mit sich bringen.

In der innern Politik ist jetzt vielleicht die stillste Zeit des Jahres, aber ganz
ohne irgendwelchen Lärm der Parteikämpfe geht es auch dann nicht ab. Eifrig
werden noch immer die Aussichten der Blockpolitik und die künftige Stellung des
Zentrums erörtert. Die Liberalen haben durch das vorzeitige Anschneiden der
Wahlrechtsreform in Preußen einen Fehler begangen, der jetzt von ihren Gegnern
nach Möglichkeit auszunutzen versucht wird. Das hat wenigstens das Gute, daß
sich die einsichtigen Liberalen rechtzeitig von dieser "Bewegung" zurückgezogen haben,
die ihnen nur Mißerfolge bringen kann und durch die notwendig daraus folgende
Sprengung des Blocks außerdem noch jede Möglichkeit nimmt, sich auch nur die
Vorteile zu sichern, die ihnen die Blockpolitik bringen muß. Soviel also auch über
die Reform des preußischen Laudtagswahlrechts gesprochen und geschrieben werden


Maßgebliches und Unmaßgebliches

Freude begrüßt werden, und das ist der zunächstliegende, wichtigste Eindruck der
Wilhelmshöher Begegnung.

Was die weitere politische Bedeutung dieser Begegnung und der in Ischl
betrifft, so kommt neben der allgemeinen, den Frieden befestigenden Wirkung vor
allem eins in Betracht. In den letzten Jahren deuteten mancherlei Vorgänge
darauf hin, daß die alte Gruppierung der europäischen Mächte in Ost- und Westmächte
wieder Bedeutung gewonnen hat. Lange Zeit war sie in den Hintergrund gedrängt
worden, da der Dreibund und der französisch-russische Zweibuud der politischen Lage
das Gepräge gaben. Aber die Gegensätze, die in diesen Bündnissen zum Ausdruck
kamen, milderten sich; wenn die Bündnisse selbst auch fortbestanden und nach der
Ansicht ihrer Teilnehmer nützlich wirkten, so wurde doch durch neue Interessen die
Aufmerksamkeit von ihnen abgelenkt, und besonders waren die Verhältnisse im nahen
Orient nicht in das alte Schema hineinzubringen. Hier führte die Verschiedenheit
der Interessen die beiden Freunde Rußland und Frankreich in verschiednen Richtungen
auseinander, dagegen hielt Nußland es für nützlich, sich mit Österreich-Ungarn zu
verständigen, und Deutschland hatte das durch seine Lage und durch das Bündnis
rin Österreich-Ungarn gegebne natürliche Bestreben, den beiden Kaisermttchten als
Rückhalt zu dienen. Daß England in Angelegenheiten des nahen Orients Frankreich
näher stand als den Ostmächten, beruhte auf alter Tradition und der bekannten
Rivalität in Asien. So bereitete sich schon damals eine Scheidung der Interessen
der Ost- und Westmächte vor. Dann kam die Phase der englischen Politik, die zu
dem vielbesprochnen „Dreibund der Westmächte" führte und auf dessen Erweiterung
zu einem Vierbund durch den Anschluß Italiens hinarbeitete. Die Erweckung des
Anscheins, als ob der alte Gegensatz der West- und Ostmächte in Europa wieder
aufleben sollte, scheint jedoch der englischen Politik selbst unerwünscht und unbequem
zu sein. Nachdem die bekannten zahlreichen Sondercibkommen Englands mit andern
Mächten die vielverzweigten britischen Weltmachtinteressen nach Möglichkeit gesichert
haben, soll der unangenehme Eindruck beseitigt werden, als wolle England eine den
Frieden bedrohende Koalition bestimmter Mächte herbeiführen. Die neue asiatische
Politik Englands forderte ohnedies eine Verständigung mit Rußland, und als
das geschehn war, wünschte das englische Kabinett offenbar zu zeigen, daß es auch
im nahen Orient eine friedfertige Politik treiben wolle, ebenso aber auch, daß dies
alles nicht gegen Deutschland gerichtet sei. König Eduard wurde auch in diesen
Verhandlungen der geschickte und unermüdliche Geschäftsträger der Politik seines
Landes. Er benutzte seine Reise zur Kur in Marienbad, um vorher mit dem deutschen
Kaiser und mit Kaiser Franz Joseph persönlich zusammenzukommen. Man kann
nicht nur hoffen, sondern vielmehr bestimmt annehmen, daß diese vertraulichen Be¬
sprechungen zu dem erwünschten Ziel geführt haben und in ihren Nachwirkungen
eine weitere Beruhigung in der politische» Lage mit sich bringen.

