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Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Drittes Vierteljahr.

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und ein bißchen "plnmpsiger" als Suschen. Das traf sich wieder gut, denn Emil
hatte von jeher für die kleinen plnmpsigen eine Vorliebe gehabt. Und dann hatte
Hannchen nicht ganz in der Mitte vom Kinn, sondern etwas mehr nach links, nach
der Herzseite zu ein liebliches Grübchen, das nur sichtbar war, wenn sie lächelte,
und das ihrer Schwester fehlte. Auch hatte Hannchen blaue Augen, Suschen keine,
womit natürlich nicht gesagt sein soll, daß das arme Mädchen gar keine Augen
gehabt hätte: sie hatte nur keine blauen, sondern andersfarbige. Und endlich, um
eine Menge Dinge unerwähnt zu lassen, die von entscheidenden Einfluß waren:
während Suschen etwas stiller und zurückhaltender war, war Hannchen, wie sich
der Herr Papa ohne viel Umstände auszudrücken pflegte, eine freche Rudel. Über¬
mütig lustig, sang und trällerte sie den ganzen Tag. Mit einem so fideler Vogel
konnte es ja gar keine trüben Stunden geben. Emils Wahl wäre also ganz sicher
getroffen gewesen, wenn er überhaupt an eine Wahl gedacht hätte. Von dem tragischen
Konflikt, den er zu veranlassen im Begriff stand, hatte er keine Ahnung. Für den
Augenblick saß er mit lang ausgestreckten und breitgespreizten Beinen, deren Unbeweg-
lichkeit und Steifheit an die der Schenkel eines geöffneten Zirkels erinnerten, auf
den Steinfliesen vor der Küchentür, eifrig bemüht, ans einigen großen Milchlasen
von Eisenblech mit Pinsel und Farbe je zwei breite feuerrote Reifen zu erneuern,
die August durch einen dritten weißen vervollständigte. Diese drei Reifen waren das
Zeichen, an dem der Milchkutscher, wenn die leeren Gefäße zweimal des Tags von
Bautzen zurückkamen, die dem Roten Vorwerk gehörenden erkannte. Nahezu ein
Dutzend Güter und Meiereien schickten die Milch an dieselbe kleine Station: auf den
ersten Blick erkennbare Zeichnung war deshalb äußerst wünschenswert.

Da nach dem Abendessen das allgemeine Putzen und Scheuern mit erneutem
Eifer in Augriff genommen worden war, so wurde Emil zu allerlei leichten Arbeiten
und Hilfsleistungen in der Küche angestellt. Es war, als wenn er schon halb und
halb zur Familie gehörte, und als doppelter Bräutigam in xstto, was er freilich
nicht wußte, konnte er sich über das herzliche Entgegenkommen, das ihm namentlich
von feiten der jungen Mädchen zuteil wurde, nicht beklagen. Als ziemlich spät in
der Nacht -- für ländliche Verhältnisse heißt das -- alles blank und in Ordnung
war, brachte ihn August, der keinem das Recht für ihn zu sorgen abgetreten hätte,
in das für ihn und seine drei Kameraden bestimmte Gelaß zu ebner Erde, das
weißgetüncht und mit vier Betten, vier Stühlen, einem großen viereckigen Tisch,
einem von August gezimmerten gewaltigen Kleiderrechen und einem Winzigen Wasch¬
tisch mit einem noch winzigem Waschbecken ausgestattet war. Unmittelbar davor
befanden sich im Hofe eine Pumpe für "hartes" und ein Röhrtrog für "weiches"
Wasser: das Vogelnäpfchen auf dem winzigen Tischchen war also wohl nur als
Zierat gemeint und hätte als Paradewaschbecken bezeichnet werden können. Von den
drei andern war noch keiner da. Emil blies das Jnseltlicht aus, das in einem mit
einer Schiebevorrichtnng versehenen Messingleuchter stak, schlüpfte ins erste beste Bett
und lag im nächsten Augenblick im tiefsten Schlummer.

(Fortsetzung folgt)




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und ein bißchen „plnmpsiger" als Suschen. Das traf sich wieder gut, denn Emil
hatte von jeher für die kleinen plnmpsigen eine Vorliebe gehabt. Und dann hatte
Hannchen nicht ganz in der Mitte vom Kinn, sondern etwas mehr nach links, nach
der Herzseite zu ein liebliches Grübchen, das nur sichtbar war, wenn sie lächelte,
und das ihrer Schwester fehlte. Auch hatte Hannchen blaue Augen, Suschen keine,
womit natürlich nicht gesagt sein soll, daß das arme Mädchen gar keine Augen
gehabt hätte: sie hatte nur keine blauen, sondern andersfarbige. Und endlich, um
eine Menge Dinge unerwähnt zu lassen, die von entscheidenden Einfluß waren:
während Suschen etwas stiller und zurückhaltender war, war Hannchen, wie sich
der Herr Papa ohne viel Umstände auszudrücken pflegte, eine freche Rudel. Über¬
mütig lustig, sang und trällerte sie den ganzen Tag. Mit einem so fideler Vogel
konnte es ja gar keine trüben Stunden geben. Emils Wahl wäre also ganz sicher
getroffen gewesen, wenn er überhaupt an eine Wahl gedacht hätte. Von dem tragischen
Konflikt, den er zu veranlassen im Begriff stand, hatte er keine Ahnung. Für den
Augenblick saß er mit lang ausgestreckten und breitgespreizten Beinen, deren Unbeweg-
lichkeit und Steifheit an die der Schenkel eines geöffneten Zirkels erinnerten, auf
den Steinfliesen vor der Küchentür, eifrig bemüht, ans einigen großen Milchlasen
von Eisenblech mit Pinsel und Farbe je zwei breite feuerrote Reifen zu erneuern,
die August durch einen dritten weißen vervollständigte. Diese drei Reifen waren das
Zeichen, an dem der Milchkutscher, wenn die leeren Gefäße zweimal des Tags von
Bautzen zurückkamen, die dem Roten Vorwerk gehörenden erkannte. Nahezu ein
Dutzend Güter und Meiereien schickten die Milch an dieselbe kleine Station: auf den
ersten Blick erkennbare Zeichnung war deshalb äußerst wünschenswert.

Da nach dem Abendessen das allgemeine Putzen und Scheuern mit erneutem
Eifer in Augriff genommen worden war, so wurde Emil zu allerlei leichten Arbeiten
und Hilfsleistungen in der Küche angestellt. Es war, als wenn er schon halb und
halb zur Familie gehörte, und als doppelter Bräutigam in xstto, was er freilich
nicht wußte, konnte er sich über das herzliche Entgegenkommen, das ihm namentlich
von feiten der jungen Mädchen zuteil wurde, nicht beklagen. Als ziemlich spät in
der Nacht — für ländliche Verhältnisse heißt das — alles blank und in Ordnung
war, brachte ihn August, der keinem das Recht für ihn zu sorgen abgetreten hätte,
in das für ihn und seine drei Kameraden bestimmte Gelaß zu ebner Erde, das
weißgetüncht und mit vier Betten, vier Stühlen, einem großen viereckigen Tisch,
einem von August gezimmerten gewaltigen Kleiderrechen und einem Winzigen Wasch¬
tisch mit einem noch winzigem Waschbecken ausgestattet war. Unmittelbar davor
befanden sich im Hofe eine Pumpe für „hartes" und ein Röhrtrog für „weiches"
Wasser: das Vogelnäpfchen auf dem winzigen Tischchen war also wohl nur als
Zierat gemeint und hätte als Paradewaschbecken bezeichnet werden können. Von den
drei andern war noch keiner da. Emil blies das Jnseltlicht aus, das in einem mit
einer Schiebevorrichtnng versehenen Messingleuchter stak, schlüpfte ins erste beste Bett
und lag im nächsten Augenblick im tiefsten Schlummer.

(Fortsetzung folgt)




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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341885_302701/596>, abgerufen am 15.05.2024.