In der innern Politik ist jetzt vielleicht die stillste Zeit des Jahres, aber ganz
ohne irgendwelchen Lärm der Parteikämpfe geht es auch dann nicht ab. Eifrig
werden noch immer die Aussichten der Blockpolitik und die künftige Stellung des
Zentrums erörtert. Die Liberalen haben durch das vorzeitige Anschneiden der
Wahlrechtsreform in Preußen einen Fehler begangen, der jetzt von ihren Gegnern
nach Möglichkeit auszunutzen versucht wird. Das hat wenigstens das Gute, daß
sich die einsichtigen Liberalen rechtzeitig von dieser „Bewegung" zurückgezogen haben,
die ihnen nur Mißerfolge bringen kann und durch die notwendig daraus folgende
Sprengung des Blocks außerdem noch jede Möglichkeit nimmt, sich auch nur die
Vorteile zu sichern, die ihnen die Blockpolitik bringen muß. Soviel also auch über
die Reform des preußischen Laudtagswahlrechts gesprochen und geschrieben werden


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[0436] Maßgebliches und Unmaßgebliches Freude begrüßt werden, und das ist der zunächstliegende, wichtigste Eindruck der Wilhelmshöher Begegnung. Was die weitere politische Bedeutung dieser Begegnung und der in Ischl betrifft, so kommt neben der allgemeinen, den Frieden befestigenden Wirkung vor allem eins in Betracht. In den letzten Jahren deuteten mancherlei Vorgänge darauf hin, daß die alte Gruppierung der europäischen Mächte in Ost- und Westmächte wieder Bedeutung gewonnen hat. Lange Zeit war sie in den Hintergrund gedrängt worden, da der Dreibund und der französisch-russische Zweibuud der politischen Lage das Gepräge gaben. Aber die Gegensätze, die in diesen Bündnissen zum Ausdruck kamen, milderten sich; wenn die Bündnisse selbst auch fortbestanden und nach der Ansicht ihrer Teilnehmer nützlich wirkten, so wurde doch durch neue Interessen die Aufmerksamkeit von ihnen abgelenkt, und besonders waren die Verhältnisse im nahen Orient nicht in das alte Schema hineinzubringen. Hier führte die Verschiedenheit der Interessen die beiden Freunde Rußland und Frankreich in verschiednen Richtungen auseinander, dagegen hielt Nußland es für nützlich, sich mit Österreich-Ungarn zu verständigen, und Deutschland hatte das durch seine Lage und durch das Bündnis rin Österreich-Ungarn gegebne natürliche Bestreben, den beiden Kaisermttchten als Rückhalt zu dienen. Daß England in Angelegenheiten des nahen Orients Frankreich näher stand als den Ostmächten, beruhte auf alter Tradition und der bekannten Rivalität in Asien. So bereitete sich schon damals eine Scheidung der Interessen der Ost- und Westmächte vor. Dann kam die Phase der englischen Politik, die zu dem vielbesprochnen „Dreibund der Westmächte" führte und auf dessen Erweiterung zu einem Vierbund durch den Anschluß Italiens hinarbeitete. Die Erweckung des Anscheins, als ob der alte Gegensatz der West- und Ostmächte in Europa wieder aufleben sollte, scheint jedoch der englischen Politik selbst unerwünscht und unbequem zu sein. Nachdem die bekannten zahlreichen Sondercibkommen Englands mit andern Mächten die vielverzweigten britischen Weltmachtinteressen nach Möglichkeit gesichert haben, soll der unangenehme Eindruck beseitigt werden, als wolle England eine den Frieden bedrohende Koalition bestimmter Mächte herbeiführen. Die neue asiatische Politik Englands forderte ohnedies eine Verständigung mit Rußland, und als das geschehn war, wünschte das englische Kabinett offenbar zu zeigen, daß es auch im nahen Orient eine friedfertige Politik treiben wolle, ebenso aber auch, daß dies alles nicht gegen Deutschland gerichtet sei. König Eduard wurde auch in diesen Verhandlungen der geschickte und unermüdliche Geschäftsträger der Politik seines Landes. Er benutzte seine Reise zur Kur in Marienbad, um vorher mit dem deutschen Kaiser und mit Kaiser Franz Joseph persönlich zusammenzukommen. Man kann nicht nur hoffen, sondern vielmehr bestimmt annehmen, daß diese vertraulichen Be¬ sprechungen zu dem erwünschten Ziel geführt haben und in ihren Nachwirkungen eine weitere Beruhigung in der politische» Lage mit sich bringen. In der innern Politik ist jetzt vielleicht die stillste Zeit des Jahres, aber ganz ohne irgendwelchen Lärm der Parteikämpfe geht es auch dann nicht ab. Eifrig werden noch immer die Aussichten der Blockpolitik und die künftige Stellung des Zentrums erörtert. Die Liberalen haben durch das vorzeitige Anschneiden der Wahlrechtsreform in Preußen einen Fehler begangen, der jetzt von ihren Gegnern nach Möglichkeit auszunutzen versucht wird. Das hat wenigstens das Gute, daß sich die einsichtigen Liberalen rechtzeitig von dieser „Bewegung" zurückgezogen haben, die ihnen nur Mißerfolge bringen kann und durch die notwendig daraus folgende Sprengung des Blocks außerdem noch jede Möglichkeit nimmt, sich auch nur die Vorteile zu sichern, die ihnen die Blockpolitik bringen muß. Soviel also auch über die Reform des preußischen Laudtagswahlrechts gesprochen und geschrieben werden

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341885_302701/436>, abgerufen am 14.05.2024.